Setzt ihr viele Effektsounds ein?

  • Ersteller Spanish Tony
  • Erstellt am
Clean will ich meinen 80er Huge-Racksound, also Compressor, Chorus, Delay, Reverb, gerne auch aus 'nem alten Multi wie Intellifex und co.
Verzerrt ist der Amp mein Effekt und ich spiele max. mit Delay und Reverb beim Solo, sonst eher dry. Phaser, Flanger usw. max. für das eine oder andere Van Halen Stück.
Vor dem passenden Amp noch ein Boss SD-1 zum boosten, that's it.
Bin kein guter Kunde für die Pedalindustrie :opa:
 
Auch nach 3 Seiten stellt sich mir weiterhin folgende Frage: Wo sind die ganzen Effekt-Freaks hier?
Die recherchieren vielleicht lieber aktuelle Must-Haves, ersteigern/kaufen diese oder bauen gerade ihre Boards zum x-ten Mal um, damit "der Neue" Platz hat, oder machen Fotos von ihren Boards? :redface:
 
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Die recherchieren vielleicht lieber aktuelle Must-Haves, ersteigern/kaufen diese oder bauen gerade ihre Boards zum x-ten Mal um, damit "der Neue" Platz hat, oder machen Fotos von ihren Boards?

Bravo! So sind echte Nerds halt, die sich für etwas begeistern können . . . und wir Pedal-Nerds haben auch Spaß dabei und spielen spielen spielen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell nur Wah - Tuner - Zerre / Booster - Amp. Live kommt bei mir ein Marshall Studio 15 zum Einsatz der leider keinen Effektweg besitzt. Zu Hause und im Homestudio ein Ampete one der dann zusätzlich ein Timeline -Delay im Effektweg hat. Bei mir also alles eher spartanisch - mit weniger Möglichkeiten und Knöpfen komme ich persönlich auch zu einem besseren Ton.
 
Für mich wirken diese großen Effektboards irgendwie negativ. Wenn ich sowas bei Konzerten sehe interessierts mich nicht mehr/kann auch nichts dafür.
 
Ein Booster, etwas Reverb und Delay ...fertig :rock:
 
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Trotz 60/70er Rock/Oldie Cover habe ich eine Menge Effekte:
  • Vibe
  • Wah
  • Tremolo
  • Delay
  • Reverb
  • Compressor
  • Chorus
  • Low Gain OD
  • Fuzz
Je nach Bandbesetzung versuche ich auch Keyboard-/Bläser Parts mit Hilfe von Harmonizer oder SY-1 zu übernehmen.
Oft brauche genau einen bestimmten Sound für ein bestimmtes Stück.
 
Mein Board ist recht einfach, Zerre und Reverb kommen vom Amp:
  • Amp-Fußschalter für Clean/Drive-Auswahl
  • Dunlop Crybaby Mini Wah
  • (Buffer)
  • EHX Mel9
  • Earthquaker Grand Orbiter (Phaser)
  • Jackson Audio Broken Arrow
  • Mooer Nouise Killer
  • (Buffer)
Die Effekte (Wah, Mel9 & Phaser) werden je nach Lied ab und zu eingesetzt. Beim Mel9 aktuell entweder mit Chello-Sound oder dem tiefen Chor, also liegen die meisten Sound da aktuell brach. Den Phaser setze ich entweder als langsamen Phaser/Flanger ein oder im schnellen Tremolo-Modus für kurze abgedrehte Sounds. Den Modus 2 als feststehender Frequenz-Filter benutze ich derzeit nicht, hatte ich aber auch schon in Liedern.
Das Broken Arrow bläst mit dem Boost entweder den Amp mehr an oder bringt für Solos eine Kombination aus mehr Gain, Amp-Boost und EQ-Anpassungen.
Noise Gate und Reverb laufen durch, die werden nicht geschaltet.

Wenn alles reißt kommt ich auch nur mit einem verzerrten Amp und einem kleinen Booster für Solos klar. Dafür liegt ein MXR GT-OD im Ersatzteile-Koffer.
 
