Bassverstärker gesucht für renommierte Pop-Punkband

  • Ersteller Bruellwuerfel
  • Erstellt am
Der Sonic Maximizer ist im Bassbereich bekannt, wird aber m.E. nicht sooo oft angewendet. Ich habe ihn selbst auch mal verwendet und war auch vom Resultat überrascht. M.E. "nutzt" sich der Effekt aber recht schnell ab, so dass er irgendwann überflüssig erscheint.
In den BBE-Bass Preamps BMAX und BMAX-T ist der Effekt bereits "On Board"...
 
Dass nicht alle Vorstufen mit dem Ding gut klingen, kann ich zwar nicht beurteilen, ich kann es mir aber lebhaft vorstellen.

Aber eine Trace Vorstufe?
Preshape und EQ Flat und viel neutraler geht's kaum noch.

Natürlich ist die Trace Vorstufe relativ neutral und der Unterschied zwischen "mit dem Sansamp in die Vorstufe" oder "mit dem Sansamp in die Endstufe" ist bei meinem H&K Quantum wesentlich größer, aber auch beim Trace ist da ein Unterschied zu hören. Bei problematischen Räumen geh' ich natürlich auch in die Vorstufe vom Trace um den EQ nutzen zu können. Ich wollte auch nur nochmal wieder erwähnen, dass es beim Sansamp lohnen kann ihn mal mit dem Effekt Return zu verbinden...
 
Das stimmt natürlich, dass man einfach mal alle Möglichkeiten ausprobieren und selbst entscheiden sollte, ob's vor der Preamp-Sektion besser klingt oder direkt im Return :)

Zum Sonic Maximizer - ich hatte den ja mal in dem BBE B-Max, den ich 'ne Weile gespielt habe. Kann ich nur bestätigen - am Anfang war ich schlichtweg begeistert, dann hab' ich ihn sukzessive immer weniger genutzt, am Schluss eigentlich kaum mehr.
 
Also meine Erfahrungen mit TE GP12SMX + Tech21 PBDDI waren sehr zufriedenstellend, vor allem kann man da im Vergleich mit großen Vollröhrentops Euros und Kilos sparen. Noch 'ne nette Endstufe dabei und 'ne ordentliche 4x10"er oder 2X12"er, fertig ist der Amp!
 
Eine "blöde" Frage noch.

Ich benutze gelegentlich einen BBE Sonic Maximizer. Im Gitarrenbereich umstritten, kann helfen muss aber nicht.
Im PA-Bereich wertet das Teil aber meiner Meinung nach den Sound fast durchwegs extrem auf.

Ist der Sonic Maximizer auch im Bassbereich bekannt, quasi als Kompressor (ich weiss es ist nicht wirklich ein Kompressor) in der Effektschleife? Könnte mir vorstellen dass das gut passt für Bass Sounds.

Also ich nutze den BBE BMax Preamp 19' (non Tube) und den sich darin befindenden Sonic Maximizer und den Opto-Comp und bin nach wie vor begeistert von dem Teil.
Nutze dem Preamp in Verbindung mit einer super leichten und leistungsstarken Class-D Endstufe (2x600w@8Ohm, 2x 1100w4Ohm, 1x 2200w@8Ohm bridged, 5,5Kg, 1HE) und bin für alle Situationen, Locations und Anforderungen gerüstet. Zudem ist alles kompakt in einem 6HE Rack (Trolly) zusammen mit nem 19' Tuner, Powerconditioner und der Funkanlage. Muss also nur ein Stromkabel zur Steckdose bringen, Box(en) anschließen und los kanns gehen^^
 
So also. Ich hab mich verliebt.

Ich bin heute "zufällig" :rolleyes: an einem Musikladen vorbeigegangen, da hatten die einige schöne Bassamps im Ausverkauf, stark runtergeschrieben.

Ich habe einen SWR SM500 mit der passenden 6x10" Box (Goliath Speaker) angetestet. Wow. Hammer. Diese Definition. Dieser straffe Sound. Machte einfach Spass zu spielen und ich wollte nicht mehr aufhören! Hab mich geradewegs verliebt. Das Stack war um 1000 EUR gegenüber Listenpreis runtergeschrieben auf total 2000 EUR. Hammer Sound, Hammer Optik, transportabel naja (hab mitlerweile rausgefunden dass die Band roadies hat :rolleyes:). hab mich glatt verliebt. Ok, das Einzige was mir etwar fehlte war das rockige Knurren, aber ich denke das könnte man dem doch mit einem Sans Amp verpassen?

