Bass VST Plugin

  • Ersteller Oxymoron68
  • Erstellt am
also trilian ist im vergleich zu den anderen genannten nicht wirklich das plugin, was glänzen kann. hier, ein video im direkten vergleich, macht das auch deutlich.
 
@haiiiner

Wie ist das Tempo?
 
Moin!

82 bpm.
 
Also wenn Du Lautstärkeprobleme mit den Scarbee-Bässen hast, dann liegt das vermutlich an einem akustisch nicht ausreichend optimierten Abhörraum.
Das kann sein, wie gesagt, ich will das PlugIn auf keinen Fall schlecht machen :) Synthbässe... ja, also hin und wieder mach ich auch Trancesachen, da braucht man die natürlich.

Euren Vergleich werde ich mal beobachten, das finde ich auch sehr interessant! Also Ergebnisse bitte posten.

Gruß
Alex
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als Akustikbass verwende ich den von VSL
Stimmt, der war mir auch aufgefallen. Du meinst den aus der Kontakt Library?
 
@Fire S16: Nein, ich meine den hier
 
Ok, Runde eins.

Der Scarbee Pre-Bass ist ja meines Wissens ein Fender Precision Bass.
Einen Fender Bass gibt es auch in Trilian, also habe ich den gewählt, allerdings ist dieser glaube ich ein Fender Jazz Bass.

Ich habe alle Effekte wie EQ und Comp in Trilian ausgeschaltet.
Als Artikulation habe ich "True Staccato" gewählt, weil es denke ich am ehesten zum Stück passt.

https://app.box.com/s/8o5ydudcvtfgrqvnihfe1yce9zvajex3

(Für was ist eigentlich die Modulation gedacht, die in der MIDI-Datei enthalten ist?)
 
Prima!

Der Scarbee Pre-Bass ist ja meines Wissens ein Fender Precision Bass.
Einen Fender Bass gibt es auch in Trilian, also habe ich den gewählt, allerdings ist dieser glaube ich ein Fender Jazz Bass.

Ja, der Scarbee ist n Fender Precision, aber das passt schon.


Ich habe alle Effekte wie EQ und Comp in Trilian ausgeschaltet.
Als Artikulation habe ich "True Staccato" gewählt, weil es denke ich am ehesten zum Stück passt.

Gut so - ich werde mal zwei Vergleichstracks mit den gleichen Original-Effekten (Comp + Hall) exportieren. Es sind ein paar Fehler in den Midi-Noten entstanden, aber das kann man hierfür vernachlässigen.

(Für was ist eigentlich die Modulation gedacht, die in der MIDI-Datei enthalten ist?)

Vibrato.
 
Synth-Bässe sind für mich Ballast auf der Festplatte - die Dinger sind mir ein Graus
(Nicht nur auf dich bezogen, in diesem Thread gingen ja schon einige Beiträge in die Richtung E-Bass statt Synth-Bass)

Ich finde, man kann und sollte beides nicht als direkte Konkurrenten oder Substitute sehen. Bis auf den Frequenzbereich haben beide Instrumente nicht viel gemeinsam. Ein Sägezahn auf einem Minimoog (womöglich der Inbegriff eines Synthbass) klingt gänzlich anders als ein Fender P-Bass (womöglich der Inbegriff eines E-Bass) über einen Bassverstärker.
Klanglich sind sich die beiden genauso fern wie sie beispielweise auch einem Kontrabass oder einer Tuba sind. Alle genannten Instrumente haben eine Daseinsberechtigung, aber ihr Einsatzzweck unterscheidet sich eben ziemlich. Wer genau den Sound des einen Instrumentes haben will, der wird nicht mit dem des anderen glücklich und umgekehrt.
 
Was hast denn da aufgeführt?

Dein Scarbee Bass Beispiel von hier hat nicht mehr viel mit dem zu tun, was du auf der vorigen Seite gepostet hast.
Der Klang ist ganz anders, und es sind auch jede Menge Ghost Notes zu hören, was darauf schließen lässt, dass du das MIDI-File nochmal ordentlich bearbeitet hast.

Wenn ich gewusst hätte, dass du das Klangbeispiel weiter bearbeiten willst, hätte ich außerdem ein WAV hochgeladen.
Ich dachte du stellst hier die rohe, trockene Spur von Scarbee rein, genauso wie ich es auch gemacht habe, für einen unmittelbaren Vergleich.
Was du jetzt bei beiden bearbeitet hast, kann so niemand nachvollziehen.
 
Watt? Jetzt bleib mal locker. Mein Scarbee-Beispiel ist original der Bass aus dem Stück, das ich gepostet habe.

U der Trillian hat nun dieselbe Menge Kompressor und Hall bekommen, weshalb man das sehr wohl vergleichen kann!

Lediglich die Ghost Notes habe ich aus der Midi-Spur entfernt, weil Du mit den key switches wohl kaum etwas hättest anfangen können.

Selbstverständlich kann ich auch beide Bässe noch einmal trocken und unkomprimiert exportieren.

Allerdings finde ich, dass der Vergleich schon jetzt so klar ausfällt, dass das kaum noch lohnt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das mit "Fairness" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht, aber natürlich ist jeder weitere Vergleich von Vorteil. Weshalb sollte man Instrumente mit den Effekten, ohne die man sie praktisch nie hört, nicht vergleichen können?

Und beide Vergleiche vermitteln doch denselben Eindruck: Trillian ist deutlich statischer und lebloser. Das war nach Primelinus Link für mich noch einmal zu überprüfen. Jetzt wäre es natürlich super, wenn man die Amplesound- und die Ilya Efimov-Bässe noch zum Vergleich hinzuziehen könnte.

Hat die einer der Anwesenden? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: als ich gestern das Beispiel mit dem Amplesound machte, hatte ich dessen Vibrato noch nicht verstanden, was deshalb fehlt. Man vibriert nämlich buchstäblich mit dem Modulationsrad, während man beim Scarbee mit dem Rad nur einen Vibrato-Wert triggert, der dann angewendet wird. Das ist beim Amplesound umständlicher, aber näher am realen Instrument.

Die hier weiter oben angesprochenen Lautstärkeunterschiede gibt es beim Amplesound - m.E. beruhen sie aber auf Soundunterschieden der Töne / Saiten, was natürlich im Gegenzug Lebendigkeit bringt.
 
Nachdem ich durch diesen Thread auf Amplesound aufmerksam geworden bin und sowohl den Bass (ABP, "P" steht für "Precision") als auch die Sologitarre (AGM, "M" steht für "Martin") meines Beispielstücks damit versuchsweise versehen habe, würde ich sagen, dass diese Plugins einen eigenen Qualitätsstandard definieren. Perfekt sind sie keineswegs und die Programmierung macht viel Arbeit (ca. so viel wie Einspielen und Editieren der Original-Instrumente). Insbesondere die Lautstärkenanpassung habe ich aufgrund recht heterogener Round-Robin-Varianten letztendlich per Audio-Bounce und Lautstärken-Automatiserung erledigt. Aber das Ergebnis ist schon was, oder:

 
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