Anregungen für Solo Projekt

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Martin1625
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Hallo Leute,
ich schlage mich jetzt seit jahren mit der Idee mein eigenes
Album zu schreiben, jetzt möcht ich das ganze
wirklich konkret angehen.
Dabei ises mir wichtig das die Gedanken hinter der Musik im Vordergrund stehen.
Aus diesem Grund möchte ich mir vorab gedanken machen was die Musik
eigentlich wirklich aussagen soll und wie ich dies in Musik übertragen kann.
Anfangen würd ich gerne mit einem Song in dem es um das Missvertanden bzw. Nicht verstanden werden geht.
Ich hätte deshalb einfach mal euch gebeten, mir songs zu nenen die ihr kennt, in denen
dieses oder ähnlich Thema behandelt werden. Das Genre ist dabei grundsätzlich egal. Würde mir sehr helfen.
LG Martin
 
Eigenschaft
 
"I wish I could sprechen Sie Deutsch" - eher humorvoll ;-) .



Und so ein bisschen ernsthafter doch eigentlich alles von Linkin Park, oder?

 
:gruebel:
Früher war es mal so, daß jemand etwas zu sagen hatte, und das dann in eine mehr oder weniger künstlerische Form zu bringen versucht hat.
Wenn du Anregungen brauchst, hast du ja scheinbar nix zu sagen.
 
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Weiß zwar nicht was bei dir falsch läuf aber das is ja deine Sache.
Ich brauch keine Anregungen, ich weiß eigentlich genau was ich machen will
das problem is die Übertragung in Musik du Held! Abgesehen davon, dass Ausdrücken
von Gefühle in Sprache allein schon , zumindest für mich (vielelicht ist das ja bei dir anders), nicht
das einfachste der welt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin1625

Ich könnte dir da nur empfehlen, das du dir mal ein paar deutsche Bands, Sänger oder Sängerinnen anhörst.
Es ist schwierig, jetzt was spezielle raus zu suchen. Ich würde mich aber auch jetzt nicht auf ein spezielle Thema festnageln.
Einfach mal andere deutsche Bands sich raussuchen und mal was durchhören.
Mit Sicherheit werden dann Songs dabei sein, die dich wieder zu anderen Themen inspirieren.

Vielleicht ....
Peter Maffay
Johannes Oerding
Silbermond
Christina Stürmer
Jennifer Rostock
Böhse Onkelz
Eisblume
Megaherz
Eisbrecher
u.s.w.
 
Weiß zwar nicht was bei dir falsch läuf aber das is ja deine Sache.
Ich brauch keine Anregungen, ich weiß eigentlich genau was ich machen will
Dann tu das doch einfach! Wenn du erst darauf schielst, wie es dieser oder jener macht, kommt genau der Einheitsbrei heraus, der in den letzten Jahren veröffentlicht worden ist.
Es sei denn, du willst Geld verdienen, dann ab in die Volksmusik.
das problem is die Übertragung in Musik du Held!
Dann such dir 'nen Musiker, der deine Texte besser vertonen kann als du, aber bereit ist zu den Aussagen zu stehen.(auch wenns nicht das Konto füllt)
Und , nee, sorry, der Held is'n anderer....
Abgesehen davon, dass Ausdrücken
von Gefühle in Sprache allein schon , zumindest für mich (vielelicht ist das ja bei dir anders), nicht
das einfachste der welt ist.
Wieso? Deinen Unmut über meine Aussage hast du doch auch deutlich artikulieren können.
 
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Hallo @Martin1625

auch wenn es bei Dir offensichtlich schräg ankam, liegt @Pfeife aus meiner Sicht nicht verkehrt.
Wenn Du Songs machen möchtest, musst Du schon eine Vorstellung -eine Vision?- davon haben, WAS und WIE Du das, was Du ausdrücken möchtest, ausdrücken willst, oder?
Du scheinst ja
1. einen musikalischen Ausdruck anzustreben. Also nicht Malerei, Schauspiel, Bildhauerei, Live-Performance, Buch, ... Warum? (Das frage ich nicht, um Dich zu ärgern)
2. noch keine halbwegs klare Vorstellung davon zu haben, WIE dann die musikalische Umsetzung sein kann ... Wieso?

Und jetzt wird es etwas tricky: WAS kannst Du denn musikalisch?
Die Frage ist nicht trivial. Denn Dein Können bestimmt die Form. Oder Dein Geldbeutel, wenn Du Leute engagieren möchtest, die die Umsetzung für Dich erledigen (was ich aus Deinen Eingangspost nicht herauslese).
Spielst Du ein Instrument? Reicht dieses Instrument aus, Deine Gefühle/Gedanken auszudrücken? Wenn nicht, wie kommt das?
Möchtest Du selber vielleicht auch singen? Hast Du Texte? Oder soll es instrumental sein? Rap? Zwölftonmusik?
Bist Du der Jazz-Typ? Oder Volksmusik? ....

