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LikeMike
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Ich glaube, die bezaubernde Schönheit der frühen Mozartstücke begreift man entweder unmittelbar als Kind, oder aber man entdeckt sie erst, nachdem man mal ein paar Jahrzehnte Klavier gespielt hat. Wenn man sie zu mechanisch "runterknallt", klingen sie nicht. Ich habe gerade erst vor zwei Wochen wieder ein ganzes Bündel von denen gespielt und bin komplett begeistert.
Viele Grüße,
McCoy
vielleicht war auch mein Fehler, dass ich mir schlechte YT Videos angesehen haben, die ein bisschen nach Midi vom Computer geklungen haben ... aber insgesamt gefallen mir atmosphärische, gefühlvolle Stücke besser...
Ich kann nur empfehlen, auch von der musikalischen Seite an die Spieltechnik zu gehen.
Wenn Du bei einem geübten Stück später zu einer anderen Interpretation kommst, so ist eine Sache.
Aber es bleibt eine große Hilfe, schon beim Beginn des Übens eine gut eingspielte Aufnahme dees jeweiligen Stücks im Ohr zu haben.
Gruß Claus
Das auf jeden Fall! Ich höre mir immer zuerst die Aufnahme an und lese mit - und während des Übens höre ich mir immer wieder die Aufnahmen an. Und ich versuche auch es genauso musikalisch wieder zu geben und nicht mechanisch. Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt - ich übe auch schon gelernte Stücke später nochmal und versuche ihnen musikalisch gerecht zu werden. Gefühlt geht es in der russischen Klavierschule auch fast mehr um die Musikalität als um die Mechanik!