10 Jähriger braucht endlich ein RICHTIGES Schlagzeug!

  • Ersteller Schnaggo
  • Erstellt am
S
Schnaggo
Guest
Hallo Ihr Profis,

habe hier schon ein wenig geforscht und mich versucht schlau zu machen, hätte aber trotzdem gerne mal eure meinung gehört. zum thema:

mein sohn spielt seit ca. 2,5 jahren schlagzeug und hat mit eine Sonor Global Beat angefangen. er ist jetzt 10 Jahre alt und laut schlagzeuglehrer braucht er was größeres! gut das es gerade weihnachtet und ich weiß das er richtig bock hat weiter zu spielen! ergo - gut investiertes geld!!!!

laut einigen empfehlungen lese ich ganz oft den namen Basix Custom oder das angeblich total baugleichen ROADWORX L-22 für wirklich sehr günstige 399,-

nun ist es so....wir haben das Global Beat standard set von ostern bis geburtstag ein wenig aufgebohrt. er besitzt jetzt zusätzlich schon mal eine vernünftige HiHat (Paiste PST5 und ein PST5 Ride Becken! Kein Ahnung ob das gut ist, klingt aber sehr geil!!!

Jetzt zur Frage. wenn ihr so ein Budget von 400 - 600,- über hättet und zumindest Hihat und Ride Becken schon ganz Ok ist, in welches Set würdet ihr euer Geld reinstecken?

Bei dem Basix Custom und dem Roadworx L22 sind ja die ganzen Becken und die Hihat schon dabei...also eher unnötig oder? Besser nen Kesselset? Gibts da was bis 600,- das was taugt?

sorry - ich bin halt zu blond und hab halt schiss was blödes zu kaufen!!

wäre euch für einen tip sehr dankbar! mein sohn spielt übrigens schon richtig gut und ich will das er feines bekommt.

Danke Euch vorab für Hinweise!!!!

Gruß


Dirk
 
Eigenschaft
 
Würdest Du mich noch adoptieren, Schnaggo? Ich bin jung gebliebene 42, da wird doch noch was gehen, oder? Ich hätte mir solche Eltern gewünscht, aber ein Schlagzeug kam damals nie in Frage.

Das Roadworx ist bestimmt keine schlechte Investition, ich würde allerdings kein "ausgewachsenes2 set nehmen, die Konfig. 20" Bass, 10", 12" und 14" Toms erscheinen mir da sehr sinnvoll.

Dieses set hier: http://www.musik-service.de/roadworx-l-20-drumset-prx395752409de.aspx könnte genau das richtige sein, Becken sind da allerdings nicht bei... und das ist auch ganz gut so, denn in der Preisklasse wirst Du nichts finden, was den Klang der vorhandenen pst5 verbessert.

Ansonsten wird Dir die Drummerin bestimmt ein paar wertvolle Info´s zum Thema Gebrauchtkauf geben können, da könnten dann durchaus auch noch gebräuchliche Teller für den Preis möglich sein.

Für den Neukauf kämen sicherlich sets alá Zultan Aja oder Masterworks Troy in Frage, die ca. 300€ kosten. In diesem Fall werden die angestrebten 600€ also nicht ganz ausreichen. Daher würde ich wohl die Becken erstmal belassen, das set ist da wesentlicher.

Dein Sohn wird eine schöne Weihnacht haben...!

BumTac
 
Willkommen im Forum.
Mensch solche Eltern hätte ich auch gerne gehabt. Ich musste mir mein erstes Set vom Mund absparen und das war dann eine gebrauchte "Mühle" aus Pressholz :rolleyes: . Aber als Arbeiterkind mit 4 Geschwister, konnte man keine grossen Sprünge machen, da war man schon froh, wenn man mal ein Paar Sticks geschenkt bekam. Tja, BumTac, waren harte Zeiten ;)

Das Roadworx ist erstaunlich gut fürs Geld. Für den Preis wüsste ich jetzt nix besseres.
Allerdings gibt es auch einen Haken, naja ehrlich gesagt ein klitzekleines Häkchen: Das Set gibt es nur in zwei verschiedenen Kesselkonfigurationen und wie damals bei Ford nur in schwarz. Und es gibt es ausschliesslich hier beim Musik-Service (naja, das ist nun wirklich kein Haken, eher ganz gut, denn die Leute sind dort ganz nett :) )

Das Basix Custom ist praktisch baugleich, sieht halt mit den Finishes besser aus, das kostet allerdings auch 200 € mehr.
Kathrin, unsere Drummerin aus Marburg, spielt ihr Basix schon ein paar Jahre und würde es nicht eintauschen wollen.
Vergleichbare Drumsets kosten da schon das Doppelte (mindestens).

