2 Gitarren und ein Mikrofon - Ein Amp

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fyDe1989
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Hallo zusammen,

ich windere mal wieder im A-Gitarren Bereich, obwohl ich eigentlich im E-Gitarren Bereich zu hause bin.

Und zwar hat mich ein Bekannter angesprochen und wollte von mir wissen ob es eine einfach zu bedienende und kostengünstige Möglichkeit gibt 2 Akustik Gitarren und ein Mikrofon über einen einzigen Verstärker zu spielen.
Da ich selbst nichts wusste wende ich mich nun an euch.

Gibt es solche Amps oder muss man da mit einem Mischpult oder ähnlichem arbeiten?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Die Lösung gibt es, aber nunja.... kostengünstig ist ein weites Feld :D
Wenn mich nicht alles täuscht, bieten Acus und Scherttler solche AMPs an (3 Eingänge, kleine Effekte), aber die gehen jenseits der 500,- €-Schwelle los, klingen aber gut, vor allem die Gitarren werden sehr natürlich übertragen.
Vllt. gibt es auch billigere Angebote, aber die klingen dann wahrscheinlich auch so. Für gute A-Amps fallen immer die o.g. Namen, sowie AER (noch besser, aber teuer) und Roland, die beide m.W. aber nur 2-Kanaler anbieten.
Alternativ wäre ein kleines Mischpult mit 2 Aktivboxen möglich.
Für was Vernünftiges ist man aber auch schnell bei 4-500,- €.
Hätte aber den Vorteil, daß es ausbaufähig ist (würde z.Bsp. ein 8-kanaliges MP kaufen), falls mal noch weiterer Gesang oder Instrumente dazu kommen
 
Danke schon mal für die Antwort.
Ja kostengünstig ist hier wirklich ein weites Feld.

Vllt nochmal zum Einsatzgebiet:
Mutter und Tochter würden gern gemeinsam Gitarre Spielen und singen.
Das soll zum üben und bei kleinsten "Auftritten" vor Familie reichen.

Aber ich denke mit seinem Budget von 159€ wird er hier nicht weit kommen.

Grüße
 
Mutter und Tochter würden gern gemeinsam Gitarre Spielen und singen.
Das soll zum üben und bei kleinsten "Auftritten" vor Familie reichen.
Wenn du uns jetzt noch erklärst, warum man dazu einen Verstärker brauchst, dann könnte man sich ein paar Tipps überlegen. Aber so lange die Familie nicht alle Onkel und Tanten bis ins 6. Glied sind, kann man solche Auftritte doch locker unverstärkt durchziehen.

Gruß

Toni
 
@toni12345 Ich habe mir natürlich nicht die Frage über die Sinnhaftigkeit des Wunsches gestellt.
Es ging wohl einfach darum die Möglichkeit zu haben lauter zu spielen.
 
Hallo fyDe1989

Das soll zum üben und bei kleinsten "Auftritten" vor Familie reichen.
Aber ich denke mit seinem Budget von 159€ wird er hier nicht weit kommen.
Naja, ich habe hier einen Amp gefunden, der wohl auch nach den Bildern zu urteilen auch zwei Eingänge hat, die
beide separat per EQ geregelt werden können.
Ein Anschluss für Mikro inkl. 48 V Phantomspeisung ist auch vorhanden.

Ob der Verstärker jetzt wirklich was taugt, kann ich echt nicht sagen aber nach den Kundenbewertungen zu urteilen ist er nicht
verkehrt für das Geld.
Wenn es dann beim üben und bei kleinsten "Auftritten" vor Familie bleibt, könnte der doch eventuell reichen.
Sollte er nicht deinen Erwartungen entsprechen, kannst du ihn ja ohne Risiko innerhalb von 30 Tagen (Mony Back) wieder zurückschicken.

Vielleicht lohnt sich ja mal ein Blick...."Artec A50D"
 
Hey Alex,

den habe ich auch schon gesehen und das wäre auch echt ein super Gerät. Das Problem ist nur, dass hier "nur" eine Gitarre und ein Mic angeschlossen werden kann. Was aber eigentlich benötigt wird, sind 2 Git und 1 Mic...

Ich denke sowas wird es nicht geben...

Grüße Nico
 
Ja, doch......Der hat doch zwei Klinkeneingänge und einen XLR Eingang für Mikro.
Siehe mal "Bild 5". ( CH1 Input + CH2 Input ) +1x XLR
Neben den beiden "CH" Eingängen bfindet sich ein Gain Regler zum separaten
anpassen der Lautstärke beider Gitarren. Ganz rechts ein Master Volumen Regler.
Hab auch gerade gelesen, das auch Effekte noch mit drin enthalten sind.

Schau dir mal den Testbericht an...
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/artec-acoustic-a50d.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Für allgemeine Infos schau einfach in die diversen Akustik-Amp-Threads hier im Sub rein.
Bei 2 Gitarren und v.a. wenn noch Gesang dazu kommt, bietet sich tatsächlich oft auch eine Lösung Aktiv-Box mit kleinem Mixer an, wobei der Vorteil von getrennter Abmische zuhause nicht so zum Tragen kommt.

Aber egal, bei 159€ lässt sich sowieso guten Gewissens gar nichts so richtig empfehlen- außer dem Tipp, zu dass es zuhause auch so laut genug ist.
Der genannte Artec A50D hat den Vorteil, dass er tatsächlich die geforderten Eingänge hat, insofern vermutlich fast "alternativlos" - wie s'Angela zu sagen pflegt.
Ne, das Satz war Quatsch, ist nur ein 2-Kanaler ...
 
Hm...
Der obere Klinkenanschluss ist ein Fußschalter Eingang.
die beiden XLR und klinke darunter gehören doch zu ein und dem selben Kanal und der untere ist der 2. Kanal.

Das bedeutet doch, dass nur eine Gitarre + Gesang geht oder?

Grüße
 
Das bedeutet doch, dass nur eine Gitarre + Gesang geht oder?
Seh ich auch so.
Der eine Kanal hat alternativ XLR oder Klinke, ist aber nicht für Gitarre plus Mikro.

So ein Billig-Akustikamp mit 3 Kanälen wird schwer. :nix:
U.U. ist dann ein 50 Euro-Mixer plus 100€ Aktivbox doch die machbarere Lösung.
 
Der obere Klinkenanschluss ist ein Fußschalter Eingang.
Richtig !

die beiden XLR und klinke darunter gehören doch zu ein und dem selben Kanal und der untere ist der 2. Kanal.
Genau.....Eine XLR Buchse und ein Klinkeneingang teilen sich einen Ausgang.
OB JETZT MIKRO UND GITARRE ZUSAMMEN AN DIESEM AUSGANG BETRIEBEN WERDEN KÖNNEN, KANN ICH JETZT NATÜRLICH
NICHT SAGEN ABER ICH KÖNNTE ES MIR DURCHAUS VORSTELLEN.

Ruf doch bei Thomann mal an und frag nach.

Oder halt, die Alternative wie von "GEH" erwähnt......
Ein Mixer und eine Aktivbox.
Da wird es aber halt nur ein wenig knapp mit 160.- €
 
Oder halt, die Alternative wie von "GEH" erwähnt......
Ein Mixer und eine Aktivbox.
Da wird es aber halt nur ein wenig knapp mit 160.- €
Hmm, die Lösung Mixer plus Aktivbox ist eigentlich selten teurer als eine klanglich vergleichbare Lösung mit einem guten Akustikverstärker.
Hier haben wir zusätzlich noch das Problem mit 3 Kanälen, die es vermutlich erst bei größeren Akustikamps gibt.

So was wie Mikro und Instrument "irgendwie" über einen gemeinsamen Kanal zu spielen würde ich nie empfehlen, da beginnt ja schon das Problem mit dem Einpegeln.
Dann lieber abraten, dass es für den Preis halt nicht geht und für das Wohnzimmer eh nicht nötig ist.
 
Ja ich denke so werde ich das auch machen, ich werde einfach sagen, dass es für diese Anwendung nicht nötig und Möglich ist 3 Signale für den Preis vernünftig durch einen Verstärker zu quetschen.

Ich danke euch für eure Mühe :)

Grüße
 
Ich habe den da:
Da hat man vorne die zwei Eingänge mit Klangreglung und Effektreglung.
Der zweite Kanal hat eine Klinkenbuchse, eine XLR-Buchse und zwei Chinchbuchsen. Alle drei werden über Klang und Effekt des zweiten Kanales geregelt, sind aber parallel betreibbar!
Wenn also z.B. eine Gitarre selbst einen Lautstärkeregler und ne Klangreglung hat, kann man da eventuell einen Kompromiss finden.
Genauso ist der Effekt-Return hinten ein eigener Eingang ohne Klangreglung und Effekte. Da schließe ich mein Multieffektgerät an und kann vorne die beiden Eingänge separat nutzen.

Vielleicht hilft das ja :)
 
Vielleicht hilft das ja :)
Wir könnten jetzt alle unsere Lieblings-Akustikamps aufzählen, wo es zur Not mit 3 Signalen über 2 Kanäle geht. :nix:
Ist aber keine optimale Lösung und bereits mit dem Marshall AS50 bist du beim doppelten Budget.
 
Ich würde mal bei den Keyboardamps gucken. Der Laney AH-40 und der t.amp PA4080KB z.B. scheinen das zu können - habe aber die Bedienungsanleitung nicht gelesen. Beim Klang werden die beiden Künstlerinnen wohl ohnehin Abstriche machen müssen...
 
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Find ich eine gute Idee mit dem Laney AH-40, der ist als Multifunktionscombo für Keyboard, Gesang und Akustikgitarre beschreiben und hat die geforderten 3 Kanäle.

Über Klang brauchen wir in der Preisklasse nicht zu reden. Wenn es da etwas mit 3 Kanälen überhaupt gibt, müssen sie damit zurechtkommen.

Ich würde dem Kumpel aber auch nochmal klar sagen, dass sie klanglich keine allzu großen Erwartungen haben dürften.
Andererseits ist im Wohnzimmer ja auch der Originalton von Stimmen und Gitarre mit hörbar, insofern ... wenn sie das unbedingt brauchen ...
 
Ist aber keine optimale Lösung und bereits mit dem Marshall AS50 bist du beim doppelten Budget.
Klar, hier ging es mir eher um den Punkt, dass die Eingänge eigene Vorverstärker haben, aber eben gemeinsame Klang- und Effektreglung.
Optimal ist es sicherlich nicht :rolleyes:
Mit meinem HD500 im Effekt-Return ist es allerdings eine richtig gute Sache und wird von mir ab und zu auch so verwendet:
Gesangsmikro im Kanal2, 2. Akustik-Gitarre im Kanal 1 und der HD500 für Gitarren/Geige in den Effekt-Return.
Bei den Mischpulten sollten man bei passiven Pickups allerdings auf Hi-Z-Eingänge achten. Das hat das Behringer glaube ich nicht.
Wenn die Gitarren aktiv sind, wäre das allerdings egal.
 
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