Frust nach langen / evtl. falschen Lernprozessen - wie Korrekturen noch möglich ?

  • Ersteller Chriss_Guitar
  • Erstellt am
Aber wirklich zum reinen üben - beispielsweise neuer Läufe oder einfach für eine saubereres Spiel?

Letztens las ich z. B. auf der FB seite von obigem Herrn Thammarat, dass er mal eben 4 std geübt hat......ja aber was?

Ich hab das früher als ich Schüler war auch hin bekommen - 5-6std am Tag spielen bzw. üben und auch jetzt könnte ich locker 4 std pro Tag dafür einplanen aber ohne großen Plan ist das ja eigentlich nicht wirklich sinnvoll.

Was spricht dagegen genau diese Läufe zu üben bis du keinen Bock mehr hast? Muss ja nicht ununterbrochen sein. Zwischendurch mal was einschieben was Spaß macht. Dann wieder die Läufe. Wenn es nicht mehr vorran geht, beseite lassen und was anderes nehmen. Später (vielleicht erst am nächsten Tag, in der nächsten Woche, im nächsten Monat) wieder diese Läufe. So lange du noch einen Fortschritt siehst.
Es ist eigentlich egal was du übst. Hauptsache du übst und forderst dich ohne dich zu überfordern. Hast Projekte an denen du arbeitest. Wenn du mit deinem Timing so unzufrieden bist ist das allein schon eine Aufgabe, die dich für ne Weile beschäftigt halten könnte.

Es gibt keine Abkürzung. Vielleicht gibt es irgendwelche supertollen Trainingsmethoden, aber ich bezweifele, dass die einen zu einem guten Gitarristen macht. Vielleicht geht es damit ein bisschen schneller. Wichtig finde ich, dass man versteht was man da macht, dass man sich bei anderen Techniken abkuckt. Das kann auch schon mal zu Aha-Erlebnissen führen, die einem einen ordentlichen Schub geben, aber im Grunde ist Gitarrespielen einfach ein langwieriger, niemals endender Prozess dem man sich stellen muss.

Sparkling Blue
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
alexanderjoseph
  • Gelöscht von jw-lighting
Was spricht dagegen genau diese Läufe zu üben bis du keinen Bock mehr hast? Muss ja nicht ununterbrochen sein. Zwischendurch mal was einschieben was Spaß macht. Dann wieder die Läufe. Wenn es nicht mehr vorran geht, beseite lassen und was anderes nehmen. Später (vielleicht erst am nächsten Tag, in der nächsten Woche, im nächsten Monat) wieder diese Läufe. So lange du noch einen Fortschritt siehst.
Es ist eigentlich egal was du übst. Hauptsache du übst und forderst dich ohne dich zu überfordern. Hast Projekte an denen du arbeitest. Wenn du mit deinem Timing so unzufrieden bist ist das allein schon eine Aufgabe, die dich für ne Weile beschäftigt halten könnte.

Es gibt keine Abkürzung. Vielleicht gibt es irgendwelche supertollen Trainingsmethoden, aber ich bezweifele, dass die einen zu einem guten Gitarristen macht. Vielleicht geht es damit ein bisschen schneller. Wichtig finde ich, dass man versteht was man da macht, dass man sich bei anderen Techniken abkuckt. Das kann auch schon mal zu Aha-Erlebnissen führen, die einem einen ordentlichen Schub geben, aber im Grunde ist Gitarrespielen einfach ein langwieriger, niemals endender Prozess dem man sich stellen muss.

Sparkling Blue

Genau das wäre ja im Endeffekt meine Antwort gewesen :) Es macht also durchaus Sinn einfach ganz stur das zu üben was man können möchte. Ich verstehe was du meinst und sehe das irgendwo schon auch so. Dsa heißt dann im Endeffekt - ich werd mich die Tage mal hinsetzen und mir einfach mal aus den interessantesten Stücken die es da im Moment so gibt, die Passagen/Phrasen raus zu suchen und isolieren bzw. dann eben bewusst nur sowas zu üben.

OOOOODER eben auch ganze Songs allerdings in kleine Happen aufgeteilt.


Eine doofe Frage zur späten Stunde. ;-)
Spielst du in einer Band?

Hallo Alexanderjoseph - habe ich mal "früher". Zwischendurch habe ich immer mal wieder mit gejammed wenn ich mir die Probesessions von nem Kumpel oder so angeschaut habe.

WIe gesagt ich möchte hier keinesfalls mich als den totalen Guru darstellen dem keiner das Wasser reicht. Wir haben hier im Allgäu 'ne Menge unglaublich guter Musiker. Nur leider sind die meisten einfach im Genre mega begrenzt oder spielen garnicht gerne das, wonach mir so ist. Und Emo-, Metal-, Death-, SM-, Gummibärchen,- oder Florian Silbereisen-Core sind einfach nicht meine Welt.

Ab und an gerne mal etwas alà Dream Theatre oder Metallica, Maiden usw. Aber das wars eig. schon wieder. Und wenn du dann mal in die Runde fragst wer Pink Floyd kann oder Dire Straits.....naja - du kennst das sicherlich aus den alten Western-Schinken wenn der Heuballen zu Grillenzirpen durch die Prärie rollt... ;-)
 
alexanderjoseph
  • Gelöscht von jw-lighting
Der Vorteil eines Lehrers ist doch gerade der, dass der/die Dich auf die eingefahrenen Spielweisen und Deine unwillkürlich eingeübten Fehler hinweisen kann, sprich, eine Übung abbricht und sagt: "Achtung, hier machst Du den und den alten Fehler."....

Selbst üben bringt da meiner Ansicht nach nicht sooo viel, unabhängig welche Übungen jetzt verwendet werden mögen. Wenn Du selbst schon sagst, dass Du "nicht der Lerntyp" bist, wird die eine Übungssammlung alleine im Kämmerlein nicht viel weiterhelfen.
Ist von Person zu Person unterschiedlich, einige können sich sehr sehr gut selbst kontrollieren und brauchen niemanden der drüberschauht, wenn du der typ bist der sich lieber kontrollieren lässt und damit quasi etwas arbeit an jemand anderen abgibt ist das vollkommen in Ordnung. Wie du sagst, dafür ist, mitunter, ein Lehrer da.
Nur bitte nicht sugerieren das das für alle gilt. Dem ist definitv nicht so.

Selbst wenn man das selbst nur schlecht bis garnicht kann. Mit ner videoaufnahme kann das sogut wie jeder. :)

Wollte ich nur einwerfen.

Lg
 
Ist von Person zu Person unterschiedlich, einige können sich sehr sehr gut selbst kontrollieren und brauchen niemanden der drüberschauht, wenn du der typ bist der sich lieber kontrollieren lässt und damit quasi etwas arbeit an jemand anderen abgibt ist das vollkommen in Ordnung. Wie du sagst, dafür ist, mitunter, ein Lehrer da.
Nur bitte nicht sugerieren das das für alle gilt. Dem ist definitv nicht so.

Selbst wenn man das selbst nur schlecht bis garnicht kann. Mit ner videoaufnahme kann das sogut wie jeder. :)

Wollte ich nur einwerfen.

Lg
Äh, wo habe ich denn "suggeriert", dass das für alle gilt?
 
Hoi GibsonFreak
Ehrlich gesagt: Ich hab mir jetzt nicht alles im Detail durchgelesen, was in diesem Thread so bis anhin zu finden ist. Ich will auf ein ganz spezifisches Thema eingehen, und zwar den Gitarrenlehrer.

Es ist mir ein Rätsel, wie sich die urban legend immer wieder behaupten kann, dass nur ein Ausnahmegitarrist ein toller Gitarrenlehrer sein kann. Sorry to say: Dem ist nicht so.
Der gute Gitarrenlehrer besticht nicht durch stupende Spieltechnik, sondern durch eine ausgeklügelte Methodik und Didaktik. Der gute Gitarrenlehrer kann auf deine spezifischen Probleme eingehen und dir dabei helfen, deine Stärken zu betonen und an deinen Schwächen zu arbeiten. Keine Ahnung, warum jeder immer wieder meint, nur super-trooper Gitarristen dürfen gute Gitarrenlehrer sein.

Meiner Meinung nach liegt dein Problem nicht darin, dass du keine geeigneten Uebungen für deine spieltechnischen Defizite findest, sondern einzig und allein an deiner Disziplin. Wenn du nämlich weisst, woran du arbeiten solltest (und das tust du sehr wohl!), dann kannst du auch daran feilen. Der Gitarrenlehrer ist dann einzig und allein nur noch dein Coach, der dich Woche für Woche (mit-)motiviert, kontrolliert und korrigiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi startom - sorry wenn ich mich diesbezüglich vielleicht falsch ausgedrückt habe ich wollte keinesfalls den Eindruck erwecken den du evtl. damit aufgefasst hast. Sicherlich besticht ein Gitarrenlehrer nicht NUR durch Technik - da stimme ich dir zu. Und natürlich ist es mir auch wichtig jemanden zu haben der nicht nur super spielen kann sondern auch weiß was er da tut. Aber - und das meinte ich - es bringt mir nichts, einen Gitarrenlehrer zu beauftragen mir unter die Arme zu greifen, der einfach nichts mit dem Genre(s) zu tun hat, welche mich interessieren bzw. sich mit deren Thematik befasst.


