Audio PC zusammenstellen bis 1550€?

  • Ersteller Pitjepit
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Weiss gar nicht was ihr habt. Hardware wird einem doch an allen Ecken hinterhergeworfen. Einzige Ausnahme Smartphones. Da gibt es in der Tat Plemplem Preise.......

Sehe ich auch so. Und man kann warten und warten und ständig kommt was „Neues,Besseres“. Irgendwann muß man sich entscheiden. Erst hieß es, der Ryzen 2 kommt Ende Q 1 raus, jetzt In Q2 ......

Und vor allem: Was wird er mir für meinen Musik-PC bringen?

Ich denke, es ist lohnenswert für einen Ryzen, die Taktfrequenz des RAM hochzubringen und da muss man mit dem Chipsatz des RAM aufpassen. Wahrscheinlich wichtiger als die CPU ans Maximum fahren. Von daher würde ich die 40,- lieber in einen guten Chipsatz des RAM stecken, ergo in RAM- Bausteine als in den X370 Chipsatz des Mb.


Yep....würde ich auch sagen.
 
Mit "Refresh" meinst Du einen hoffentlich "fehlerfreien" Ryzen-Prozessor? Wenn ich die Meldungen der letzten Tage richtig verstanden habe, stellen die "fehlerbehafteten" Chips aller Hersteller schon im vorauseilenden Gehorsam Daten zur Verfügung, die da noch gar nichts zu suchen haben? Alles um der lieben Geschwindigkeit willen?

Was diese Bugs angeht, bin ich nicht so gut informiert, meine aber in Erinnerung zu haben, das da vorallem Intel große Probleme hat. AMD wohl auch, aber dort ist es wohl eine Lücke, die nur schwer auszunutzen ist und die daher hoffentlich nicht so relevant sein wird, oder hab ich das falsch verstanden?

Ob AMD beim Ryzen-Refresh in dieser Hinsicht etwas ändert, weiß ich auch nicht, ich weiß nur das die aktuellen Ryzen (Zen) in 14nm und die kommenden Ryzen (Zen+) wohl in 12nm gefertigt werden:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-verspricht-12-nm-Prozessoren-fuer-2018-3839548.html

Ich erhoffe mir, dann noch etwas mehr Takt und Leistung fürs Geld zu bekommen, ebenfalls das vielleicht einige Details optimiert werden, daß die CPUs vielleicht weniger wählerisch beim RAM sein werden oder ähnliches, aber das ist reine Spekulation, warten wirs ab!

Das ist eine Entwicklung, die sich bereits seit vielen Jahren nahezu überall beobachten lässt und die in bestimmten Sparten schon derart pervertierte Formen angenommen hat, dass man sich zwangsläufig die Frage stellen muss.........wohin wird das noch führen? Früher war zwar nicht alles besser, aber viel wichtiger ist doch die Frage......ist es das heute? Wahrlich eine riesige, gesamtgesellschaftliche Herausforderung aber hier leider OT.

Das Phänomen der Teuerung findet man in vielen Bereichen. Nur mal als Beispiel, ich kaufte Ende 2016 eine Grafikkarte für 335 Euro, genau diese Karte kostet nun 407 Euro, nachdem über ein Jahr vergangen ist! Das ist doch echt der Hammer, davon hätte ich damals vielleicht besser 10 Stück gekauft nie ausgepackt und teuer weiter verkauft. :D
Beim RAM ist es ähnlich, ich glaube da hat sich der Preis sogar vervierfacht, darum bin ich da auch der Meinung, daß man dann unbedingt so wenig RAM wie möglich kaufen sollte und nur von einem günstigen Hersteller und Anbieter, allerdings natürlich auch keinen Schrott. Wenn das alle Endkunden so machen würden, könnte man direkt Druck auf die Hersteller und Händler ausüben, aber wenn eh alle zu jedem Preis gleich 32 GB kaufen, reiben sich die Händler und Hersteller die Hände und erhöhen den Preis vielleicht sogar noch weiter! :ugly:
RAM kann man ja meist auch gut nachrüsten, wenn er wieder günstiger geworden ist, ich wollte auch 16 GB nehmen, wenn die Preise aber nicht noch merklich sinken, werd ich wie vor 5 Jahren wieder nur 8 GB nehmen, schon aus Prinzip!

Bei Smartphones ist es ähnlich, ich kann einfach nicht verstehen wie ein klar denkender Mensch 500 Euro und manchmal sogar über 1000 Euro für so ein kleines Ding ausgeben kann, mir tun da schon 170 Euro weh und ich überleg es mir lieber dreimal bevor ich kaufe.
 
