9 crimes Damian Rice Cover

  • Ersteller Dascha88
  • Erstellt am
D
Dascha88
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.12.16
Registriert
17.12.14
Beiträge
29
Kekse
0
Hallo!

Ich habe mich mal an folgendem Lied versucht. Mich würde neben dem, wie es euch allgemein gefällt, vor allem interessieren, ob die Atmung am Schluss im Refrain nicht störend klingt.
Habe versucht möglichst viel Gefühl reinzubringen, dadurch hört man die Atmung so extrem.
Aber bin gespannt auf eure Meinungen, vielleicht stört es euch ja auch gar nicht. Oder ihr findet noch Anderes, was mir nicht aufgefallen ist.
Bin über Meinungen und Kritik jeglicher Art immer froh.
Danke schon mal :)


https://soundcloud.com/ascha88/9-crimes-damien-rice-cover
 
Eigenschaft
 
Störend finde ich eher, dass du deinen Gesang im Hall ertränkst. Hall ist nur dann gut, wenn man ihn nicht hört ;)
 
Ja das ist diese vorgefertigte Abmischung, die ich da immer verwende. Nennt sich female Pop oder so, aber ertränkt dann alles in Hall. :)
Ich muss halt lernen, wie ich die Aufnahme selbst bearbeiten kann. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Werde ich aber wohl in naher Zukunft tun müssen ;-)
Danke für deine Rückmeldung. Also stört die Atmung nicht?
 
Einige Atmer finde ich schon in der Strophe störend. Du musst - wenn gesundheitlich alles ok ist - nicht so oft atmen. Ich mache das zum Beispiel so:

Leave me out => leicht einatmen
With the waste => leicht einatmen
This is not what I do => stärker einatmen

Du kannst auch mal versuchen, die ganze Passage zu singen, ohne zwischendurch zu atmen. Nicht, um das am Ende wirklich so zu singen, sondern um dir bewusst zu machen, wie lange man mit einem Atemzug singen kann.

Die Atmer in der Strophe finde ich störend, weil der Gesang dadurch hektisch wirkt. Die meisten Atmer im Refrain sind auch gut hörbar, aber nicht so hektisch. Deshalb stören sie mich nicht. Aber auch hier atmest du unnötig oft. Lass' die Atmer vor "yeah" weg. Und wenn du beim Atmen den Atemgeräusche.

Übrigens klingt deine Stimme hier - anders als bei deiner Aufnahme von All of Me - ziemlich nasal. Vielleicht kommt das daher, dass du hier ziemlich dramatisch/emotional klingen möchtest. Tipp: Halt dir beim Singen zwischendurch mal die Nase zu. Wenn sich die Stimme dann drastisch verändert, singst du durch die Nase. Das ist meistens nicht erwünscht.

Und mach dich mit dem Text vertraut. Es heißt "Is that alright", einmal singst du "It's that alright". Und in der Zeile "If you don't shoot it ..." verschluckst du Text (die ist aber auch schwer).
 
Danke auch dir für deine Rückmeldung. An der Atmung wird gearbeitet, danke für die Tipps.
Aber oh je dass es nasal klingt, ist mir gar nicht aufgefallen. Muss ich schauen, wie ich das nun hinbekomme :)
 
Hey, Dascha!

Ich finde das hat sich definitiv verbessert.

Jetzt stehen wir aber vor einem anderen Problem: Die Atmer sind zwar weg, aber man "hört" sie noch an einigen Stellen. Denn dort wo du die Atmer eigentlich platziert hast, ist eine Pause die dort nicht sein sollte.

Am Anfang hast du das gemerkt, dort überbindest du die Phrase gut.

Der Atmer an 0:47 ist gut platziert. Neue Phrase.

Ab "It's the wrong (P) time..." (0:47) sind diese "stillen" Atempausen aber wieder drin. Ich fände es besser, wenn du dort auch überbindest oder durch abschwellen des Tones signalisierst, dass du die Phrase unterteilst. Stichwort ist hier unterteilen, nicht zerhäckseln. :)

Dann kommt eine Wiederholung mit "It's a small (Atmer) crime..." der Atmer davor ist gut, aber der zwischen "small" und "crime" ist meiner Meinung nach stark ablenkend. Eine Überbindung zwischen den beiden Worten klingt doch viel schöner und macht mehr Sinn.

Eine Frage die dir wahscheinlich viel bringen wird: Wie weit kann ich die Phrase fortsetzen?
Das Überbinden ist beim klassischen Gesang der Normalfall und das lässt sich auch gut auf den Pop-Bereich übertragen. Vor allem bei Balladen wie diesen. Ich finde Adele beispielsweise Phrasiert sehr gut.

Ich überspringe jetzt zu 1:30.

Wahrscheinlich hast du dort an die Nasalität gedacht, die dir hier genannt wurde. Konnte sie im vorherigen Hörbeispiel nicht wirklich ausmachen. Das könnte aber auch am Hall liegen, oder weil ich nicht so viel Erfahrung mit Frauenstimmen habe. Es klingt sehr brustig und matt. Natürlich kannst du - wenn Nasalität gegeben ist - sie nicht von einem Tag auf den anderen loswerden. Wenn du einen hast, solltest du das mit deinem/r Lehrer/in besprechen, der hört dich ja Live.
 
@LibertyDefined

Vielen Dank! Auch dein Feedback hat mir ein Stück weitergeholfen :)
Aber zur Nasalität: Ich habe irgendwie nicht ganz verstanden, was du mir da jetzt sagen wolltest ;-) Also du hast es vorher nicht gehört, und jetzt schon? Oder jetzt auch nicht, aber vermutest man würde es eventuell live hören?
Und dann das brustig und matt? Was meinst du damit? Wie sollte es sich denn deiner Meinung nach anhören? Oder wars nicht negativ ausgelegt und war auf die Nasalität bezogen? Also diese Textpassage hat mich ein wenig verwirrt, wie du siehst :)
 
@Dascha88

Ab 1:30 hört sich das ganze wie durch "o/ö" gesungen an. "Leave me äöut" oder "It's the wröong toim". Einige versuchen die Nasalität durch weglassen der Kopfresonanzen zu korrigieren, was allerdings nicht funktioniert. Insgesamt hört sich das ganze dann brustig an. Matt, ohne Obertöne, die Noten strahlen nicht mehr.
Höre dir mal den Anfang des Originals an, und dann direkt dein Cover ab 1:30. Vielleicht hörst du es dann.

Ich hoffe jetzt weißt du was ich damit meine. Ich habe gedacht du versuchst deine Nasalität in den Griff zu bekommen indem du so singst wie in 1:30. Ich höre da keine Nasalität, aber Pida hatte sie erwähnt.

Im Optimalfall sollte es sich nicht anders anhören wie der Anfang, da war die Klangplatzierung gut.
 
@LibertyDefined

Danke, jetzt versteh ich was du meinst.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben