Tut sich was bei Yamaha?

  • Ersteller echoletter
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Nicht zwangsläufig! ;)
Doch, weil es keine dedizierten Bedienelemente gibt, sondern nur generische. Und einen generischen Riesenbildschirm (Oasys, Kronos, ...) empfinde ich auch als Kompromiss bzw. da kann ich gleich am PC bleiben.
 
Wenn man am Motif, der nur Samples kann, z.B. die Hüllkurven richtig einstellen möchte, nicht bloß ein paar Offsets, so muss man da auch richtig in die Menüs gehen und es gibt keine Regler / Schieber dafür als Hardware bzw. nur einen. Also wo wäre da der Unterschied?... Ein größeres Display wäre die einzige Lösung. Ob Touch oder nicht ist die Frage. Ohne Touch muss man halt mit den Cursor-Tastern von Parameter zu Parameter hüpfen.
 
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Der Motif hat doch überhaupt keine dedizierte Oberfläche. Eierlegendewollmilchsau-Problem eben.

Jedenfalls finde ich obige Einzelbedienkonzepte besser als alles zusammen zu schmeißen.
 
Jedenfalls finde ich obige Einzelbedienkonzepte besser als alles zusammen zu schmeißen.
Ok, das ist wohl Geschmackssache. Der eine möchte es lieber getrennt und für eine Fläche 3 Synthesizer und 4 Effektprozessoren zusammen anschließen, der andere lieber integriert in Kauf nehmend, dass nicht jeder Parameter seinen eigenen Regler hat. ;)

Der Motif hat doch überhaupt keine dedizierte Oberfläche.
Naja, zumindest gibt es viele Taster, die direkt irgendwohin führen oder etwas machen. ;)
Aber eben keine dedizierte Oberfläche gibt auch Flexibilität, wenn z.B. vieles über einen TouchScreen gemacht werden kann. Die Frage ist nur: eigenes "iPad" einbauen oder statt Display iPad-Anschluss. ;)
 
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Ja, Mackie's HUI (Human User Interface) war z.B. Nr. 1 der russischen Vulgärsprache. Keine Ahnung, wie es dort aufgenommen wurde. Da lebte ich schon in Deutschland. Aber wenn es so weiter geht, kann man dort bald nichts mehr an Musik-Equipment benutzen. :dizzy: Stellt Yamaha eigentlich Balalaikas her? :rolleyes:
 
Ok, das ist wohl Geschmackssache. Der eine möchte es lieber getrennt und für eine Fläche 3 Synthesizer und 4 Effektprozessoren zusammen anschließen, der andere lieber integriert in Kauf nehmend, dass nicht jeder Parameter seinen eigenen Regler hat.

Ich finde es auch gut, wenn alles in einem Gerät integriert ist. Und könnte gut damit leben, wenn es eine im Vergleich zum Motif etwas erweiterte Fader/Knobs/Button-Matrix gäbe (jeweils 9 Stück), die man komplett frei zuweisen kann.
Die Hardware (8er statt 9er-Matrix) wäre ja sogar am Motif (fast) schon vorhanden, aber es ist a) nicht alles frei zuweisbar, und b) sind die sechs Control-Sets des Motif dafür natürlich zu wenig. Die "Basis" dafür ist aber zumindest schonmal da...

Aber eben keine dedizierte Oberfläche gibt auch Flexibilität, wenn z.B. vieles über einen TouchScreen gemacht werden kann. Die Frage ist nur: eigenes "iPad" einbauen oder statt Display iPad-Anschluss.

