Rode NT-1A rauscht! (Behringer Xenyx 302 USB)

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GnoX1347
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Hallo,
ich bin neu hier und wollte einmal die Frage stellen, warum mein Rode NT-1A rauscht? Ich habe schon gegoogelt bis zum umfallen.
Bei dem Behringer Xenyx 302 USB ist der "GAIN" Regler komplett auf LOW. Der Regler mit "PHONES" ist auf MAX. "MIC", "LINE/USB" und "MAIN MAX" sind auch alle auf die rechte Seite gedreht. So fand ich das am besten. (Falls es eine bessere Einstellung gibt bitte sagen.)
Um schonmal zu sagen, ich habe von Mikrofonen überhaupt keine Ahnung und ich habe das Problme das das Mikro rauscht.

Ohne Stimme: http://www.mediafire.com/?373cz8au08yxzb5

Mit Stimme: http://www.mediafire.com/?uvka83bdo80hjp9

Kann mir da einer helfen? Oder ist dieses rauschen normal?

Danke im Vorraus ;)
 
Eigenschaft
 
Hast du korrekt eingepegelt?
Dreh den Mic-Drehregler und, wenn nötig, Gain, mal so weit auf, bis die Clip-LED leuchtet, und dann wieder etwas zurück- rauscht es dann immernoch?
 
2 Ursachen können dafür einzeln oder zusammen möglich sein:

Das "Mischpult" liefert lediglich 15 Volt Phantomspannung, das Mikro ist mit 24V und 48V spezifiziert.

Die Reglerstellung "max" führt bei fast allen preiswerten Pulten zu stark erhöhtem Rauschen, 2/3 entspräche etwa "normal". Probiere es mal, wie Dalek Caan schon schrieb, mit langsamen Aufdrehen des Gain, der ist nämlich genau dafür gedacht, den Mikrofonpegel zu verstärken. So bei etwa 11-12 Uhr sollten dann die Ergebnisse ok sein :)
 
Hatte ein bekannter von mir auch schonmal - war kaputt. :(
 
Falls die Tipps nicht helfen, mal mit dem Mikro in den Laden gehen und durchtesten.

Wir hatten hier bereits zwei oder drei "mein Effektgerät rauscht"-Threads. In einem Fall war es wie bei Kenshi ein kaputtes Mikro, im anderen das Mischpult. Das Effektgerät brachte diese Schwächen lediglich zum Vorschein.

Was ich damit sagen will: es ist nicht immer offensichtlich, wer oder was der Urheber des Rauschens ist. Auch wenn es zunächst so erscheint. Was tonstudio2 da zur Phantomspeisung erwähnt, scheint mir aber sehr sinnig.
 
Danke ersteinmal für die Antworten.

@ Dalek Caan
Habe ich ausprobiert und es rauscht immeroch, und die Clip Leuchte habe ich nicht zum leuchten gebracht, egal wie ich drehe.

@ tonstudio2
Mit den Reglern auf 2/3 stellen habe ich ausprobiert, verbessert sich aber nichts.

@ antipasti
Dann fahre ich die Woche mal zum Musicstore und informiere mich da, und wenn die sagen das es am Mischpult liegt (was ich glaube, da das Mikro noch nich alt ist) nehme ich auch den Vorschlag von tonstudio2 in Angriff, und kaufe mir ein besseres Mischpult.

Danke nochmal für die ganzen Antworten ;)
Grüße
 
Hallo Gnox,

was ich glaube, da das Mikro noch nich alt ist

Das heißt nichts ...

Wichtig ist, dass du es an einem Mischpult oder Interface testest, was ausreichende Phantomspeisung liefert. Wie tonstudio2 schon richtig bemerkte, liefert dein Mischpult nur 15 V statt der erforderlichen 24/48 V. Wenn du eine DVD in einen Blueray-Player steckst, kriegst du trotzdem keine Blueray-Qualität. auch wenn es funktioniert.

Bevor du dich also auf den eventuell weiten Weg machst, würde ich versuchen, das Mikro irgendwo anders mit einem passendem Mischpult oder Interface zu testen - bei einem Freund oder so.
 
Danke

tonstudio2
Schon eingepackt ;)

antipasti
Könnte man theoretisch machen, praktisch geht das aber nicht, da ich der einzige bin der so ein Moppet besitzt ;)

Grüße
 
Könnte man theoretisch machen, praktisch geht das aber nicht, da ich der einzige bin der so ein Moppet besitzt ;)

Okay ... dann aber auf jeden Fall im Musicstore ein passendes Mischpult zum Testen benutzen.

Schau mal:

Wenn ein Kondensatormikrofon weniger Phantomspeisung bekommt als benötigt, steigt der Rauschanteil oder es kann zur Verzerrung des Audiosignals kommen oder die Dynamik wird beeinträchtigt. Schaden kann das Kondensatormikrofon hiervon aber nicht nehmen.
http://www.delamar.de/faq/phantomspeisung-4088/
 
Ahh ok das macht dann natürlich Sinn das es dann rauscht, ok. Ja werde mir ein ordentliches Mischpult raussuchen ;)

Grüße und danke ;)
 
Falls das der Grund ist - was ich vermute - und du willst oder kannst dir auf gar keinen Fall ein neues Mischpult kaufen, steck gleich 20-30 Euro ein, wenn du zum Musicstore fährst und hol dir sowas:

 
Ok, und damit würde das rauschen verschwinden?
 
Alles klar, gut, dann bin ich jetzt ein Stück schlauer ;)

Dankeschön
 
Hallo,

darf ich ein wenig zur Verwirrung beitragen? Dieselbe Konstellation - NT1a plus Xenyx 302 USB - habe ich auch schon mal hinsichtlich des Funktionierens mit der Phantomspeisung von 15 V ausprobiert. Ich habe zwar keinen exakten Klangvergleich gemacht, konnte aber kein signifikant höheres Rauschen feststellen; das NT1a ist recht gutmütig bei Unterspannung. Es ist laut Rode auch mit P24, also 24V, funktionsfähig, da liegen die 15V nicht mehr gar so weit weg.

Gain auf komplett links und Mic auf komplett rechts - da stimmt was nicht. Der Gain-Regler sollte schon etwas aufgedreht sein - so, wie Du es beschreibst, würgst Du das Eingangssigal erstmal ab und ziehst es mit dem Kanalfader wieder hoch, das ist der verkehrte Weg. Du mußt erst mit dem Gain anfangen und dann am Kanal regeln. Merke: Alles, was auf Vollanschlag steht, wird rauschen ;) - das ist einfach so...

Viele Grüße
Klaus
 
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...nur zum Veständnis: warum mit Gain anfangen?
Ich drehe erst am Gain, wenn der Pegel zu schwach ist und rühre das Gainpoti sonst garnicht an...
Für mich klingt es logisch, den Fader auf neutral zu setzen und dann eben Gain nach Bedarf nachzuregeln, sodaß der Fader halbwegs auf der 0 bleiben kann...verstehe ich da was falsch?
 
Hallo, Dalek Caan,

der Ratschlag ging vorwiegend an den TE, der schreibt, den Kanalregler voll auf, das Gain aber voll runtergezogen zu haben. Ansonsten kann man es natürlich so machen wie Du auch. Aber normalerweise sollte man den Gain-Regler nach einmal erfolgtem Pegeln pro Anwendung nicht mehr anfassen müssen - dafür gibt's ja dann den Kanalfader ;)

Viele Grüße
Klaus
 
...nur zum Veständnis: warum mit Gain anfangen?
Weil der Gainregler der erste Regler im Signalweg ist und man das Pferd nicht von hinten aufzäumen sollte :p:D

Mit dem Gainregler bringt man die Mikrofonvorverstärkerstufe in den optimalen Arbeitsbereich, in dem der Signal/Rauschabstand am besten genutzt werden kann und der Klirrfaktor möglichst niedrig ist. Das gilt auch für den dem Vorverstärker folgende EQ (falls vorhanden) und alle anderen Elektronikkomponenten im Signalweg, beispielsweise eventuell eingeschleifte Effekte.

Physiker können das sicher noch besser erläutern, die findet man dann aber weniger hier, sondern mehr in techniklastigeren Subs, wie PA, Recording oder Werkstatt ;).
 
Für den Fall, daß keine der genannten Ideen funktioniert, könnte es noch an einer Einstellung in Windows liegen (falls du mit PC arbeitest). Ich habe das mal in einer Produktbewertung bei thomann gelesen. Da hatten auch mehrere Leute Probleme mit Rauschen und einer hat dann rausgefunden, daß bei den Soundeinstellungen unter Windows der interne Gain bis zum Anschlag aufgedreht ist und dadurch kam das Rauschen zustande. Es hatte nichts mit der Soundkarte zu tun, der Ton kam über's externe Interface - trotzdem war das die Ursache des Problems :gruebel:. Ich kann's leider nicht genauer beschreiben, hab mit PCs nix am Hut. Die Vorschläge von oben scheinen mir hilfreicher, aber evtl. könnte ja auch sowas der Grund sein....
 
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