Ich stimme dir zu, dass ich einen Lehrer möchte, der in allen Gebieten weiß, was er da tut. Und das heißt nicht, dass es ein Gilbert, Vai, Satraini, der König von China oder die kleine Raupe Nimmersatt sein muss. Und ja - auch mit der Disziplin triffst du ins Schwarze. Das liegt aber mMn einfach auch daran, dass ich mit den normalen 0815 Übungen einfach nichts "anfangen" kann bzw. an der Hülle verschiedenster Übemethodiken einfach noch nicht das "richtige" für mich gefunden habe.

Ich habe meine Gitarre jeden Tag minimum 30 Minuten in der Hand - ähnlich wie das Rauchen ist das für mich zur Sucht geworden. Ein innerer Drang sozusagen. Ich muss auch dazu sagen, ein sehr inkosequenter Mensch zu sein was mich persönlich enorm nervt. Einzig Musik - speziell Gitarre spielen - mache ich konsequent seit 17 Jahren und vielleicht liegt auch hier die Crux dass ich zwar konsequent weitermache aber eben nicht konsequent in der Umsetzung bin bzw. mir Ziele stecke aber dann nichts...naja..zu wenig dafür tue. Dies möchte ich aber ändern und ich weiß, dass dieser Impuls selbstverständlich NUR - ausnahmslos - von mir kommen kann und es an mir liegt. Mir ist auch bewusst, dass dieser Prozess sicher nicht von Heute auf Morgen stattfindet und ich morgen aufwache und der neue Gitarrengott im Olymp bin - es hat mich immerhin 17 Jahre gekostet da zu sein wo ich heute bin. Auch dafür bin ich sehr dankbar denn ich behaupte jetzt mal keinesfalls dass ich schlecht spiele. Ich möchte nur einfach weitaus besser werden. Im englischen sagt man ja so gern "versatille". Nun geht es mir im Endeffekt um Übungen die Einfach aber effektiv sind. Ich möchte mich dabei auch nicht vor den TV setzen - das ist in meinen Augen oder zumindest für mich nur halbherzig und wenn dann bin ich da schon voll bei der Sache. An der ganzen Flut an Übungen ist es allerdings mehr als kompliziert, da irgendetwas für sich zu finden, was den gewünschten Anforderungen entspricht - ich blicke ja selber schon langsam nicht mehr durch. Ergo bezieht sich der eigentliche Knackpunkt nur auf ein paar Dinge:

- Lehrer besser als diszipliniert (was ich so oder so sein muss) daheim üben?
- anstatt Übung XY bestimmte Phrasen aus Songs die ich gern spiele aber die mir momentan Probleme bereiten isolieren und gezielt als Übung verwenden
- ganz anderes Konzept?

Wie gesagt - wollte da keine Missverständnisse aufkommen lassen. Ich persönlich habe nur leider noch keine all zu guten Erfahrungen mit Lehrern gemacht. Wobei das wohl auch teilweise viel auf persönlicher Ebene ab lief - ich mag einfach keine schroffen Menschen.

In diesem Sinne
Cheers
 
Kein Problem, GibsonFreak, ich habe deine Aeusserungen gar nie negativ aufgefasst. Im Gegenteil, ich finde es sehr toll, dass du dich selber so differenziert betrachten und dich somit auch selbstreflektieren kannst. Das können nicht viele. Hut ab!

Ich persönlich spiele möglichst "realitätsnahe" Uebungen, um an meinen Schwachpunkten zu feilen. Ein paar kleine Beispiele:
- Wenn ich am Speedriffing feilen will, dann setz ich mich mit Metronom zum Intro Riff von Metallicas Blackened.
- Wenn ich sauberes Legatospiel über grosse Griffbrettdistanzen spielen möchte, dann übe ich das Intro Riff von Mr. Bigs Green tinted sixties mind.
- Wenn ich das Travispacking verfeinern will, dann spiele ich Dust in the Wind von Kansas auf der Westerngitarre.
- Wenn ich das Plektrumpicking auf der E-Gitarre weiterüben will, dann spiele ich das Intropicking zu Paradise City von Guns'n'Roses.
- Wenn ich einfach mal ordentlich Highgain Riffing betreiben und trotzdem noch sauber klingen will, dann schüttle ich mir Van Halens Panama aus dem Aermel.

Was ich damit sagen will: Ich bin keiner, der "Uebungen aus dem Labor" (z.b. die Spinne) hervorkramt und das dann 100mal rauf- und runter spielt. Ich suche mir immer die konkreten Beispiele anhand bestehender Songs. Denn aus über 60 Jahren Pop- und Rockgeschichte findet wohl jeder Gitarrist seine Medizin.

Ich arbeite zu 25% als Gitarrenlehrer in einer kantonalen Musikschule arbeite und meine Schüler sind vorwiegend Kids im Alter von 10 bis 14 Jahren sind. Ich verwende keine Standardlehrmittel, sondern bastle die Uebungen anhand der Lieblingssongs der Schüler. So kenne ich mittlerweile wieder fast die gesamten Charts ;-)
Meistens verwende ich diese gewünschten Songs, um daraus passende Uebungen abzuleiten. Tonleitern üben machen halt viel mehr Spass, wenn die Melodie nach Katy Perry klingt.
 