....., darum bin ich da auch der Meinung, daß man dann unbedingt so wenig RAM wie möglich kaufen sollte und nur von einem günstigen Hersteller und Anbieter, allerdings natürlich auch keinen Schrott.........

RAM kann man ja meist auch gut nachrüsten, wenn er wieder günstiger geworden ist, ich wollte auch 16 GB nehmen, wenn die Preise aber nicht noch merklich sinken, werd ich wie vor 5 Jahren wieder nur 8 GB nehmen, schon aus Prinzip!

Das sehe ich anders: Wenn Du heute 8Gb RAM kaufst, solltest Du 2x4 Gb kaufen (2 Module, immer besser als 1x 8Gb). Wenn Du später aufrüsten willst, ist es Unschlau einfach nochmal 2x4 Gb dazu zu kaufen. Dann hast Du 4 Module am laufen, was zwar geht, aber die Fehlerquote ist hoch.
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....die Welt kreist aber nicht nur um Hardware oder Smartphones.....aber für viele Zeitgenossen scheint das die Welt zu sein......

Ich habe diesen Einwand nicht ganz verstanden....deshalb auch von mir ein: Hmm...
 
Das ist doch echt der Hammer, davon hätte ich damals vielleicht besser 10 Stück gekauft nie ausgepackt und teuer weiter verkauft. :D

Damit würdest Du Dich nahtlos in die Kette der Spekulanten einreihen, die auf diese Weise ihr Geld machen. Allerdings wären alle Deine Grafikkarten auch bereits über ein Jahr alt und somit wäre auch schon mehr als ein Jahr der Garantie vorbei. im günstigsten Fall bekommst Du dann noch Deinen Einkaufspreis wieder. Wo ist der Gewinn? Könntest Du Dir Spekulationsgeschäfte dieser Art erlauben? Inklusive der damit verbundenen Gefahr eines großen Verlusts? Ich kann das auf alle Fälle nicht und ich will es auch nicht.

Bei Smartphones ist es ähnlich, ich kann einfach nicht verstehen wie ein klar denkender Mensch 500 Euro und manchmal sogar über 1000 Euro für so ein kleines Ding ausgeben kann, mir tun da schon 170 Euro weh und ich überleg es mir lieber dreimal bevor ich kaufe.
Ich habe diesen Einwand nicht ganz verstanden....deshalb auch von mir ein: Hmm...

Das war mehr oder weniger eine Art Kritik, was manche Menschen für elementar oder wichtig erachten...Zum Beispiel so ein scheiß Handy für über 1000 Euro....und deren Leben kreist eben sehr häufig um solche Belanglosigkeiten, wie den Erwerb irgendeiner neuen, schnelleren Sau, die zum x-ten Mal durchs Dorf getrieben wird.....nur damit Apple, Google, Microsoft und die anderen turbokapitalistischen Gesellschaftsverbrecher einen fetten Gewinn für die Shareholder einfahren....
Und plötzlich stellt sich raus, dass fehlerhafte Prozessoren aller namenhaften Hersteller die Sicherheit der ganzen Gesellschaft in Gefahr bringen können (wichtige Steuervorgänge nahezu aller Einrichtungen wie Wasserwerke, E-werke etc. etc.)
 
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Das sehe ich anders: Wenn Du heute 8Gb RAM kaufst, solltest Du 2x4 Gb kaufen (2 Module, immer besser als 1x 8Gb). Wenn Du später aufrüsten willst, ist es Unschlau einfach nochmal 2x4 Gb dazu zu kaufen. Dann hast Du 4 Module am laufen, was zwar geht, aber die Fehlerquote ist hoch.

Ich würde entweder wirklich nur 1x 8 GB kaufen und dann später ein zweites Modul nachrüsten, oder halt 2x 4 GB und dann voraussichtlich langfristig dabei bleiben, denn ich meine das 8 GB heute fast jedem locker ausreichen und sogar noch Luft nach oben haben.
Auch im Falle von nur 1x 8 GB, also Singlechannel-Betrieb, sehe ich keinen großen Nachteil, die meisten mir bekannten Komplett-PCs und Laptops haben nur ein Modul drinn, werden also mit Singlechannel ausgeliefert und merklich auf die Leistung scheint sich das nur dann auszuwirken, wenn keine Grafikkarte verbaut ist, also die iGPU den RAM mit nutzt und auch dann eigentlich nur beim Spielen, denn Grafikspeicher kann gar nicht schnell genug sein und da bremst Singlechannel-RAM dann doch erheblich.
Genau das hab ich bei meinem Komplett-PC selbst heraus gefunden,gekauft mit 1x 8 GB und dann etwa 2 Jahre später auf 2x 4 GB aufgerüstet und prompt ist die Grafikleistung spürbar gestiegen, die Arbeitsleistung der CPU, Programmstarts usw. sind aber nahezu unverändert durch den schnelleren RAM-Betrieb.
 