Dann hab ich noch einen Ampeg SVT 450H über eine Ampeg 8x10" angespielt. Hat mich überhaupt nicht angesprochen. Hatte nicht dasselbe Bedürfnis weiterzuspielen wie beim SWR.

Einen Ampeg B-2 RE hatten sie auch noch, aber den konnte ich aus Zeitgründen nicht anspielen.

Danach hat's mich endgültig gepackt, und obwohl ich noch nicht weiss ob ich bei der Band einsteigen kann, bin ich stracks in den besagten spezialisierten Bassladen unserer Stadt gefahren.
Die grosse Enttäuschung. 2 Ashdown Tops und 2 Ashdown Combos. Sonst nix. Kein EBS, kein Markbass, kein Ampeg :( und Lust mich zu beraten konnte ich auch nicht sonderlich feststellen. Der totale Reinfall. Immerhin hatten sie einen schönen Occasion Tech Bass. Super Teil, hat mir auf Anhieb gefallen.

Sieger des Tages bleibt der SWR SM500.

Jetzt mal im Ernst, den spielen doch Funker? Kann ich sowas in ner Rockband spielen?

Oder bin ich nur dem "Wumms" eines vernünftigen Equipments erlegen, weil ich sonst nur Schrottequipment spiele und erstmal völlig hin und weg war von was brauchbarem?

Markbass und Ampeg möchte ich auf jeden Fall auch noch antesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal herzlichen Glückwunsch. Toller Amp. Sehr wartungsarm und der Wiederverkaufswert ist auch nicht schlecht. Ich hatte früher auch eine Redhead Combo und ich bin bestimmt kein "Funker". Bin z.Z. beim SWR Headlite hängen geblieben.

btw: Wenn der etwas mehr rocken soll, dann immer in den passiven Eingang und ruhig etwas mehr Gas geben. Der passive Eingang liegt direkt auf der 1. Röhrehälfte und geht dann auf die 2. (im aktiven wird das Signal erst etwas Bearbeitet bevor es dann nur auf die 2. Röhrentriode geht.) Und die verträgt schon ein bisschen Schub und wird dann rotziger.

Wenn dir das immer noch zu brav ist, kann man auch noch die Röhre austauschen. Ich hab mit meinem Redhead sehr gute Erfahrungen mit einer JJ ECC83 gemacht. Für noch mehr Rotz geht auch eine JJ ECC803. Die Originale ist sehr brav. Tauschen ist sehr einfach. Ausschalten, Stecker raus, 10min warten, Amp auf, alte Röhre vorsichtig raus, neue vorsichtig rein, zuschrauben, Stecker rein, anschalten und testen.
 
Nur kurz zu den Ampegs:
SVT450H = B2RE
Der einzigste Unterschied das "Drumherum", d.h. entweder klassisches Gehäuse oder Rackversion.

Was für einen Bass spielst du eigentlich, bzw. mit welchem Bass spielst du die Amps an?? Weil das spielt ja auch eine nicht unerhebliche Rolle. :)
 
Erst mal herzlichen Glückwunsch. Toller Amp.

Danke für den Glückwunsch, aber ich habe den Amp ja nocvh gar nicht gekauft, erst mal angespielt :rolleyes:. Guter Tipp mit dem Röhrentausch. Der Amp geht mir nicht mehr aus dem Kopf...

Nur kurz zu den Ampegs:
SVT450H = B2RE
Der einzigste Unterschied das "Drumherum", d.h. entweder klassisches Gehäuse oder Rackversion.

Danke für den Tipp, das wusste ich tatsächlich nicht. Werde das Top aber sicher noch über die SWR Box mal antesten.

Was für einen Bass spielst du eigentlich, bzw. mit welchem Bass spielst du die Amps an?? Weil das spielt ja auch eine nicht unerhebliche Rolle.
Ich habe den Amp über einen Cort-Bass (relativ teures Modell) vom Laden getestet. Mein eigener Bass ist total schrott (Fernost Billigkopie eines Preci). Klar spielt das eine Rolle. Alle Bässe der mittleren Preisklasse dies ich angespielt habe, haben sich wesentlich flüssiger, leichter und spassiger gespielt als mein eigener Bass.
Falls ich den Job bei der Band bekomme, werde ich mir wohl den Bass und den Amp im Kombipack aussuchen.
 
:DSo es gibt NEWS!!!