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eigentlich bräuchte ich ja NUR ein Kabel in den Amp und fertig :D
So habe ich das anfangs in unserer Band auch nur gemacht. Einkanal Marshall 2203 Style Amp mit nem guten Chrunch eingestellt und für clean einfach Git.Vol. runter gedreht.
Mit der Zeit haben sich unsere Songs weiter entwickelt in Sachen Aufbau und Style und da kam mir immer öfter in den Sinn, dass hier und da ein anderer Sound passen könnte
einfach auch um Abwechselung ins Set zu bringen.

Das hat mich nach und nach dazu verleitet das ein oder andere auszuprobieren.

Auf meinem Board sind eigentlich überwiegend Zerrpedale und/oder Booster im Einsatz.
Ampseitig ist eher ein Cleansound eingestellt, der bei kräftigem Saitenanschlag Zerrt. Über die Pedale steuer ich dann den Charakter des Sounds soweit es geht und den Zerrgrad.
Ein UniVibe Style Effekt mag ich einfach, auch wenn der aktuell noch nicht wirklich viel zum Einsatz kommt - wird halt hier und da ausprobiert und wenns passt wirds in einen Song mit eingebaut.
Delay für ein Solo um den Tone etwas auszuweiten - hier spiele ich noch mit dem Gedanken was zu erweitern für spacige Sounds (just in Case :D ).
Reverb auch eher experimentell im Moment noch für.

wie schon geschrieben wurde in vorherigen Beiträgen/Antworten denke ich auch dass weniger eher mehr ist außer Zerrpedale - Zerrpedale gehen immer .. LOL
 
ich meide die Dinger
brauch nur den AMP
und mach den rest am Pult
fürs Wah bin ich zu Blöd


is bei mir jo a ned LIVE

als Toningenieur kann ich nur sagen, dass das das beste ist was Du machen kannst. Fur das Pult sind die ganzen Effekte sowas von störend, und für Aufnahmen noch mehr.
Auch wenn es weh tut: der Gitarrist bestimmt NICHT den Sound seines Tones...

Aber zugegeben: nicht jeder hat, besonders auf der Bühne, seinen dezidierten Tonigeniuer am Pult stehen... ein paar Effekte wie Overdrive, Booster, eventuell Modulation sind schon in Ordnung ... Reverb dagegen ist GIFT für den Sound, sowas muss sorgfältig ins Gesamtbild passen, und das sollte man lieber den Tonman entscheiden lassen.
 
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*edit*
den Grundsound schon, aber nicht die Feinheiten wie Reverb oder gar Equalisation...
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Reverb dagegen ist GIFT für den Sound, sowas muss sorgfältig ins Gesamtbild passen, und das sollte man lieber den Tonman entscheiden lassen.
Duskutabel. Hängt davon ab, wie der Reverb eingesetzt wird: manche regeln den z.B. dynamisch dazu und bei manchen ist er einfach integraler Teil des Sounds, sodass er auch im "Grund"signal unverzichtbar ist. Deswegen würde ich persönlich eher dazu tendieren das Signal schon vor dem Pult "komplett fertig" zu machen. Der Soundtechniker kann dann gern mit der Lautstärke und dem Presence rumspielen.
 
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Also die Testphase ist nun abgeschlossen. Folgende Pedale haben es aufs Board geschafft: 1. PastFx Chorus (CE1 Klone) für Chorus und leslieartige Sounds. 2. Origin Tremolo. 3. MXR 45 Phaser. 4. Sabbadius Univibe (primär für Vibrato). Das ist jetzt schon eine ganze Menge. Ich bin gespannt, wie das im Bandkontext läuft und wie häufig ich sie tatsächlich einsetzen werde.
Momentan finde ich es jedenfalls sehr inspirierend. Und es ist einfach herrlich, keine Bedienungsanleitung lesen zu müssen, sich durch Untermenüs zu klicken, sondern einfach nur einschalten, eventuell mit einem Handgriff kurz was anpassen und los geht's
 
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