denn ich meine das 8 GB heute fast jedem locker ausreichen und sogar noch Luft nach oben haben

So so. Und wie kommst Du darauf? Ram ist der schnellste Speicher, den es in einem Computer gibt. Je mehr, desto besser. Das OS hält mehr Code der laufenden Programme im Speicher wenn mehr da ist. Und das wirkt sich äußerst positiv auf die Geschwindigkeit aus.
 
Also zum einen ist der RAM auf dem Mainboard nicht der schnellste Speicher, der VRAM der Grafikkarten z.B. ist noch um einiges schneller, muß er auch sein, weil es da noch viel extremer auf Bandbreite und Taktung ankomme als beim normalen RAM auf dem Mainboard.

Ich finde 8 GB sind ausreichend für fast alles, für mich jedenfalls locker, ich hab die noch nie auch nur annähernd voll bekommen.
Hier auf meinem Linux-PC habe ich nur 4 GB RAM und auch die bekomme ich nicht voll.
Ich hatte auch noch nie das Gefühl, daß mein PC nach einem RAM-Upgrade schneller geworden ist, einzig liefen manche Programme oder Anwendungen dann störungsfrei, die davor mit weniger RAM abstürzten, aber das was schneller geworden ist, hab ich bisher nicht gemerkt.

Die meisten PCs, die heute gekauft werden haben wahrscheinlich noch 4 GB, weil es Laptops sind und da gibts selbst in der 800-900 Euro Preisklasse noch oft Modelle mit nur 4 GB, was ich da allerdings auch zu wenig finde.
Ich lese oft, das Hardcore-Gamer gerne 16 oder 32 GB RAM kaufen, aber hab noch kein Spiel, gesehen, was mit 8 GB nicht mehr lief.

Grundsätzlich ist es aber natürlich schon so, daß viel RAM gut ist, weil auch weniger ausgelagert werden muß, aber man sollte den RAM-Bedarf von Anwendungen und Spielen auch nicht überschätzen, nicht immer bringt mehr auch mehr Geschwindigkeit.
 
Zwischenstop:
Habe nun meine PC-Teile zusammengekauft:

MB: Asus Prime B350 plus
CPU: AMD Ryzen 5 1600x
Ram: G.Skill Ripjaws V 16GB (2x8GB) DDR4-3200MHz C15D-16GVR (Rot, war einige Euro billiger als die Schwarzen) (Samsung B-Die Chips)
CPU-Lüfter: Scythe Mugen 5 Rev B
Wärmeleitpaste: Kryonaut
SSD: Samsung 960 Evo NVMe 250GB
Fire Wire Karte: Syba PCI-e 1394A 1394B Karte (Texas Instruments Chip und stabile Kondensatoren). Benutze ein RME Fireface 400 Interface

Noch vorhanden war:
Gehäuse: Fractal Define R3
Grafik: MSI Geforce GTX 750 Ti
Netzteil: BeQuiet Pure Power L8 530W
SSD: Samsung 750 Evo 250GB
SSD Samsung 840 Evo 120 GB
HD: Seagate 1 TB (Umdrehungen weiß ich nicht mehr)

und dann zusammengebaut: War kein Problem. Lediglich das MB von Asus ist irgendwie kein ganzes ATX-Design. Es ist etwas zu klein. Dadurch liegt das MB auf den inneren 3 Abstandshalterungen nur auf, man kann es aber dort nicht festschrauben :gruebel:
Aber die anderen 6 Schrauben sitzen und halten das Board gut fest.

Windows: DA KAM DAS PROBLEM: Ich hatte Windows 7 und wollte das irgendwie weiter benutzen, da ich mich damit auskenne.
Windows 7 läßt sich auf den aktuellen Boards nicht mehr installieren :eek:
Ich hatte im Vorfeld wirklich viel gelesen, aber darauf war ich nie gestoßen....Windows 7 kommt nativ mit den USB 3.0 Schnittstellen nicht zurecht. Also: Foren studiert. Jaa geht so und geht so, neeee geht nicht und dafür muß Du so und so schalten: :igitt::ugly:
Man kann es zwar irgendiwe installieren mit einer PS2-Tastatur (das MB hat dafür glatt noch einen Anschluß), aber ich kam immer nur bis zur Fehlermeldung: Treiber fehlen.

Ich hatte echt keinen Bock auch noch für ein neues Betriebssystem Geld auszugeben. Also: Foren.
Okay: Windows 10 bekommst Du kostenlos, wenn Du einen alten regulären Windows -Key zum aktivieren hast. Hatte ich ja von Win7. Win10 gab es mal eine Zeitlang von Microsoft als kostenloses Update bis 2016. Funktioniert aber immer noch.

Somit auf einen USB-Stick über Microsoft "Media Creation Tool" (Microsoft Homepage) einen USB-Stick mit Windows 10 generiert (ist natürlich legal, kommt ja von Microsoft selber). Aber vorsicht: nach 50% Stick erstellen bricht das Tool ab, weil der Virenscanner die autorun-Funktion blockiert.
Also: Im Virenscanner "Autorun"-Blockieren abschalten, dann klappt das auch mit der USB-Stick-Erstellung. Dann war der USB-Stick mit Win10 fertig (16GB-Stick, reicht aber auch 8GB aus)

In den Rechner => gestartet und siehe da: Kein Problem bei der Installiereung von Windows 10.
Wichtig: Den vorhanden Product-Key von Win 7 oder 8 muß man direkt bei der Installation eingeben, nicht nachträglich freischalten. Das soll angeblich nicht richtig funktionieren.

Rechner läuft. Mußte natürlich die neue SSD (960 Evo) noch in der Datenträgerverwaltung zuordnen (Win-taste + R => "diskmgmt.msc" eingeben und enter), das ist aber ein Kinderspiel. Gibt es ganz einfache Anleitungen in se Internet.

Was soll ich sagen: RAM-Speicher kann man einfach im BIOS auf 3200MHz übertakten und das System ist komplett stabil. Wirklich nur ein mausklick im BIOS (Hatte übrigens noch ein veraltetes BIOS drauf, welches ich über das Internet ganz einfach geupdated habe. das ist ebefalls ein Kinderspiel mit dem Asus BIOS über das Tool EZ Flash 3, welches im Bios aufrufbar ist)

Den Ryzen habe ich aktuell von 3,6 GHz auf 3,8GHz gebracht und alles ist stabil: Die CPU-temperatur bewegt sich um die 40°C. Geht ebefalls sehr einfach mit dem Programm von AMD: AMD Ryzen Master (runter zu laden von der AMD Homepage). man kann einfach auf seinem Desktop das Programm öffnen und die CPU übertakten (natürlich in Maßen).

Die Fire Wire Karte funktioniert. Habe ich auch viel Mist gelesen: Bloß kein PCI-e Karte nur PCI Karte usw. Empfohlen wird allerdings eine Texas Instruments Chip, kein VIA Chip. Daran habe ich mich gehalten. Ich habe auch nicht die Billigste genommen, da auch die Kondensatoren wohl eine Rolle spielen. Somit habe ich die Syba bei Amazon für etwas über 30,- Euro gekauft. Funktioniert gut. Immerhin schließt man teure Interfaces an und die Schnittstelle ist dann das billigste vom billigen, das macht ja wenig Sinn.

Vielleicht noch erwähnenswert: Im Bios habe ich den Audio-Chip des Asus Mainboard abgeschaltet. Brauche ich ja nicht und verbraucht nur Resourcen.

Grüße
 
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... das MB von Asus ist irgendwie kein ganzes ATX-Design. Es ist etwas zu klein. Dadurch liegt das MB auf den inneren 3 Abstandshalterungen nur auf, man kann es aber dort nicht festschrauben. Aber die anderen 6 Schrauben sitzen und halten das Board gut fest.
Ist das so zu verstehen, daß Metallbolzen das Board abstützen/berühren, ohne daß an den betreffenden Stellen eine Festschraubmöglichkeit existiert? Wenn das der Fall ist, würde ich dringend dazu raten, diese metallischen Bolzen zu entfernen oder nach Möglichkeit so zu versetzen, daß sie verschraubt werden können.

Auf keinen Fall darf das MoBo mitten im Platinenlayout (trotz Schutzlack) auf metallischen Bolzen aufsitzen!

Ich baue seit über 20 Jahren selbst PCs (seit Pentium 286DX Zeiten) - praktisch noch nie hatte ich Probleme passende Anschraubstellen zu finden (ATX/µATX/ITX-Boards und -Gehäuse). Gelegentlich gab es Stellen, die sich nicht trafen - bei Bedarf habe ich dann Kunststoffabstandshalter eingesetzt.

Die Maße und Anschraubstellen von Boards und PC-Gehäusen sind genormt (ATX Specification).

Ich könnte mir vorstellen, daß es abschirmtechnisch notwendig ist, das Board an den vorgesehenen Stellen mit dem Chassisblech zu verschrauben!


eBill
 
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Also es ist so: Das MB ist quasi etwas zu klein, es entspricht nicht ganz der ATX-Norm. Dadurch kann man Lüfter-nah (hinterseite) das MB normal verschrauben. Auch die mittleren Schrauben im Board sind normal verschraubbar. Die Schrauben rechts am Rand, wenn man von oben auf das Board schaut, kann man nicht verschrauben, da das Board hier zu klein ist. Das Board liegt lediglich am Rand auf den Abstandhülsen auf. Es fehlen also ein paar Millimeter. Warum Asus das gemacht hat weiß ich nicht, ist aber natürlich Käse und gibt Punkte Abzug. :(

Warum das kaum Erwähnung im Internet findet ist schon seltsam. In einem Beitrag bei nem Online-tester wurde das erwähnt. Oder Asus hat das mittlerweile behoben. Mein Board ist laut dem BIOS, was drauf war von ca. 07/17.

Warum sollen die Hülsen raus? :gruebel:Das Board wird ja durch die restlichen Schrauben (6 Stück) ebenfalls mit den Abstandshülsen verschraubt. Es sitzt fest, nichts wackelt. Ich glaube, da ist auch keine Elektronik mehr, lediglich der äußere Rand des Boards.

Das gehäuse ist von Fractal Design (Define R3), mein letztes Board (Asus M5A97 R2.0) passte natürlich genau. Man kann die Hülsen nicht versetzen.

Grüße
 
Laut diesem Bild gibt es 6 verteilte Anschraubmöglichkeiten - wenn diese zur Anwendung kommen, ist es doch ok. Wenn es im Chassisblech weitere Bolzen im Boardbereich gibt, würde ich die entfernen. Mein Hinweis ist, daß metallische Bolzen nicht unisoliert irgendwo das Board-Platinenlayout berühren sollten. Schutzlack auf der Rückseite würde ich nicht als ausreichende Isolierung betrachten.

Ich denke an den Fall, wo es in Abständen erforderlich ist, den CPU-Kühler im PC-Gehäuse zu entfernen und von Staub zu reinigen. Beim Demontieren/Montieren muß man üblicherweise größere Kräfte auf das Board ausüben - da kann Schutzlack durchscheuern und Kurzschlüsse verursachen.

Falls zusätzliche Abstützung für das Board erforderlich sein sollte und die Lochbilder passen nicht, gibt es dafür Kunststoffabstandshalter mit Gewinde, mit Snap-In oder Klebesockel.


eBill
 
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Ich verstehe: Du meinst, da keine Bohrlöcher im Board vorgesehen sind und das Board etwas zu klein sind: Raus mit den Metallhülsen, da sie nur stören und den Untergrund des Board beschädigen könnten.

Man muß aber aufpassen beim Zusammenbau, da das Boardstromkabel genau an diesem Rand sitzt und man darf dann nicht zuviel Kraft aufwenden, wenn keine Abstützung vorhanden ist.
Warum Asus das so macht ist mir aber immer noch nicht klar.

Grüße
 
Warum Asus das so macht ist mir aber immer noch nicht klar.

Ich wußte das schon aus einem PC-Forum, warum es aber so ist, darüber kann ich auch nur Vermutungen anstellen und das bringt jetzt auch nichts mehr, wenn man das Board schon gekauft hat und nicht zurück geben will.
Ich würde es so machen wie eBill schrieb und genau drauf achten, daß keine Metallteile hinten auf das Board drücken bzw. Kontakt haben, außer exakt an den vorgesehenen Bohrungen.
Notfalls würde ich die nicht passenden Metallbolzen am Mainboardtray abschrauben.

Beim Befestigen des ATX-Steckers übt man eine größere Kraft aufs Board aus, wenn dieses an den Stellen drumm herum nicht unterstützt wird, ist das natürlich ein höheres Risiko, ich würde beim fest drücken des ATX-Steckers dann versuchen das Board mit den Zeigefingern zu unterstützen und den ATX-Stecker vorsichtig und langsam mit den Daumen fest drücken.
 
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