Saitenhalter verbogen?

  • Ersteller Charming Cthulhu
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Bevor du nicht das hier
Die Saiten sind tatsächlich schon etwas alt
behoben hast, lässt du bitte die Finger von dem hier
Danke, ich werd mal reinschauen.


Saiten verlieren mit der Zeit ihre Spannung und ihre Eigenschaften. Deswegen wechselt man die auch regelmäßig. Wenn ich mir das alles so durchlese, benötigst du mal dringend einen Grundkurs in Pflege und Setup deines Instruments.
Und zu allererst mal bitte Saiten wechseln, denn alles was du jetzt verstellst, kannst du evtl. nach dem Saitenwechsel wieder zurückstellen.

Bitte mal hier kundig machen:

http://rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop
 
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Lach. Gibts echt Gitarren die so scheppern? Auf das wär ich nicht wirklich gekommen. Aber mit "laut" hab ich auch ein anderes laut im Kopf gehabt.

Ja, ich würde auch erstmal die Saiten wechseln UND den Fretwrap wieder drauf, wenn ich den Link in Bennys Post lese hatte ja einer wirklich das gleiche bei seiner LTD.

Dann nochmal testen falls das immer noch ist würd ich glaube in deinem Fall das Ding mal in nem Zug/Auto/Skateboard in den (über-)nächsten Laden gehen und das Ding einstellen lassen.
 
Halskrümmung einstellen Post #634
 
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Lach. Gibts echt Gitarren die so scheppern?

Nee, Scheppern tuts nicht. ;) Aber die Saiten zwischen Sattel und Mechaniken schwingen nunmal mit, das ist leider so. Bei runtergestimmten Instrumenten oder 7-/8-/9-/Saitigen hört man es mMn noch deutlicher und das Haargummi/Filzunterlage/etc. sind wirklich obligat. :D

Und zu allererst mal bitte Saiten wechseln, denn alles was du jetzt verstellst, kannst du evtl. nach dem Saitenwechsel wieder zurückstellen.

Und das sowieso. :great:
 
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Die schwingen wohl mit. ich war ja ein Verteidiger der Wraps in dem von dir verlinkten Post. Aber von den 7 Gitarren die ich hab, egal ob da aktive oder passive PUs drin sind würde ich das, egal wie ich rauf hämmere, nicht als als lautes, metallisches Klirren interpretieren. Da sind auch High-Gain PUs dabei.

Deswegen die Frage ob es wirklich Gitarren gibt wo das solche Ausmaße annehmen kann.
 
Na ja, im Metal-Bereich wird halt jeder Furz verstärkt, bei dem Gain.

Ohne Stringtrees bzw. andere Methoden der Dämmpfung hinter dem Sattel, würde jede Gitte ungewollte Nebengeräusche machen.

Es sei denn, man hat staggered Mechaniken, ähnlich der Eric Johnson Strat verbaut.
lg;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als nützlich haben sich erwiesen:
-Haargummis
-Fretwrap
-Kapos
-Stringtrees
-Zigaretten(filter)
-Oropax
-Halstuch
-Tampons

usw....:D

Edit: Und den Korken für den Furz nicht vergessen!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Senchay: Wenn ich auf Mietwohnungslautstärke spiele störts mich schon... :D Ob dies jetzt das Problem von @Charming Cthulhu ist kann er ja ganz leicht ausprobieren, da brauchts nicht mal 'n Haargummi, ein Finger reicht. ;)

Es sei denn, man hat staggered Mechaniken

Meinst, dass der Anpressdruck das eliminiert? Abgewinkelte Kopfplatten reichen jedenfalls nicht...
 
Ich habe ja genug Möglichkeiten aufgelistet:D
 
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Staggered Mechaniken reichen nicht zwingend.
Meine shaman jpm Standard klirrt zwischen den Mechaniken und dem Sattel auch wie hulle.
Gab dann n roller tree und ein fretwrap.
Jetzt ist ruhe und ich bin zufrieden.

Meine rg8 dagegen ist selbst mit wrap nicht zu zähmen. Da thront mitlerweile ein fester schaumstoff unter den Saiten und ein wrap drüber um das klirren zu eliminieren .

Dennoch, ein richtiges Setup ist für die Gitarre ein muss, alleine das schiefstellen der Reiter kann enorm viele Störgeräusche erzeugen.
 
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Das einzige, was sich an einer Gitarre mit halbwegs vernünftiger Hardware auch mal von selbst "verstellt", ist eigentlich der Hals - gerade in dieser Jahreszeit. Luftfeuchtigkeit und Temperaturwechsel haben da schon einen Einfluss - Holz arbeitet immer. Ich denke mal, es hat was zu tun mit der unterschiedlichen Feuchtigkeitsaufnahme von Basisholz und Griffbrett. Vielleicht war der Raum über Winter sehr trocken (typisch bei Heizungsluft), jetzt lüftet man öfter, es regnet mehr und die Luft wird auch in den Räumen wieder feuchter.

Nicht zuletzt schreibst Du, dass es ausgerechnet am 1. und 2. Bund scheppert und der Hals "sehr gerade" sei. Das spricht mMn eher nicht für eine zu niedrige Einstellung der Saitenreiter, da schepperts meist eher in den oberen Lagen.

Ein klein wenig Biegung von den Saiten weg ist bei den meisten Hälsen der Zustand, in dem die Saiten am wenigsten scheppern. Also würde ich den Halsstab mal um eine Vierteldrehung entspannen und ein halbes Stündchen oder mehr warten, was passiert (das Holz muss erst nachgeben können. Ist er dann immer noch zu gerade, nochmal ein Viertel. Wenn Du die E-Saite am ersten und letzten Bund leicht niederdrückst, kannst Du sehen, wieviel Luft über den mittleren Bünden ist. Ich finde generell einen recht geraden Hals angenehm, aber 1-2 mm dürfen schon sein. Je knapper, desto größer ist nach meiner Erfahrung die Wahrscheinlichkeit, dass man auch mal nachstellen muss - deshalb hat die Strat auch ein bisschen mehr "relief" bekommen, weil man dafür immer gleich den Hals abschrauben muss.

Würde mich sehr wundern, wenn Du das so nicht in den Griff bekämst.

Gruß, bagotrix
 
Ich muss jetzt leider mal widersprechen, aus eigener Erfahrung weiß ich dass sich vor allen bei den Gußreitern wie der TE sie hat sich die Höhe gern "selber" verstellt. Ich hab das an meiner Texas Special erlebtan der Am Std als auch an meiner (ex)Tele mit Einzelreiterbrücke, Ursache sind für mich Vibrationen die durch dicke Saiten und heftigen Anschlag hervorgerufen werden. Seitdem ich die Madenschrauben mit dem schwächsten Loctite gesichert hab ist das nicht mehr aufgetreten. Seltsamerweise hab ich dieses Problem weder bei meiner SRV (die da links im Avatar) noch bei der Diego Strat, beide haben gebogene Blechreiter. Meine Theorie ist dass durch das längere Gewinde in den Gußreitern der Druck auf die Flanken des Madenschraubengewindes geringer ist was ein "ausdrehen" fördert. Bei den Blechreitern sinds halt doch nur 2-3 Gewindeumdrehungen, da ist der Druck höher, auch verkantet sich die Madenschraube zum Gewinde durch den Saitenzug hin leicht(er) (weil nicht so lang geführt) und dadurch gibts ne Art Selbstsperre...(vom Schweiß, Hautsiff und den anderem Gebapp das sich um die Saitenreiter ansammelt will ich jetzt mal nicht reden)...
 
Ein Schnarren ist seitdem nicht mehr aufgetreten.
Allerdings vernehme ich ein lautes metallisches Klirren, wenn ich die tiefe E-Saite leer anspiele. Bei Palm Mutes ist das Klirren deutlich lauter und es wird stärker, je näher ich mich mit dem Plektrum zum Steg bewege.
Es ist also nur noch auf der tiefen E-Saite leer?
lg;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Edit: Was hat die Dämpfung hinter dem Sattel ergeben?
Sollte das dann immer noch nicht besser sein, Sattelkerbe sauber machen.
Ergebnis?
Böckchen gleichmäßig von der tiefen E-Saite höher drehen?
Ergebnis?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die E-Saite am ersten und letzten Bund leicht niederdrückst, kannst Du sehen, wieviel Luft über den mittleren Bünden ist. Ich finde generell einen recht geraden Hals angenehm, aber 1-2 mm dürfen schon sein.

1-2 mm? Üblicherweise werden dort 0,3-0,6 mm eingestellt wenn zwischen Bundoberkannte und Saite im 7. Bund gemessen wird. Oder meinst du ein anderes Maß?
 
Hängt auch davon ab, ob man nur den 17. und 1. Bund drückt und misst, oder den letzten und 1. Bund.
Da kann das schon hinkommen.
Bei meinen Strats sind es so ca. 1mm, wenn Letzten und 1. gedrückt, und ca. 0,3-0,5mm, wenn 17. und 1. gedrückt auf Höhe des 8. Bundstäbchens bis zur E-Saite.
Es schnarrt nichts, bzw. kaum. Sind ja Strats!:D
lg
 
Bei mir sinds 22 Bünde auf der Strat, und ich drücke die Saite auf dem ersten und letzten Bund nieder. Mit dem Abstand meinte ich den auf der tiefen E-Saite an der Stelle, wo er am größten ist - was meistens nicht in der mathematischen Mitte des Halses ist, sondern eher am 9.-10. Bund.

Es ist aber richtig, dass die 1-2 mm nur eine recht grobe Schätzung waren und kein Messwert. Mit "dürfen es schon sein" meinte ich auch eher den oberen Bereich, den ich nicht als schädlich ansehen würde, der aber mMn durchaus manchmal vonnöten sein kann. Bei der Paula oder meiner Squier mit durchgehendem Hals ist es bei mir tatsächlich weniger, fast ganz gerade. Nicht zuletzt gibt es Gitarren, die weniger und welche, die mehr "arbeiten" - bei letzteren braucht man halt etwas mehr Sicherheitsreserve, damit es nicht ausgerechnet beim Gig auf einmal schnarrt wie Sau.

Ich denke auch nach wie vor, dass es bei der Gitarre des TEs an der Halskrümmung liegt - Schnarren in den untersten Bünden ist dafür ziemlich charakteristisch. Falls ich über einen "neck relief" im von mir genannten Bereich hinausgehen müsste und sich die Gitarre dann in den mittleren Lagen nicht mehr angenehm spielbar einstellen ließe, würde ich die Bünde abrichten lassen.

Hier ist das mit dem Schnarren anscheinend recht plötzlich gekommen, sodass ich davon ausgehe, dass es sich mit dem Halsstab korrigieren lässt.

Gruß, bagotrix
 
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