Mit diesen Sets braucht er sich auch auf keiner Bühne blamieren, die sind schon tauglich.
Wenn er das Set halbwegs pfeglich behandelt, sollte es auch solange halten, bis er sich von seinem eigenen Geld eins kaufen kann. ;)

Die Becken sind ja schon mal ok, die sollten schon eine längere Zeit vorhalten.
Viele Anffänger kaufen leider "Messingschüssel". Die klingen halt nicht so toll und irgendwann kann man sie nicht mehr hören und kauft dann doch was "Gescheites".
Das hast du mit den PST5 ja schon mal ganz gut gemacht.
Sollte er noch Crashes brauchen, könnt ihr euch mal die Zultans (Aja) ansehen und hören. Erstaunlich gute Becken fürs kleine Geld.
Ach ja, die Stagg DH sind auch gar nicht so schlecht, für ihren Preis allemal. Leider fehlt da etwas die Konstanz und man muss schon einige Zeit testen, um die richtigen zu finden.
 
da kann ich mich nur anschließen! was für ein traum für den jungen.. hoffentlich weiss er es zu schätzen..

..also..auch wenn musik service mit sicherheit das beste, persönlichste, freundlichste und musiker - naheste versandhaus für musikinstrumente ist..

ich habe gute erfahrungen mit den einsteiger - modellen von musik - produktiv gemacht. die magnum - m - birch geschichte für unter 600 euro wär in diesem fall meine wahl.

es ist wie der name ja schon sagt 100% aus dem hochwertigen und etabliertem klangholz birke, ist sauber verarbeitet ( gut geschnittene gratungen) bietet schöne lackierungen (keine folie).. hardware ist stabil und gut für den preis.. nur felle müssten bei einem kauf schon hochwertigere her... basix custom habe ich noch nie live erlebt.. ich kann mir jedoch nicht vorstellen dass das magnum birch schlechter verarbeitet ist.

NIEMALS!!! drum sets inkl. mitgelieferten becken kaufen.. diese art billigdrums versauen deinem jungen den spass am spielen und die blechteller die da dann becken heißen verbiegen sich beim angucken und klingen wie mülleimer - deckel..

viel glück!
 
jaaaa....ich adoptiere euch alle gerne :) schreibt mir einfach auf was ihr vom Christkind bekommen möchtet ;-) ich regel das dann!!!!!

jetzt mal im ernst. danke das ihr mich für einen netten daddy haltet, aber wenn man mal ganz ehrlich ist, kann man sein Geld nicht besser anlegen als in instrumente die den gören auch noch spaß machen! mein großer spielt gitarre und der lütte schlagzeug....naja und ich kann beides ein ganz kleines bissl (lagerfeuer peter bursch style) was gibt es geileres als mit den eigenen gören ein bissl zu musizieren und spaß zu haben. noch dazu lernen sie das "Charts" keine Musikrichtung ist. Es gibt soviel geile Mucke zu entdecken und ist so ein unglaublich wichtiger Teil im Leben....kann man einfach nur fördern.

und was noch wichtiger ist.....Vaddi darf (manchmal) auch auf den "guten" Instrumenten spielen :)

zu euren tipps. ich höre schon raus das ich nicht ganz auf dem holzweg bin. das freut mich schon mal sehr. allerdings hab ich gedacht, dass des Roadworx und Custom schon die Becken dabei hat (Foto) Nun umso besser, da ich ja offensichtlich keine vollkommenen schrott becken gekauft habe. dem tip mit dem crash becken nehme ich mir zu herzen....braucht er unbedingt ! Am letzten crash becken (das teil vom global beat) hat er sich schön den kompletten finger bis auf den knochen aufgerissen, weil das teil richtig gespalten war! und das nach einem jahr betriebsdauer - totaler billigschrott!
also...kann ich nur zustimmen. gleich richtige becken kaufen als billigen dreck der auch noch fürchterlich klingt!

bevor ich mich aber jetzt entscheide habe ich noch ein frage zu den fellen!
mal angenommen er benutzt das schlagzeug die nächsten 6-8 jahre, reicht es da einfach
mal die felle auszutauschen um den sound nochmals deutlich zu verbessern? ich denke das sein anspruch jahr für jahr höher wird, weil sein fachwissen ja auch immer weiter wächst. neil peart hat ja auch net mit seinem jetzigen schlagzeug angefangen, gell :)
also die frage - kann man dieses schlagzeug jahr für jahr, stück für stück nach seinen eigenen wünschen sinnvoll aufmotzen oder ist man da in seinen möglichkeiten limitiert?

....übrigens finde ich es richtig geil, dass es leute wie euch gibt die sich ein wenig zeit nehmen und helfen! Dafür ein dickes fettes Danke!

Dirk
 
schnaggo: die kurze antwort darauf: ja :) ich würde ich selbst nach gut 10 jahren drums nicht mehr als anfänger (aber sicherlich auch nicht als profi... eher ambitioniert *lach*) bezeichnen und bin mehr als zufrieden. die grundqualität ist absolut gegeben und mit den jeweiligen fellen kann man eigentlich jedweder soundvorstellung nahe kommen.

im übrigen gizzmo ist das magnum und das basix ebenfalls baugleich
 
Man man man, solche Eltern wünscht man sich doch öfter :)

Angenommen, ihr kauft das Basix/Roadworx, dann sind da natürlich Felle dabei. Allerdings sind das nicht unbedingt hochwertige Teile, die für den Anfang natürlich reichen können aber auch gleich gegen hochwertigere Teile ausgetauscht werden können. Es gibt ja viele verschiedene Modelle, je nach Anwendungszweck. Nicht zu vergessen: Die müssen auch gestimmt werden ! Denn die besten Felle bringen ohne die richtige Stimmung keinen zufriedenstellenden Klang !

Zu den Erweiterungsmöglickeiten:
Das Basix/Roadworx ist von seinen Kesseln und seiner Hardware her schon eine richtig gute Basis, das auch bei ordentlichem Umgang und Pflege einige Jahre halten wird und Spaß bereitet.
Aufrüsten könnte man dann zum Beispiel die Becken. Die PST5 sind Anfängerbecken. Nicht die schlechtesten aber mit viel Platz nach oben. Auch kann man natürlich das Set nahezu endlos mit der Anzahl der Becken erweitern. Zum Standardset a lá 14" HiHat, 16" Crash und 20" Ride kommen je nach belieben weitere Becken dazu. Crashes, Splashes, Chinas, weitere Effektbecken, zweit-HiHats/-Rides,...
Generell kann man natürlich alles ans Set stellen, was sich in den eigenen Ohren beim anspielen oder antreten gut anhört.
Desweiteren kann dann die Fussmaschine getauscht werden. Vielleicht entwickelt der Kleine ambitionen zum Doublebassspiel ! Oder ein leichtgängigeres Einzelpedal, was das spielen unter Umständen erleichtern kann.

Du merkst schon, man kann variieren, austauschen, ersetzen und erweitern wie man das möchte ! :)
 
Sagt mal als ich das durchgelesen habe kam mir dann doch der Gedanke: Habt ihr alle was gegen eure Eltern? :eek: Was schreibt ihr denn da? :) Natürlich ist das nett vom Threadsteller, aber dann solche Antworten :confused: ... klingt ja echt sch***

Sorry for OT, aber das hat mich grade so schockiert, das musste raus! ;)
 
so ihr lieben.....die erste entscheidung ist gefallen. ich kauf jetzt das roadworx, ein crash und wenn es bezahlbar ist so ne Doublebassfußmaschine dann isser erstmal richtig equipt!!!! dann bin ich doch auch ungefähr bei 600,- oder? ist doch super - dann isser fully loaded!


sein ex schlagzeuglehrer hat mir gesteckt, dass er tatsächlich unbedingt so eine fußmaschine haben will! nur welche? habt ihr da auch einen guten tip für mich? wäre geil, dann kann ich das morgen alles bestellen :) und weihnachten is gesichert!

zu der frage ob mein kleiner pupsi das zu schätzen weiß.....ja tut er und zwar richtig!!! er übt jeden tag wie die wilde wutz und gibt seine ersten kleinen mini konzerte. Mit seinem Bruder spielt er stücke von System of a Down, Kiss und Soundgarden nach - und zwar freiwillig und selber ausgesucht! nicht weil der alte herr das will ;-) also - ihr seht.....das geld is sehr gut angelegt und trifft den richtigen! andere kinder bekommen zu weihnachten ne playstation 3 ...kostet auch 400,-

also....ein letzter tip für die fußmaschine wäre sehr geil :)



Danke und Grüße


Dirk



NACHTRAG: was kann man bitte für die Doublefußmaschinen hinblättern??? hab gerade mal bei Thomann geschaut - das is ja der totale wahnsinn!!!
irgendein Preistipp?
 
Ja ja... Die Preise...

Ich wollte mir damals auch eine zulegen und bin mächtig ins staunen gekommen.

Danach habe ich beschlossen, dass ich NOCH keine brauche.

Ist schon ne weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe - eins habe ich aber behalten: Daran gespart ist am falschen ende gespart.

Klar - Kannst bei ebay für 60 - 80€ eine Kaufen. Die ist dann aus geschmolzenen cola-büchsen gegossen und hält sicher einen monat. Das spielgefühl auf den dingern soll auch der wahnsinn sein.

Also ich denke da zu sparen schmälert eher den spielspaß als dass es ihn steigert.

300€ für zb. eine DW 5002 sollte man schon mindestens investieren.

Du kannst dich allerdings auch mal bei ebay nach gebrauchten umschauen: Tama Iron Copra, Pearl Elimonator, DW 5000.. zb sowas

Edit: Huch .. ist die DW teurer geworden.. hat die damals nicht knappe 300€ gekostet? jetz liegt die bei über 350..
 
Einspruch!

1. Ich halte eine DoFuMa für eine 10-jährigen für - gelinde gesagt - wenig zielführend. Sollte er wahres Naturtalent sein, mag das widerum anders sein, ich gehe aber mal davon aus, daß er noch am Anfang seiner sicher vielbersprechenden Karriere steht.

2. Wenn dann doch, ist die Investion in eine Profi Maschine vom Schlag DW5000 gnadenlos überzogen. So ein Monster nutzt der Knirps nicht aus und bis er damit richtig umgehen kann, ist die Mascheng schon veraltet. An dieser Stelle würde ich eine Action oder vergleichbares für erheblich sinnvoller ansehen (gibt´s bei Schmidt Konz) oder höchstenfalls eine DW4000.

Schnaggo, laßt Euch von Aussagen des Drumlehrers und dem sprechenden Floh im Kopf Deines Sohnes nichts vormachen. Lieber in ordentliche Felle oder schöne Becken investieren, mit einer DoFuMa kann der Knirps auch noch in 5 Jahren anfangen.
 
Da muss ich BumTac Recht geben, ich halte eine Doppelfussmaschine am Anfang für unnötig. Vor allem für einen 10-Jährigen.

Normalerweise ist man in diesem Alter erst in der Lage Hände und Füsse richtig koordiniert zu bekommen (und das ist schon schwer genug). Eine DoFuMa würde ihn anfangs nur überfordern. Das frustriert schnell und die Lust aufs Spielen ist dahin.

Ausserdem kommt es natürlich auch auf die Musikrichtung an. Doch selbst für knackigeren Rock und Punk, muss man nicht umbedingt eine Doppelmaschine haben.
Ich spiele alles mögliche von Country bis Punkrock, eine Singlemaschine reicht mir völlig.

Sollte er später dann doch auf die härtere Schiene aufspringen, kann man immer noch eine Doppefussmaschine kaufen. Da sollte dann auch die Umgewöhnung relativ leicht gehen.

Genau, kauf ihn lieber für das (gesparte) Geld ein schönes Crashbecken, da hat er mehr davon. ;)
 
Ich stoße mal mit ins Vernunftshorn der Antidoppelfußmaschinisten.

Ich bin seinerzeit auch viel zu früh mit Doublebass angefangen. Zur Folge hatte das, dass mein linker Fuß für korrekte HiHat-Arbeit kaum noch zu gebrauchen war.
240 BPM Bassdrumgewitter kann er sich immer noch draufschaffen...aber eine saubere HiHat trennt die Jungs von den Männern.

My two cents...:)
 
auch ich würde mich gegen eine dofuma aussprechen. grade in diesem alter ist man mit allem anderen noch viel zu sehr beschäftigt, als dass man sich ausschließlich auf 200bpm in den füßen konzentrieren könnte. wenn er irgendwann das bedürfnis hat, könnt ihr immernoch eine anschaffen.

du kannst zB eine hochklassige einzelfußmaschine kaufen (kostet auch um die 130-160 euro), die man dann später mit einem erweiterungskit zu einer dofuma umbauen kann
 
ok ok ok ok.......ich bin überzeugt und hab es kapiert :)

also...schlagzeug, nen gutes crash und weihnachten kann endlich kommen. macht ja auch sinn wenn man 5 minuten drüber nachdenkt. erst saubere technik, dann maschinengewehrfeuer! fällt ihm eh schwer einen beat mal konsequent 5 minuten ohne break durchzuspielen. naja.....ausgeprägter spieltrieb halt!


ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken. habt mir sehr geholfen. super das es leute wie euch gibt :)

Grüße und vielen Dank

Dirk
 
Dann schwimm ich mal gegen den Strom und befürworte ne Dofuma;-) Ich mein, man kann sie ja durchaus auch erstmal als Singlefuma montieren und spielen, und wenns dann mal so weit ist, dann hat er gleich ne Dofuma, wenn nicht, dann weg damit, würde daher dann vielleicht einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen, dass beim Wiederverkauf kein Geld "verbrannt" wird.

Das Ganze setzt natürlich die Disziplin des Sprösslings voraus, dass er das Doppelpedal nicht doch "heimlich" einsetzt ;-)
 
also...schlagzeug, nen gutes crash und weihnachten kann endlich kommen. macht ja auch sinn wenn man 5 minuten drüber nachdenkt. erst saubere technik, dann maschinengewehrfeuer! fällt ihm eh schwer einen beat mal konsequent 5 minuten ohne break durchzuspielen. naja.....ausgeprägter spieltrieb halt!

Bis jetzt wurde aber alles gesagt, aber dazu muss ich unbedingt was loswerden. ;)

Er ist zwar noch jung, daher fällt es ihm schwer sich auf eine Sache wirklich lang zu konzentrieren. Aber behalte das bitte, bitte im Auge. Er muss lernen gerade beim Schlagzeug spielen eine Übung, Groove was auch immer durchgehend lange zu spielen ohne die Konzentration zu verlieren. Das hilft ihm im Schlagzeugspielen nicht nur ungemein weiter, sondern auch im "richtigen" Leben. Das wurde bei mir komplett versäumt und ich meine Konzentrationsspanne beträgt vielleicht ein paar Sekunden, wenn überhaupt. Das wirkt sich ganz arg auf das gesamte Lernverhalten deines Jungen aus. Wenn später oder jetzt schon intensiv Rudimentsübt, kommt es auf Sauberheit und Konstanz an. Bei mir weicht ein Rudiment auf Grund dieser Konzentrationschwäche nach 3, 4 mal spielen ab und es passieren leicht fehler oder gar die Lust geht verloren. Das darf nicht passieren, es ist ernorm wichtig, dass er seine Aufmerksamkeit was das üben mit Konzentration schult. Bitte, bitte... habe ein Auge darauf. ;)
 
versprochen. er ist tendenziell eh total hippelig und daher waren wir auch froh das er so eine lust aufs drummen hat. viel besser kann man seine konzentration nicht fördern. und glaubt mir....sein neuer lehrer fordert ihn richtig. aber er will es auch so. dazu hat er noch karate - ich sag es euch - wenn er auch beides an einem tag hat ist der liebste lämmchen auf der ganzen welt ;-) glücklich und zufrieden!! also...ich werde datauf achten!
 
Gerade für hyperaktive Kinder ist das Erlernen eine Musikinstruments eine sehr gute Sache.
Das schult Konzentration, Koordination und Disziplin ungemein.
Der Sohn (11 Jahre) unseres Bassisten ist auch so ein unruhiger Geist. Seit er aber seit ein paar Jahren Gitarrenunterricht hat, hat es sich sehr gebessert.
Denn um Fortschritte zu erzielen (und er ist sehr ehrgeizig) muss er sich konzentrieren und muss die Zappelei unter Kontrolle halten.

Aber auch für eher schüchterne Naturen ist das Musizieren eine feine Sache.
Mein Neffe ist eher scheu und zurückhaltend. Seit er aber in der Blaskapelle Trompete spielt hat sich das sehr gebessert. Sicher hat er vor jedem Auftritt Lampenfieber (wer das nicht hat lügt), aber er hat keine Scheu sein Können auch vor zahlreichen Zuhörern zu zeigen. Er hat sehr an Selbstvertrauen gewonnen, was ihm jetzt schon in der Schule und später im Beruf sicher nicht schaden wird.
 
Ich stoße mal mit ins Vernunftshorn der Antidoppelfußmaschinisten.

Ich bin seinerzeit auch viel zu früh mit Doublebass angefangen. Zur Folge hatte das, dass mein linker Fuß für korrekte HiHat-Arbeit kaum noch zu gebrauchen war.
240 BPM Bassdrumgewitter kann er sich immer noch draufschaffen...aber eine saubere HiHat trennt die Jungs von den Männern.

My two cents...:)

...saubere hihat trennt die jungs von den männern...hehehehhe:great: das iss ja ma sehr geil.. das merk ich mir..

ansonsten sehe ich das so wie die vorredner: zu frühes üben mit der dofuma konditioniert falsch und versaut das das gefühl für variable groove - ästhetik..

weiter oben stand, dass die basix baugleich mit den magnums sind? woher weisst du das? wo genau werden die denn zusammengeleimt??
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben