Balladen / Solostücke für Bass

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JonnxW
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Jo Leute,

Ich spiele E-Bass und liebe das spielen von Harmonien, Flageoletts und balladiöses Spielen überhaupt. Kennt ihr Balladen und Solostücke für den E-Bass, vielleicht noch mit Drums und Gitarre? Als Beispiel fällt mir Dune Tune von Level 42 ein, sonst kenn ich leider keine in dieser Art. Marcus Miller, Stanley Clarke, Victor Wooten und ähnliche Konsorten haben sicher auch solche Stücke, könnt ihr mir spezielle Titel nennen?
Vielen Dank im Voraus
LG Jonny
 
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ja nun, wie schwer soll es denn sein?

Eher lässig, aber wohlklingend wäre der Bass&Guitar Doodle von Metallica.

Ansonsten schau Dir mal die Transkriptionen diverser Stücke von J.S. Bach auf den Bass an. Allerdings wird's da sehr schnell SEHR anspruchsvoll.
 
Rammstein - Seemann
Das Intro von Metallicas My Friend of Misery.
Das Intro von Blood Brothers von Iron Maiden.

Alles nicht sonderlich anspruchsvoll, aber ganz nett zu spielen.

Edit:

Was auch ganz nett ist, ist einfach Songs, die mit Fingerpicking auf der Klampfe gespielt werden fürn Bass Umtranskripieren... Hab ich bspw. jüngst mit Here without you von Three Doors Down gemacht. :)
 
@ Rickenslayer: bei der schwierigkeit gibt es keine grenzen, es gibt (fast) nichts was zu schwer ist, es kommt immer drauf an wie einem das stück und sein instrument spaß macht, dann kann man auch vieles meistern... also wenn mir ein stück gefällt nehm ich es mir vor... und dass ich meinen bass liebe ist ja klar^^
mensch dass ich metallica vergessen hab is ja glatt peinlich.... wo findet man denn transkriptionen von bach? gibts da was im internet oder wird man sowas bestellen müssen?

@ Hellb00m: der tipp mit dem umtranskritieren is cool, da hab ich ja noch nie dran gedacht... danke...
 
Pretty Little Ditty - RHCP (bzw. Butterfly von Crazy Town) ;)

ist zwar weder solo noch ne wirklich Ballade, aber eben eine sehr schöne und auch wandelbare Melodie über 3 Saiten; ich hoffe, das zählt!
 
Alles nicht sonderlich anspruchsvoll, aber ganz nett zu spielen.

Von denen kenne ich nur Seemann, und da finde ich es ziemlich heftig, dass in der Geschwindigkeit ohne Fehler den Song durchzuhalten.
 
es gibt ein paar stücke, die du komplett mit flageoletts spielen kannst.
ich versuch mich schon länger dran, die mal irgendwie zu recorden, oder wenigstens auf zu schreiben, wo der finger da nu hinmuss... wie gesagt ich bin da dran...

das wären z.b. amazing grace (ist ja denke ich recht bekannt - den tab findet man auf jeden fall schon irgendwo)
dann gäbs leise rieselt der schnee
und auch der alte kanon "dona nobis pacem" passt auf die flageoletts.
 
Wenn Du Leute beeindrucken willst hast Du mit Bach's Cello Suite Nr. 1 schon ziemlich gewonnen.
Die Schwierigkeit liegt aber nicht darin, das Stück zu spielen, sondern es mit Gefühl zu spielen.

Tabs

Yo Yo Ma lebt das auf dem Cello, nur mal so als Beispiel.

Ich persönlich bevorzuge aber eher solche Stücke:
(Habe leider keine Tabs, kann man aber gut raushören, habe ich auch so gemacht, dann kann man es praktisch schon spielen.)

Shadow of your Smile




.
 
Von denen kenne ich nur Seemann, und da finde ich es ziemlich heftig, dass in der Geschwindigkeit ohne Fehler den Song durchzuhalten.

Hm, also ich hab absolut kein Problem mit dem Song. Finde den weder sonderlich schnell noch großartig anspruchsvoll. Das was am Anfang nervig ist, ist dass man die Hand überstrecken muss um an alle Töne heran zu kommen. Aber ansonsten ist der Song meiner Meinung nach keine große Hürde.
Spielst du den Fingerstyle oder mit Gitarrenpicking?
 
Fingerpicking, aber das ist kein Problem. Ich hab bei dem Song öfters Probleme, sauber zu Greifen...

Ja, wie gesagt, das Greifen ist imho auch das größte Problem an dem Song. Aber mit ein bisschen übung sollte das auch machbar sein. Ich muss aber meine Hand immer verschieben.

Um nicht ganz OT zu sein hab ich nochmal sone kleine traurige Melodie angehängt, die wir immer als Intro-Jam spielen.
 

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Yep. Wobei der hier nicht unbedingt mit Gefühl spielt (okay, nach meiner Definition zumindest), aber die Präzision haut mich jedes mal um :eek:

http://www.youtube.com/watch?v=g7uyk9NANmY

Zweifellos kann der spielen. :great:
was mich bei dieser Art E Bass Spiel am meisten stört ist, dass die Bassisten da eher 'Gitarre' spielen als Bass.
Es steht zwar nichts dagegen, die oberen Bünde mit zu benutzen, aber trotzdem darf es dann noch nach Bass klingen. ;)
 
Ich spiel manchmal noch ganz gern den Zwischenteil von Master of Puppets aufm Bass...
habs mal schnell getabbt...
Das Gitarrensolo danach spiel ich auch manchmal mit, aber das kann man ja ganz gut nach Ohr spielen (das davor ja eig auch...) :)
Klingt auch nett, vielleicht sagt es dir ja auch zu :D
 

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Zweifellos kann der spielen. :great:
was mich bei dieser Art E Bass Spiel am meisten stört ist, dass die Bassisten da eher 'Gitarre' spielen als Bass.
Es steht zwar nichts dagegen, die oberen Bünde mit zu benutzen, aber trotzdem darf es dann noch nach Bass klingen. ;)

(wieder mal) bin ich völlig Deiner Meinung :)
Mich wundert das ganz speziell bei der Cello Suite #1. Das Stück lässt sich fast komplett in den untersten Lagen spielen.
Der einzige Grund für hohe Lagen wären die geringeren Bundabstände, was "schnell spielen" eventuell etwas leichter macht.

Naja, ich kann auswendig ohnehin nur die ersten paar Takte des Stücks und auch die nur in Adagio oder bestenfalls mässigem Andante :rolleyes:
 
Ja, aber wenn sie in den oberen Lagen spielen, drehen sie auch noch unnötig viele Höhen rein, spielen mit metallischen Rounds und der Amp läuft nur noch über die Hochtöner. :D
Dabei klingt Bass doch so schööööön!
 
Mich wundert das ganz speziell bei der Cello Suite #1. Das Stück lässt sich fast komplett in den untersten Lagen spielen.
Der einzige Grund für hohe Lagen wären die geringeren Bundabstände, was "schnell spielen" eventuell etwas leichter macht.

In den unteren Lagen funktioniert das nur mit Fünfsaiter oder runtergestimmter E-Saite, weil da ein tiefes D vorkommt.

Gut spielen lässt sich das Prelude in mittlerer Lage: hochtransponiert auf E-Dur. Spiel- und klangtechnisch ist das wesentlich besser. Allerdings hat JSB sich mit der Tonart schon was gedacht, wobei ein unbegleitetes Cello etwas schärfer intonieren kann als ein Instrument in temperierter Stimmung, daher ist der Einwand nur recht schwach.
 
Funk it von Jan Kanzda würde mir da einfallen - ist ein Buch mit einigen ganz netten Solostücken für Bass (finde ich).
 
In den unteren Lagen funktioniert das nur mit Fünfsaiter oder runtergestimmter E-Saite, weil da ein tiefes D vorkommt.

Gut spielen lässt sich das Prelude in mittlerer Lage: hochtransponiert auf E-Dur. Spiel- und klangtechnisch ist das wesentlich besser. Allerdings hat JSB sich mit der Tonart schon was gedacht, wobei ein unbegleitetes Cello etwas schärfer intonieren kann als ein Instrument in temperierter Stimmung, daher ist der Einwand nur recht schwach.

in der Version (für EADG), die mir vorliegt, kommt kein tiefes D vor. Die tiefste Note im ganzen Stück ist ein E. Allerdings habe ich nur diese Version zur Hand, insofern mag es sein, dass der Autor dieser Transkription da einen Kompromiss gemacht hat.
Vom Klang her ist es allerdings völlig in Ordnung, ist also nicht so, dass da eine Note "schräg" klingen würde.
 

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