Ich kann bei der Band als Tour-Bassist und nach Wunsch auch als Bandmitglied einsteigen :D:D:D:D:D:D

Es ist eine Sternstunde für mich.

ich habe noch nicht definitiv zusgesagt, da ich zuerst die Situation mit meiner bisherigen Band klären muss, in die ich jahrelange Aufbauarbeit und Herzblut investiert habe :(.
Aber eigentlich ist die Bauchentscheidung klar. Es bietet sich wohl eine einmahlige Möglichkeit im Leben. Ich habe die Chance, ein Ziel zu erreichen, für das ich seit ca. 15 Jahren unermüdlich und hart gekämpft habe... Ja es ist unglaublich. Kann es selber kaum fassen.
Leider nicht mit meiner eigenen Band, aber ich glaube nicht, dass so eine Chance wiederkommt.
In der Schweiz einigermassen bekannte Band. Könnte wirklich kurz vor dem Durchbruch stehen... Komplette Roadcrew. Bookingagentur. Aussicht auf Tour inkl. mittelgrossen Openairs. Promoagentur. Endorsment (Warwick und Framus) etcetc.
Freufreufreu :D:D:D

Wie unglaublich viel Arbeit, Zeit und Geld hab ich auf dem Weg dahin investiert. Wie oft hab ich in fast leeren Clubs gespielt. Wieviele Gigs hab ich gegen Butterbrot gespielt. Wie oft war ich kurz vor dem Aufgeben. Wieviele tausend Kilometer bin ich ohne Benzinspesen zu Gigs gefahren.

Ja ich hab's verdient. Ich hab jede verdammte Chance gepackt und auch wenn es aussichtslos war, nie aufgegeben.

Aber das ist eine andere Geschichte. Bleiben wir beim Bassamp :rolleyes:

So die Sache mit dem Bassamp nimmt erstaunliche Wendungen.
Die Band spielt im Proberaum ziemlich leise. Es läuft wirklich alles über InEar, und zwar im Proberaum wie live! Der bisherige Bassist spielt nur über eine 2x10" Box :eek: Ich war schon mit meinem (ausgeliehenen) SWR redhead + 4x10er Box komplett überdimensioniert.

Also damit denke ich scheiden die Röhrentops a la Ampeg SVT Classic wohl endgültig aus.

Heute war ich noch mal im Musikladen, die besagte SWR SM-500 + SWR 6x10" Goliath Anlage ist verkauft :( Der SWR hätte mir extrem gut gepasst... aber es ist wohl besser so, die 6x10er Box wäre für die Band komplett überdimensional gewesen, da 100% alles über InEar läuft.

So was ich nun brauche, ist ne kleine, fetzige tourtaugliche Bassanlage. Fertig Röhrenamps.

Ja Markbass ist das Stichwort. LM3 + 4x10er Box oder sogar nur 2x10er. SWR gefällt mir sehr gut, vielleicht ebenfalls mit ner 4x10er Neodyn Box?

Nun habe ich keinen Zeitdruck mehr und werde versuchen, meine perfekte Bassanlage zu finden. Die Band hat ja ein Warwick Endorsement, wobei ich mich da lieber nicht unbedingt festlegen möchte, aber Warwick könnt ich natürlich jetzt extrem günstig haben.

Demnächst geht's los mit dem Test-Marathon, aber leider finde ich kaum Läden in der Schweiz, die Markbass und SWR antestbereit haben.

So das wär's mal, weiter geht's in Kürze.
 
Ja Markbass ist das Stichwort. LM3 + 4x10er Box oder sogar nur 2x10er. SWR gefällt mir sehr gut, vielleicht ebenfalls mit ner 4x10er Neodyn Box?

Es ist zwar sowohl blöd als auch üblich, ständig auf den eigenen Kram zu verweisen, aber ich wiederhole mich noch mal:

Nimm zwei 1x12" Neo Cabs mit auf den Schirm.

Ich mache das aus guten Gründen.
Das Stack - insbesondere in Kombi mit den Little Marks - ist enorm transportfreundlich - in meinem Falle zwei mal 13 KG - klingt sehr gut und ist bei Bedarf bestialisch laut.
Die Abmessung der Gehäuse ist mit 40x50x40 so gewählt, dass wirklich jeder Kofferaum ausreicht...

