Artec SE-2A Aktive 2-Band Klangregelung

  • Ersteller Robbertson
  • Erstellt am
Hi,
... "Stand by"-Verluste
...
mehrmonatigem In-der-Ecke-stehen des Basses, ohne Probleme: Stecker rein, LED an, Ton raus.

Und die Batterie war die ganze Zeit eingesetzt, nicht, dass irgendwer meint, ich hätte die die ganze Zeit daneben liegen gehabt. :)
wenn Du den Stecker am Bass ziehst hast Du aber nicht "stand-by" sondern "power off". Die Elektronik hängt dann nicht mehr am Strom/der Batterie.

Gruß Ulrich


mobil gesendet
 
Sag das mal meinem Ibanez ;)

Zum einen habe ich das "Stand by" nicht grundlos in Häkchen gesetzt, zum anderen lutscht mein Ibanez auch ohne eingestecktes Kabel die Batterien leer, da ist es sinniger den Stecker drin zu lassen und Volume auszudrehen als den Stecker zu ziehen!? Frag mich warum das so ist, da habe ich keine Antwort drauf.

Ich wollte auch nur anmerken, dass bei der Artec eben "aus" auch wirklich aus ist, und nicht noch irgendwo der Saft an anderer Stelle aus dem Gerät tröpfelt.
 
Hi,

ok, sry, dass bei Deinem Ibanez keine Stereobuchse verbaut ist wusste ich nicht.
Nur wie kann dann "wirklich aus" sein, wenn Du weder den Stecker ziehst, noch einen Schalter betätigst, noch die Batterie abklemmst.
So lange die Batterie verbunden ist, zieht die Elektronik auch Strom, auch wenn man nicht spielt.

Einzige Ausnahme: in der Elektronik wäre eine elektronischer Zeitschalter verbaut, der die Stromzufuhr auf nahezu nix reduziert.

Gruß Ulrich

mobil gesendet
 
Der Ibanez hat eine Stereobuchse (ein Soundgear SR506 von 2009), allerdings hat entweder Ibanez oder der Vorbesitzer da schlechte Arbeit abgeliefert.

Nur wie kann dann "wirklich aus" sein, wenn Du weder den Stecker ziehst, noch einen Schalter betätigst, noch die Batterie abklemmst. So lange die Batterie verbunden ist, zieht die Elektronik auch Strom, auch wenn man nicht spielt.
Ich wollte damit nicht behaupten, dass die Batterie bei gestecktem Klinkenstecker abgeschaltet ist, sondern dass der Stromverbrauch dabei (und Volume auf 0, also keine Verstärkung notwendig) scheinbar geringer ist, als wenn ich den Stecker ziehe!?

Vielleicht ist das auch ein Irrtum, wissenschaftliche Messreihen habe ich bislang deshalb noch nicht gestartet, ich nehme einfach die Batterie nach dem Spielen aus dem Bass, das geht auch. :)

Edit: eigentlich wollte ich auch nur nochmal ein kleines Loblied auf die Artec singen, für den Preis ist das Teil nicht schlecht, und Probleme mit schnell leer werdenden Battereien (wie bei anderen Elektroniken, ich hörte, dass auch der Yamaha BB605 von Haus aus nicht sauber verkabelt war) gibt es bei dem Teil halt auch nicht.
 
Hi,
...
Edit: eigentlich wollte ich auch nur nochmal ein kleines Loblied auf die Artec singen, für den Preis ist das Teil nicht schlecht, und Probleme mit schnell leer werdenden Battereien (wie bei anderen Elektroniken, ich hörte, dass auch der Yamaha BB605 von Haus aus nicht sauber verkabelt war) gibt es bei dem Teil halt auch nicht.
eine Grundsatzdiskussion :eek: wollte ich auch auf keinen Fall.
Nur lässt mir so eine Aussage, dass sie die Batterien schont, ohne dass die Stromzufuhr unterbrochen wird, keine Ruhe.

Und Deinen letzten Beitrag verstehe ich jetzt gar nicht mehr: "Stereobuchse", "schlechte Arbeit", weniger Stromverbrauch bei Volume = 0 als bei rausgezogenem Stecker, "nehme einfach die Batterie nach dem Spielen aus dem Bass".

Naja, vllt müssen wir das hier auch nicht klären, aber dann steht für mich die Aussage zum extrem geringen Stromverbrauch auf wackligen Füßen.
Ein geringer Stromverbrauch kann es dann ja trotzdem und die Qualität insgesamt auch in Ordnung sein. ;)


Gruß
Ulrich
 
Vielleicht noch mal langsam: die Artec-Elektronik, da richtig verdrahtet, verbraucht bei gezogenem Klinkenstecker keinen Strom, ist also Batterieschonend. Die Elektronik meines Ibanez hingegen verbraucht auch bei gezogenem Kabel Strom (nach ein paar Tagen ist unerklärlicherweise die Batterie alle), entweder ist das Teil falsch designed (wäre ja möglich) oder der Vorbesitzer hat an dem Teil rumgebraten und irgendwas falsch angeschlossen.

Mein letzter Beitrag (Stereobuchse, etc.) bezog sich auf den Ibanez, genau so wie die Vermutung (wie gesagt, ich habe keine ausgiebigen Tests bezüglich des Verhaltens getätigt), dass der Ibanez mit gestecktem Stecker und heruntergedrehtem Volume weniger Strom verbraucht als mit herausgezogenem Stecker, da die Batterien dann nicht so schnell leer sind. Ob das jetzt einen Sinn ergibt? Mir egal, zum einen beobachte ich noch, zum anderen nehme ich halt, wie beschrieben, beim Ibanez nach dem Gebrauch die Batterie einfach raus.

Und bei der Artec muss ich das nicht, da ist halt nach Entfernen des Steckers der Stromkreis unterbrochen.

Sicherlich gibt es genug Elektroniken bei der keine Leckströme da sind bzw. es keine Fehler im Design gibt, ich fand es trotzdem erwähnenswert, dass das bei der Artec auch so ist, obwohl es sich "nur" um eine günstige Elektronik handelt. Das ist alles.
 
Moinmoin,

da grab ich doch glatt ein etwas verschollenes Thema wieder aus.
Zunächst zum Gepuschelten: Ich vermute du hast da ein ähnliches Problem, wie ich es des öfteren bei Bässen der Marken Ibanez und Yamaha hatte. Versuch doch mal mit einem Multimeter zwischen Potirückseite und der Wand im E-Fach den Widerstand zu messen. Die Firmen meinen es häufig sehr gut und isolieren kräftig mit Metall. Prinzipiell höchst Lobenswert. Leider vergessen sie dabei drauf zu achten, die Potis auch vom Leitlack zu isolieren. Sprich der Stromkreis in deinem Bass wird über die 'Brummisolierung' geschlossen. Ich habe schlicht weg Unterlegscheiben aus Plastik genommen und die Potilöcher nachgebohrt (falls hier Lack rein gelaufen sein sollte). Damit hab ich mein Problem gelöst bekommen.

Nun zu meiner Frage:
Ich habe mir die ArtecSE2C geholt und gestern säuberlich eingelötet. Grund war, dass der entsprechende Bass (WarwickRockbass Streamer5) einen extrem geringen Output brachte. Ausgeliefert wurde das Teil in einer katastrophalen Qualität. Kabel waren einfach auf die Kontaktringe geklatscht und nicht durch die Platinenbohrungen geführt, Auf allen Platinen war undefinierbares weisses Schmodderzeug und die Potis liefen sehr trocken. Nach dem Einbau habe ich den Bass an den Amp gehängt um das ergebnis zu hören. Was ertönte war brutal. Bei abgedrehtem Volumenpoti kam nur extrem lautes Knacken, Rauschen und Piepsen aus den Boxen. Bei aufgedrehtem Volumenpoti konnte man gaaaaanz leise den Bass hören. Hat jemand ne Idee wo ich die Ursache suchen kann? Spontan ist mit keine Lösung eingefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ibanez war falsch verkabelt, da hat entweder der Vorbesitzer zu unvorsichtig den Deckel abgenommen und nachgearbeitet, oder der Bratmaxe in China war noch im Wochenende.

Zum Problem: Gründe für die Fehlfunktion kann es viele geben: unfähiger Lötmensch der irgendwelche Kabel zusammengebraten hat (einen Fastkurzschluß), explodierte Elkos, ausgelaufene Batterien...

Wer hat das Teil "ausgeliefert"? Beim Thomann geordert würde ich die einfach zurückschicken und 'ne neue haben wollen. Bei Gebrauchtware hat wohl irgendwer nach dem Supergau selbst Hand angelegt, da würde ich die 10(?!) Euro als Lehrgeld verbuchen und mir 'ne neue kaufen (oder bauen).

Meine habe ich leider nicht mehr, die ist zusammen mit dem Bass verkauft worden, sonst hätte ich mal nachschauen können, ob die bei mir auch schlecht verarbeitet war. Wäre mir aber vermutlich beim Einbau damals aufgefallen.
 

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