Auch wenn ich eigentlich kein großer Freund von Touchscreens bei Keyboards bin: Wenn man mehrere verschiedene Engines einbaut ist das wohl ein Muss. So lange ich da nur beim Programmieren zu Hause/im Studio/im Proberaum dran müsste (live aber gar nicht mehr), und so lange das Teil gut zu "bedienen" ist wäre das völlig OK. Ich hätte allerdings keinerlei Verständnis dafür, wenn ich mir erst noch ein iPad zulegen müsste, um mein neues 4000€-Gerät überhaupt bedienen zu können... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Doch, weil es keine dedizierten Bedienelemente gibt, sondern nur generische. Und einen generischen Riesenbildschirm (Oasys, Kronos, ...) empfinde ich auch als Kompromiss bzw. da kann ich gleich am PC bleiben.
Warum sollte es keine dedizierten Bedienelemente für Erweiterungen geben? Roland hat das bereits in den Neunzigern gemacht (z.B. JV-1080) und Korg zu Beginn des letzten Jahrzehnts (Triton Rack). Wieso Yamaha das nicht können sollte ist mir unklar.

Wenn man am Motif, der nur Samples kann, z.B. die Hüllkurven richtig einstellen möchte, nicht bloß ein paar Offsets, so muss man da auch richtig in die Menüs gehen und es gibt keine Regler / Schieber dafür als Hardware bzw. nur einen. Also wo wäre da der Unterschied?... Ein größeres Display wäre die einzige Lösung. Ob Touch oder nicht ist die Frage. Ohne Touch muss man halt mit den Cursor-Tastern von Parameter zu Parameter hüpfen.
Es gibt auch eine Lösung ohne Touchscreen. Bei der Alesis Fusion ist jeweils links und rechts neben dem Display eine Spalte mit jeweils sechs Tasten angebracht, mit denen man Menüpunkte und Parameter direkt auswählen kann. Bei einem größeren Display könnten das auch mehr Tasten sein (evtl. auch zusätzlich unterhalb des Displays um in der ausgewählten Zeile zwischen mehreren Parametern zu wechseln) und man könnte darauf verzicheten sein Display mit Fingerabdrücken zu beschmieren.

Gruß
Raven
 
Hmmm... Forbes hat die 25 bestbezahlten Musiker des Jahres 2013 ebenfalls aufgelistet - das Ergebnis unterscheidet sich dann doch etwas:


Platz 1: Madonna - $125 Millionen
Platz 2: Lady Gaga - $80 Millionen
Platz 3: Bon Jovi - $79 Millionen
Platz 4: Toby Keith - $65 Millionen
Platz 5: Coldplay - $64 Millionen
...
Platz 8: Elton John - $54 Millionen
...
Platz 12: Paul McCartney - $80 Millionen
...
Platz 15: Roger Waters - $44 Millionen

...
Platz 22: Rolling Stones - $39 Millionen


Quelle:
http://www.forbes.com/sites/zackomalleygreenburg/2013/11/19/the-worlds-highest-paid-musicians-2013/


Dein Platz 2 (Tiesto) kam mit seinen 32 "Milliönchen" (...hust...) immerhin auf Platz 26.

;)ben! :)


Diese Zahlen können auch einfach ausgedacht sein. Sowas liest man immer auf gmx und solche Meldungen haben nur den Zweck, dass man staunend auf der site hängenbleibt und nebenbei viel Werbung liest.
 
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Bei der Alesis Fusion ist jeweils links und rechts neben dem Display eine Spalte mit jeweils sechs Tasten angebracht
Ja, das könnte eine Lösung sein. War z.B. bei AKAI S5000/S6000 ähnlich (wobei ALESIS und AKAI zum Zeitpunkt der Fusion schon, glaube ich, verheiratet waren), aber auch z.B. bei mehreren Begleitautomatik-Keyboards, darunter auch von KORG (oder auch bei GEM) gesehen, aber nie selber so etwas benutzt. Natürlich schränkt das wieder das GUI ein... Touchscreen kenne ich aber auch nur von Fahrscheinautomaten etc. Was ich aber doof finde, wenn z.B. dynamisch zuweisbare Regler weit weg vom Display angebracht sind, und man die Zuordnungen nicht auf Anhieb sieht, sondern öfter genauer überlegen muss, was jetzt was denn genau steuert usw., unabhängig von der eigentlichen Struktur der Klangerzeugung mit ihren Modulationen usw., wo man auch denken muss, was was steuert. Habe z.B. das Problem mit dem Line6 POD X3, wo es viele verschiedene Regler gibt, und man öfter genauer schauen muss, was was steuert. Insb. wenn ich an ihm länger nicht mehr geschraubt habe, erwische ich sehr oft den falschen Regler.
 