...und wenn du aus der Band fliegst, kannst du mit der Tram nach Hause...:D
 
Zuallererst mal herzlichen Glückwunsch - das Leben schmeißt mit Chancen nicht gerade um sich, also ergreif' sie ;)

So, btt - wenn da wirklich konsequent über InEar geprobt und gespielt wird - Respekt :) - dann ist in der Tat SVT+Kühlschrank ein ganz kleines bissl zu viel des Guten, wenn man den Master mal wirklich über 0,05 drehen sollte :D

Wenn der SWR-Sound dein Ding ist - und nur weil's nicht der Standard im Punk-Genre ist, heißt das ja wahrlich nicht, dass irgend was dran verkehrt wäre - dann schau' dir mal den SWR Headlite an! Ist mir selbst leider noch nicht zum Testen unter gekommen, aber man hört viel Gutes, muss ich mir unbedingt bei Gelegenheit mal ausgiebig im Ampraum vornehmen, die Dinger ...
Angeblich kräftiger, guter, typischer SWR-Sound mit durchaus Potential, die Röhre in der Vorstufe auch richtig heiß zu fahren.
Dazu 'ne soliden 210er - oder, meiner Meinung bzw. meinem Geschmack nach fast noch besser - ein bis zwei feine 112er, und Du bist bestens gerüstet.

DIe Warwick Neo 112er ist nicht zu verachten, grade, wenn ihr über das Endorsement günstig ran kommt ... Beim Amp sieht's dagegen schlecht aus, Warwick hat bislang nix kleines, leichtes im Programm.

Auf jeden Fall kann ich dir zum Antesten noch den Tecamp Puma empfehlen, auch sehr guter, kleiner und sauleichter Amp. Wenn dir SWR gefällt, könnte das auch was für dich sein. Nur "dreckig" kann er nicht, gnadenlos cleaner Amp.
Hm, da InEar ... Da könnteste dir glatt auch bei Gelegenheit mal das TecAmp Pleasure Board ankucken, cooles Konzept :D
 
...und wenn du aus der Band fliegst, kannst du mit der Tram nach Hause...:D

Naja, extremst auf Transportfreundlichkeit brauche ich jetzt auch nicht zu achten, da ich einen VW Bus habe:rolleyes:
Ich denke es geht darum, einen guten Kompromiss zu finden zwischen Sound, Transportfreundlichkeit und Leistung.

Wer weiss was die Zukunft bringt, ev. spiele ich ja auch mal noch woanders Bass wo kein InEar zur Verfügung steht, oder das InEar System fällt aus etc.. Ich möchte eine Bassanlage, die einfach flexibel einsetzbar ist, transportabel, aber trotz InEar auch mal genügend Dampf hat, um richtig spassig fett abzudrücken. Aber die eben auch leise gefahren werden kann.

Zuallererst mal herzlichen Glückwunsch - das Leben schmeißt mit Chancen nicht gerade um sich, also ergreif' sie ;)
Danke :D


wenn da wirklich konsequent über InEar geprobt und gespielt wird - Respekt :) - dann ist in der Tat SVT+Kühlschrank ein ganz kleines bissl zu viel des Guten, wenn man den Master mal wirklich über 0,05 drehen sollte :D
Ja das scheint der Fall zu sein...
Kommt noch dazu, dass das Bassignal für das monitioring sogar schon vor dem Amp abgegriffen wird, es wird also wirklich nur das nackte Bassignal verwendet! Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich tatsächlich die Frage, ob sich da eine Investition in eine vernünftige Bassanlage überhaupt lohnt.
Anderseits könnte man das Signal ja auch aus dem Amp abgreifen.
Und vor allem möchte ich auch eine Bassanlage, die ich mal ohne InEar vernünftig und mit Spass betreiben kann.

So oder so brauche ich nun auch einen guten(!) Bass. Und deshalb eröffne ich jetzt mal noch einen Parallel-Thread zur Bassuche.
 
So oder so brauche ich nun auch einen guten(!) Bass. Und deshalb eröffne ich jetzt mal noch einen Parallel-Thread zur Bassuche.

Nicht nötig.

Kauf' dir einen Preci.
 
Nicht nötig.

Kauf' dir einen Preci.

Echt?
Ja wurde schon oft erwähnt. Passt eigentlich auch in mein Beuteschema. Stichworte Klassiker, bewährt, etc. Kann ich da wirklich nix falsch machen, auch wenn's mal moderner werden soll?

Habe in einem Bassladen einen Gebraucht Bass ähnlich diesem https://www.thomann.de/de/ibanez_sr500bm.htm angetestet. Kein Ibanez, Marke weiss ich nicht mehr. Sah jedenfalls genau so aus, Naturholz, gleiche Pickups (Aussehen), gleiche Form.
Neupreis ca. 1600 EUR, Gebrauchtpreis ca. 1000 Eur (1 Jahr alt). Lag super super in der Hand, klang meiner Meinung nach genial, besser als die anderen Bässe die ich dort getetst habe (ein original Preci war jedoch nicht dort).

Wieso kein aktiver Bass?

