Umstellung auf Digitale Endstufen Sinnvoll?

  • Ersteller Björn S.
  • Erstellt am
Du kannst über Routing -> Aux out einstellen, was über den AES/EBU-Ausgang rausgeschickt wird.
Standardmäßig ist das der Main Mix L&R Post Fader.
 
Macht die locker.
Ich habe die jetzt schon mehrmals eingesetzt mit zwei 12 Tops(8 Ohm)und zwei 15" Subs (4 Ohm) und bin noch nicht mal Ansatzweise an die Grenze gekommen.

Habe mir nochmal ein paar Gedankenn zu der Endstufe gemacht.
Ich weiß nicht wie das bei der Endstufe ist, aber normal sagt man ja, dass die Endstufe nie ohne angeschlossene Lautsprechen laufen sollte, da diese sonst kaputt gehen kann.
Ist das hier auch der Fall?
Weil etvl. ist ja mal nur 2 Tops auf kleinen Feiern gebraucht, dann wären ja noch 2 Kanäle ohne Lautsprecher.
 
dass die Endstufe nie ohne angeschlossene Lautsprechen laufen sollte, da diese sonst kaputt gehen kann.
Oh, dann hätte ich aber schon eine ganze Menge kaputter Endstufen. Aber vielleicht liegt das daran, daß es sich bei mir um richtig alte, fette Eisenschweine handelt, bei diesen hochgetunten Digitalteilen mag das anders sein...
 
Also gibt es dort keine Probleme?
Dann würde ich echt überlegen mir diese Endstufe zu kaufen.
Gibt es den hier irgendwelche Mängel o.Ä. auf das man achten sollte, bzw was man im voraus wissen sollte?
Einschaltstrom, Auslastung, etc.

btw, wie bekomme ich raus, wie viel Strom die Endstufe max. zieht? Weil die ausgangsleistung ja nicht die inputleistung ist, da das ja eine andere Spannung ausgibt und nicht 230V oder sehe ich das falsch?
 
Ich weiß nicht wie das bei der Endstufe ist, aber normal sagt man ja, dass die Endstufe nie ohne angeschlossene Lautsprechen laufen sollte, da diese sonst kaputt gehen kann.
Diese Aussage trifft nur auf Röhrenendstufen zu,speziell Röhren Gitarrenverstärker sollten nicht ohne Box betrieben werden.
Gibt es den hier irgendwelche Mängel o.Ä. auf das man achten sollte,
Man sollte nicht unbedingt versuchen zu sparen und die 4-700 kaufen die rauscht ziemlich stark was aber eigentlich schon bei kleinem Pegel untergeht.
Nervt halt in den Pausen.
btw, wie bekomme ich raus, wie viel Strom die Endstufe max. zieht?
In dem Du einfach in die Anleitung auf der Thomann Seite rein schaust.
 
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Man sollte nicht unbedingt versuchen zu sparen und die 4-700 kaufen die rauscht ziemlich stark was aber eigentlich schon bei kleinem Pegel untergeht.
Nervt halt in den Pausen.
hatte ich eh nicht vor, weil die zu wenig Leistung liefert :D

In dem Du einfach in die Anleitung auf der Thomann Seite rein schaust.
Das kommt aber nicht ganz hin:

Last 1/8 Leistung 1/3 Leistung
(4 ×) 8 Ω 1050 W / 7,2 A 2920 W / 18,0 A
(4 ×) 4 Ω 1580 W / 10,3 A 4230 W / 24,8 A
2 ×8 Ω, gebrückt 1631 W / 11,3 A 4450 W / 27,5 A

I=P/U U=230V P=2920W
I = 12,69 A

ich komme so nicht auf die genannten 18A ....

U=P/I I=18A P=2920
U = 162,22V

die Spannung von 162,22V ist mir in normalen Netzten ebenfalls nicht bekannt .....

Hab ich da was falsch, oder kann mir das einer Erklären?
 