Warum sollte es keine dedizierten Bedienelemente für Erweiterungen geben? Roland hat das bereits in den Neunzigern gemacht (z.B. JV-1080) und Korg zu Beginn des letzten Jahrzehnts (Triton Rack).
JV-1080 hatte nur ROM-Erweiterungen, das zählt nicht. Triton hatte noch das MOSS Board, aber Triton Rack würde ich nicht als Bedienvorbild nehmen.

Es gibt auch eine Lösung ohne Touchscreen. Bei der Alesis Fusion ist jeweils links und rechts neben dem Display eine Spalte mit jeweils sechs Tasten angebracht
Ja, voll der Hammer. Ich hab ja selber nen Fusion, aber als Bedienreferenz würde ich den sicher nicht nehmen. Das ist geradezu ein Parade-Beispiel von zuviel Kram (Samples, VA, PM, FM) in einem Paket mit zuwenig Bedienelementen, da scrollste Dich dämlich. Immerhin besser als am SY-99, von dem hab ich immer noch ein Bedientrauma. Überhaupt ist Yamaha bei der Bedienung bisher kein Leuchtturm.

Wenn was generisches dann lieber so wie bei der Novation Ultranova bzw. Solaris => Display direkt unter dem jeweiligen Encoder, direkte Anwahl der wichtigsten Menüs per Taster plus Page up/down. Das ist aber schon dediziert, weil die Taster eben auf den VA-Synth optimiert sind. Mit unterschiedlichen Syntheseformen klappt das so nicht oder ergibt dann doppelt/dreifach/usw. Belegungen zu Lasten der Übersicht.

@Touchscreen:
Macht so ein Gerät auch direkt schon wesentlich teurer.

Bedienung ist eben das wichtigste Argument für Hardware heutzutage, wenn das in den Sand gesetzt wird wird's schwierig.

Weiterer Vorteile bei dedizierter Hardware pro Syntheseform: Weniger komplexes OS => weniger Bugs, leichter zu pflegen.
 
Solaris => Display direkt unter dem jeweiligen Encoder, direkte Anwahl der wichtigsten Menüs per Taster plus Page up/down.

Hey, der sieht ja schon fast aus wie ein Mackie C4 mit Tastatur! :great:




Es gibt auch eine Lösung ohne Touchscreen. Bei der Alesis Fusion ist jeweils links und rechts neben dem Display eine Spalte mit jeweils sechs Tasten angebracht, mit denen man Menüpunkte und Parameter direkt auswählen kann.


Softbuttons!!! ....Yesssss!!!!


...wir brauchen mehr Softbuttons!!! :cool:


6.JPG
 
Ich steh voll auf das Softbutton System beim PC3. Ich bin damit echt schnell mittlerweile. Ein Touchscreen wie beim Kronos ist zwar nett, aber so hat das dann auch nicht wirklich viel Sinn. Erstens muss man bei jeglicher Parameter Einstellung erst recht wieder an einen Controller, zweitens ist es einfach kein wirklich guter Screen.
 
Immerhin besser als am SY-99, von dem hab ich immer noch ein Bedientrauma. Überhaupt ist Yamaha bei der Bedienung bisher kein Leuchtturm.

Hahaha /sign

ist mit meinem EX5 auch nich besser - im Gegenteil :p
Da nimmt man was für die Vielseitigkeit ganz schön was in Kauf
 
JV-1080 hatte nur ROM-Erweiterungen, das zählt nicht. Triton hatte noch das MOSS Board, aber Triton Rack würde ich nicht als Bedienvorbild nehmen.
Und warum steckt in meinem JV-1080 dann eine RAM-Karte? ;)

Ja, voll der Hammer. Ich hab ja selber nen Fusion, aber als Bedienreferenz würde ich den sicher nicht nehmen. Das ist geradezu ein Parade-Beispiel von zuviel Kram (Samples, VA, PM, FM) in einem Paket mit zuwenig Bedienelementen, da scrollste Dich dämlich.
Was die Bedienbarkeit so vieler Features angeht, würde ich die Fusion sogar als Musterbeispiel bezeichnen. Wenn Du alles ablehnst, das nicht für jeden Parameter einen eigenen Knopf/ein eigenes Poti hat, wirst Du im Workstation-/Multi-Synthese-Bereich nichts finden. Aber das willst Du als Verfechter der dedizierten Einzel-Synthese-Geräte ja auch gar nicht.

