Artikel: MB-Test: Superlux HD-662, geschlossener Kopfhörer

  • Ersteller Johannes Hofmann
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So, gestern ist meiner auch angekommen.
Erster Eindruck (Keboard, Musik, Gitarre) Ist schon mal nicht schlecht; ausführlicheres folgt dann wahrscheinlich am Wochenende.
 
Superlux HD-662 vs. HD-681B

(T-Bone SC-450 über Alesis Mictube Solo an Tascam DP-01 und RP5 Rokit)

Als das 662 im Thomann-Paket geliefert wurde, erahnte ich nach dem Öffnen ein kleines Deja vù.
Der in recht stabilem Kunststoff eingeschweißte Hörer mit der Kartonagenauskleidung ließ sich mal wieder nur mit roher Gewalt und dem Teppichmesser ins Leben rufen. Das kenne ich schon von den drei 681ern, die ich besaß/besitze.
In Ungewißheit über die Stabilität des Hörers kann das Schweiß auf die Stirn treiben, wenn man wie beömmelt am Plastik reißt, während die innere Kartonage den Hörer fixieren will.
Ist das erstmal geschafft, liegt der Hörer inklusive dem in einem kleinen Zusatzpaket verpackten Kabel mit Transportbeutel vor einem.
Der erste Eindruck ist gut. Es gibt keine scharfen Grate, das 2,5m Kabel scheint ausreichend stabil und der 6,3mm Klinkenadapter ist verschraubt. Ich habe schon desöfteren einfache Steckadapter erlebt, die sich nach ein wenig Zug am Kabel selbstständig machten. Das macht sich speziell bei Aufnahmen schlecht, wenn plötzlich Stille herrscht (Natürlich beim "perfekten Take" kurz vor Ende der Aufnahme->Murphys Law).
Das ist mit dem verschraubten Metalladapter deutlich besser gelöst.
Der beiliegende Kunststoffbeutel zur Aufbewahrung ist ein nettes Gimmick. Ich hänge meine Headphones gerne neben die Recording-Kabellage an die Wand. Der Beutel bietet da nicht nur Schutz vor Staub und Nikotin etc., sondern entgegen der Gewohnheit, den Hörer irgendwie unsicher am Bügel hinzuhängen, macht sich der Beutel da recht gut.
Leider sind alle Beutel (also auch die der verschiedenen 681er) identisch und nur mit einem einfachen "Superlux" beschriftet. Von außen läßt sich so nicht erkennen, welchen Hörer man da gerade von der Wand nimmt und aus dem
Beutel schälen muß. Da kann die Suche nach dem "richtigen" Headphone also auch mal ein paar Augenblicke dauern.

Der Hörer selbst wirkt wertig. Die Bügel sind aus Metall, die selbstjustierende Kopfauflage besteht zwar nur aus geprägtem Kunststoff, läßt sich aber relativ bequem tragen. Die sehr angenehmen Polster sind ohrumschliessend, es handelt sich um ein geschlossenes System.
Die Kabelführung in das linke System passt für mich persönlich am Besten, da ich mein Recordingequipment (Mischer, Vorverstärker, Multitracker, Effekte etc.) während der Aufnahmen auch auf der linken Seite neben mir bediene.
Das ist aber Geschmackssache.

Bis auf eine kleine aber wichtige Ausnahme trifft die Beschreibung jedoch auch auf das HD-681B zu. Das 681 ist ein halboffenes System.
Dort treten also bauartbedingt Umgebungsgeräusche auf, die das 662 durch das geschlossene System und den relativ hohen Anpressdruck der Polster zu eliminieren versucht.
Und da kommen wir zu einem wichtigen Punkt: Der Tragekomfort.
Die Polster empfinde ich als angenehm. Je nach körperlicher Betätigung schwitzt man unter den Phones, das läßt sich wohl nicht vermeiden.
Der Anpreßdruck des 662 jedoch ist im Vergleich enorm. Das ist sicherlich der maximierten Innen-/Außendämpfung geschuldet und bei "normalem" Tragen wenig problematisch. Ich habe jedoch als Nichtbrillenträger (obwohl ich dringend ein bräuchte;)) einige Zeit mit einer teuren RayBan-Sonnenbrille improvisiert und empfand es als nahezu unzumutbar. Bereits nach wenigen Minuten haben sich die Bügel der Brille dermaßen unangenehm angefühlt, daß ich es nicht wirklich lange ertragen konnte. Für Brillenträger scheinen ohraufliegende Systeme besser geeignet zu sein. (Eine wage Vermutung, ich bin wahrlich ein Anfänger in diesem Bereich!)
Auch das 681 macht in diesem Hinblick eine bessere Figur. Allerdings kommt es da auch nicht auf maximale Dämpfung an, daher ist das schwer vergleichbar.

Klanglich sind beide Kopfhörer unterschiedlicher, wie sie nicht sein könnten. Im HiFi-Bereich wie auch beim Recording liefert das 681 runde, fast schon mulmige Bässe, jedoch wenig präsente Mitten und einen angenehmen Hochtonbereich.
Es läßt sich im Stereomix entspannt abmischen. Man neigt nicht dazu, "untenrum" mehr reinzudrehen, als es im Mastering letztendlich notwendig wäre. Allerdings sind die Mitten recht flach, Vocals und Gitarre im Mix recht "leise". Da muß man aufpassen, daß man diesen Bereich im Mix nicht überbetont und dann im Master (über ein günstiges Päärchen RP5 Rokit) wieder gänzlich überarbeiten muß.

Ganz anders das 662. Wie schon in anderen Reviews erwähnt, liefert das 662 sehr dominante Mitten und scharfe, teils unangenehme Höhen.
Der Bassbereich hingegen ist sehr straff aber nahezu flach. Der für mich interessante Mittenbereich Vocals und Gitarren ist im Vergleich zum 681 aber sehr gut abgebildet und zeigt sich überraschend detailliert. Die Überpräsenz der nervigen Frequenzen läßt sich mit dem EQ leicht korrigieren.
Jedoch habe ich in Unwissenheit der flachen Basswiedergabe beim letzten Recording den Kontrabass massiv reingedreht. Das ließ sich letztendlich beim Mastern noch etwas korrigieren, letztendlich habe ich den Stereomix jedoch erneut machen müssen.
Wenn man um die Schwächen des 662 weiß, läßt sich die Mehrarbeit aber auch vermeiden.

Im Fazit hat mir der 662 als Monitor besser gefallen als der 681 und dort werde ich ihn in Zukunft auch weiter einsetzen.
Für mich als primär Sänger und Gitarrist bedeutet die präzisere Abbildung dieser Bereiche mehr Einblick in eventuelle Fehler.
Bauartbedingt liefert das 662 zwar wenig Bassfundament aber das ist im Monitoring imho auch nicht so relevant.


Pro:

-detaillierte Abbildung der Mittenbereiche
-Verarbeitung
-wertiges Zubehör
-Tragekomfort als Nichtbrillenträger


Kontra:

-teils überbetonte Mitten und scharfe Höhen, relativ flacher Bassbereich
-Verpackung
-Tragekomfort als Brillenträger
-Beschriftung Aufbewahrungsbeutel
 
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So, ich habe keinen Gratis-Superlux zugeschickt bekommen, mir jedoch einen gekauft, welcher heute morgen angekommen ist.
Obwohl ich hier die Kritiken gelesen habe, entschloß ich mich trotzdem den Superlux HD-662 zu kaufen, da dieser recht günstig ist.

Ich muss sagen, dass es stimmt: Bass etwas schwach und die Höhen kreischen etwas. Ich denke hier stimmt die Balance zwischen Bass und Höhen nicht optimal.
Aber ich denke für diesen Preis ist es eigentlich o.k..
Denn zum Recording reicht der Kopfhörer, da ich gerade die Höhen raushören will, was sich bei diesem KH zum Vorteil erweißt.
Zum Mastering eignet er sich bestimmt nicht.
Man muss bedenken es handelt sich hier wirklich nur um ein Einsteiger-Produkt.
Zum Tragekomfort: drückt schon ein wenig, nach 30 min. Einfach mal 10 min. abnehmen und dann geht es wieder.
Die firma Superlux hat als Referenz bestimmt die kleinen taiwanischen Köpfe genommen, lol.
Aber ich denke hier kann sich der Europäer abhilfe verschaffen, indem man einfach die Metall-Bügel etwas biegt ;-)
So viel zum Tragekomfort: selbst ist der Mann :)
Nach 2 Stunden taten die KH immer noch nicht weh.
Also, wer meint bei 34,- EUR KH könnte man nicht an den Metall-Bügeln biegen der irrt.
Sowas würde ich bei 300,- EUR KH nicht machen - aber bei 34,- KH ?! Und es hilft ja scheinbar.

PS: Ein Freund sagte mir ich solle etwas mehr Geld investieren, denn wer einmal falsch kauft, der kauft zweimal.
Ich bin trotzdem unterm Strich von dem HD-662 begeistert. Falls ich mir in Zukunft mal einen anderen, besseren Kopfhörer zulege,
dann kann ich wenigstens gut vergleichen.

Merke: Eigentlich kauft man KH nur wenn man sie in einem Shop Probe gehört hat. Das werde ich nächstes mal auch wieder machen,
vor allem wenn ich mehr (2x oder 3x) so viel Geld ausgebe. Bei 34,- EUR (Thomann-Preis, Versandkosten fallen nicht an) kann man für diesen KH aber eigentlich nix falsch machen.

Top !
 
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Ich denke mal, dass da nichts mehr kommt.

Ich bedanke mich bei den 5 Teilnehmern, die sich die Mühe gemacht haben, ein kleines Review zu schreiben. Besonders bedanke ich mich bei sammy1984, der ein Review geschrieben hat, obwohl er den Kopfhörer bezahlt hat.

Allerdings haben auch 5 Teilnehmer das Ding einfach kommentarlos eingesackt. Schade. Das sind 50%, und sie haben damit diese Idee, Produkte zu testen, kaputt gemacht :(

Ich weiß im Moment nicht, ob wir das ganz sterben lassen, oder künftige Tests auf HFUs, HCAs und Mods beschränken. Ich würde mich jedenfalls nicht trauen, irgendwelche Mitarbeiter von Firmen zu so etwas zu überreden, wenn ich dabei das Risiko eingehe, dass 50% das Testobjekt einfach nur geschenkt bekommen wollen.
 
Wirklich schade :(
 
Ok, von mir kommt heute oder morgen auch noch ein Review, hatte bis vor den Ferien ziemlich Stress in der Schule, habs auch wieder vergessen, aber da jetzt Ferien sind und das Weihnachtsgedöns überstanden ist, komm ich jetzt auch dazu. Tut mir wirklich leid, dass es so spät kommt und ich kann Johannes voll verstehen, so wollte ich nicht rüberkommen!

---------- Post hinzugefügt um 12:10:04 ---------- Letzter Beitrag war um 11:21:10 ----------

Hier mein Review:

Erster Eindruck/Verarbeitung:
Beim ersten Auspacken macht der Kopfhörer einen guten, stabilen Eindruck. Der mitgelieferte Adapter ist Standard, ebenfalls Standard ist, dass der Adapter natürlich nur auf dieses Modell passt... Nichts besonderes oder unverwüstliches, aber für den Preis auf jeden Fall volkommen ok. Seitens Design gibts auch nichts zu bemängeln, relativ schlicht gehalten, ich finds eigentlich gut. Nur ist der Kopfhörer ziemlich breit, wenn man ihn anzieht, sieht ein bisschen komisch aus. Macht nix, wenn man alleine zu Hasue ist oder mit der Band im Proberaum, aber live oder in der Öffentlichkeit siehts ein bisschen bescheuert aus^^.
Erstes mal anprobieren: Der Kopfhörer passt und ist gemütlich. Nach einiger Zeit beginnt der Kopfhörer allerdings zu drücken und wird unangenehm, für das längere Arbeiten oder Üben ist das also eher ungeeignet.

Sound:
Keyboard: wie schon häufig erwähnt, die Höhen werden sehr hevorgehoben, das muss am Keyboard nicht unbedingt schlecht klingen, klingt aber anders, vieles klingt auch ein wenig dünn. Die Bässe werden irgendwie nicht im Gesamten angehoben, sondern erst ab einem relativ tiefen Bereich, glaube ich, kanns nicht so ganz beschreiben... Aber als neutraler Kopfhörer, um seine Sounds für die PA anzupassen und zu programmieren, ist der Superlux ungeeignet.

Bass: Habe den Kopfhörer bei der Bandprobe mit dem Bass als Monitor nur für mich benutzt und es klang gar nicht so schlecht. Die Höhen (also Anschlag- und andere Geräusche) werden auch hier wieder ziemlich betont. Mag ich eigetnlich, wenn man das deutlicher hört, aber das ist schon wieder eine Tick zu viel, da der restliche Ton eher zu dünn klingt und das Verhältnis nicht ganz stimmt. Aber in Relation zum Preis für den Proberaum auf jeden Fall ausreichend.

Gitarre: E-Gitarre über virtuelle Amps am PC klingen gut, natürlich, weil man da auch viel am Sound anpassen und regeln kann (z.B. die Höhen ein bisschen rausnehmen), er klingt halt wieder anders, nicht schlecht, aber eben nicht so, wies dann über die Anlage oder die anderen Kopfhörer rauskommt. Zum Gitarre üben am PC ist er aber gut vom Klang her, nur die angesprochenen Komfortprobleme nerven halt nach einiger Zeit.

Musik hören: Geht sehr gut, die angesprochenen Höhen sind natürlich wieder angehoben, aber es ist nicht störend, auch der Bass wird ein wenig stärker wiedergegeben als z.B. über meine Sennheiser. Also hierfür geht der Kopfhörer auf jeden Fall!

Vergleich mit "THE T.BONE HD-990D" (https://www.thomann.de/de/the_tbone_hd990d.htm)
Obwohl die Kopfhörer gleichen Preissegment liegen, gefallen mir die Superlux deutlich besser! Der Klang ist beim Thomann-Kopfhörer noch höhenbetonter und er ist noch ungemütlicher bzw. drückt nach kurzer Zeit schon ziemlich auf die Ohren. Der T.Bone ist in keinem Bereich überlegen, auch die Abschirmung ist beim Superlux besser.

Vergleich mit "Sennheiser HD 560 Ovation II"
Dieser Kopfhörer ist eigentlich schon ein älteres Modell, ich weiß auch nicht, wie viel er neu gekostet hat bzw wie viel er heute noch Wert ist, aber er ist immer noch der beste Kopfhörer hier. Klingt noch am ausgewogensten und ist zum Keyboard spielen am besten geeignet. Beim Musikhören nehmen dich der Superlux und der Sennheiser nicht viel, klingen ein bisschen unterschiedlich, aber beide sind dafür zu gebrauchen.
Der Sennheiser ist allerdings ein offener Kopfhörer und deutlich angenehmer zu tragen, da drückt nichts, egal wie lange man den trägt. Außerdem schwitzt man unter den geschlossen Kopfhörer natürlich mehr.

Abschirmung:
Sehr gut, ist stärker als z.B. beim T.Bone. Im Proberaum verwendet, hat super geklappt mit Schlagzeug, Sänger, Gitarre, Bass und Keyboard. Hier also nichts zu bemängeln.

Fazit:
Zu dem gebotenen Preis ist der Kopfhörer wirklich gut! Wenn auch als neutraler Studiokopfhörer weniger geeignet, ist er zum Üben, Proben oder Musikhören eigentlich ausreichend, nur der Tragekomfort bei längerer Zeit lässt zu wünschen übrig!
Eine 4-Stunden Probe will ich damit eigentlich nicht durchspielen, aber so ist der Kopfhörer gut und ich weiß nicht, ob man für den Preis was deutlich besseres bekommt.
 
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Allerdings haben auch 5 Teilnehmer das Ding einfach kommentarlos eingesackt. Schade. Das sind 50%, und sie haben damit diese Idee, Produkte zu testen, kaputt gemacht :(
Das ist ja echt ätzend. 6 von 10 Tests sind wirklich keine gute Statistik.

Ich fände es sehr schade wenn das scheitern würde. Vllt mehr auf ausgewählte Teilnehmer beschränken?
 
So. Nachdem ich das Teil jetzt ausgiebig getestet habe, will ich wenigstens noch 2-3 Sätze dazu verlieren:
Eigentlich wollte ich nichts schreiben, denn wenn man nix gutes zu sagen hat sollte man meiner Meinung nach einfach mal die Fresse halten. Aber da das ja irgendwie ausgemacht war hier nun mein Statement:

Vergleichskopfhörer sind meine Beyerdynamic DT-880 Pro (meine Hauptkopfhörer und immerdraufs), ausserdem noch die Sony MDR V150.

Kurz und knapp könnte man vorgreifen und sagen, dass die Teil nicht mal ihre 15 oder 20 Euro, die sie kosten wert sind. Für Leute die im Alltag Musik hören wollen vielleicht noch ganz brauchbar, wenn man nicht so empfänglich für Kopfschmerzen durch nervige Höhen ist, wie ich.

Eindruck/Verarbeitung: Was will man zu dem Preis erwarten ? Sie fallen nicht auseinander, sind aber auch nicht bequem. Wirken ein wenig wie Spielzeug, oder billige HipHop Kopfhörer. Kurze Zeit aufgesetzt und zumindest meine Ohren werde so an den Kopf gepresst, dass es einfach nicht schön ist, sie zu tragen.

Sound: Kopfschmerzen. Einfach nur Höhenlastig, absolut kein ausgewogenes Klangbild, schrill, kurz: nervig. Die Superlux klingen für mich, als hätte sie ein 80 Jähriger Opa entwickelt, bei dem ab 10khz schon alles zu Spät ist. Eine Beurteilung eines Mixes, oder sonstige analytische Aufgaben kann man damit einfach nicht erledigen. In den Mitten fehlt's, die Bässe sind nicht definiert und wabern herum.

Vergleich Beyerdynamic: Kann man nicht vergleichen. Sorry, geht einfach nicht. Das ist wie ne fette präsente Soul-Stimme mit nem Megafon zu vergleichen.

Vergleich Sony MDR: Das was die Sonys in den Höhen zu wenig und in den Mitten zu viel haben bieten die Superlux genau in umgedrehtem Maße. Wobei die Sony noch angenehmer klingen, da ich von zu krassen höhen echt schnell Kopfschmerzen bekomme. Zu viele Mitten sind da irgendwie angenehmer, wenn auch eigentlich nicht gerade toll.

Abschirmung: das einzig positive was man zu den Teilen sagen kann. Ich hab vor kurzen bei einer Bandprobe meinen Gehörschutz vergessen und die Superlux lagen rum. Ein wenig Taschentuch + Superlux ergab in dem Fall sogar mal eine Kopfschmerzverhindernde Kombination. :) Ein Nachteil jedoch auch hier wieder --> ziemliches Schwitzen unter den Kopfhörern bei längerer Benutzung. :-(

Fazit: Ich würde dringend davon abraten die Teile zu kaufen weil sie einfach nicht gut klingen. In dem Preisbereich würde ich eher auf ein paar Sennheiser, Sony oder AKG zurückgreifen ... obwohl - spart lieber ein wenig und kauft euch gleich was Richtiges. Meine Empfehlung: Beyerdynamic DT 770/880/990 jenachdem, was ich wirklich braucht.

Ich entschuldige mich nochmal erst jetzt zu schreiben. Ich hoffe der Post war nicht zu negativ ... Controll.
 
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