Zuerst einmal danke für das Lob. Ehrlich gesagt fällt es mir mehr als schwer das ganze so hart zu reflektieren weil man sich dabei irgendwo auch eingestehen muss "kacke..in 17 Jahren haben andere echt mehr hin bekommen und so geil wie du meinst zu spielen, spielst du bei weitem nicht" - gerade das ärgert mich. Ich bin der festen Überzeugung, dass Speed ein Nebenprodukt von Präzision ist und je genauer ich etwas spielen kann desto leichter wird's mir fallen dies schnell zu spielen.

Aber im laufe der Jahre haben sich in mein Gehirn viele Bewegungsmuster/abläufe echt festgebrannt. Pentatoniken z. B. kann ich lange nicht so schnell spielen wie 3NPS-läufe weil mein Gehirn-Nerven-Finger-Konstrukt das einfach mehr gewöhnt ist. Anfangs hatte ich z. B. eine mega miese Fingerhaltung - alles klang sauber aber ich limitierte mich dadurch extrem bei Akkorden oder Läufen die gewissen Distanzen überbrückten. Hat glaube ich 1 Jahr oder länger gedauert bis ich das dann mal halbwegs weg bekam.

Nun habe ich halt Zweifel bzw. Angst, dass Übungen (z. B. die Spinne) dazu führen, dass das vegetative Nervensystem eben auch diese Läufe bevorzugt als z. B. eine pentatonik weil man es expliziter übt. Ihr merkt schon, ich tue mich schwer dabei auszudrücken worin ich das Problem sehe. Mir ist in erster Linie einfach wichtig, dass jeder Finger völlig autonom arbeiten kann egal welches Spiel- und/oder Griffschemata und vor allem auch die Schlaghand hierbei völlig autonom arbeitet. Nur eben zu 100% synchron. Sollte da der ein oder andere ein paar "ich mache meine Büchse der Pandora auf-"Übungen haben dann darf er mir davon gerne einen kleinen schnats abgeben. Andernfalls werde ich es einfach mal so machen dass ich mir jetzt aus beliebigen Songs (vorrangig Jack Thammarat, Marc Sfogli, Eric Johnson, usw usw usw) einfach mal ein paar Passagen heraus isoliere in der Hoffnung das gezieltes lernen jener Passagen dann zum gewünschten Ergebnis führt :)
 
Als Tommy Emmanuel zu Chet Atkins kam und der ihn unterrichtete, sagte er: "Die Wiederholung ist ab sofort Dein Freund"

Das sagte Tommy Emmanuel in einem Interview, ich weiß nicht mehr wo ich das sah. Also, gewöhne Dich an Wiederholungen oder vergiss es einfach.

Schnelle Pentatonikläufe sind weit schwerer als 3nps, weil die linke Hand bei gleichem Tempo mehr Bewegung hat. Spieler wie Frank Gambale versuchten es mit anderen Anschlagstechniken, Economy Picking Ansatz und gleichzeitig anderen Fingersätzen, aber im Prinzip fängt man sich damit andere Schwierigkeiten ein. Und es klingt anders, als wenn man die Standard-Patterns spielt.

Du wirst nicht darum herumkommen, Dich aufzunehmen, festzustellen, dass es Baustellen gibt, und diese dann anzugehen. Und mit Dir selbst offen und ehrlich zu sein.

Zum Thema Lehrer und Skills. Sicher, das Können allein befähigt noch niemanden, dieses auch didaktisch gut aufbereitet an andere weiter zu geben. Aber, einmal anders herum gedacht: Warum sollte ich zu einem Lehrer gehen, wenn er seine Übungsmethodik nicht einmal bei sich selbst anwenden kann? Natürlich gemessen an dem, was ich selbst lernen will. Noch eine andere Beobachtung: In klassischen Musikschulen, ganz besonders in den renommierten Instituten wie dem Mozarteum, wie der Franz-Liszt-Konservatorium im Budapest und wie vielen anderen hochwertigen Schulen sind die Professoren allesamt sehr, sehr gute Musiker. Warum ist das so?

Ich möchte Dir noch ein Buch empfehlen: "Einfach Üben - 185 unübliche Überezepte für Instrumentalisten" Schott Verlag, Autor Gerhard Mantel:
http://www.amazon.de/Einfach-üben-Überezepte-Instrumentalisten-Studienbuch/dp/3795787246

Vom Lesen allein wirst Du kein Stückchen besser an Deinem Instrument. Aber es kann Dir helfen, zu verstehen.