Erstens arbeitet eine Endstufe nicht verlustfrei (selbst bei Schaltverstärkern hat man "nur" 95% Effizienz, bei Class H um die 80%), andererseits ziehen moderne Schaltnetzteile die benötigte Leistung ziemlich ungepuffert aus dem Netz. Bei lauten Bassschlägen, als viel Peak- bzw. Impulsleistung, kann die Stromaufnahme deswegen deutlich höher sein. Sicherungsautomaten ist das in gewissen Maßen relativ egal, wichtiger ist hierbei die mittlere Stromaufnahme.
 
und die 4-700 kaufen die rauscht ziemlich stark
Kannst Du das etwas genauer beschreiben? Ich habe derzeit im Proberaum eine recht alte Monitoranlage mit 3 Yorkville 10" und einem H&K 12" Monitor und einer QSC USA 850 am laufen. Letztere zickt inzwischen immer mehr und auch der Surr wird langsam lauter. Da überlege ich ob ich die nicht austausche gegen was neues. Um dann auch gleich auf 4 Wege Monitoring zu kommen ist auch gleich eine 4 Kanal endstufe angedacht. Und da kommt man recht bald auf die 4-300 bzw. 4-700. Sind die beiden, was das Rauschen betrifft, vergleichbar (schlecht)?
 
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Und da kommt man recht bald auf die 4-300 bzw. 4-700. Sind die beiden, was das Rauschen betrifft, vergleichbar (schlecht)?
Die 300er kenne ich nicht,kann ich also nicht beurteilen.
Die 700er fängt bei über 3/4 Potistellung an zu rauschen,wie ich geschrieben habe im normalen Betrieb kein Problem in den Pausen nervt es etwas .
Dreht man die Potis etwas runter in den Pausen ist es weg.
 
Die 4-1300 soll weniger rauschen, aber das kann ich auch nur vom Hörensagen weitergeben.
Die 4-700 rauscht deutlich vernehmlich. Das ist keine Beinbruch, sollte man aber auf jeden Fall erwähnen. Andere Endstufen machen das besser.
Fürs Monitoring sollte das aber egal sein.
 
Erstens arbeitet eine Endstufe nicht verlustfrei (selbst bei Schaltverstärkern hat man "nur" 95% Effizienz, bei Class H um die 80%), andererseits ziehen moderne Schaltnetzteile die benötigte Leistung ziemlich ungepuffert aus dem Netz. Bei lauten Bassschlägen, als viel Peak- bzw. Impulsleistung, kann die Stromaufnahme deswegen deutlich höher sein.
Weißt du zufüllig, welchen cosꝔ - Faktor so eine Endstufe hat?

Sicherungsautomaten ist das in gewissen Maßen relativ egal, wichtiger ist hierbei die mittlere Stromaufnahme.
kommt immer auf die Charakteristik vom Sicherungsautomaten an und wie hoch der Peak ist.
Wenn du einen B16 Aautomaten hast, löst dieser bei einem Strom von 80A <0,1s aus, bei einem C16 Automaten erst bei 160A <0,1s. (Vom Hersteller garantiert, das dies nach VDE vorgeschrieben)
 
Die Peak-Leistungsaufnahme ist etwa doppelt so hoch, wie die Dauerleistung. Zumindest war das bei einer FP10000Q der Fall (ca. 20 Amp Dauer- und 40 Amp Peak-Leistung).
 
ok, das ist schon einiges....
ist das nur bei "billig" Endstufen so, oder auch bei Markenprodukten wie die von Crown etc. ?
 
das die Peak-Leistung doppelt so groß ist wie die Dauerleistung und das es keinen Puffer für die Peakleistung gibt.
 
Lab Gruppen würde ich jetzt als Markenhersteller bezeichnen. Die FP10000Q ist schon ein Tier mit 4x2500 Watt. Das geht nur im Spitzenfall und mit gutem Strommanagement. Wie das bei anderen Herstellern aussieht, kann ich nicht sagen.
 
ok, trotzdem danke
 
das die Peak-Leistung doppelt so groß ist wie die Dauerleistung und das es keinen Puffer für die Peakleistung gibt.
Dann würde die Peakleistung -Dauerleistung heissen.
Ganz ehrlich ich würde mir da keine Gedanken machen.
Die 4-1300 leistet mehr wie Du brauchen kannst und das an einer 16er Steckdose zu einem Preis von dem man vor 5-10 Jahren nur träumen konnte.
 
ok, danke für die Infos
 

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