Allen & Heath stellt dLive vor

  • Ersteller Martin Hofmann
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Kurz: Ja, du brauchst wie bei Dante einen Treiber für eine "virtual soundcard". Ja, es funktioniert mit beliebigen DAWs.

Merci - dann werde ich mein Laptop mal damit ausstatten, falls mir mal ein Pult damit übern Weg läuft. :)
 
Mit ein bißchen Glück wird die Veranstaltung vielleicht bei Thomann auf Deutsch wiederholt? Wenn möglich, wäre ich dabei, hängt halt vom Termin ab :)
Werden wir machen... Termine für dei Inhouse Seminare sind schon bekannt. Alle weiteren Terminegeben wir sobald als möglich bekannt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber als Nachfolger für mein 15 Jahre altes 02R könnte es interessant werden...
Wenn es für Euch interessant werden sollte komm ich gern mal mit einem Pult vorbei.
 
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Hallo Johannes!

Wie sieht es denn in der Zukunft mit dem Support der iLive aus?
Ich denke da vor allem an Support der iOS Apps, aber auch der Editoren.
Seit bald einem Jahr hab ich hier eine Mac OSX Version, die nur getweaked funktioniert ...

Danke & Gruß
 
Wie sieht es denn in der Zukunft mit dem Support der iLive aus?
Hi Dudais;

Entschuldige dass du so lang auf eine Antwort hast warten müssen.
Eigentlich wollte A&H schon vor längerem einen neuen bzw. aufbereiteten Editor rausgeben, allerdings ist Apple im Moment sehr fix mit neuen Betriebssystemen. Diesen Herbst wird es noch El Capitan geben und dafür UND für Yosemite wird es einen laufenden Editor geben.
Gereade eben wurde eine neue Version der OneMix und MixPad App rausgegeben, die auch unter OS9 läuft. Dies wird auf noch für einige Zeit, für Editor und auhc die Apps, genau so fortgesetzt werden. Dies wird aber hinter der Weiterentwicklung aktueller Produktlinien anstehen.
Also... bald gibt es einen Editor der auch wieder funktioniert...
Ich hoffe ich konnte dir da weiterhelfen.

Grüße

Johannes
 
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image.jpg

Ich hab gerade auf Facebook ein tolles Bild vom dLive gefunden dass die illumination der Bedienelemte zeigt! Sieht schon sehr schick aus.. Kanns kaum erwarten wenn ich endlich mal selber daran arbeiten darf!
 
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falls es jemanden interessieren sollte:
ich arbeite nun seit november mit meiner neuen dLive (S3000+DM32+MADI)
sie löste meine mittlerweile 6,5jahre alte iLive-T ab - und ich bereue das nicht.

mit der iLive war ich ja klanglich schon sehr zufrieden. doch die neue dLive klingt definitiv ein ganzes stück besser!
die bedienung ist sehr einfach und übersichtlich, was der täglichen arbeit doch sehr entgegen kommt. so hat man auch mal zeit auf die bühne zu schauen ;-)
und in sachen verarbeitungsqualität hat man gegenüber der iLive einen deutlichen schritt nach vorne gemacht. ich würde dieses system als durchaus "amtlich" bezeichnen, auch wenn ich den ausdruck eigentlich nicht so sehr favorisiere. aber jeder weiss was damit gemeint ist.

im moment fehlt leider noch der offline-editor. dieser wurde jedoch auf der pro ligt&sound vorgestellt und soll dann im mai verfügbar sein.
 
Die Pulte gibt es aber noch neu zu kaufen? Mich wundert es gerade, daß ich keines bei Thomann finde? :nix:
 
Die Pulte gibt es aber noch neu zu kaufen? Mich wundert es gerade, daß ich keines bei Thomann finde? :nix:

Die Pulte gibt es nur direkt bei A&H bzw. Audio-Technica und nicht bei Onlinehändlern. Aus Service- und Support-Gründen.
 
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Hm, danke. Dann befasse ich mich erstmal nicht weiter damit, doof irgendwie :weird:
 
Die Pulte gibt es aber noch neu zu kaufen? Mich wundert es gerade, daß ich keines bei Thomann finde? :nix:
wie HenrySalayne bereits andeutete: die dLive gibt es nicht bei onlinehändlern zu kaufen.
viele andere hersteller machen das genau so und bieten ihre professionellen top-systeme ebenfalls nicht über massenverkaufsportale an.
versuche z.b. mal ein Digico-pult bei Thomann zu kaufen, oder eine Vi 7000, Midas Pro6, ein Studer- oder Lawo-pult, oder... ich hoffe Du verstehst was ich meine.
Thomann und co. sind große händler, ohne frage. aber sie sind nicht in allen belangen der mittelpunkt der welt und der perfekte partner.

die gründe dafür liegen auf der hand: so ein onlineportal kann einfach nicht den gleichen support bieten wie der jeweilige vertrieb. und die profis erwarten einfach einen besseren, direkteren service. schliesslich sind das ja keine massenprodukte sondern eher spezialisierte kleinserien. und ich darf aus eigener erfahrung sagen, dass der service hier wirklich sehr direkt ist.
 
