Band in the box

wagei
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Hallo.
Ich habe Interesse an band in the box.
Wer kennt sich damit aus.gg
 
Eigenschaft
 
Hi
Band in the box hatte ich vor vielen Jahren. Die aktuelle Version kenne ich nicht. Die Frage ist der Anwendungszweck. Um "nur" eine Übungsbegleitung zu haben verwende ich nun jedoch iReal Pro (im App Store für Compi und iPad). Dort gibt es im Forum tausende von Usern geteilte Songs. https://irealpro.com
Auf Youtube findest du etliche Tutorials, aber als studiotaugliche Band ist's nicht wirklich gedacht, auch wenn man natürlich Mididaten exportieren und dann zB in Logic weiter verarbeiten kann.
 
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Ich fand die Bedienung nicht so prickelnd. Das war nicht gerade selbsterklärend (um das mal höflich auszudrücken) und wenn man nicht jeden Tag damit arbeitet muss man jedesmal wieder neu rumfrickeln.
Damals hatte ich dieses dickste Paket auf HDD gekauft und mich irgendwann doch über diese Entscheidung geärgert.

Klanglich war das allerdings nicht übel.
 
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Danke für die Antworten.
Ich könnte mir vorstellen Playbacks mit der Band in the box zu machen.,darum frage ich nach dem Sound .
gg
 
Die Benutzeroberfläche ist miserabel, die Sound-Qualität der RealBand-Tracks aber wirklich gut.
 
Die Realtracks finde ich ebenfalls sehr gut, die Midi-Tracks kann man in der DAW je nach Plugin-Ausstattung noch besser hinbekommen. Ich habe die neueste Mac-Version, so ganz ohne ist das Programm nicht, es hat mir BiasFX, Logic Pro und Guitar Pro zerschossen. Bei der 2017 Version war es noch schlimmer. Ohne ein komplettes Backup zu haben würde ich es nicht installieren. Jetzt läuft es allerdings reibungslos.
 
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Ein Kumpel, der's sonst nicht so mit der Computerei hat, benutzt es schon lange, um den anderen Bandmitgliedern Vorlagen seiner selbst geschriebenen Lieder zur Verfügung stellen zu können, und ist sehr zufrieden damit.

Ich hab's dann auch mal angetestet und fand die Bedienung ok - aber gut, m.M.n. gibt es halt unterschiedliche Typen von Menschen, die mit unterschiedlicher Software mal so und mal so zurechtkommen. Was mich abgeschreckt hat, war allerdings die Feststellung, dass da Einiges an Talern auf den Tisch zu legen ist, wenn man gut aufgestellt sein will - viel mehr, als es zuerst den Anschein hat.
 
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Der Preis geht schon in Ordnung, wenn man berücksichtigt wie viel live eingespieltes Material man dafür erhält (lizensiert zur beliebigen Nutzung).
Dazu kommt der Vorteil, dass man das Einrichten von Sampler-Programmen spart.
Die Realtracks/Realdrums sind (im Rahmen des technisch sinnvollen) in Zeit und Tonart anpassbar und aus den Einspielungen wird phrasenweise neues Material im Kontext des eigenen Songs generiert.
Im normalen DAW Einsatz (aus bzw mit den rohen Samples) wäre das eine enorme Arbeit.
 
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Ich glaube ich werde mir das Ding anschaffen .Wieviel Platz braucht es auf dem Laptop?
 
Hallo.
bisher ohne probleme.
Doch jetzt bekomme ich keinen Ton beim abspielen.
Aber den Hinweis: Wiedergabeerzeugung ist bereits gestartet laden sie einen anderen Song.
gg
 
Ich benutze Band-in-a-Box (BiaB) seit etwa der letzten Version für MS-DOS, allerdings mit einer großen Lücke. Auf Englisch gibt es auch ein lebhaftes und sachkundiges Forum. Allerdings habe ich das seit der Zeit von Yahoo Groups nicht mehr besucht.

BiaB wurde vom Jazz-Pianisten Peter Gannon (daher PG Music) geschrieben als "Begleitautomat". In dem Sinne, daß man zuerst die Begleitung (Stil, Tonart, Tempo, Zahl der Wiederholungen) in eine Art von Spreadsheet eingibt. Diese Daten kann man leicht anpassen. Auch etwa für transponierende Instrumente.
Seither ist BiaB sehr ausgedehnt. Es gibt jetzt eine Unzahl von Stilen (in MIDI, aber auch in eingespieltem Audio). Man kann die auch selber schaffen - und dann versteht man "Time is money".

Einen Großteil des Preises zahlt man für diese Stile ("styles"). Diese sind per Stimme aufgebaut aus Mustern ("patterns"). Im Unterschied zu anderer Begleitsoftware enthalten Muster in BiaB einen einstellbaren Zufallsfaktor.
Es gibt auch Dritt-Anbieter von Stilen, vor allem Bob Norton.

Die Windows-Version hat immer einen Upgrade um dem 1. Dezember. Die macOS-Version folgt um dem 1. Juli.

Besonders die "live" Stile brauchen sehr viel Speicher. Da dürfte man insgesamt Richtung 200GB gehen. Die "alten" MIDI-Stile brauchen nur wenig Platz, ebenso die "songs" die man macht.

Ich möchte auch betonen, daß es eine lange Weile braucht um BiaB zu meistern. "Out of the box" kann man rasch etwas eingeben und auf dem eigenen Instrument mitspielen, aber es gibt so viele Möglichkeiten die man zuerst mal finden muß.
 
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Ich hatte sehr, sehr viel Lebenszeit in BiaB investiert, meine letzte Lizenz war sehr alt, war alles nur Midi-Welt, was mich interessiert hatte. Ein unglaublich mächtiges Tool. Oft verflucht, beleidigt und dennoch geliebt. Wenn man seinen Weg gefunden hat, alles Unnötige ignoriert, alles Überladene radikal reduziert, dann konnte man es ausgezeichnet zum Recording MIT einer DAW nutzen. Midi hatte mir gereicht, mit teurer, externer Hardware allerdings.
Leider, leider kann ich meine alte Version aktuell nicht nutzen.
 
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