@Touchscreen: Macht so ein Gerät auch direkt schon wesentlich teurer.
Ein Display unter jedem Bedienelement macht es noch deutlich teurer.

Bedienung ist eben das wichtigste Argument für Hardware heutzutage, wenn das in den Sand gesetzt wird wird's schwierig.
Das würde ich nicht so verallgemeinern. Ich z.B. interessiere mich mehr für Klang, Features, Preis usw. Habe mir kürzlich einen Triton Rack angeschafft, obwohl ich die Programmierung meines Triton Le, was die Filter angeht, furchtbar finde. Aber ich weiß, worauf Du hinaus willst. Natürlich ist es angenehmer und intuitiver, jeden Parameter mit einem einzelnen Poti/Button konfigurieren zu können. Aber IMHO gibt es jede Menge und damit ausreichend gut klingender Geräte, mit denen das Möglich ist (v.a. außerhalb der Yamaha-Produktpalette). Und ein FM-Synthesizer mit Potis für jeden Parameter ... also, ein Synthi mit sechs Potis ... da kann man nun wirklich auch mit einer Menüführung leben.

Weiterer Vorteile bei dedizierter Hardware pro Syntheseform: Weniger komplexes OS => weniger Bugs, leichter zu pflegen.
Das steht selbstverfreilich außer Frage.

Gruß
Raven

Edith: Irgendwo in diesem Thread wurde auch gesagt, dass man als normaler Musiker nur eine Workstation hat ... nun, dann bin ich mit vier Workstations sowas von unnormal. Ich fürchte, das steht auch außer Frage.
 
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Und warum steckt in meinem JV-1080 dann eine RAM-Karte? ;)
RAM ist auch keine neue Synthese-Form, darum ging es ja.

Ein Display unter jedem Bedienelement macht es noch deutlich teurer.
UltraNova kostet unter 600 €.

Und ein FM-Synthesizer mit Potis für jeden Parameter ... also, ein Synthi mit sechs Potis ... da kann man nun wirklich auch mit einer Menüführung leben.
Sechs Potis, ja klar. Ich spreche von dedizierter Oberfläche, nicht pro Parameter ein Bedienelement.
 
RAM ist auch keine neue Synthese-Form, darum ging es ja.
Das war ja auch nur ein Scherz, deshalb der Smiley.

UltraNova kostet unter 600 €.
Die Ultranova hat auch mitnichten für jedes Bedienelement ein Display, auch nicht für jedes Poti. Ich frage mich, woher Du diese Information hast.

Sechs Potis, ja klar. Ich spreche von dedizierter Oberfläche, nicht pro Parameter ein Bedienelement.
Wie dediziert soll es denn noch sein wenn eine Synthese genau sechs Parameter hat? Willst Du eine oszillographische Darstellung der Welle, bevor Du auf eine Taste drückst um sie Dir anzuhören? Erklär das doch bitte mal genauer? Jeder mir bekannte Synthi, Toaster, Rasenmäher hat eine dedizierte Bedienung, also eine, die für das entsprechende Gerät geschaffen wurde.

Gruß
Raven
 
Wir reden gerade so phänomenal aneinander vorbei, dass ich das mal beende. Wenn ich blau sage und Du meinst ich hätte rot gesagt bringt das ja nix.
Ich habe Dich doch nur gebeten, mal genauer zu beschreiben, was Du unter Deiner dedizierten Oberfläche verstehst. Deswegen persönlich zu werden ist erbärmlich.
 

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