Ich benutze
Band-in-a-Box (BiaB) seit etwa der letzten Version für MS-DOS, allerdings mit einer großen Lücke. Auf Englisch gibt es auch ein lebhaftes und sachkundiges
Forum. Allerdings habe ich das seit der Zeit von Yahoo Groups nicht mehr besucht.
BiaB wurde vom Jazz-Pianisten Peter Gannon (daher PG Music) geschrieben als "Begleitautomat". In dem Sinne, daß man zuerst die Begleitung (Stil, Tonart, Tempo, Zahl der Wiederholungen) in eine Art von Spreadsheet eingibt. Diese Daten kann man leicht anpassen. Auch etwa für transponierende Instrumente.
Seither ist BiaB sehr ausgedehnt. Es gibt jetzt eine Unzahl von Stilen (in MIDI, aber auch in eingespieltem Audio). Man kann die auch selber schaffen - und dann versteht man "Time is money".
Einen Großteil des Preises zahlt man für diese Stile ("styles"). Diese sind per Stimme aufgebaut aus Mustern ("patterns"). Im Unterschied zu anderer Begleitsoftware enthalten Muster in BiaB einen einstellbaren Zufallsfaktor.
Es gibt auch Dritt-Anbieter von Stilen, vor allem
Bob Norton.
Die Windows-Version hat immer einen Upgrade um dem 1. Dezember. Die macOS-Version folgt um dem 1. Juli.
Besonders die "live" Stile brauchen sehr viel Speicher. Da dürfte man insgesamt Richtung 200GB gehen. Die "alten" MIDI-Stile brauchen nur wenig Platz, ebenso die "songs" die man macht.
Ich möchte auch betonen, daß es eine lange Weile braucht um BiaB zu meistern. "Out of the box" kann man rasch etwas eingeben und auf dem eigenen Instrument mitspielen, aber es gibt so viele Möglichkeiten die man zuerst mal finden muß.