Mach ich wirklich nix falsch mit einem Preci?

[edit] hmm ja wenn ich hier im Board rumstöbere, schwärmen alle im Rockbereich vom Preci. Alle. Wirklich alle. So falsch kann der also nicht sein...
Ich geh heute in den Musikladen und spiel den Preci an :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

beim Bass wie beim Amp bleibt das wichtigste: ANTESTEN!

mit nem Preci machst du mit dem Sound nichts falsch, ist der Klassiker in dem Bereich. Ich persönlich komm aber mit dem Baumstamm als Hals gar nicht klar. Hier würde ich einfach mal alle möglichen Bässe in die Hand nehmen und nen Überblick verschaffen.

Als Amp werfe ich nochmal Ampeg in den Raum, ich spiele seit ca. einem Jahr einen der neuen Combos. Sind leicht, haben nen schönen Rotz und sind für mittlere Bühnen laut genug.

gruss

Buschi
 
Wieso kein aktiver Bass?

Weil du schon mindestens eine Klangreglung im Signalweg hast.

Mach ich wirklich nix falsch mit einem Preci?

In einer Punkband?
Er beliebt zu scherzen!
Das Ding wird ja in allen erdenklichen Musikrichtungen eingesetzt...aber viel richtiger als in einer Punkband kann man nicht sein.

Edit:
Sieh mal...du bist doch eigentlich Gitarrist. Wenn du jetzt umsteigst - und sei es nur vorübergehend - musst du dich in vielerlei Hinsicht neu orientieren.
Die Suche nach dem Sound läuft anders...die Spielweise ist eine völlig andere...deine Aufgabe ist eine andere.

Belaste dich nicht mit unnötigen Gedanken und Aktionen. Kauf' dir einen Amp, der bei völlig unangetasteter Klangreglung in dein Konzept passt, kauf einen Bass, der sich für dich (!) gut anfühlt und nicht mit zu vielen Reglern für zusätzliche Verwirrung sorgt und kauf die einen Kompressor, den du dazwischen legst.
Am besten einen EBS Multicomp...der hat auch nur einen Regler.

Punk ist die Philosophie des Unkomplizierten.

Ich spiele einen US-Preci mit 62er Split und Gotoh Bridge, diesen Kompressor, einen SansAmp und einen Little Mark II, der komplett neutral und auf zwei 12er Neo-Cabs steht.

Keine Punkband dieser Welt würde an meinem Ton rumnörgeln...keine.

Und jetzt kommt's:

*tadaaaa*

Alles zusammen hat nur knapp über 2000,- gekostet.
Für den Rest machst du einfach Urlaub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo?
... Wieso kein aktiver Bass? ...
Weil du schon mindestens eine Klangreglung im Signalweg hast. ...

Ich sag es mal deutlich: Das stimmt so nicht.

Eine gute aktive Elektronik neutral eingestellt verändert den Klang nicht.

Aber man muss natürlich auf Qualität achten.


Gruß
Ulrich


edit: Zum DI-Signal - vor dem Amp, im Amp pre EQ, im Amp post EQ - hat Cervin einen schönen Workshop geschrieben:
https://www.musiker-board.de/faq-wo...ass-live-spielen-diesen-richtig-abnehmen.html
Vllt eine Argumentationshilfe in der Band und gegenüber etwas eingefahrenen Tontechnikern.
 
Eine gute aktive Elektronik neutral eingestellt verändert den Klang nicht.

Das bestreite ich nicht und ich habe das auch nicht im Hinblick auf unerwünschte Färbungen geschrieben.
Eine gute aktive Elektronik ist Gold wert...wenn man sie denn braucht und gezielt einzusetzen weiß.

Sie kann aber auch - je nach Bodentreter und Amp als dritte oder vierte Klangreglung im Signalweg - schlicht überflüssig sein und den geneigten Bassmann den Überblick verlieren lassen.

Wir hatten hier nicht erst einen Thread, wo dem Fragesteller die Sonne aufging, als man ihm geraten hat, doch mal alle Treter in die Ecke zu feuern, den Bass auf neutral zu stellen und am Amp - ich erinnere mich da z.B. an einen Trace-User - doch mal preshape flat zu schalten, den EQ rauszunehmen und zu schauen, was dann so passiert.

Ich bin Freund von brauchbaren Grundsounds, die ohne jeden EQ-Eingriff bereits voll funktionieren.
Ich benutze Klangreglungen nie zur Gestaltung des Tones, sondern lediglich zu Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten.

Diese Ansicht muss man nicht teilen...ich schlage sie nur als mögliche Sichtweise vor.
 
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