Noch eines: Du funktionierst kein bisschen anders als andere Menschen. Du wirst keine Abkürzung finden, die Dich nicht in eine Sackgasse führt.

Wenn Du besser werden willst in dem Sinne, dass Du technisch anspruchsvolle Dinge spielen können willst, dann musst Du vor vor allem eines tun:
Du musst es machen. Tun. Es angehen. Es hinter Dich bringen, und nicht vor Dir herschieben.

Und Du brauchst Geduld und einen langen Atem.

Zum Thema falsch antrainierte Skills: Die sind in der Tat ärgerlich. Wenn Du von vornherein richtig gelernt hättest, wärest Du jetzt ganz woanders.

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass man einen neuen Bewegungsablauf einige hundert Male wiederholt haben muss, bis er als Bewegungsmuster sitzt. Um sich zu korrigieren, sind dann etwa 20.000 -30.000 Wiederholungen nötig (in Worten: Zwanzig- bis Dreißigtausend)

Betrachtet man aber die Korrektur als Option, also als neue Bewegung, dann brauchst Du -theoretisch- wieder nur etwa einige hundert Wiederholungen. Du musst halt aufpassen, dass Du nicht in Deine alte Gewohnheit verfällst. Und zwar stets, ständig, immer.

Ich habe Anfang 2009 die Haltung meiner rechten Hand komplett neu erlernt. Nach 27 Jahren. Nun ist es so, dass es automatisch sitzt. In der ersten Zeit verfiel ich immer wieder in die alte Haltung, aber mittlerweile muss ich mich anstrengen. Und ich habe weitere Haltungen gelernt, z.B. vollständig frei schwebend, für Jazz und Swing ist das enorm wichtig, weil man dann recht einfach ein bombenfestes Timing entwickeln kann, indem man die natürliche Schwingung der Anschlagshand ausnutzen kann.

Was mir sehr half, war die ständige Kontrolle durch einen kleinen Spiegel.

Das hilft aber nur, wenn Du die richtige Haltung auch kennst, wenn nicht, brauchst Du eine korrektive Instanz. Sprich: einen Lehrer

Grüße Thomas
 
Ich verstehe was du meinst Thomas,

mir ist das alles auch durchaus bewusst - ich denke mal da ist's nun einfach an der Zeit dem inneren Schweinehund den Kampf an zu sagen.

Wie hast du das mit deiner Rechten Hand denn gemacht? Ich habe nämlich auch das Gefühl dass gerade hier in punkto Autonomie noch Nachholbedarf besteht.

LG
Chriss
 
Ich heisse auch Thomas, also darf ich anworten.
Bei meiner rechten Hand hab ich momentan wieder eine Grenze beim Travispicking festgestellt (konkret: Dust in the Wind). Seltsamerweise habe ich nur bei bestimmten Basspatterns Probleme, nämlich immer dort, wo der Bass auf der D-Saite ist. Das liegt daran, dass es viel mehr Akkorde gibt, deren Grundton auf den oberen beiden Saiten zu finden sind und ich das somit auch länger geübt habe. Auf der D-Saite sitzen nämlich nur die D Akkorde (Dur

Da heisst's einfach nur: Metronom einschalten, spielen, spielen, spielen, Geschwindigkeit langsam steigern.

Im Militär nennt man das Drill: Das monotone Einüben immer wiederkehrender Bewegungsabläufe. Immer wieder. Immer wieder. Und anschliessend gleich nochmals.
 
Weil ich grade zufällig hier vorbeilas weill ich auch kurz was dazu sagen...

Sicher, die "Spinne" ist so grundzeugs welches man genauso üben sollte/muss.
Das Problem an der Spinne ist, dass sie sehr weit weg vom typischen Songmaterial ist. Die Spinne alleine bringt nicht viel, wenn man diese Übung nicht verbindet. Und vor allem wenn man sie nicht richtig übt. Es ist eine Koordinationsübung und die kontrolle ist das Timing am Metronom. Viele dudeln die Spinne und amchen ihr Metronom konsequent schneller und irgendwo gehts dann nicht schneller und dann wollen sie daran arbeiten. Dass sie aber die ganze Zeit vorher schon nicht richtig drauf waren auf dem Klick, das haben die gar nicht gehört. Viele "autodidakten" hören sich selbst nicht so genau zu und da hapert es dann an den grundlagen, weil man schnell den "Geschwindigkeitserfolg" will. Die Spinne ist aber eine Koordinations und (daraus resultierend) vor allem eine TIMING-ÜBUNG. Das hat nix mit schneller werden, sondern mit genau werden zu tun. Und wenn man genau wird dann istd as nunmal das Fundament zum schneller werden.


diese Videos hier waren eig. in der jeweiligen Situation immer nur ein "Test" ob beispielsweise die Kamera oder das Recording so funktioniert, wie ich es mir gewünscht hab.
Warum lädst Du sie dann bei youtube hoch?

