S-Style für Einsteiger (Linkshänder) ca. 500€ plus Amp (Üben, Wohnzimmer)

Was das Angebot an Lefties angeht, war der JustMusic-Besuch ein ziemliches Desaster. Da hingen in Summe acht (!) Gitarren. Die Classic Vibe war da und lag auch gut in der Hand, es war jetzt aber keine Liebe auf den ersten Blick. Eine "G&L Legacy" hab ich auch bei den Rechtshändergitarren nicht gefunden. Immerhin konnte ich eine Standard Fender Stratocaster (Rechtshänder) mal in die Hand nehmen und das war schon richtig geil. Tja, viel schlauer bin ich jetzt nicht.

Im Moment bin ich kurz davor, mir die G&L Legacy und die Standard Strat beim Musicstore zu bestellen und dann (mindestens) eine wieder zurückzuschicken. Geht das bei denen problemlos? Außer, dass es erstmal viel Geld per Vorkasse ist, aber das geht schon. Vielleicht dazu noch zwei verschiedene Amps zur Auswahl ....
 
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Rücksendung geht bei MS unproblematisch
 
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Ja, die Rücksendung geht sehr einfach und kostenlos vonstatten.
 
Ich würde nur die G&L bestellen und wahrscheinlich nix zurückschicken. :)
 
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Bestellung von drei Gitarren und vier Verstärkern ist nun raus. Laut DHL kann ich Morgen Abend die G&L mit den Verstärkern testen. Die Pacifica und die Standard Strat kommen dann nächste Woche. Mensch, bin ich aufgeregt.
 
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Hallo Doxsen,

Liste doch mal auf, Gitarren will ich gar keine empfehlen, aber bei den Amps fürs Wohnzimmer bin ich letztens selber über den Fender Champion 40 gestolpert und ihn behalten, hatte auch den Vox vt20x klanglich etwas boxy aber nicht schlecht, ich fand die Bedinung zu aufwendig. Gerade als Anfänger, ich auch, sollte man sich nicht in zu viele Möglichkeiten verlaufen.

Gruß Beta New
 
Sehr schön. Ich bin auch linkshänder und meine erste "liebe" war auch eine USA Strat. Ich denke da machst du -mit einem Strat-Modell- am Anfang nix falsch. Bei Verstärkern kann ich leider nicht helfen, am Anfang sollte er vernünftig klingen und ggf noch ein paar Effekt drin haben. Alles andere entwickelt sich im Laufe deines schaffens von selbst. Viel Spass schon mal.
 
Folgendes Equipment wird heute geliefert:

Gitarre:
- G&L Tribute Legacy, Lefthand, Blueburst
Verstärker:
- Mustang I V2 Combo Fender
- VT20X VOX
- THR 5 V2 Yamaha
Sonstiges Equipment:
- Drei Flaschen Bier, kalt

Es fehlen noch zwei Gitarren (Pacifica 122 und Fender Standard Strat), und eine Verstärker (Blackstar ID:Core Stereo 20 V2), die aber erst nächste Woche geliefert werden.
Alle bereits gelieferten Komponenten werden heute einer abendfüllenden Prüfung unterzogen. Ist besser als Weihnachten! Ich werde berichten.
 
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Und alle die hier mitlesen müssen wohl so lange die Füße still halten :coffee: :D
 
Der gestrige Testabend war sehr aufschlussreich und hat mir auch gezeigt, dass es nicht so einfach ist, als blutiger Anfänger fast ohne Skill eine kompetente Auswahl bei Verstärker und Gitarre zu treffen. Der Spruch „Perlen vor die Säue werfen“ ist mir des Öfteren in den Sinn gekommen. Aber nun gut, ich will das Gitarre spielen wirklich lernen und da ist gutes Equipment eine zusätzliche Motivation. Also seht mir bitte nach, wenn ich bei meiner „Bewertung“ auf das wichtigste Kriterium, den „Sound“, kaum eingehe. Für mich hören sich zum Beispiel alle drei Verstärker super an. Vermutlich kann ich erst in ein bis zwei Jahren die Unterschiede beurteilen.

Aber jetzt mal konkret:
Die G&L Tribute Legacy liegt super in der Hand, die Verarbeitung ist erstklassig. Ich habe wirklich nichts entdeckt, wo ich was meckern könnte. Die paar Griffe, die ich kann, konnte ich gut aufs Brett bringen. Also die Spielbarkeit ist, soweit ich das beurteilen kann, sehr gut. Jetzt warte ich noch auf die Pacifica und die Standard Strat für den Vergleich. Die Farbgestaltung ist allerdings nicht so cool, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Farbe ist fast schon schwarz und weniger dunkelblau, schade.

Der VOX VT20X ist für mich ziemlich schnell raus gewesen: Das Design (Gold-bling-bling), die Kastenform und vor allem die Bedienung sind nicht meins. Zu viele Tasten und Räder, die bei der richtigen Einstellung bestimmt den geilsten Sound liefern. Ich bin damit als Anfänger überfordert.

