Hilfe bei der Basswahl. Etwa 250,00

  • Ersteller DRMurdoc
  • Erstellt am
DRMurdoc möge mir verzeihen, weil ihn das ja nicht betrifft...

auch Fans der Fusion Richtung fangen mal bei null an, gell ;)
für einen Bass im Band-Kontext braucht man nicht viele Sounds, sondern nur den richtigen
der passive Preci ist nicht ohne Grund auf geschätzt 75% aller Rock/Pop/Soul/Funk/Country Aufnahmen zu hören - und live der beliebteste Typ
er reagiert mit Abstand am besten auf Anschlagsposition und Varianten
Steve Harris dengelt darauf Metal und James Jamerson zupfte butterweiche Soul-Linien...
und er hat genau den richtigen attack und punch um immer perfekt im Bandsound zu sitzen
(mal mit rounds, mal mit flats - funktioniert einfach und man kann sich auf den groove konzentrieren)

das mit den Saiten ist allerdings korrekt...

cheers, Tom

ps: es gibt auch andere gute Bässe von Musicman, Rickenbacker, Höfner, Peavey ...
die leicht überspitzte Darstellung sollte die (meist unterschlagenen) Punkte an einem preisgünstigen Standard-Modell zeigen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wegen dem "Ämp": die kann man auch selber zusammenstellen, erst recht für zu Hause. Ein aktiver Bass (Beispiel: Ibanez SR300) läuft an jedem denkbaren hifi-Verstärker. Die Box dazu ist schnell gebastelt, etwa ein 38cm-Lautsprecher von der Resterampe in einem über-schlichten Bretterverhau, und es klingt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht besser, aber auch keinen Deut schlechter als jeder xyz-"Bass"-Verstärker.

Ich bleibe bei meinem ausgewählten Amp. Ich würde mir irgendwie dämlich vorkommen am PC oder an einer Hifi-Anlage zu spielen. Da fehlt doch dieses .. "Gefühl". Ich habe ja noch nichtmal eine Anlage :D

Meist wegen dem Klang vernachlässigt wird die Ergonomie. Also wie liegt das Brett am Körper, wenn die Höhe fürs Spielen stimmt, ist die Kopfplatte eventuell zu schwer, reisst es am Gurt in der Schulter, lässt sich das Ding auf dem Oberschenkel aufsetzen und trotzdem noch kippelfrei bedienen? Ohne die Handgelenke zu überdehnen!

Da hast du natürlich Recht. Ich nehme mir einfach solange einen Verkäufer bis er mir den besten Bass rausgesucht hat. Und wenns bis in die Nacht dauert :igitt:


@Telefunky Ein Grindbass von Peavey wäre natürlich der Wahnsinn. Aber das sprengt mein Budget noch mehr. Ich stehe jetzt schon vor einem Supergau. :weep::D
 
auch Fans der Fusion Richtung fangen mal bei null an, gell ;)

... aber braucht der level "ground zero" einen speziellen sound?


... für einen Bass im Band-Kontext braucht man nicht viele Sounds, sondern nur den richtigen
der passive Preci ...

... ist das meist empfohlene, aber mit weitem Abstand ungeeigneste Modell für einen Anfänger. Die Gründe sind vielfältig. Zum Beispiel ist das Ding extrem billig konstruiert (ob nun per Fender oder Imitaten). Es ist auch und zuerst aus bloßem Geiz unergonomisch. Die besonderen Klangeigenschaften "im Band-Kontext" sind erdichtet. "Der preci" klingt vor allem erstmal dumpf - wegen einer fehlerhaften, all zu sparsamen Beschaltung der Potentiometer.

Ich will nicht weiter auf diesem alten Drachen rumhacken.

Meine Empfehlung wegen der Selbstbaubox am hifi-amp sollte lediglich die Kosten eindämmen, wo sie nicht entstehen müssen. Ein ergonomisch weniger katastrophaler Bass mit Elektronik (aka "aktiv") lohnt sich da schon eher. Wenn sich dann aber das richtige Gefühl nicht einstellt, kann man wohl nichts machen.
 
Ein Grindbass von Peavey wäre natürlich der Wahnsinn. Aber das sprengt mein Budget noch mehr. Ich stehe jetzt schon vor einem Supergau. :weep::D
ich hatte eigentlich an den alten T-40 gedacht (von dem es hier letztens einige sehr ansprechende Aufnahmen gab)...
während der 2009 noch für rund $200 den Besitzer wechselte (Schnäppchenalarm), ist er inzwischen wohl kaum noch unter 400 zu bekommen... gelegentlich werden auch mal feiste 800 aufgerufen...
da hat sich wohl was rumgesprochen, so wie in solchen Beiträgen
(er kennt sich wirklich gut mit den Einstellungen aus, 'imitiert' verschiedene Klassiker)
Rotz und Verzerrung musst du dir ggf dazudenken, man hört aber sehr gut welche Power in dem Brett steckt
einen Grind Bass kannst du dagegen eintüten und entsorgen - der T-40 spielt mehr als nur 1 Liga höher
ich kenne keinen Bass, der auch nur annähernd so variabel einzustellen wäre - und das rein passiv (!)

die (erstklassige) Aufnahme zeigt attack und pumpenden punch: ein 'Lautstärkebuckel' direkt nach dem Anschlag, der relativ schnell abklingt und danach in das sustain übergeht
(für langes sustain auf Anschlagsniveau nimmt man besser eine Orgel)
der Effekt wird ausschliesslich vom Halsholz definiert und vom Korpus modifiziert
(kein EQ der Welt hat darauf Einfluss - nicht mal ein Kompressor)
deswegen sucht man sich zB Precision Bässe individuell aus - das schwankt in der Serienfertigung
ich bin ja bekennender hardcore Preci Fan, aber vor dem T-40 muss ich wirklich den Hut ziehen
(mir persönlich sind die Einstellmöglichkeiten nicht so wichtig, aber die Resonanz, die das vorgeführte Exemplar an den Tag legt ist absolut top - achte im Laden mal darauf)

die Dinger sind hier äusserst rar - aber wenn mal einer deinen Weg kreuzt und der Besitzer nicht weiss, was er da hat... ;)

cheers, Tom

ps ot:
Ich will nicht weiter auf diesem alten Drachen rumhacken.
brauchst du nicht - frag' einfach jemanden, der sich damit auskennt... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
... ps ot:
brauchst du nicht - frag' einfach jemanden, der sich damit auskennt... :D

Es ging um "den preci", der leider nicht off topic ist, wurde das olle Brettchen doch weder mal empfohlen. Mir ist es auch wurscht, ob sich jemand vermeintlich mit was auskennt.

Für einen Anfänger kommt wohl doch ein ergonomisches Instrument (das un-coole orthopädische Kassengestell) in Frage. Die angeblichen Klangeigenschaften verschiedener Bässe sind wenn überhaupt mit Mängeln zu erklären. Das oft gesuchte "Knurren", ja, wie schön! Mit einem aktiven Bass lässt sich sowas auch einstellen, aber eben auch wieder abstellen. Ein aktiver Bass erlaubt den Betrieb an der Stereoanlage. Was die erreichbare Variation im Klang nochmal erhöht (weil die Tonabnehmerposition - allein die Position!, den Tiefbass extrem abdämpft, kommt es nie zu Überlastungen im Bassbereich, übrigens).

die (erstklassige) Aufnahme zeigt attack und pumpenden punch: ein 'Lautstärkebuckel' direkt nach dem Anschlag, der relativ schnell abklingt und danach in das sustain übergeht
(für langes sustain auf Anschlagsniveau nimmt man besser eine Orgel)
der Effekt wird ausschliesslich vom Halsholz definiert und vom Korpus modifiziert
(kein EQ der Welt hat darauf Einfluss - nicht mal ein Kompressor)

Schade, dass ein aktiver Bass nicht in Frage kommt, weil es eine "echte" Bassbox sein soll, weil sonst kein Instrumentengefühl aufkommt.
 
