3 monate, 4 tage und 6 stunden...

  • Ersteller lilaellia
  • Erstellt am
kurz ne frage zwischendurch....

finde es im forum nicht, und will mich aufs hören nicht verlassen.

könnte mir jemand das schlagmuster für Highway to hell aufschreiben?

danke.
 
Erst angefangen und schon kein Bock mehr? Vielleicht solltest du
dann lieber ein anderes Instrument spielen lernen.
 
Zur Motivation sei gesagt :

der Lernprozess ist nicht nur die Zeit, in der du spielst, sondern auch die Übergangszeit, in der du nicht spielst :)

Soll heißen :
Wenn du das Gefühl hast, es geht nicht weiter, arbeitet dein kopf trotzdem noch weiter ..
Und wenn du den Rhythmus beim Fahrradfahren oder Laufen in deinem Kopf abspielst, ist das das beste Training !

Ich merke, dass ich es wirklich kann, wenn ich es für mich im Kopf singen kann und experimentieren kann und viele vergessen immer, dass sie nen schwierigen Lauf, egal wie viel sie üben, nicht an einem Tag schaffen können, da der Kopf Stück für Stück mitkommen muss =)
( Klar, Profigitarristen haben natürlich nen viel größeres Aufnahmepensum, aber ab ner gewissen Komplexität haben die das gleiche Problem :)) )
 
Ich habe vor einigen Wochen bzw Monaten angefangen ein Solo zu lernen, ich habe es mehrere Monate lang täglich geübt übt, aber auf 100% konnte ich es nie :D

Dann habe ich es wochenlang gar nicht angefasst und vor 1-2 Wochen wieder ausgepackt, und siehe da, ich konnte es direkt von Anfang an besser als zu dem Zeitpunkt wo ich damals damit aufgehört habe :D
 
Hi lilaellia,

Highway to hell... man das war einer dieser Songs an denen ich am Anfang beim Üben immer kurz vor nem absoluten "Nervenzusammenbruch" stand :))
Vorallem der schnelle wechsel von D nach G ist am Anfang doch ziemlich Anspruchvoll. Aber glaub mir wennde den Song kannst wirst du wohl auch erstmal keine Rythmusprobleme mehr haben ;)

Wüsste jetzt net wie ich dir das Anschlagmuster aufschreiben soll, aber da gibts ne Lesson auf YouTube die mir zumindest sehr dabei geholfen hat es richtig zu spielen.

http://www.youtube.com/watch?v=UgBm2zVAKfE

Falls du kein English kannst, lass dich davon nicht Irritieren, schau ihm einfach auf die Finger. Man sieht eigentlich ganz gut was der da macht. Und hinhören, man hört das Muster sehr gut raus.

Hoffe ich konnte helfen.
Liebe Grüße,Chris
 
Hi

Ich habe auch noch ganz einen kleinen fast übersehbaren Tipp für dich.

Mache vor jedem Üben andere Aufwärmübungen. Peter Fischer hat da in seinen Büchern ein paar genjale Tipps dazu. Wen du die fleissig machst und mit aufgewärmten Muskeln und Gelenken beginst zu Spielen bist du von Anfang an auf Betriebstemperatur und verhinderst Krämpfe und Gelenkschmerzen weitgehend.

Wichtig ist mach das ganze wirklich immer ganz langsam ca. 40ppm am Anfang steigere dich langsam im Tempo beim ersten Fehler (dazu gehört auch eine Temposchwankung vorallem beim Saitenwechsel) gehts zurück aufs Anfangstempo.

Spiel dazu einfach folgende Fingersätze mit Wechselschlag (das wichtigste wie gesagt langsam, die Finger sind locker die rechte Hand auch. Muss einfach sauber töhnen auch bei den Saitenwechseln). Du beginnst Bei A auf der tiefen E Saite und machst folgende Fingersätze (bei jedem Aufwärmen nur einen aber immer jedes mal wen du die Gitarre in die Hand nimmst einen anderen).

hoch 1-2-3-4 runter 1-2-3-4

hoch 1-2-3-4 runter 4-3-2-1

hoch 4-3-2-1 runter 4-3-2-1

hoch 1-3-2-4 runter 1-3-2-4

und ein paar andere Variationen, mag am anfang wenig Sinn ergeben aber mach das vor dem Üben 5-10min und du wirst sehr schnell beweglichere Finger Koordination bekommen und der Rest des übens fällt leichter. danach empfehle ich 5-10 min Skalen (penta tonleitern) in verschidenen Stufen zu spielen (auch nur eine pro probe neu dazu nehmen) ist eine art komplett z.B. moll Pentatonik dan versuche diese zu verbinden. Nimm einfach paar Akkorde auf (geht mit billigem Kassetenrecorder) und spiel dazu macht Spass und bringt fiel.
Dann erst üben richtig ud konzentriert. Ich würde für tägliches üben max. 20 min. empfehlen. Das wichtigste zum Schluss.

Spiel immer befor du die Gitarre wegstellst einen Song/Riff den du gut kannst und dir gefällt so als kleine Belohnung. Es ist sehr wichtig nicht bei einen Problem sondern mit einem Erfolg aufzuhören.

Gruss Mark

P.S. Bitte entschuldigt meine katastrophale Rechtschreibung ich bin Legasteniker und in eile :D
 
hallo und danke...

@ coffeepotz.... was?

@adrenaline

ich weiß.... und habe es gemerkt....

das mit dem singen ist gerade mein nächster schritt.... entweder ich singe, und kann nicht zählen, oder ich zähle, und kann nicht singen... aber es wird... babyschritte eben ;-) aber bessser, als gar nix...

@ aZjdY

kenne ich.... komme ich gleich drauf zurück ...

@ Celsius

danke, aber noch brauche ich es schwarz auf weiß....
mal sehen, ob ich es noch finde, ans hören bzw. schauen traue ich mich nicht wirklich ran, bin ein feigling ;-)

@payne666

danke, die habe ich schon.... aber mal nebenbei... sind die chords (richtig so?) wirklich einfacher als die tabs, oder bilde ich mir dass nur ein?

@B.O.C.

aufwärmen werde ich tun... hab am mittwoch ne tolle möglichkeit dafür gefunden...

schlagrythmen habe und lerne ich ... war so eins der ersten übungen....

am ende spiele ich jetzt immer was schönes, das führt dann meist dazu, dass ich viel, viel länger sitze als gedacht, und vor 1 nicht mehr ins bett komme ;-)

ABER IS LUSTIG ;-)



SO UND JETZT DAS GEILSTE!!!


ich kann meinen ersten barree!!!!



juchhu, jippie, hurra, lalalala !!!!!!



ist zwar nur ein halber F, aber ich bin stolz wie oskar...

weihnachtslieder ich komme ;-)

wünsche euch einen aufregenden tag....
 
Gratuliere weiter so und nebenbei F ist so ziemlich der Schwerste zum drücken da die Saiten im unteren bereich des Halses strenger sind.
Für mich sind die Aufwärmübungen und Skalen echt das wichtigste überhaupt. wen du ein bisschen weiter bisst noch die Tonlokalisierung und ein bisschen Harmonielehre aber dafür ist es jetzt wohl noch zu früh.

Ich selber spiele jetzt seit ich 5 bin und das aufwärmen ist bis jetzt die effizienteste Übung meine Finger fit zu bekommen. Kannst dan auch beim ersten mal rauf und runter die Saiten 4 mal anschlagen beim 2.mal nur noch 3 mal dan 2 mal und danach 1mal pro Ton.
Varieren und probieren. Gutes braucht Zeit und so wies ausschaut bist du gewillt es zu lernen. Dieser Wille ist alles was nötig ist.
Als Lernmittel kann ich die die beiden Bücher Schule der Rockgitarre 1 + 2 empfehlen die sind echt gut. danach Rockguitar Secrets wen das durch ist (Zeitaufwand por Buch ca. 1 Jahr wenn mans wirklich verstehen will) wenn du das kannst bist du eine fertige Gitarristin.

Aber immer schöhn aufwärmen und auch das spielen vor lauter üben nicht vergessen.

Gruss Mark
 
ihhh... nein, dass ist ja mit noten...

nein, damit fang ich nicht nochmal an, da haben meine lehrer in der schule schon lang genug versucht, mir irgendetwas beizubringen....


dazu hab ich kein nerv ;-)

aber danke.
 
Also, zumindest das/der Mainriff von HTH wird, soweit ich weis, nur mit Abschlägen gespielt. Allerdings kann man da relativ frei improvisieren, wie es sich für einen am besten anhört, den originalen Angussound wird man sowieso nicht erreichen. Probier paar Varianten aus (ist dann auch gleich eine gute Übung) und spiel es dann so, wie es dir am besten gefällt.

Und, dass die Motivation und Freude wiederkommt, wenn man nicht nur sturr seine Übungen macht sondern auch mal einfach drauflosrockt war ja nicht anders zu erwarten ;).

Und, wegen dem Rhythmus, fang bei HTH mit dem Hauptriff an und üb solange die Wechsel, bis du sie im Schlaf kannst, den A-Chord einfach mit Zeigefingerbaree, in der folgenden Pause hat man dann genug Zeit seine Finger umzusortieren. Beim Wechsel von D/f# zu G musst eigentlich nur den Mittelfinger umsetzen. Wenn das flüssig klappt, dann einfach zur CD mitspielen, bis es sitzt. Ohne Backingtrack ist es schon sehr schwer bei dem Lied im Takt zu bleiben.
 
Hehe Noten sind für Gitarristen immer so eine Sache :D.

Ok ohne Noten kann ich Rockguitar Basics von Peter Fischer empfehlen (ich finds bisschen eigenartig aber sehr effektiv). Find die Fischer Bücher sowieso etwas vom besten zur ergänzug des Unterrichtes und Selbststudium. Beinhaltet einfach keine kompletten Songs donern ist mehr auf riffs und licks ausgelegt. Aber für den Lerneffekt find ich genau das gut. Sind dan auch kürzere stücke die einem allenfalls gegen den strich gehen. :gruebel:

Gruss Mark
 
Leider ist Noten lernen früher oder später notwendig, ich empfehle früher, dann hat man es hinter sich.
 
@ koebes
Jo das stimmt schon, ausser man hat von anfang an nicht die Ambitionen mehr als ein Rythmusgitarrist zu werden oder spiehlt gar nur für sich.
Also ich muss sogar sagen das meine notenkentnisse ziemlich eingestaubt sind, da ich sie in letzter Zeit einfach sehr selten brauche.

Gruss Mark
 

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