Konfiguration richtig? Onboardsound gibt Rückkopplung

Hallo, InChaos,

Ich hatte da die Behringer Einsteiger Modelle im Blick, da mein Budget doch schon sehr erschöpft ist.

...auch da kann ich tatsächlich weiterhelfen... :D Letztens habe ich mir tatsächlich die kleinen Behringer MS16 geholt, da ich - fälschlicherweise! - dachte, meine Uralt-Computerböxchen von 1995, die ich an meinem Office-Rechner (NICHT am Musikrechner!!) nutze, seien kaputt. Ich suchte etwas in genau dieser Größe, und da es heute unter dem Schlagwort "Computerboxen" wirklich nur noch fragwürdigstes Zeug gibt, habe ich halt die genommen - ohne besonderen Qualitätsanspruch. Kurz: Die sind als Computerböxchen wirklich brauchbar, aber zum richtigen Monitoring fehlt da noch ein riesengroßes Stück (ganz vorsichtig formuliert). Dennoch, je nachdem, was Du bislang für einen Kopfhörer benutzt, könnten die bereits eine Verbesserung für Dich darstellen.
Wenn es irgend geht, würde ich weiter Geld zurücklegen, sparen und dann mal zu den JBL LSR305 greifen, die mit derzeit 111 € pro Stück sicherlich nicht gänzlich aus Deiner Reichweite sind. Das sind schon echt gute Monitore, mit denen scih schön arbeiten läßt:


Zur Wandlerbelastung: Sicherlich vernachlässigbar - wichtig ist die Präzision. Und die ist bei möglichst billigen onboard-Soundchips sicher nicht gegeben. Sonst würden sich die renommierten Hersteller bei ihren high-end-Interfaces wohl kaum Gedanken um sauberste Taktraten, geringste Artefakte und Verzerrungen usw. machen und auch sonst den Signalweg optimieren. Eigene Erfahrung: Jahrelang mit einer MotU896/III gearbeitet, stets zufrieden... dann Umstieg auf ein RME UFX. Als ob man eine Wolldecke von den Lautsprechern weggezogen hätte... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Dann spare ich lieber und lege etwas geld drauf. Top vielen dank. Zufälle gibt es.... gut zu wissen mit den Behringerboxen.

Ich habe die Hyperx Cloud Alpha Kopfhörer.

Zuerst wollte ich zu Beyerdynamic, Sennheiser oder Shure.

Aber die Preise sind schon heftig wie auch für die Einsteiger Modelle. Ich hatte da höchstes 100,- eingeplant.

Durch Zufall gab es dann die HyperX Cloud Alpha im Top Angebot. Klar es ist ein Headset was ich zurzeit nicjt brauche aber so habe ich immer ein Mikro backup oben drauf.
Und ich kann nur bestätigen das sie extrem komfortabel sind und über sound kann ich nicht meckern, leider fehlt mir auch die Erfahrung zum meckern.
 
Hallo, InChaos,

Aber die Preise sind schon heftig wie auch für die Einsteiger Modelle. Ich hatte da höchstes 100,- eingeplant.

...da hätte es aber durchaus was in Deinem Beuteschema gegeben... wenn bei Dir der Lautsprecherkauf akut wird, dann kann ich Dir auch das Unterforum "Studiomonitore und Kopfhörer" empfehlen, wo Du dann ganz aktuell auch noch mal Erkundigungen einziehen kannst.

Viele Grüße
Klaus
 
Vllt kennt sich da noch einer aus, (habe es noch nicht selber recherchiert) belastet der Outputsound die Wandler sehr stark ?

Klar ihr sagtet ja schon besser ein Interface auch als Ausgang nutzen. Doch kennt man dort Werte usw.?

Denn die Wandler sind ja schon sehr heilig im System gerade wenn ich sie extrem belaste durch jegliche Aktionen.
Belastet? Meinst du das System? Soweit ich weiss, arbeitet der Wandler komplett eigenständig. Die Rechnerleistung wird beim Wandeln also überhaupt nicht belastet.

Die Unterschiede der Wandler, sind klanglich. (als ungeübter ohne Referenzabhöre nicht zwingend hörbar der Unterschied, kommt halt ganz auf die Onboard Soundkarte an.) Was da teils verbaut wird, ist echte Billigstware. 20ct -Chip oder so^^ Da hört dann jeder den Unterschied. Rauschen, Pegeleinbussen, Dynamikverlust, Frequenzverlust und solche Dinge halt... Ich hatte mal so ein Lappi, Interface/Onboard wie Tag/Nacht.
Auch bei Audiointerfaces gibts natürlich noch Qualitätsunterschiede, aber da bewegst du dich Qualitativ schonmal in einer ganz anderen Klasse. Da brauchst dir eigentlich keine ernsthaften Sorgen um die Qualität zu machen, auch bei einem günstigen Audiointerface nicht.

Was auch ein Thema sein dürfte: Die Latenz.
Ein Wandler benögt einige millisekunden Zeit, und das Signal zu wandeln. Das Signal verzögert sich. Diese Zeit dürfte bei einem Audiointerface wesentlich kürzer sein. Und wenn die Verzögerung trotzdem Probleme machen sollte verfügen heute die meisten Interfaces über direct Monitoring. (Das Signal kommt wohl auch verzögert im Rechner an, aber du hast da die Möglichkeit, das Signal noch vor der Wandlung abzugreifen, damit du dich auf den Kopfhörern auch gleichzeitig hörst, wie du ins Mikrofon sprichst, als Beispiel. Direct Monitoring ist Latenzfrei.
 
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