DRMurdoc hat in erster Linie ein Budget-Problem - es reicht letztlich weder für einen Squier noch T-40
(wenn ihm nicht zufällig ein Dummer über den Weg rennt - insofern darf der Peavey schon erwähnt werden)

als akustische Illustration des 'Prinzips Bass' ist das Video (zufällig) aber sehr tauglich
speziell wenn man eins mit dem zuvor erwähnten Grind-Bass gegenüberstellt
oder es mal im Laden 'reproduziert', indem man weniger auf den Klang als die Reaktion des Instruments achtet
(das war auch mein Kritikpunkt an 'Beratung' allgemein - solche Hinweise habe ich vor Ort nie gehört)

zumindest ist Metal in der Beziehung deutlich gutmütiger zu handhaben, als Funk oder Rock
(durch Riffstrukturen steht der Bass meist nicht so 'isoliert' da)

cheers, Tom
 
...

... ist das meist empfohlene, aber mit weitem Abstand ungeeigneste Modell für einen Anfänger. Die Gründe sind vielfältig. Zum Beispiel ist das Ding extrem billig konstruiert (ob nun per Fender oder Imitaten). Es ist auch und zuerst aus bloßem Geiz unergonomisch. Die besonderen Klangeigenschaften "im Band-Kontext" sind erdichtet. "Der preci" klingt vor allem erstmal dumpf - wegen einer fehlerhaften, all zu sparsamen Beschaltung der Potentiometer.

Ich will nicht weiter auf diesem alten Drachen rumhacken.

......

Wenn das Deine Meinung ist - na gut. Richtig muss sie ja deswegen nicht sein. Mein Preci funktioniert seit meinen Anfängertagen bestens für mich,
mittlerweile hab ich auch weiter Bässe, aktive, nen 5 Saiter, passive, Akkustik.... aber wenn es gilt, hab ich den Preci in der Hand.

Ich teile Deine Meinung also absolut nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das ist keine Meinung das ist Mießmacherei.


"Zum Beispiel ist das Ding extrem billig konstruiert (ob nun per Fender oder Imitaten). Es ist auch und zuerst aus bloßem Geiz unergonomisch. Die besonderen Klangeigenschaften "im Band-Kontext" sind erdichtet. "Der preci" klingt vor allem erstmal dumpf - wegen einer fehlerhaften, all zu sparsamen Beschaltung der Potentiometer." :ugly:


Bei der letzten Probe dichtet mein Gitarrist zu mir: Welche Super Sound ich heute zu Tage befördere. Und das mit einem ergonomischen Precision Bass!:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist keine Meinung das ist Mießmacherei.

Sagen wir so: der oft zitierte "spezielle sound" eines "preci" kann auch mit anderen Mitteln erreicht werden, als eben mit einem "preci". Die Alternativen sind deshalb zu empfehlen, weil sie im Allgemeinen ergonomischer sein können, und auch an einer gewöhnlichen Stereo-Anlage funktionieren würden, wenn sie denn "aktiv" wären.

Damit ist kein Werturteil gefällt.
 
Aber was ist denn ergonomischer ???
Ein leichterer Bass? Mit kürzerer Mensur?
 
Aber was ist denn ergonomischer ???
Ein leichterer Bass? Mit kürzerer Mensur?

WIKI: "Im Gegensatz zum aufrecht stehenden Kontrabass hängt der meist im Stehen gespielte elektrische Bass waagerecht oder in einem Winkel bis etwa 45° vor dem Körper des Spielers und wird dabei von einem über die Schulter gelegten Tragegurt gehalten."

Die 45°-Lage gilt heute weit überwiegend als die ergonomisch günstigere Variante. Die horizontale wird im Allgemeinen als sehr ungünstig beurteilt. Schwerwiegende Beeinträchtigungen der Gesundheit werden mit der horizontalen Spiellage in Verbindung gebracht - gerade auch bei Professionellen ***.

Das uralte Brettchen ist ohne jede Frage auf die absolut horizontale Spielstellung hin gebaut. Das betrifft die Ausformungen als auch die Schwerpunktlage. Eine andere als die ganz horizontale wird von der Ausgestaltung des "preci" mit größeren Schwierigkeiten beantwortet, die gerade Anfänger irritieren. Dazu gehören Kippeligkeit auf dem Oberschenkel, oder ein Zerren des Gurts an der Schulter, eine notwendige Unterstützung des Halses durch die Greifhand, eine unpassende Armauflage, eine mangelhafte Erreichbarkeit der spielbaren Bereichs der Saiten.

Nicht zuletzt ist der nachfolgende sogenannte "Jazz-Bass" ein Trippelschritt in eine menschengerechtere Spielstellung des Basses: Schwerpunkt, Ausformungen, Halsweite etc. Viele Leute wissen wohl auch gar nicht, dass der "preci" ursprünglich ganz ohne Ausrundungen als plattes Brett auf den Markt kam. Dass Ergonomie bei dem ersten Entwurf wohl kaum eine Rolle gespielt hat, kann vermutet werden.

(genauso die Art, wie bei einer e-gitarre der steg in der mitte des korpusbretts angeordnet ist - eine ähnlichkeit zur akustischen gitarre ohne jede vernüftige funktion, das war früher alles nur ein versuch, die waren auf dem markt zu plazieren, kommerzielle experimente, manche sind weniger gelungen)

*** nur zum Beispiel: http://www.liutaiomottola.com/PrevPubs/BassErgonomics/BassErgonomics.htm
"Keep in mind that this optimum 45 degree neck angle applies when you play sitting down too. It is unfortunate that there appear to be few basses made that allow ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir so: der oft zitierte "spezielle sound" eines "preci" kann auch mit anderen Mitteln erreicht werden, als eben mit einem "preci".
so, jetzt mal Butter bei die Fische... :p

https://soundcloud.com/anshoragg/the-john-sebastian-question

das ist mein Preci, direkt eingespielt, kein EQ, kein Kompressor, kein Drive kein gar nix
der original Take an dem nicht mal der Pegel geändert wurde,
(diese Kleinigkeit beim Bewerten der 'Dynamik' nicht vergessen) ;)
simples Alesis USB Interface

da hätte ich jetzt gern mal eine Kopie gehört :D

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eine ganz schön heiße Diskussion die Ihr hier treibt. :p
 
und es tut mir auch schrecklich leid, dass ich kein metal-Beispiel habe :oops:

cheers, Tom
 
Das ist kein Problem :)

Okay damit ich das auch ja richtig verstanden hab: Ich soll mehr auf die Ergonomie als auf den Sound achten?
Ansich ja logisch. Gibt ja genügend Effekt-Geräte :)
 
Ich soll mehr auf die Ergonomie als auf den Sound achten?

Ja und nein. In der Einsteigerklasse ist das Wichtigste immer noch Verarbeitung und Bespielbarkeit. Sound und Ergonomie sind dann eher als Zugaben zu betrachten. Zur Ergonomie sei noch gesagt, dass man natürlich mit einem Bass Probleme bekommen kann, die dann aber meistens mit der "richtigen" Körperhaltung und einem guten Gurt gelöst werden können. Lass dich in diesem Punkt nicht von umpaumpa verunsichern, denn es scheint ihm ein großes Anliegen zu sein, so ziemlich jedes Bassmodell (vorrangig alles von Onkel Leo) unter ergonomischen Aspekten schlechtzureden. Man kann da nur auf die überwältigende Mehrheit verweisen, die mit den Standardinstrumenten zufrieden ist und wegen dieser weder aufgeben musste, noch gesundheitliche Schäden davongetragen hat.
Und was das Thema der Aktivelektronik angeht: spars dir! Eine schlechte, weil billige, Vorverstärkung kann mehr Ärgernis als Nutzen sein. Klang kann man auch durch Anschlagsart und -position schon deutlich beeinflussen, sowie per EQ am Amp. Es kann natürlich von Vorteil sein, während des Spielens am Bass einen EQ zu haben und nicht zum Amp laufen zu müssen. Meiner Meinung nach ist das aber nichts, was ein Einsteiger unbedingt haben muss. Fass das lieber als Kaufkriterium für den Zwei- oder Drittbass ins Auge, der dann auch ein bisschen mehr kosten darf. Es gäbe da sogar die neuen Marcus Miller Bässe von Sire, die mit unter 500 nicht besonders teuer, aber ziemlich gut sein sollen.

Ich könnte noch einige Punkte der Diskussionen hier um Beispiele erweitern, z.B. dass auch selbst modifizierte Standardinstrumente wie beim Jaco einen Soundmaßstab setzen können. Oder dass ein Instrument im Bandkontext nicht an feste Muster und Aufgaben gebunden sein muss, sondern wie im Bill Evans Trio mehr Freiheiten besitzen darf und das dem Ganzen neue Dimensionen verleiht.
Das hilft dir aber nicht viel.

Es bleibt dabei: überleg was du ausgeben kannst, suche in der Preisklasse nach gebrauchten und neuen Instrumenten, teste und lass dich dabei vom Fachmann unterstützen. Wenn du dann bei einem Instrument ein aha-Erlebnis hast, wird das wahrscheinlich auch deine Kaufentscheidung gewesen sein.

Viel Erfolg beim Basserwerb!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"Dazu gehören Kippeligkeit auf dem Oberschenkel, oder ein Zerren des Gurts an der Schulter, eine notwendige Unterstützung des Halses durch die Greifhand, eine unpassende Armauflage, eine mangelhafte Erreichbarkeit der spielbaren Bereichs der Saiten."

Nichts gegen Kleinwüchsige, aber für die ist, glaube ich jeder Bass schwierig zu bespielen.


Ich kann einen Preci nur empfehlen und der zusammen mit einem Boss ME 50 B ist das der Oberhammer.Man braucht dann zum Üben nur einen Kopfhörer.
Wenn es am Geld liegen würde, wäre meine Wahl ein SX Bass und vieleicht ein Pick up von Seymour Duncan.
Mit ein bisie mehr Kohle kommt eher ein gebrauchter Fender Made in Japan.
 
Hallo Leute,

ja, auch die erdigen Bass-Typen können's heiß :)

Im Ernst: ein toller Bass für Dich, ist der, der DIR gefällt. Die P-Bässe sind total okay und nie wirklich verkehrt. Ob Ergonomie oder Sound wichtiger sind, musst Du entscheiden. Und das merkst Du dann, wenn Du DEINEN Bass in der Hand hälst und darauf spielst. Vielleicht wirds ja irgendwann ein Rickenbacker? Oder ein Headless?

Der von Tom angesprochene T-40 ist halt richtig geil - wenn mans mag (so wie ich seit 25 Jahren und daher wollte ich nie einen anderen). Aber: Wirklich nur was für Menschen, die nicht so schnell in die Knie gehen. Das Teil hat nämlich ordentlich Gewicht - und das hört man. Ein passiver Bass, bei dem alle erst mal das Batteriefach suchen ;) Jedes Gramm lohnt :D Ergonomie: den T-40 kannst Du auf dem (muskulösen :rolleyes:) Knie lässig balancieren. Und der Sound? Was Du willst: von nahezu tieftonfrei bis brutales Tieftontrauma - das kann der alles. Und je nach Amp noch mal mehr Möglichkeiten seinen Sound anzupassen. Flexibilität bis zum Abwinken. In unseren Breiten wurde der aber irgendwie nie richtig populär.
Ende der Werbeunterbrechung :evil:

Seid gegrüsst
Markus
 
Hard to get:

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...d-echter-klassiker-aus-80er/349620128-74-1394
$_72.JPG

und wenn 600 zu teuer!
 
tja, die Zeiten ändern sich - da haben die erwähnten Videos ganze Arbeit geleistet
in den USA ist einer mit defekten Pickups für $250 weg iirc, $800 Sofortkauf sind dort keineswegs ungewöhnlich
ihm fehlt halt dieser spezielle 'Rotz' des splitcoil - der in meinem Beispiel gut zu hören ist
(das ist absolut clean, klingt aber stellenweise fast wie übersteuert - typisch Preci, da bin ich gespannt, wie umpaumpa das faken will - falls er den Schneid hat)

alle T-40 die ich gehört habe, hatten ein Schwingverhalten für das man bei Fender ein richtig gutes vintage Exemplar oder custom shop bemühen muss - oder eben lange danach sucht (findet man mit Geduld auch bei MiM oder MiJ)

cheers, Tom
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben