1 Jahr YDP 141 - und jetzt?

  • Ersteller KingKai
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Keyboard manufaktur oder so ähnlich googeln (wegen Frage nach “maßgeschneidert“
 
Keyboard manufaktur oder so ähnlich googeln (wegen Frage nach “maßgeschneidert“

Danke für den Tipp.

Hab´s gefunden - schade, Laden befindet sich noch im Aufbau. Die verbauen wohl nur max die Numar-Tastatur. Ein Klick auf den Produktkonfigurator bringt "...befindet sich noch im Aufbau..".
 
Ansonsten ist Georg Mahr noch so ein kompetenter Bastler.
 
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Ist ja nicht schlimm, wenn der Laden noch im Aufbau ist. Die Idee ist auf jeden Fall super. Denke, die Leute lassen auch so mit sich reden.
 
Ein Klavier ist ein Musikinstrument u. ein Digitalpiano ist ein Gerät.

Grob betrachtet Erfolg die Tonerzeugung am Klavier auf den Saiten und dem Resonanzboden, im Digitalpiano ist es der gespeicherte Ton, Soundchip Audiodigitalwandler und die Lautsprecher.

D.h. bei einem Klavier wird der Ton frisch zubereitet u. bei einem Digitalpiano kommt er aus der Konserve das gleiche gilt für den PC bzw. Computer, denn in so einem Digitalpiano ist eine kleiner Computer eingebaut. Der Ton kann bei einem Klavier durch den Anschlag leicht „verändert“ werden, bei einem Digitalpiano nicht da er in einem Chip gespeichert ist was bleibt ist die Dynamik also die Lautstärke die sich mit dem Anschlag der Taste ändert. Der Unterschied von Klavier u. Digitalpiano wird im Klang besonders beim spielen von Akkorden hörbar.

Die Tastatur beim Klavier ist rein mechanisch beim drücken der Taste schlägt ein Hämmerchen auf die Saiten und erzeugt den Ton, beim Digitalpiano messen Sensoren den Anschlag und teilt diesen dem Computer mit und der gibt den Ton frei. Kurzum das Gerät kann niemals so gut sein wie das Musikinstrument, die Frage ist womit gebe ich mich zufrieden oder was kann ich mir leisten ?

Eigentlich reicht für uns Hobbypianisten das Gerät aus, wer aber einen feinen Tastsinn u. ein empfindliches Gehör hat kauft sich besser ein Klavier. Im letzten Test von Stiftung Warentest von 10/2011 hat das Yamaha YDP 181 die Note gut(2,2) erhalten zur Zeit kostet es im Internet 1250 €.
 
Sicher, ein Klavier ist auch ein Möbelstück und eine Investition. Die Qualität bei den virtuellen Instrumenten hat sich dank Rechenleistung in den letzten Jahren stark verbessert. Wenn man natürlich den Anspruch hat, das Husten der Holzwürmer hören zu können und zu wollen, muss man vermutlich noch ein paar Jahre warten im virtuellen Segment. (Aber die Industrie holt auf) ;-)
 
Wenn man natürlich den Anspruch hat, das Husten der Holzwürmer hören zu können und zu wollen, muss man vermutlich noch ein paar Jahre warten im virtuellen Segment. (Aber die Industrie holt auf) ;-)
Diese (IMHO unnötigen) Gimmicks werden doch hauptsächlich eingebaut, weil sich bei den Samples kaum noch was tut. Das führt dann zu der skurilen Situation, daß man im hier diskutierten Low-End-Bereich bei DPs mittlerweile allerlei Hammer- und Pedalgeräusche bekommt, aber keine für den Klang eigentlich wichtigen Dinge, wie Resonanzen durch mitschwingende Saiten oder längeres Ausklingen.
 
Diese (IMHO unnötigen) Gimmicks werden doch hauptsächlich eingebaut, weil sich bei den Samples kaum noch was tut. Das führt dann zu der skurilen Situation, daß man im hier diskutierten Low-End-Bereich bei DPs mittlerweile allerlei Hammer- und Pedalgeräusche bekommt, aber keine für den Klang eigentlich wichtigen Dinge, wie Resonanzen durch mitschwingende Saiten oder längeres Ausklingen.

Das stimmt natürlich. Auf der anderen Seite kann man ja lange darüber diskutieren, ob es eine Zukunft auch für diesen Markt gibt. Wenn Geld und Platz kein Thema wären, würde niemand solche Instrumente kaufen. Das Geld / Qualität Thema wird ja wirklich in sämtlichen Foren quer Beet geführt. Auf der anderen Seite sprechen wir von neuen Möglichkeiten. Ein Tafelklavier hat auch nicht jeder zu Hause in der Ecke rum stehen oder den Konzertflügel oder beides. Ich finde den Weg, den Akai beschreibt für Musik-Studenten beispielsweise nicht verkehrt. Das ist eine Möglichkeit, auch auf kleinem Raum zu üben. (wenn der Konzertflügel gerade mal besetzt ist) ;-) Es ist auch noch nicht gesagt, dass es im Bereich der virtuellen Instrumente bei dem heutigen Entwicklungsstand bleibt. Verbesserungen sind da allemal noch möglich.
 
die Frage ist womit gebe ich mich zufrieden oder was kann ich mir leisten ?

Bei mir selber ist eine ganz wichtige Frage: wann und wie viel spiele ich.

Was nützt mir ein tolles akustisches Instrument, dass ich eine Stunde am Tag in meiner Mietwohnung spielen darf, zu Zeiten, zu denen ich i.d.R. keine Zeit habe, kombiniert mit Nachbarn, die schon die Stunde ankotzt, weil sie mein Gestümper ertragen müssen?

... in der Kombi hätte ich den Unterricht schon wieder hingeschmissen.


LG
 
@Kyoto
Auch ich hätte gerne ein Haus mit einem Musikzimmer u. einem Klavier, leider muss ich mich mit einem Gerät zufrieden geben,
nur bei meiner Klavierlehrerin kann ich ein Mal pro Woche auf einem Klavier spielen.
Nicht traurig sein, eines Tages gewinnen wir im Lotto.
 
@Kyoto
Auch ich hätte gerne ein Haus mit einem Musikzimmer u. einem Klavier, leider muss ich mich mit einem Gerät zufrieden geben,
nur bei meiner Klavierlehrerin kann ich ein Mal pro Woche auf einem Klavier spielen.
Nicht traurig sein, eines Tages gewinnen wir im Lotto.

Ja - so ein richtig großer Gewinn wäre schon was - bitte so, dass man auch gleich noch ein Jahr von der Arbeit frei nehmen kann und sich voll und ganz dem Klavierspiel widmen :D

LG
Kyoto
 
Es gibt aber einige Leute, die im Lotto gewonnen hatten. Danach hatten sie die doppelte Anzahl an "Freunden" und nach einer Weile war die eigene Familie Vergangenheit, das Geld war weg und danach kam Hartz IV. (Also weniger Geld, als vor dem Lottogewinn). Da gibt es eine schöne Doku zu "Plötzlich Reich" mit dem leider viel zu früh verstorbenen Elmar Bamfaste. Nacherzählt wird ungefähr die Geschichte von Lotto-Lothar. Sollte man sich mal anschauen.

Ja, jedes Hobby fordert Zeit und kostet Geld. Welches "Hobby" rechnet sich denn ? Es gibt wesentlich teurere Hobbies.

Mich würde jetzt noch interessieren, ob der Thread-Owner mittlerweile eine Entscheidung getroffen hat. Vielleicht hören wir ja noch etwas.
 

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