Bei der Entscheidung zwischen dem Fender „Mustang I“ und dem „Yamaha THR5“ habe ich dann den Fehler gemacht, meine Kinder (5 und 9 Jahre alt) um deren Meinung zu bitten. O-Ton: „Der Yamaha sieht aus wie ein altes Radio auf den ein Vogel draufgepinkelt hat“. Auch der Hinweis auf die Illumination („Hey, der leuchtet von innen!“) konnte es nicht mehr retten. Mein Urteil: Der Yamaha ist schon cool, aber doch sehr speziell. Da es mein erster Verstärker sein wird (und nicht mein 3. Amp, wie er von Yamaha selbst beworben wird), wäre mir eine etwas klassischere Variante wie der Mustang lieber. Hinzu kommt, dass der Mustang 63 EUR billiger ist. Ich tendiere also zum Mustang, aber hier ist das letzten Wort noch nicht gesprochen. Ich werde heute noch ein bisschen testen.

 
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Ich hatte anfangs den Mustang I und habe ihn dann gegen einen THR10 eingetauscht.
Während der Mustang ein typischer Modeling Amp ist, schafft der THR es einfach besser die Dynamik eines Röhrenamps zu simulieren.
Aber wenn dir die Form nicht gefällt und du einen schlichten, günstigen Amp suchst, dann schau dir mal den Fender Champion 20 an.
 
Da ich in einem Alter bin, in dem es mir egal ist, dass meine Freunde abwechselnd Toaster und Heizkörper zu meinem THR10 sagen, ist das seit geraumer Zeit mein einziger Schreibtisch-Amp und wird es wohl auch bleiben. :)
 
So, meine Wahlmöglichkeiten haben sich jetzt auf zwei Gitarren beschränkt. Beim Verstärker hab ich mich für den Mustang I entschieden. Wenn ich ein bisschen mehr Ahnung habe und selbst besser weiß, was mir gefällt, kann ich den upgraden.

Zur Wahl stehen jetzt noch (siehe Bild):
G&L Tribute Legacy, Blueburst, 459 EUR
Fender Standard Strat MN Lake Placid Blue, B-Stock, 555 EUR

Was an der Fender B-Stock sein soll, habe ich noch nicht entdeckt. Was meint Ihr?

 
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Das sind zwei gute Gitarren, ich glaube nicht dass eine ganz allgemein besser oder schlechter ist. Deswegen würde ich

-
auf beiden stundenlang rumklimpern und schauen, ob mir eine von der Bespielbarkeit besser liegt, bequemer ist, ...
- das Tremolo bei beiden viel benutzen und schauen, ob eines von beiden besser ist (am Anfang muss man immer nachstimmen)
- mit einem Clean Sound (Fender Model) testen, welcher Klang mir besser gefällt
- mit einem Hard Rock Sound (Marshall Model) testen, welcher Klang mir besser gefällt
- mit einem Metal Sound (??? Model) testen, ob die inzwischen Favoritin auch genug zerrt
- bei den verzerrten Sounds auch mal laut (!!!) spielen, um zu hören, ob die Pickups nicht ätzend pfeiffen (kurz reicht :) )
- die Selbstverständlichkeiten checken (lassen?): bundrein, oktavrein, Schalter gehen alle, kein Brummen ausser dem Single Coil Hum

Ansonsten nimmst du einfach die, die dir besser gefällt. Stell dir vor, du stehst auf der Bühne vor 500 Leuten und hast deine Gitarre umhängen... wenn dann lieber Fender draufstehen soll, ist das ok. Obwohl ich immer nach dem Klang gehen würde
 
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Super, Danke Dir revolverband für Deine ausführliche Entscheidungshilfe. Ich hab jetzt eine Stunde Geklimmper hinter mir und das glatte Ahorngriffbrett und der glatte Hals der Fender fühlen sich erst mal für mich besser an. Aber auf Deiner Liste gibt es noch einige Punkte, die noch offen sind ;-) Aber ob Fender oder G&L drauf steht ist mir wirklich egal. Vermutlich ist der Wiederverkaufswert der Fender höher, aber der Verkauf ist ja nicht das Ziel.
 
Letzteres würde ich auch so nicht sagen. G&L laufen relativ gut am Gebrauchtmarkt. :) Ich könnte mich auch ganz schwer entscheiden.
Man müsste beide mal über einen spartanischen Röhrenamp spielen, vielleicht fällt dann die Entscheidung leichter. Nix gegen Modeling-Amps, aber sie verfälschen schon ein bisschen den Grundsound.
 
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Ich glaube eh, dass der Unterschied, wenn einer da ist, weniger auf die allgemeine Qualität von G&L oder Fender zurückzuführen ist, sondern darauf, dass keine Gitarre genau wie die andere ist und vielleicht eine von beiden ein besonders gutes oder nicht so gelungenes Exemplar innerhalb der üblichen Serienstreuung ist.
Am Röhrenamp hört man das besser, das stimmt :) ...
Wenn man´s am Mustang nicht hört, kann´s aber schon mal nicht so schlimm sein ;-)
 
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Ich würde die nehmen die in der Tonentfaltung, vom Spielgefühl und der Optik mehr zusagt. einfach die, bei der sich dieses Gefühl sofort im Bauch bildet, was einem sagt, dass es sich einfach richtig anfühlt genau diese Gitarre in der Hand zu haben.

Falsch macht man sicher mit keiner Gitarre von beiden was.
 

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