Aber gerade so Sachen wie die korrekte Haltung der Schlaghand, gleichmäßiges Alternate Picking und Synchronität der Hände sollte halt eig. nichts sein, worüber man reden müsste - eigentlich/leider.
Woher weißt Du denn, dass du eine unkorrekte Haltung hast?
Nach so langer Zeit sollte man technisch eigentlich sämtliche Finessen beherrschen.
Falscher Ansatz für jemanden, der kein Berufsmusiker werden will/ist.

Das mit dem internet würde ich auch lassen. Mir hats auch nicht so viel geholfen. Vor allem Youtube Workshops von haufenweisen Leuten, die gut spielen aber nicht gut erklären. Außerdem musst Du Deinen Level und deinen Fortschritt kontrollieren lassen. Das kann nur ein Lehrer...

Meine Tips: das was Hans_3 gesagt hat. Ich mache das ganz regelmäßig mit dem Tempo runter. Auch bei Sachen, die ich auf 100% spielen kann. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man am Fundament seiner Technik nie vorbei üben darf. Mein ehemaliger Kontrabasslehrer, ein Profi in einem großen Orchester, der jeden Tag 2-3 Stunden übt, sagte mir mal, er macht fast täglich die Übung einfach nur leersaiten zu spielen, sich ganz auf Klang und Soun zu konzentrieren. Oder tägliches Tonleiterspiel. Das was ich da als Anfänger gemacht hatte, macht er noch nach 30 Jahren Berufserfahrung. Und ... hast du mal einen 16tel groove, den du auf 100-120 bpm spielen musst versucht auf Anhieb auf 40 BPM sauber zu spielen? Es ist manchmal sogar ziemlich schwer die Sachen langsam zu spielen. Mich hat das immer wieder aufgenommene "Slow Down" nach oben hin sicherer gemacht.

Den frust, den Du beschreibst kenne ich nur zu gut. Momentan geht bei mir auch nichts. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, das Instrument einfach mal ein paar Tage wegzulegen. Schlimm ists halt dann, wenn die Musik mit Verpflichtungen verbunden ist und man immerwährend funktionieren muss. Es gibt also noch schlimmeren Frust als Deinen ;)

Gibts bei Dir eine Hochschule in der Gegend? Deren Lehrkräfte sind zwar recht teuer aber in der Regel sehr gut. Dafür kann man auch eine 2-3 stündige An- und Abfahrt in Kauf nehmen, wenn das den Frust vertreibt.

Auch ich kenne das, wenn man sich eingeprägte Bewegungsabläufe und Haltungen abgewöhnen muss. Es ist unangenehm aber es geht. Ganz langsam anfangen, sich voll auf die Haltung konzentrieren und erst wenn es absolut sicher ist das Metronom um 2 bpm schneller stellen. Und wenn das Wochen dauert, dann ist es das wert... aber woher sollst Du wissen was die richtige Haltung ist? Und warum soll die Haltung von dem youtube-helden, der besser spielt als du, auch besser für dich sein?
Hört doch endlich mal auf die Youtubegötter anzubeten. Man wird nicht glücklich! Es gibt zu viele, zu gute Leute mit ihren wackligen Homevideos, als dass man dieses Konkurenzdenken weiter in die MusikerCommunity tragen sollte. Nicht immer versuchen besser, schneller, höher, weiter... das frustriert nur.

Du kannst auch mal ungewöhliche Übungen machen für die Abwechslung. Ich hab ne Weile mit so einer "Flugzeug-Schlafbrille" geübt (also "blind"). Ist ungewöhnlich aber irgendwann wurde das fast meditativ und geschadet hats auch nicht.

Ich habe meine Gitarre jeden Tag minimum 30 Minuten in der Hand - ähnlich wie das Rauchen ist das für mich zur Sucht geworden. Ein innerer Drang sozusagen.
Tja das ist halt wieder die Frage: was tust du in den 30 Minuten? Ich würde raten, eines deiner Probleme zu isolieren (wie du es selbst ausgedrückt hast) und dann konsequent mindestens die Hälfte der Zeit, die Du mit dem Instrument verbringst, darauf zu verwenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Weil ich grade zufällig hier vorbeilas weill ich auch kurz was dazu sagen...


Das Problem an der Spinne ist, dass sie sehr weit weg vom typischen Songmaterial ist. Die Spinne alleine bringt nicht viel, wenn man diese Übung nicht verbindet. Und vor allem wenn man sie nicht richtig übt. Es ist eine Koordinationsübung und die kontrolle ist das Timing am Metronom. Viele dudeln die Spinne und amchen ihr Metronom konsequent schneller und irgendwo gehts dann nicht schneller und dann wollen sie daran arbeiten. Dass sie aber die ganze Zeit vorher schon nicht richtig drauf waren auf dem Klick, das haben die gar nicht gehört. Viele "autodidakten" hören sich selbst nicht so genau zu und da hapert es dann an den grundlagen, weil man schnell den "Geschwindigkeitserfolg" will. Die Spinne ist aber eine Koordinations und (daraus resultierend) vor allem eine TIMING-ÜBUNG. Das hat nix mit schneller werden, sondern mit genau werden zu tun. Und wenn man genau wird dann istd as nunmal das Fundament zum schneller werden.



Warum lädst Du sie dann bei youtube hoch?


Woher weißt Du denn, dass du eine unkorrekte Haltung hast?

Falscher Ansatz für jemanden, der kein Berufsmusiker werden will/ist.

Das mit dem internet würde ich auch lassen. Mir hats auch nicht so viel geholfen. Vor allem Youtube Workshops von haufenweisen Leuten, die gut spielen aber nicht gut erklären. Außerdem musst Du Deinen Level und deinen Fortschritt kontrollieren lassen. Das kann nur ein Lehrer...

Meine Tips: das was Hans_3 gesagt hat. Ich mache das ganz regelmäßig mit dem Tempo runter. Auch bei Sachen, die ich auf 100% spielen kann. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man am Fundament seiner Technik nie vorbei üben darf. Mein ehemaliger Kontrabasslehrer, ein Profi in einem großen Orchester, der jeden Tag 2-3 Stunden übt, sagte mir mal, er macht fast täglich die Übung einfach nur leersaiten zu spielen, sich ganz auf Klang und Soun zu konzentrieren. Oder tägliches Tonleiterspiel. Das was ich da als Anfänger gemacht hatte, macht er noch nach 30 Jahren Berufserfahrung. Und ... hast du mal einen 16tel groove, den du auf 100-120 bpm spielen musst versucht auf Anhieb auf 40 BPM sauber zu spielen? Es ist manchmal sogar ziemlich schwer die Sachen langsam zu spielen. Mich hat das immer wieder aufgenommene "Slow Down" nach oben hin sicherer gemacht.

Den frust, den Du beschreibst kenne ich nur zu gut. Momentan geht bei mir auch nichts. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, das Instrument einfach mal ein paar Tage wegzulegen. Schlimm ists halt dann, wenn die Musik mit Verpflichtungen verbunden ist und man immerwährend funktionieren muss. Es gibt also noch schlimmeren Frust als Deinen ;)

Gibts bei Dir eine Hochschule in der Gegend? Deren Lehrkräfte sind zwar recht teuer aber in der Regel sehr gut. Dafür kann man auch eine 2-3 stündige An- und Abfahrt in Kauf nehmen, wenn das den Frust vertreibt.

Auch ich kenne das, wenn man sich eingeprägte Bewegungsabläufe und Haltungen abgewöhnen muss. Es ist unangenehm aber es geht. Ganz langsam anfangen, sich voll auf die Haltung konzentrieren und erst wenn es absolut sicher ist das Metronom um 2 bpm schneller stellen. Und wenn das Wochen dauert, dann ist es das wert... aber woher sollst Du wissen was die richtige Haltung ist? Und warum soll die Haltung von dem youtube-helden, der besser spielt als du, auch besser für dich sein?
Hört doch endlich mal auf die Youtubegötter anzubeten. Man wird nicht glücklich! Es gibt zu viele, zu gute Leute mit ihren wackligen Homevideos, als dass man dieses Konkurenzdenken weiter in die MusikerCommunity tragen sollte. Nicht immer versuchen besser, schneller, höher, weiter... das frustriert nur.

Du kannst auch mal ungewöhliche Übungen machen für die Abwechslung. Ich hab ne Weile mit so einer "Flugzeug-Schlafbrille" geübt (also "blind"). Ist ungewöhnlich aber irgendwann wurde das fast meditativ und geschadet hats auch nicht.


Tja das ist halt wieder die Frage: was tust du in den 30 Minuten? Ich würde raten, eines deiner Probleme zu isolieren (wie du es selbst ausgedrückt hast) und dann konsequent mindestens die Hälfte der Zeit, die Du mit dem Instrument verbringst, darauf zu verwenden.


Zuerst einmal danke für die ausführliche Antwort - danke dass du dir also für mich die Zeit genommen hast! :)

Die Spinne selber habe ich eig. selber auch nie als Speed-Übung gesehen. Für mich war die eigentlich immer als Übung für die Koordination beider Hände gedacht. Ich hab die auch nie Stur 1-2-3-4 -Saite für Saite geübt sondern viel mehr so dass beide Hände da sehr abwechslungsreich unterwegs waren. Sehe das aber auch wie du - langsam zum Zweck der Verbesserung der Genauigkeit :)

Hochgeladen habe ich die Videos unter anderem aus dem Grund weil Aufnahme und Rendering das eine sind, die Wiedergabe aber etwas anderes. Sprich, das Rendering muss ich an Youtube anpassen da hier nochmals komprimiert wird und dementsprechend auch wieder ne Menge verloren geht - als ehemaliger Fotograf ist mir da die Qualität einfach enorm wichtig :) Und es sind ja nicht alle Videos die "shitty" sind.

Natürlich weiß ich auch nicht, ob meine Haltung "richtig" oder "falsch" ist zumal es das so glaube ich auch garnicht gibt. Ich habe nur einfach manchmal das - subjektive - Gefühl, es ginge "anders/besser". So wie ich es momentan habe, komme ich gut damit zurecht vll. liegt es auch nur an der "Flaute" wodurch ich erst einmal alles in Frage stelle weil ich garnicht so recht weiß wo ich anfangen soll.

Und wer weiß, vll. ist das ja mein Ziel, irgendwann Berufsmusiker zu werden. Ganz ausschließen möchte ich es nicht. Das klingt jetzt vielleicht unfassbar kitschig und idealisiert/träumerisch aber ich bin wirklich jemand, der sehr sprunghaft ist und nie lange Gefallen an irgendetwas fand bzw. irgendwann wurde es einfach langweilig oder - für mich eben - uninteressant. Bei der Musik bzw. Musik machen war das eigentlich nie der Fall. Es gab auch durchaus schon Momente, in denen ich unter enormen Druck mal eben so etwas aus dem Ärmel schütteln musste was aber gut funktionierte - da kann ich dann echt ziemlich Gas geben. Aber ok, das ist ja jetzt nicht der eigentlich Thread-Opener-Grund.

Ich finde den Ansatz deines Kontrabass-Lehrers sehr interessant. So habe ich mir das früher selber beigebracht beim ersten Solo das ich konnte oder können wollte - Nothing Else Matters. Das wurde anfangs nur auf einer Saite von mir gespielt und das habe ich sehr lange gemacht (weil ichs nicht besser wusste). Komischerweise konnte ich auf der e-Saite dann so gut spielen ....lag wohl genau daran. Nur eine Saite zu spielen. Mit entweder nur einem Ton oder eben leer. Werde auf jeden Fall mal schauen ob sich daraus nicht eine Übungen schustern lässt :-D

Oh und zu der YT-Sache. Ich möchte betonen dass ich keinem der "Vorbilder" nacheifere oder da neidisch bin. Die spielen ja auch nochmal 10 Jahre oder mehr länger als ich und ich gönne denen das - wie jedem anderen auch. Viel mehr vergleiche ich, was die können und was ich kann und versuche einfach dann auf eben jenen Stand zu kommen weil ich das als wichtig FÜR MICH erachte. Ich möchte das können weil ich weiß dass ich es kann und weil ich es eben können will. Andererseits bin ich auch ganz ehrlich und sage "ja, teilweise stimmt es schon" ich will mich profilieren und besser sein als andere. Nicht als Alle - das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ehrlich gesagt weiß ich garnicht, wie genau ich das ausdrücken soll. Was mich da innerlich antreibt - vll. ist es auch einfach nur der Drang nach Bestätigung - ich weiß es nicht.

Fakt ist auf jeden Fall, dass Musik in 17 Jahren für mich das wichtigste und einzigste war/ist dass mir immer Spass gemacht hat und mir imens weiter half. Sowohl in der persönlichen Entwicklung als auch in den berühmten "schwarzen Momenten". Als Ventil quasi. Bis heute hat sich daran nichts geändert und habe ich die Gitarre mal 2 Tage nicht in der Hand, baut sich ein innerer Drang auf zu spielen - wie gesagt - wie eine Droge.

Ich möchte mich einfach endlich auf das nächste Level heben da ich denke, dass es dazu langsam einfach mal an der Zeit ist. Für meinen persönlichen Entwicklungsprozess und auch dafür, mein etwas angeschlagenes Selbstvertrauen wieder auf zu bauen indem ich mir selber einfach ein paar Erfolgsmomente gönne. Oh und übrigens...habe heute ganz viel Pink Floyd gespielt - war auch mal wieder sehr schön und es tut gut zu sehen, dass dies problemlos von der Hand geht - auch von diesen Erfolgen werde ich mir zukünftig weitaus mehr gönnen.

An letzterem muss ich btw übrigens noch arbeiten. Gut, ich muss dazu sagen, um 22 Uhr erst Feierabend zu haben - um ca 23 Uhr bin ich dann daheim und soweit mit allem fertig, dass ich mir die Zeit dazu nehmen kann. Oftmals sind diese - minimum - 30 Minuten halt spielen von Songs und eher weniger üben. Aber wie gesagt - das ändern sich ja gerade und eig. möchte ich eher in die Richtung tendieren mich für das Üben einfach mit "spielen" zu belohnen.

Cheers
Chriss
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben