Kaufberatung: E-Gitarre bis 1000€

  • Ersteller apfelbaum19
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Aktive Pickups sind nicht besser für härtere Stile! Sie haben ihre Vorteile, aber das haben passive ebenfalls.
Jedenfalls ist das schon lustig, dass gerade viele junge Gitarristen denken, dass aktive Pickups für Metal prädestiniert seien.
Also ich denke da gar nichts, weil ich mich damit noch nicht beschäftigt habe und keine Ahnung habe. =)

Weil ich das gerade mit dem Floyd Rose lese. Auf ein Tremolo-System kann ich gut verzichten. Ich hab es bei der Strat und nutze es sehr selten.
 
Mann jetzt sag doch endlich mal WAS dir gefallen würde. Das macht mich ganz hibbelig.
 
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Da hat mein Vorposter (und ein par andere vorher auch schon) irgendwie "getroffen"
Mir geht es in diesem Thread um die Möglichkeit, die vielen Tausend Modelle, die es auf dem Markt zu kaufen gibt, ein Wenig einzugrenzen.
Wenn das wirklich Deine Intention ist, dann wird das hier mit ca. 50 Seiten (x 20posts = 1000 Modelle) ganz schön knapp, da ja auch noch das "Für und Wider" je Modell durchdiskutiert werden will ;)!

Scherz beiseite: Ein bisschen Eingrenzung Deinerseits auf ein erträgliches Mass würde schon deutlich helfen und ausufernden Tipp-Wettstreit verhüten :).

Manchmal sieht man in solchen Fällen aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wie wär's z.B. mit einem splitbaren Klingen-Humbucker an der Bridge in Deiner Strat (z.B. SD Hot-Rail)?

MuBo_Strat_HotRail_split.jpg


Ansonsten (nicht übel nehmen ;)) - Isch mach dat immere sou: Is miene Stratsen-Fända ze schlapp, grabsch ich mir miene Dschippy-Paula :D.

LG Lenny
 
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Mann jetzt sag doch endlich mal WAS dir gefallen würde. Das macht mich ganz hibbelig.

Ok, gefallen würde mir wieder was aus dem Hause Fender. Auch die Paula finde ich nicht schlecht. Das Tremolosystem lassen wir weg und die eingebauten Humbucker sollte vieradrig sein.
In die Richtung Gibson Explorer möchte ich nicht gehen, ebenso möchte ich an meiner Strat keine anderen Coils einbauen.
Viel mehr Einschränkungen fallen mir erstmal nicht ein.
 
Danke für den Vorschlag, aber ich würde nur ungern auf ein Palisander umsteigen. Die pflegeleichte Variante mit Ahorn sagt mir eher zu.
 
Palisander ist pflegeleicht ..
 
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Denkbar für die Anwendung in ner Coverband wäre natürlich auch ne SG. Kein Vibrato, stimmstabil, gute Bespielbarkeit in hohen Lagen. Wenn einem der Style gefällt, z.B. die GIBSON SG Special 2015. Kostet 999. Aber halt kein Ahorn-Hals.



Für den Preis bekommt man auch schon sehr schöne Gretsch Gitarren mit Filtertrons. Auch damit kann man stilistisch einiges abdecken. Von 60ern bis Jack White. :D

 
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Mit Ahorngriffbrett wirst im LP-Lager eh nur schwer was finden.

So aus dem Stegreif käme mir die Fender Strat road worn Player in den Sinn.
Hab selber ne Ibanez mit aktiven EMG's, muss aber sagen das ne Super-Strat mit scharfen passiven PU auch ein schönes Pfund raushaut und flexibler ist. Irgendeine mit Booster z.B. jetzt fällt mit grad keine ein , gibt's auch, muss aber nicht unbedingt sein.

Die Schecter Hellraiser wäre auch eine meiner Favorits, hat aber ein Palisandergriffbrett.
Versteh nur nicht wo das Pflegeproblem bei dunklen Griffbrettern liegt. Beim obligatorischen Saitenwechsel alte Saiten runter, das Griffbrett mit z.B. Lemmon Oil oder irgendein anderes Pflegemittel versehen, einwirken lassen und abwischen und gut isses, ich mach das alle 1-2 Monate. Das is eh zu oft denk ich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für die FGN Neo Classic Ls 10 plädiere ich auch, hat aber 4,5 kg. Für nen langen Auftritt kann die je nach körperlicher Konstitution schon schwer werden. Ansonsten 1+...
 
Zuletzt bearbeitet:
echt ne coole sau der jack white - und prima klampfen kann der auch

würde auch fgn ls/lc 10 in der 1000 ocken klasse empfehlen

gibt ne fender hot rod (mit top mapleneck) und 2 heissen dimazio humbucker pick ups (auf jeden fall für authentischen 70er bis 90er jahre rock astrein geeignet)

in rot (matt) gibst noch welche - ich hab ne mattschwarze.....
 
Palisander ist pflegeleicht ..

Find ich auch. Bei meinen Palisander Giffbrettern bleibt erstmal nur schwer was haften und falls doch lässt es sich einfacher abwischen. Da siehts mit meinem Ebenholz schon anders aus... Grundsätzlich täglich muss ich das reinigen weil "Belag" drauf geht... Nervig. Fühlt sich halt super-glatt an weil es so feinporig/fasrig ist.
 
Hallo,
vielen Dank für eure Tipps. Ich war gestern einmal ein paar Gitaren anspielen, unter anderem auch eine Fender Telecaster Deluxe (nicht die hier verlinkte, war keine BK). Von der war ich sehr enttäuscht. Dass dort Humbucker drin sind, hört man am Sound nur wenig (gespielt auf einer Marshall JVM Röhre). Der Kippschalter war so wackelig, dass ich mich frage, wie der sich nach dem 500sten mal umschalten wohl anfühlt oder ob er dann überhaupt noch dran ist. Etwas besseres aus dem Hause Fender war dort leider nicht vorhanden, jedoch habe ich gestern auch erst den ersten Bereich abgegrast.

Gefallen hat mir vom Spielgefühl und vor allem vom Sound die folgende Ibanez, die über ein Drittel weniger kostet.

https://www.thomann.de/de/ibanez_rgir20fe_bk.htm

Die ist sehr einfach gehalten, wenig Schnickschnack, ein paar gute Humbucker, kein Tremolosystem und ein Klang mit dem ich leben kann.
Was gibt es bei dieser Gitarre zu beachten?

Ich werde nächste Woche wieder hin fahren und weitere Gitarren ausprobieren. Dann kann ich euch mehr zu den empfohlenen Modellen sagen.
 
Kuck dir doch auch mal von Gibson die Midtown an. Könnte für dich genau richtig sein. Kann rocken, klingt aber mit dem BB1 am Hals auch schön warm und jazzig. Und das Richlite Griffbrett ist wohl pflegeleichter als alles andere.

 
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Kuck dir doch auch mal von Gibson die Midtown an. Könnte für dich genau richtig sein. Kann rocken, klingt aber mit dem BB1 am Hals auch schön warm und jazzig. Und das Richlite Griffbrett ist wohl pflegeleichter als alles andere.
Danke für den Tip. Ich hoffe, dass ich die Gitarre anspielen kann. Wenn die nicht im Laden steht, wird es schwierig.
 
Gefallen hat mir vom Spielgefühl und vor allem vom Sound die folgende Ibanez, die über ein Drittel weniger kostet.

https://www.thomann.de/de/ibanez_rgir20fe_bk.htm

Die ist sehr einfach gehalten, wenig Schnickschnack, ein paar gute Humbucker, kein Tremolosystem und ein Klang mit dem ich leben kann.
Was gibt es bei dieser Gitarre zu beachten?

Ich werde nächste Woche wieder hin fahren und weitere Gitarren ausprobieren. Dann kann ich euch mehr zu den empfohlenen Modellen sagen.

Das ist ne Iron Label, die ist für Metal gedacht. Die Tonabnehmer sind aktiv, manche Leute mögen das, ich nicht, weil ich die als dynamikeinschränkend empfinde, das ist aber Geschmackssache. Wenn Dir der Sound gefällt greif zu, Ibanez ist in der Regel gute Gitarre fürs Geld. Bis auf die eine Saber, die ich neulich testgespielt habe, waren die Ibbys immer 1a.
 
Das ist ne Iron Label, die ist für Metal gedacht. Die Tonabnehmer sind aktiv, manche Leute mögen das, ich nicht, weil ich die als dynamikeinschränkend empfinde, das ist aber Geschmackssache. Wenn Dir der Sound gefällt greif zu, Ibanez ist in der Regel gute Gitarre fürs Geld. Bis auf die eine Saber, die ich neulich testgespielt habe, waren die Ibbys immer 1a.

Woran erkennst du das, dass es sich um eine Metalgitarre handelt? Und welche Folgen hat das für mich? Was meinst du mit dynamikeinschränkend?

Danke schonmal im Voraus!
 
Mit der Gitarre könntest du auch Jazz spielen. Aber die Vorzüge der Metal Front ist hier vereint. Wofür du sie nutzt bleibt dir überlassen. Erlaubt ist, was gefällt.
 
Woran erkennst du das, dass es sich um eine Metalgitarre handelt?

Die Iron Label Serie ist genau wie die neue Uppercut-Serie von Ibanez speziell auf das Metal-Klientel abgestimmt. Die sagen das auch selber (siehe Namm oder Messe-Videos). Relativ dünne Hälse für schnelles spielen, Hölzer für schnelle Ansprache/Attack ausgewählt, kein Schnickschnack (abgespeckte Hardware und Elektronik auf das notwendigste) und PUs die speziell bei HiGain gut klingen bzw. gerade da nicht matschen.
Keramik-PUs genau wie aktive PUs sind eher für viel Gain ausgelegt, neigen aber dazu clean eher kalt zu klingen. Klar kann man mit diesen Gitarren auch Jazz oder Hard Rock spielen (ist ja alles Geschmackssache), dafür produziert wurden sie aber nicht explizit.
 

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