Hilfe, verfehle immer die Tonlage!

  • Ersteller Lila PL
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Hallo Lila,

all den Tipps oben möchte ich nur zustimmen, besonders auch dem, dass du erst mal mit etwas leichteren Songs einsteigen solltest, bis sich die Stimme und Treffsicherheit festigt.
Ansonsten: die guten alten Stimmübungen zum Aufwärmen der Stimme vor dem eigentlichen Singen solltest du nicht verachten.

Noch ein Tipp: Ich weiss nicht, ob du die Möglichkeit hast (du singst ja über Kopfhörer), über ein Echo- oder Hallgerät (oder beides) zu singen. Dann käme das ganze für dich selbst nicht so trocken rüber und du würdest dich beim Singen um einiges leichter tun. Lass dich diesbezügich mal in einem Musikgeschäft beraten und probiers dort aus.

lg!
 
über ein Echo- oder Hallgerät (oder beides) zu singen. Dann käme das ganze für dich selbst nicht so trocken rüber und du würdest dich beim Singen um einiges leichter tun.

Solange eine der großen Baustellen die Intonation ist, würde ich davon abraten, "Soundschmeichler" einzusetzen.
 
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Solange eine der großen Baustellen die Intonation ist, würde ich davon abraten, "Soundschmeichler" einzusetzen.
Das hat nicht unbedingt was mit dem Klang zu tun. Durch das leicht verzögerte Feedback hört man sich selbst einfach besser, was gerade bei Intonationsschwierigkeiten sinnvoll sein kann.
 
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Durch das leicht verzögerte Feedback hört man sich selbst einfach besser, was gerade bei Intonationsschwierigkeiten sinnvoll sein kann.

Sorry - das sehe ich anders, auch wenn ich zustimme, dass es nicht nur was mit dem Sound, sondern auch mit der Wahrnehmung zu tun hat.

M.M.n. hört man sich (als Anfänger) durch ein Delay nicht besser, sondern wird eher abgelenkt (Hääääh? Was davon bin ich'n jetzt? Is' ja geil). Gerade, wenn man es nicht gewohnt ist. Bei Intonationsübungen halte ich das für kontraproduktiv. Außerdem kann die positive Klangerfahrung zu Luschigkeit führen, weil man sich als besser empfindet, als man tatsächlich ist.

Bei erfahreneren Sängern sieht das anders aus. Da kann der eine oder andere Effekt dem Ego schmeicheln und zu einer besseren Gesangsperformance führen. Ich selbst habe auch ganz gern etwas Effelkt auf dem Ohr.
 
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Zum generellen Üben für einen Gesangsanfänger halte ich eigentlich von der Arbeit mit Kopfhörern nix.
Die Eigenwahrnehmung (vor allem der Resonanzräume) wird eher verfälscht.
Wenn man sich beim Üben aufnehmen will würde ich eher irgendein Raummicro installieren und einfach mitlaufen lassen.
Das funktioniert natürlich nicht, wenn man kein Instrument zur Verfügung hat und z.B. Playbacks (Tonleitern vom Piano o.Ä.) vom PC laufen läßt,mit diesem aber gleichzeitig aufgenommen werden soll(Rückkopplungen).Dann müßte ein zweites Gerät zum abspielen her (z.B.CD/mp3-Player) und man nimmt nur den Klang im Raum auf(Stimme und abgespieltes Instrument zusammen).
Zur Selbstkontrolle beim Üben reicht das völlig aus-muß ja keine technisch perfekte Aufnahme sein.

Das Einsingen über Kopfhörer ist m.E. eigentlich eher eine dem übergeordnete Stufe, die schon eine gewisse Grundsicherheit im Umgang mit der eigenen Stimme voraussetzt.
Bezüglich Hall auf Aufnahmen muß ich Antipasti Recht geben-nix ist ehrlicher als eine möglichst trockene Aufnahmeeinstellung auf der man sozusagen "die Flöhe husten hört", nur da hat man eine echte Kontrolle über das was man macht-aber ob man sich dabei wohlfühlt??????
Ein Mittelweg(also kleines bissle "Raumfeeling") kann da schon angenehmer sein.
Ist aber nicht geeignet um die Intonation zu verbessern.
Davon abgesehen hat mutmaßlich kein Sänger, der daheim so vor sich hin übt eine "Aufnahmekabine" zur Verfügung aus der ein wirklich "trockenes"Signal übertragen wird (wer schon mal im Studio eingesungen hat kennt evtl. den Unterschied) -es ist immer reichlich Raumklang vorhanden und der sollte wirklich genügen um sich damit halbwegs wohlzufühlen.
 
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Ist vielleicht ein wenig individuell. Wenn ich nochmal neu anfangen würde, würde ich definitiv so viel wie möglich mit Mikro üben (und PA oder Kopfhörer, zur Not tuns auch PC-Boxen). Letztlich ist es dann doch die praxisnähere Methode (so lange man nicht Klassik singt). Und die Wahrnehmung ändert sich bei Live-Gesang mit Mikro (und womöglich noch in-ear) doch ganz schön gegenüber reinen Trockenübungen. Bei mir persönlich ist die Intonation definitiv besser mit mehr Raumanteil im Stimmklang, einfach weil ich das permanente Feedback habe. Umgekehrt gilt das leider nicht für die Klangformung, denn weil sich ein effektbeladener Gesang auch so schon recht "voll" anhört, geht mir dann doch leichter der "sweet spot" flöten, was die Resonanzeinstellung angeht. Aber das ist etwas womit man beim Mikro-Gesang klarkommen muss, und was man mMn schon recht früh üben sollte.

Widerum ein positiver Effekt der volleren und lauteren Stimme ist, dass das Bedürfnis Lautstärke zu "pushen" etwas abnimmt, weil der Ton selbst in einem schlappen Falsett noch tragfähig erscheint, was für den Anfang sicher nicht so schlecht ist.
 
Ist vielleicht ein wenig individuell.

Keine Ahnung. Wir reden ja nicht ganz allgemein, sondern speziell zum Thema Intonation. So starke Intonationsschwächen wie Lila hatte ich nie (dafür war ich anfangs auch nicht so "powerful" wie sie).

Und die Wahrnehmung ändert sich bei Live-Gesang mit Mikro (und womöglich noch in-ear) doch ganz schön gegenüber reinen Trockenübungen.

Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass Live-Gesang (im Probraum und auf der Bühne) noch mal ein größßerer Unterschied zum Singen Zuhause mit dem Mikro ist als zum Trockensingen.

Das Üben mit dem Mikro zuhause finde ich generell auch sinnvoll. Denn das ist ja heutzutage bei all den Wohnzimmer-YouTubeStars fast die gängigere Praxis als das wirklich live mit Band singen. Von mir aus nach etwas Erfahrung auch mit etwas Delay oder Hall. Ich würde halt nur nicht soweit gehen wie borntobewild und das als Maßnahme zur Verbesserung der Intonation empfehlen. Die sollte auch losgelöst von der Umgebung und der Technik funktionieren und geübt werden.
 
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Da muss ich als Lernender doch mal einhaken:

Wenn das "schlappe" Falsett mit der Methode plötzlich tragfähig erscheint, wie korrigiere ich dann Atmung und Stütze? Scheint ja alles primig, wozu also Gesangstechnik? Da wäre meine Sorge doch groß, mir mit falsch wahrgenommener Stimme selbst zu schaden. Zu viel Luft, zu schnelles Ausatmen, Pressen - all das nähme ich möglicherweise mit Mikro + Hall nicht mehr wirklich wahr. Bis ich plötzlich heiser wäre und dann hier um Hilfe riefe....

Just my 2ct.
 
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Zu viel Luft, zu schnelles Ausatmen, Pressen - all das nähme ich möglicherweise mit Mikro + Hall nicht mehr wirklich wahr. .

Tipp: ordentlich Kompressor und du hörst wieder jede einzelne platzende Speichelblase platzen :)

Nur Spaß ...
 
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Ich halte überhaupt nichts davon, den Gesang mit Effekten aufzuhübschen. Verfälscht ungemein, läßt einen meistens um einiges besser klingen, als man tatsächlich ist ... und man macht sich total abhängig von den Geräten. Gerade Anfängern mit Intonationsproblemen rate ich komplett davon ab, da bleibt dann auch das Mikro erstmal im Schrank, zumindest in meinem Unterricht. Ich baue es erst auf, wenn der Schüler seine Stimme halbwegs im Griff hat.

Über Praxisnähe könnte man auch streiten ... ich habe mehr als einmal einen Livegig ohne Mikro bestreiten müssen. Ok, das waren natürlich immer kleine Combos, Piano/Gitarre und Kontrabass zum Beispiel, und es ging, weil ich nicht nervös geworden bin - ich wußte ja, wie die Stimme in Natur klingt und daß jetzt eben auch kein Gnadenhall da ist ;)
 
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Danke Bell und 6thfoot ;)
Ich bin ja auch nicht der Meinung, daß man gar nicht mit Mikro und PA/Monitor bzw. Mikro und Kopfhörern üben soll-nur alles zu seiner Zeit!
Natürlich ist es dann nochmals eine Umstellung sich (auf welchem Weg auch immer) verstärkt und ggflls. mit Effekten zu hören und der Umgang damit (bzw. die veränderte Eigenwahrnehmung) erfordert wieder Übung-entscheidend ist aber immer noch was ins Mikro reingeht, und bevor das nicht ohne alle Effekte sitzt und klingt schadet man sich beim üben eher damit.
Just my 2 cents;)

Ich war vor Urzeiten auch mal so "Effektverwöhnt" und bin dann ganz schön hart gelandet, als ich mit Live-Monitoring ohne irgendwelche Effekte klarkommen mußte (soviel zur "Praxisnähe") - ganz zu schweigen von Studioaufnahme furztrocken - kein Spaß wenn man darauf nicht vorbereitet ist;)
 
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ganz zu schweigen von Studioaufnahme furztrocken - kein Spaß wenn man darauf nicht vorbereitet ist;)

Oh ja, da sagst du was! man hört die gänzlich unbearbeitete Roh-Aufnahme - das bleibt ja im Normalfall keinem Sänger erspart - und kriegt einen Schock.
 
@Antipasti:
Obwohl wir mittlerweile den Thread hier thematisch sprengen möchte ich auf broeschies' Ausführungen noch eingehen-bietet sich vielleicht an das Thema auszukoppeln?

@broeschies
Ist vielleicht ein wenig individuell. Wenn ich nochmal neu anfangen würde, würde ich definitiv so viel wie möglich mit Mikro üben (und PA oder Kopfhörer, zur Not tuns auch PC-Boxen). Letztlich ist es dann doch die praxisnähere Methode (so lange man nicht Klassik singt).

Verführerische Vorstellung aber m.E. nicht zielführend gleich am Anfang damit einzusteigen.

Und die Wahrnehmung ändert sich bei Live-Gesang mit Mikro (und womöglich noch in-ear) doch ganz schön gegenüber reinen Trockenübungen.

In diesem Punkt gebe ich Dir Recht-aber genau dshalb muß zwingend die Gesangstechnik schon vorher möglichst stabil sitzen.

Bei mir persönlich ist die Intonation definitiv besser mit mehr Raumanteil im Stimmklang, einfach weil ich das permanente Feedback habe.

Ist sie wirklich besser oder denkst Du das nur????

Umgekehrt gilt das leider nicht für die Klangformung, denn weil sich ein effektbeladener Gesang auch so schon recht "voll" anhört, geht mir dann doch leichter der "sweet spot" flöten, was die Resonanzeinstellung angeht.

DAS ist eben das Grundproblem was ich meine-Du verlierst eher die Kontrolle als daß Du welche dazugewinnen würdest.
Um die Kontrolle auch mit den technischen "Hilfsmitteln" zu behalten mußt Du vorher zumindest mal gelernt haben, wie es richtig ist, und das dann auf die veränderte Situation übertragen lernen. Ohne daß Dir z.B. der Stimmsitz flöten geht oder die Stütze.


Aber das ist etwas womit man beim Mikro-Gesang klarkommen muss, und was man mMn schon recht früh üben sollte.

Auf jeden Fall muß man man den Umgang mit Mikro/Monitor bzw. Mikro/KH lernen!
Aber erst wenn man schon etwas Sicherheit im Umgang mit Stütze und Stimmsitz/Resonanzräumen hat.Vorher finde ich das gefährlich.


Widerum ein positiver Effekt der volleren und lauteren Stimme ist, dass das Bedürfnis Lautstärke zu "pushen" etwas abnimmt, weil der Ton selbst in einem schlappen Falsett noch tragfähig erscheint, was für den Anfang sicher nicht so schlecht ist.

Und wie findest Du dann das richtige Maß in dem Deine Stimme tatsächlich und ungeschminkt klingt und tragfähig ist?
Damit würde sich ja ein Anfänger sofort falsche "Einstellungen" angewöhnen........krieg die dann mal wieder weg....
.:gruebel:

So- ich laß es jetzt mal dabei,wir geraten hier zu sehr off topic;)
LG
 
@Antipasti:
Obwohl wir mittlerweile den Thread hier thematisch sprengen möchte ich auf broeschies' Ausführungen noch eingehen-bietet sich vielleicht an das Thema auszukoppeln?

Schaun wir mal, was die TE sagt. Wenn ich mir die Aufnahmen so anhöre, habe ich bei einigen den Eindruck, dass die auch nicht ganz trocken aufgenommen sind. Vielleicht ist das soagr ein Grund für die Intonation. Vielleicht erzählöt sie uns einfach mal, wie sie die SAchen aufnimmt: Mit/ohne Kopfhörer, Software usw...
 
Sind hier jetzt wieder so viele neue Beiträge, hab zwar alles durchgelesen, aber so ganz hab ich alles nicht gecheckt, werd gleich gründlicher durchgehen ^^

zu
antipasti schrieb:
Schaun wir mal, was die TE sagt. Wenn ich mir die Aufnahmen so anhöre, habe ich bei einigen den Eindruck, dass die auch nicht ganz trocken aufgenommen sind. Vielleicht ist das soagr ein Grund für die Intonation. Vielleicht erzählöt sie uns einfach mal, wie sie die SAchen aufnimmt: Mit/ohne Kopfhörer, Software usw...
Alsoo
Ich nehme mit T-Bone SC450 USB (Studio Großmemran Mikro)auf, im Stehen und hab zum Glück ein Mikrofonstativ und Ploppschutz^^
Kopfhörer sind In-ears von HAMMA, ich bevorzuge eher klaren Klang, basslastig mag ich nicht.
Und ja, das einzige was unbearbeitet ist, ist Hurt, weil's spontan enstanden ist, hab einfach die Instru in Audacity geklatscht, aufgenommen und abgespeichert.
Die anderen Aufnahmen sind schon ein Monat oder länger her und auch bearbeitet, nur kann mich nicht recht erinnern mit welchen Effekten ich sie belegt hatte, ich schätze mit Reverb/Delay und Kompressor:confused:, aber hab die nicht mit Audacity bearbeitet, sondern mit irgendwelcher anderen Programmen ^^
Aber an sich habe ich immer trocken(?) aufgenommen, und ich hab meistens auch nur einen Kopfhörer im Ohr, sonst hör ich mich selbst so schlecht ^^
----
Was ist eine TE?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, TE= Thread Erstellerin. Ohne hier noch mehr Öl ins Feuer gießen zu wollen, Aufnahmen mit Effekten auf dem Kopfhörer sind absolut üblich und meist auch nützlich, bei Gesangsübungen eher nicht. Leider ufern einige Threads in letzter Zeit etwas aus, wobei ich daran auch nicht ganz unschuldig bin...
 
lol, darauf hätte ich auch selbst kommen können :D
Also ich selbst hab kein Problem damit, find die ganzen Beitrage eigentlich ganz interessant und das meiste wusste ich sowieso vorher noch nicht :cool:
 
Wenn das "schlappe" Falsett mit der Methode plötzlich tragfähig erscheint, wie korrigiere ich dann Atmung und Stütze?
Über den Klang! Der Sinn dabei ist, dass man den Unterschied zwischen gestütztem und ungestütztem Gesang nicht über die Intensität kennen lernt, sondern über das Klangbild. Das typische Problem bei Anfängern (das mich persönlich locker ein Jahr gekostet hat) ist, dass man am Anfang beim Umschalten von Falsett auf Modalstimme VIEL mehr Druck benutzt als eigentlich nötig wäre, weil man sich oft darum bemüht die "gefühlte" Intensität der Bruststimme zu imitieren. Das eigentliche Problem dabei ist, dass man bei fehlender Brustresonanz die Intensität (Lautstärke) "im Inneren" wesentlich geringer wahrnimmt als sie eigentlich ist.

Da hilft es enorm ein äußeres Feedback zu haben wie laut man denn nun wirklich ist und nicht nur, wie laut man "gefühlt" ist. Der Punkt dabei ist ja: Ein gut gesungenes Falsett IST tragfähig, es erscheint nicht nur über Kopfhörer so, sondern auch z.B. beim Countertenor-Gesang in einem akustischen Raum. Aber im persönlichen Körpergefühl fühlt sich das Falsett erstmal nicht wirklich tragfähig oder kraftvoll an. Das selbe gilt in etwas geringerem Maße auch für die Kopfstimme und verleitet geradezu dazu, die Kopfstimme mit zu viel Brustanteil zu singen.

Die Prüfung, ob die Stütze "läuft" geht dann nicht über die Lautstärke, sondern über den Klang. Entscheidend ist dann nicht ob man "lauter" als Falsett singen kann, sondern ob man statt dem soften Falsett z.B. auch einen "rufenden" Klang erzeugen kann. Das geht nämlich nur gestützt, man kann es ungestützt nicht imitieren.

Oder kurz gesagt: Das Üben mit Mikro dient auch dazu, von Anfang an das Vertrauen in die Power der Randstimme zu stärken. Das ist etwas, was, zumindest nach meinem Eindruck, sogar vielen professionellen Sängern fehlt. Da sieht man dann immer ein hin- und her wechseln zwischen brustdominanter Modalstimme (Belt) und kopfdominanter Randstimme (softes Falsett), aber keine ausbalancierte Kopfstimme (kopfdominante Modalstimme). Die einzigen, die dazu gezwungen werden das zu erlernen, sind klassische Tenöre. Und wenn sie es nicht schaffen, singen sie halt als Bariton ;)
 
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broeschies, ganz ehrlich: Das halte ich nicht für zielführend. Nicht beim Lernen und Üben jedenfalls. Da ist einfach zu viel Technik im Spiel, die das Hinspüren zum Ton mindestens verfälscht, wenn nicht gar verunmöglicht (wat'n Wort, wa?). Gerade der Anfänger kann doch zumeist gerade NICHT hören, ob er den Ansatz für einen Ton richtig gebildet hat. Und diese Wahrnehmung, wie laut oder auch nur intensiv man gerade ist, die muss man doch erst lernen.

Und: Was macht der Schüler, wenn sich die Technik (also nicht die Gesangstechnik!) ändert? Anderes Mikro, andere Kopfhörer? Muss er sich jedes Mal neu einstellen, weil er der eigenen Wahrnehmung nicht vertrauen kann?
 
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Eben. Und je weniger abhängig man von Geräten ist, umso souveräner lernt man mit seiner Gesangsstimme umzugehen. Das ist doch letzten Endes das beste Rüstzeug.
 

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