An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

@BuMiiI : Ich kann garnicht so genau raushören, wo Du spielst => entweder bist Du sehr leise oder Du hast sehr gut den Sound im Stück gefunden und Dich integriert.
Falls Du die Solo-Gitarre spielst, die ist meiner Meinung nach definitiv zu leise. Aber bei dieser Musik bin ich kein Fachmann.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@El Torrro: Gefällt mir gut, guter Sound. Habe nix zu mäkeln...:great:
 
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Völlig richtig.

Aber nun zu der Hörprobe von BuMüI(?).

Das einzige, was mir dazu einfällt - und das ist wirklich nicht böse gemeint: such' Dir eine Band oder mach' eigene Aufnahmen mit Backingtracks. aber verschwende Dein offensichtlich vorhandenes Potential nicht an solche völlig sinnlosen "Cover"!

Ne ich sehe das auf gar keinen Fall als "böse" an. Eher im Gegenteil. Ich sehe es positiv, dass du in mir genug Potential siehst :) Band ist zum Glück schon in Arbeit. Aber dennoch macht mir das covern nebenbei Spaß, aber mit ner guten Band wird's sicherlich noch besser.

@BuMiiI : Ich kann garnicht so genau raushören, wo Du spielst => entweder bist Du sehr leise oder Du hast sehr gut den Sound im Stück gefunden und Dich integriert.
Falls Du die Solo-Gitarre spielst, die ist meiner Meinung nach definitiv zu leise. Aber bei dieser Musik bin ich kein Fachmann.

Also die Gitarre sollte also laut genug sein, vielleicht sitzt sie tatsächlich besser im Mix, als ich erst dachte und das Solo ist nicht von mir. Habs total vergessen zu erwähnen: Das Solo wird im Moment noch geübt und deswegen habe ich erstmal nur Rhythmus gespielt.
 
Also die Gitarre sollte also laut genug sein, vielleicht sitzt sie tatsächlich besser im Mix, als ich erst dachte und das Solo ist nicht von mir. Habs total vergessen zu erwähnen: Das Solo wird im Moment noch geübt und deswegen habe ich erstmal nur Rhythmus gespielt.

Seh ich ganz anders, die Gitarre ist viel zu laut und setzt sich dennoch schlecht durch, das führt dazu das man vom backing wenig mitbekommt und von deiner Gitarre genausoowenig. Solange du nur mit einer spur arbeitest gain runter mitten hoch. Man kann das anders lösen wenn man mehrer spuren (links rechts) oder gar doppelt auf beiden seiten spielt. Das wäre aber A nen haufen arbeit und erfoordert B exaktes timing. Wenns dir hier darum geht zuzeigen und/oder zuhören wie du was spielst, dann nimm ein midi backing z.b. via tux guitar oder guitar pro. Das gibt dir die möglichkeit etwas einfacher zuhören was tatsächlich passiert.

Lg
 
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Wenn ich noch etwas zu den Soundbeispielen von Blues.Instinct1 sagen darf.....?


1. Rein spiel - technisch betrachtet finde ich das im Fortgeschrittenen Bereich völlig in Ordnung. Der Mann beherrscht doch schon einiges, was ihn weit über
das echte Anfängerstadium hinaushebt. Vibrato, Legato sind ok., Bendings teilweise ein bißchen wackelig, aber so richtig schiefe Töne - wie bei fast jeder
Anfängerhörprobe höre ich nicht, oder selten!


Finde ich in dem Fall hier etwas ungerecht.

Also -nachdem ich die aus allen Ecken hagelnde Kritik am Beitag von Blues.INstinct1. sah, habe ich mir die beiden Hörproben mal angehört.

1) Summa summarum ist die ganze Kritik nicht völlig unberechtigt.
2) Allerdings - Kritik kann auch mit Fingerspitzengefühl geäussert werden. Bis auf "Stratomano" und ggf, den "jungen Wilden aus Berlin" (Name vergessen) habe ich bis dato hier im Forum noch keinen gehört, der wirklich vom Hocker haut - mich eingeschlossen :) Wir haben alle noch Luft nach oben.

Ich finde es mutig und richtig, dass sich Blues.INstinct1 traut, Songbeiträge zu veröffentlichen. Und ja, es sind zumindest Ansätze da, auf die er aufbauen kann.

@Blues:Instinct: Du musst unbedingt an Deiner Tonbildung arbeiten , sprich die Töne sauber treffen. Wenn Du das in de Griff bekommst - klingt Dein nächster Beitrag schon deutlich besser. Finde auch nicht, dass Dein Vokabular an Blueslicks Deine größte Herausforderung darstellt - das ergibt sich mit der Zeit.
Saubere Bendings, weniger hektisches Spiel (weniger Töne), Vibrato (höre Dir mal Clapton, BBKing an), Rhythmik und mehr Dynamik - wenn Du daran konzentriert arbeitest, wirst Du in einem 1/2 schon ganz anders (viel besser) klingen. Also ran an den Speck - nur Mut und nicht verzagen :)
 
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Und ja, es sind zumindest Ansätze da, auf die er aufbauen kann.

Entschuldige, Deine Absicht in allen Ehren, aber wenn Du einerseits Fingerspitzengefühl reklamierst und andererseits so einen Satz schreibst, fällst Du Deinem eigenen Anspruch in den Rücken.

Denn was heisst dieser Satz? "Das ist zwar im Großen und Ganzen Mist, aber noch sind Hopfen und Malz nicht verloren."

Naja, ich weiss nicht so recht..... .

Ich will jetzt keine semantische Diskussion entfachen, wollte das aber nicht unerwähnt lassen.

Nichts für ungut.
 
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Vielleicht sollte man bei den Hörproben grundsätzlich Lobeshymnen untersagen, dann würde auch niemand welche erwarten :D. Nur konstruktive Verbesserungsvorschläge sind erlaubt, dann rechnet auch jeder der hier postet mit der Selbigen!? Oder besser gesagt, darf sich daran erfreuen, den genau dafür ist es ja aus meiner Sicht auch gedacht. Bei wem dann nicht mehr kritisiert wird, der darf dann in den Pseudo-Thread "Stellt euch auf die Bühne und lasst euch feiern" wechseln ... Dort ist dann aber auch Kritik untersagt! ;):D
 
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Habe auch mal wieder was neues gelernt. Bin momentan total auf dem Maiden Trip, normal spiele ich eher selten Musik in dieser Richtung, hat aber auf jeden Fall total Spaß gemacht! Allein das Intro Riff ist sowas von kultig! :) Beim Solo hab ich nicht unbedingt 100% Note für note gespielt, aber...who cares! :D



lg


Mal abgesehen davon, dass das eigentlich in den Fortgeschrittenen-Thread gehört zwei Anmerkungen:

1. Vielleicht noch ein wenig am Timing arbeiten. Du spielst häufig einen Ticken vor dem Schlagzeug. Versuche vielleicht mal da genau drauf zu achten, immer exakt die 1 bzw. die jeweiligen Akzente des Schlagzeugs zu treffen. Das gilt sowohl für das Riffing als auch für die Solos.

Das macht übrigens einen guten Musiker aus! Beispielsweise Malcolm Young kann technisch nicht extrem viel (d.h. Flitzen o.ä.), aber für das synkopische AC/DC Spiel ist es extremst wichtig, dass jedes Riff auf den Punkt sitzt. Und es ist leider eine häufige Gitarrenkrankheit, weil Gitarristen häufig ohne Schlagzeug/Metronom üben und sich mehr an sich selbst als am Rhythmus orientieren.

2. Das ist vielleicht etwas subjektiv und auch nicht superbedeutend, aber hin und wieder sah es im Video so aus als würdest du aus dem Oberarm heraus und nicht aus dem Handgelenk spielen. Die Arbeit sollte meiner Meinung nach allerdings das Handgelenk erledigen. Es gibt Ausnahmen davon (Deftige Rake-Shuffles a la SRV, mein ehemaliger Lehrer hat es immer "Fahrradfahren" wegen der kreisenden Bewegungen genannt, oder Showman-Sachen wie Pete Townshend), aber grundsätzlich gehören die Arme nicht mit eingebunden


P.S.: ich sehe gerade, dass das Video schon einige Monate alt ist. Vielleicht helfen dir diese Aspekte nichtsdestotrotz noch weiter.
 
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Erste Aufnahme auf der Strat
https://soundcloud.com/vantim/iie
 
@Krautwickel kommt es mir nur so vor wegen dieser Art von gespiele, oder bist du manchmal ausm Takt. Auf jedenfall sehr interessant was du da spielst, dennoch meiner Meinung nach noch ausbaufähig, irgendwas fehlt da noch, es zieht sich so dahin ohne Höhepunkt finde ich.
 
Neues Cover:

 
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Tut mir leid, aber am Timing hat sich immer noch nichts geändert.
Leider sehr daneben.
 
vor der arbeit noch einen spontanen jam eingelegt.
PS: An Beendings und Vibrato arbeite ich noch, wird aber noch ein sehr sehr langer weg xD

 
vor der arbeit noch einen spontanen jam eingelegt.
PS: An Beendings und Vibrato arbeite ich noch, wird aber noch ein sehr sehr langer weg xD

Ok also ich will dich nicht dissen und ich weiß z.B. auch nicht wie lange
du schon spielst, aber hier ist der fortgeschrittenen thread.

Bending und Vibrato sind nicht dein einziges Problem. Du erzählst einfach
keine Geschichte in dem Jam. Alles ist mMn zu gleichförmig. Da ist mir
zu wenig Dynamik, zu wenig rhthmysche Abwechselung und auch
zuwenig eingehen auf Akkordwechsel drin.

Aufnehmen um sich selber zu kontrollieren ist immer gut. Aber mein
Rat wäre: halte das kürzer so 1:30 bis 2 Minuten z.B. und nimm
mal verschiedene Versionen hintereinander auf. Versuch dabei mal
unterschiedliche Sachen. Verschiede Pickup Positionen, mal clean
mal angezerrt, mal nen Effekt benutzen oder auch die Anzahl von
Tönen und ihren Rhthymus variieren. So wirkt das etwas zu eindimensional.

Viel Erfolg dabei ;)
 
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Dem muss ich leider uneingeschränkt zustimmen.

Ich habe mir 'mal die Mühe gemacht, Deine letzten drei Hör- und Videobeispiele anzuschauen und muss leider feststellen, dass sich Deine Grundproblematik durch jede Aufnahme zieht.

Neben den von DrDulle schon gemachten Feststellungen, würde ich Dir dringend dazu raten, an Deiner Tonbildung zu arbeiten! Man hat ständig den Eindruck, dass Deine Töne leicht daneben sind. Das kann natürlich mehrere Gründe haben. Die verbreitetste ist zu viel Druck oder leichtes Verreissen der Saiten. Wenn ich Dir auf die Finger schaue, bemerke ich außerdem viel zu "ausladende" Bewegungen ohne viel Kontrolle. Es wirkt ein wenig "fahrig".

Noch ein konkreter Tipp zu Deinen Blues - Phrasierungen: mir fällt es immer sehr negativ auf, wenn "Phrasen - Abschlüsse" nicht "aufgelöst" werden. Fast jedes zweite Deiner Licks endet schlicht an der fälschen Stelle und der ausklingende Ton wirkt dadurch äußerst wackelig und daneben.

Wenn dann die nächste Progression beginnt, fängt die schon "schräg" an, weil ein für Blues "merkwürdiges" Intervall gespielt werden muss! Klingt vielleicht etwas kryyptisch, aber wenn Du Dir Dein Spiel 'mal selbstkritisch daraufhin anhörst, sollte es Dir auffallen. Das muss nicht "falsch" sein, tötet aber jedes Blues - Feeling.

Ich stelle als Vergleich hier 'mal so etwas ähnliches ein. Vielleicht hört man ja, was ich meine (hoffe ich jedenfalls.....)

 
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Noch ein konkreter Tipp zu Deinen Blues - Phrasierungen: mir fällt es immer sehr negativ auf, wenn "Phrasen - Abschlüsse" nicht "aufgelöst" werden. Fast jedes zweite Deiner Licks endet schlicht an der fälschen Stelle und der ausklingende Ton wirkt dadurch äußerst wackelig und daneben.

Wenn dann die nächste Progression beginnt, fängt die schon "schräg" an, weil ein für Blues "merkwürdiges" Intervall gespielt werden muss! Klingt vielleicht etwas kryyptisch, aber wenn Du Dir Dein Spiel 'mal selbstkritisch daraufhin anhörst, sollte es Dir auffallen. Das muss nicht "falsch" sein, tötet aber jedes Blues - Feeling.

Oha du meinst das richtige, das ist aber für jemand der noch nicht so weit ist
wirklich etwas kryptisch formuliert !!!

Ich versuchs mal in Kurzform:

Mit "Auflösen" sind Ruhepunkte gemeint, also da wo man Pausen lässt.
Es ist von nicht zu unterschätzender Wirkung auf welchen Töne man "endet".
Es ist klar von Vorteil auf starken Akkordtöne zu enden. Hat man das verinnerlicht,
kann man die Akkordwechsel auch ohne Band oder Backingtrack etc hören.

Was sind starke Akkordtöne: klar die aus denen der klingende Akkord eben besteht
Also Grundton - Terz- Quinte - kleine septime + evtl im Akkord vorkommene Optionstöne

Hast du nen Blues mit A7 / D7 / E7 als Akkorden sind das über den A7 also A, C#, E und G.
Bist du an einer Stelle wo D7 klingt sind das dann Tonika Terz Quinte Septime von D
Also mit jedem Akkordwechsel ändern sich die Bezugstöne auf die man schön enden kann.

Bei einem Slow Blues fällt ungünstiges auflösen dann auch stärker auf als in einem
schnelleren Song mit mehr Wechseln.
 
Erste Aufnahme auf der Strat
https://soundcloud.com/vantim/iie

Hm..ich denke auch es ist teilweise out-of-time. Aber kann z.Teil auch am Delay liegen, wenn das nicht zum Tempo des Songs angepasst läuft, oder?

Schau Dir doch mal die Spuren in Deiner DAW an. Du müßtest den Rhythmus identifizieren können und dann die Anschläge Deiner Gitarre. Die sollten einigermaßen übereinander liegen.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Gefällt mir gut, schön melodisch.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dem muss ich leider uneingeschränkt zustimmen.


Ich stelle als Vergleich hier 'mal so etwas ähnliches ein. Vielleicht hört man ja, was ich meine (hoffe ich jedenfalls.....)



So'n bissken Roy Buchanan is wohl doch dabei.....:great:
 
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danke für eure Kritik, das wird mir auf jedenfall weiterhelfen, eine Frage hätte ich noch wie setzt ihr eure blue notes ein nur als schnelle übergangsnoten oder setzt ihr die doch gezielter ein.
 

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