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Naja, das Eine schließt das Andere aber nicht automatisch aus.

Dies würde bedeuten, dass der Herstellerservice automatisch schlecht wird, wenn man bei einem Musikhaus kauft. Richtig ist, dass der Service bei Massenprodukten weniger persönlich werden könnte; dies ist aber bei einem 20 T€ Produkt auch beim Onlinehandel nicht zu erwarten.

Ich sehe hier eher die Gefahr, dass zu unserem Nachteil ein länderübergreifender Wettbewerb unterbunden werden könnte.

Und nein, ich habe keinerlei Hinweise darauf, dass dies auf die hier genannten Produkte zutrifft! (wie auch - ohne Preisliste ;))

Gruß Jürgen

P.S In diesem Fall ist der Vertriebsweg eher nachteilig für den Hersteller, sonst würde ein dLive schon bald in einem namhaften Theater stehen (Hi Peter :-D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal dass man eine Abgrenzung zwischen den Hobby-Anwendern und der sog. Pro-Truppe schaffen. Es gibt ja auch einige Lautsprecherhersteller die nicht über die "Massenvertriebswege" gehen.
Warum aber z.B. ein Midas Pro-X, Soundcraft Vi 3000 oder Yamaha CL5 beim T zu kaufen sind und ein dLive nicht, das ist interessant. Zumal ja lange das A&H Flaggschiff iLive erhältlich war.
 
Ich nehme an, dass man das dLive auch bei Thomann kaufen kann, ebenso wie viele andere Artikel aus dem professionellen Bereich, die nicht im Shop gelistet sind - eine Anfrage bei T hilft hier weiter ;)
 
Ich sehe hier eher die Gefahr, dass zu unserem Nachteil ein länderübergreifender Wettbewerb unterbunden werden könnte.

Ein Wettbewerb um was genau? Allen&Heath bestimmt (wie jeder andere Hersteller auch), den Preis, zu dem er seine Produkte an den Handel abgibt. Natürlich setzen Händler noch ihre Marge oben drauf, und diese Marge ist dann durch den Wettbewerb vielleicht noch auf ein Minimum zu drücken.

Es hindert Dich doch keiner dran, die Vertriebe in den einzelnen Ländern anzurufen und nach dem Preis zu fragen, oder schriftlich ein Angebot einzuholen.

Es kann aber auch einfach sein, dass Händler wie Thomann sagen: Ne Jungs von A&H, davon verkaufen wir eh nichts, das lohnt sich nicht für uns. Und dieses Problem kennen wir ja alle vom (Instrumenten-)Einzelhandel, versuch mal einen Laden mit richtig Auswahl an Synthesizern zu finden. Lohnt sich nicht, kauft ja keiner. Ladenhüter. Günstige Einsteiger-Gitarren hingegen kann man überall kaufen.

So ein dLive ist ja auch eher ein System, das man gerne benutzt, aber meist nicht selbst besitzt (im Gegensatz zu den kleinen Pulten verschiedenster Hersteller). Und das ist ja bei anderen Systemen nicht anders. Das Soundcraft Vi3000 ist das größte, das Thomann noch hat, kostet ja auch nur 27k€.
 
Ich hab z.B mal das Midas Pro-X TP auf der Seite vom T für verschiedene Länder verglichen. In Georgien ~33.000€ in Dänemark ~40.000€. Andere Länder andere Preise. Manch ein Hersteller greift auf den Mechanismus des Gebietsschutzes zurück um in verschiedenen Ländern, je nach Situation, andere Preise zu lukrieren ohne sich grenzüberschreitend Probleme zu schaffen. Vor allem in der EU-Zone ist das für den Verbraucher hin und wieder interessant. Obwohl man das je nach Konstellation genau betrachten muss. Naja.
 
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Hm, danke. Dann befasse ich mich erstmal nicht weiter damit, doof irgendwie :weird:
Vertrieb anrufen. Die werden dir schon ein Angebot machen und evtl. auch eine Testkonsole stellen. Anrufen verpflichtet ja nicht zum Kauf... ;)
 
würde ein dLive schon bald in einem namhaften Theater stehen
"Schon bald" wäre schön :great:

Es ist einfach so: in absehbarer Zukunft (also noch bevor ich in Rente gehe) muß das Theater in ein neues Mischpult investieren. Dazu wird ein Projektant kommen (der Umbau des Tonstudios wird ein wenig größer als nur altes Pult raus, neues rein) und der fragt mich dann, was ich mir so vorstelle.

Nun surve ich abends nach der Vorstellung ein bißchen durchs Netz und gucke mir ein paar Mischpulte an. Allerdings ist es Zeitverschwendung, mir Pulte in der <10T€ und Pulte in der >100T€-Klasse anzusehen. Wenn mich ein Pult interessiert, will ich also erstmal die finanzielle Größenordnung wissen. Ein Stagetec kann ich mir zwar zum Spaß anschauen, ist aber (s.o.) Zeitverschwendung. Wenn ich mir einen Mittelkassewagen kaufen will, gehe ich ja auch nicht zu Rolls Royce.

Deshalb ist es unpraktisch (für mich), wenn ich erst anrufen oder Email schreiben soll, jetzt ist Wochenende, da passiert eh nichts und ich schau mir halt andere Pulte an.

Doch halt, die für mich wichtige Information hat @Martin Hofmann ja in Post #6 beantwortet - wer lesen kann ist klar im Vorteil :great:
  • Das S7000 ist mit ca. 20000€ günstiger als erwartet,
Diese Angabe genügt mir ja schon, um über mein weiteres Interesse zu entscheiden ;)

(sry für soviel OffTopic, immerhin ist die Preisklasse mal wieder nach oben geholt worden ;) )
 
Ich vermute mal dass man eine Abgrenzung zwischen den Hobby-Anwendern und der sog. Pro-Truppe schaffen. Es gibt ja auch einige Lautsprecherhersteller die nicht über die "Massenvertriebswege" gehen.
Warum aber z.B. ein Midas Pro-X, Soundcraft Vi 3000 oder Yamaha CL5 beim T zu kaufen sind und ein dLive nicht, das ist interessant. Zumal ja lange das A&H Flaggschiff iLive erhältlich war.
ich habe nochmal nachgeschaut: beim "T" (und das ist momentan der unbestrittene online-marktführer) gibt es (fast) keine top-produkte zu kaufen.
die edlen kleinhersteller von großen mischmaschinen wie Lawo, Studer und Salzbrenner erscheinen überhaupt nicht.
von Yamaha gibt es maximal die CL5, die PM10 gibt es ebenfalls nicht.
und von Soundcraft gibt es nur die Vi2000 und Vi3000, die größeren (und damit so langsam mit der dLive vergleichbaren) gibt es dort ebenfalls nicht.
eine ausnahme macht wohl tatsächlich Midas: da gibt es das große Pro X-CC IP tatsächlich zu kaufen. in diesem speziellen fall darf man aber sicher mutmaßen, dass hier der besitzer von Midas, Behringer, als massenhersteller eher geneigt ist auch die top-range im massenmarkt zu präsentieren.
das ist also einfach eine frage der firmenpolitik. so gesehen befindet man sich mit dieser entscheidung jedenfalls in ganz guter gesellschaft, denn die anderen großen machen das eben fast alle genau so.

und die iLive war definitiv eine kleinere nummer als die dLive. die iLive bediente ja eher den markt der nächstkleineren modelle, aber nicht der topmodelle. und diese sind ja eben auch beim "T" verfügbar, siehe z.b. Vi3000. die sieht zwar groß und wichtig aus (und hat durchaus gute bedienmöglichkeiten), hat aber gerade mal 4 effektwege. damit kann sich jeder selbst ausmalen, in welche produktkategorie sie einzustufen ist. sicherlich nicht in die selbe leistungsgruppe wie die dLive mit ihren 16 effekten... nur als kleines beispiel.

es ist wie es ist:
die dLive gibt es nicht bei onlinehändlern zu kaufen.

ich habe mir die aktuellen preise geben lassen.
Surfaces:
S7000 = 20000EUR incl. 19% MwSt
S5000 = 18500EUR incl. 19% MwSt
S3000 = 14000EUR incl. 19% MwSt
Mixracks:
DM32 = 8000EUR incl. 19% MwSt
DM48 = 9250EUR incl. 19% MwSt
DM64 =10250EUR incl. 19% MwSt
davon geht dann natürlich der eigene rabatt ab, den man als händler bei seinem vertrieb hat. oder der rabatt, den ein händler dem endkunden gewährt.

so, ich denke damit haben wir das thema verkaufspreis und marktpolitik einigermaßen abgehandelt und können zum zweck des produktes zurückkehren. ;-)
 
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Danke, neu für mich ist das Stichwort "Mixrack", da werde ich gleich mal recherchieren :)
 
das dLive system beruht auf folgender vorgehensweise:
das pult ist lediglich die fernbedienung(!), die signalverarbeitung findet auf der bühne im "Mixrack" statt.

das hat technisch gesehen ein paar nette vorteile, z.b. benötigt man zum betrieb nicht zwingend ein surface.
 

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