Ein konstruiertes Beispiel:
Du spielst Gitarre seit 3 Jahren und schrummelst so vor Dich hin. Dann nimmst Du Dir vor, einen Lovesong zu schreiben. Also wird der Lovesong aus ca. 4 Akkorden bestehen, die Du auf der Gitarre schrammelst und dazu mehr oder weniger differenziert Deine Stimme erklingen lässt. Du besorgst Dir ein Mikrofon und ein Interface und nimmst das Ganze in einer Spur auf. Noch ein wenig Badezimmerhall drauf - fertig. Die Videoaufnahme, die Du beim Einsingen und Einspielen des Songs gemacht hast, lädst Du flott auf "DeineRöhre".
Wärst Du mit dem Ergebnis zufrieden?

mein eigenes
Album zu schreiben
Album bedeutet mehr als einen Song, oder? "Zu schreiben" heisst, noch nichts geschrieben, oder?

Ich will Dich ermutigen, daran zu arbeiten :great: Aber es steckt auch viel, viel Arbeit, Inspiration und Erfahrung hinter so manchem Song :opa:

So, genug gefragt und doziert. Hier mal ein paar Inspirationsquellen zu Deinem Thema aus der "Premium"-Singer/Songwriter-Ecke:

Alles von John Hiatt -zB das hier oder das
Alles von Tom Petty -zB das oder das
So manches von Bob Seger, insbesondere ein Song der fast alle Themen in sich trägt: der hier
(leider keine gute Aufnahme gefunden)
John Mellencamp
und niemals vergessen: Neil Young

Viele Grüße
Markus
 
Einfach mal andere deutsche Bands sich raussuchen und mal was durchhören.

Du meinst selbst was machen? Altaa, wie crazy bist Du denn drauf? Und was meinst Du mit "andere Bands"? Hier ist doch keine Band. Wenn Du wirklich helfen willst, dann hättest Du ruhig mal schnell einen Song,für den TE schreiben können so als exemplarisches Beispiel für Alles was so möglich ist oder wenigstens alle genannten Künstler die Du genannt hast auf YouTube verlinken. Also so wird das nix mit HFU, Du Held!



:D
 
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Das kann man ja aber wohl auch erwarten. Ich meine der Martin schlägt sich jetzt schon jahrelang mit dem Gedanken rum und so, jetzt soll es losgehen, da kann er das schon erwarten, dass er nicht miesvertanden wird und man ihm nicht mit so Sprüchen wie Pfeife kommt wo der sagt dasz er nix zu sagen hätte. !!!!!!
 
Die Einen überlegen jahrelang, die Anderen haben in der Zeit schon 2 Alben fertig ...
Nicht labern, nicht denken - machen.
 
Hi Martin1625

Wie wär´s damit:


Oder damit?


Oder damit?


Warum ich drei Versionen des gleichen songs poste?
Um deutlich zu machen, dass mir bei Deinem Vorhaben und der musikalisch/textlichen Umsetzung ein Zwischenschritt fehlt. Und zwar der, dass Du mit "mißverstanden/nicht verstanden werden" zwar ein Thema vorgibst, aber keine Emotion. Musik kann aber - meiner Auffassung nach - nur Emotionen umsetzen (ein Text kann natürlich mehr, Musik aber nicht).

Und da kann es beispielsweise bei dem Thema mißverstanden/nicht verstanden emotional so aussehen:
Trauer (weil man realisiert, dass man nicht verstanden wird), Frust (weil man sich angestrengt hat, verstanden zu werden), Verzweiflung (weil man nicht weiß, wie man sich verständlich machen soll), Melancholie und Depression (weil man es aufgegeben hat, sich überhaupt zu bemühen, verstanden zu werden), Ärger (weil die anderen nicht verstehen), Wut/ZORN/Aggression (weil die anderen nicht verstehen wollen und/oder weil man aus einer Trotzhaltung heraus nicht mehr verstanden werden will) ... wahrscheinlich ist die Liste nicht vollständig. Es reicht aber, um zu zeigen, dass man alleine mit der Vorstellung des Themas noch keine Vorstellung von der Musik als Umsetzung von Emotionen hat.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Was mir grad noch einfällt. Du schreibst, dass du ein Album machen möchtest. Hast du denn schon überhaupt Songs geschrieben und aufgenommen?
Wenn du so eine Frage hast, klingt das für mich nach "nein". Bevor du an ein Album denkst, fang lieber etwas kleiner an.
 
@Captain-P
Ich bin zwar auch für Machen und es kann sein, dass es da hakt, aber ich finde, man kann sich bei der Planung eines Albums schon vorher Gedanken machen, um was thematisch gehen soll, wo musikalisch die Reise hingeht, was man für eine Besetzung braucht, wie man vorgehen will etc. - kann ja auch sein, dass es ein Konzeptalbum werden soll - und da braucht man solche Überlegungen unbedingt.

x-Riff
 
@Captain-P
Ich bin zwar auch für Machen und es kann sein, dass es da hakt, aber ich finde, man kann sich bei der Planung eines Albums schon vorher Gedanken machen, um was thematisch gehen soll, wo musikalisch die Reise hingeht, was man für eine Besetzung braucht, wie man vorgehen will etc. - kann ja auch sein, dass es ein Konzeptalbum werden soll - und da braucht man solche Überlegungen unbedingt.

x-Riff
Natürlich. Aber weil es ja gerade so eine Selbstverständlichkeit ist finde ich die Frage im Kontrast zum Vorhaben (Album (!)) sehr irritierend.
Wenn das schon an der Stelle hakt, weis ich echt nicht wohin das führen soll.
Aber vielleicht ist der TE ja auch erst 14 Lenzen Jung, große Träume aber null Erfahrung im Songwriting ... :nix:
 
Also zu meiner Klafikation ich bin professionell ausgebildetet
e gitarrist und hab auch schon eigene Sachen geschrieben.
Das Problem bei der ganzen Sache ist für mich, dass meine SOngs bisher immer aus sich
selbs entstanden sind wenn ihr wisst was ich meine. Mir is irgendwann n akkordbegleitung oder ne Harmonie oder Melodie oder
was auch immer in die Hände gepsrungen ich hab dann darauf aufbauend einen Song gemacht.
Musik auf Basis einer theoretischen Idee bzw. einer Intention zu schreiben ist aber meiner Meinung nach
etwas vollkommen anderes. Deswegen meine Frage nach "Hilfe":)
 
Hi Martin1625,
habe ich verstanden.

Hat Dir denn bis hierher irgendwas, was gepostet wurde, geholfen oder Dir Anregungen gegeben?

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Ah, mit den Erläuterungen klingt deine Frage natürlich anders.
Das ist dann aber auch schon großes Kino, was du anstrebst. Wir haben das mal vor vielen Jahren angefangen, und wollten ein richtiges Konzeptalbum machen. Sind allerdings über ein paar einzelne Lieder nicht hinausgekommen,(was aber mehr mit unserer Amateur-Einstellung zu tun hatte, als mit den musikalischen Fähigkeiten :prost: )

Wenn es so aus einem Guß sein soll, und du nicht gerade in genau der entsprechenden Gemütslage vor Kreativität so sprudelst, wird es meiner Meinung nach auf pedantische Kleinarbeit rauslaufen. Das muß nicht pauschal negativ gesehen werden, man kann Dinge auch mit Fleiß gut machen, die anderen mit Begabung zufallen.
Nimm dir dein Thema, setz dich hin, und lege Punkt für Punkt fest, was, wie, wo, usw. Also Anzahl der Stücke, textlicher Spannungsbogen übers Album, sprich, wie ändert sich die Themenverarbeitung von Lied zu Lied. Daraus folgend, welche musikalischen Stilmittel sind für die einzelnen Schritte jeweils die besten. Melodien erklimpern, aufzeichnen, ruhen lassen(ganz wichtig) und zuordnen, dazu dann passende Arrangements zu finden dürfte dir wahrscheinlich leicht fallen. Das selbe gilt natürlich für die Texte. Immer was zum Schreiben dabei haben, und jede Idee notieren, usw.....
 
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Hallo noch mal,

Musik auf Basis einer theoretischen Idee bzw. einer Intention zu schreiben ist aber meiner Meinung nach
etwas vollkommen anderes.
Aus meiner Sicht nicht wirklich. Keine Ahnung, wie und wo Du Dir Inspiration holst, aber ob es jetzt ein Song oder zehn zu einem Thema werden, ist doch im Grunde egal - wenn das Thema es für Dich hergibt. DAS scheint mir der entscheidende Faktor zu sein.
Daher würde ich mir auch einige Fragen stellen: Warum dieses Thema? Wozu die Songs? Habe ich etwas zu sagen, was nicht schon 1000000 mal gesagt wurde? Und was ist das?
Oder wie x-riff auch schon angeregt hat: Welche Facetten des Themas sind für Dich von Belang?
Dannn eine Mind-Map erstellen und je nach Stimmung einzelne Aspekte abarbeiten. Und natürlich in der "Restekiste" nachschauen.
Auch der Tipp von pfeife ist zielführend: Alles notieren, aufzeichnen - damit nichts verloren geht.
Und am wichtigsten: Nicht unter Druck setzen! Sonst kommst Du ganz schnell in die "sei-spontan-Paradoxie"-Situation.
Grüße
Markus
 

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