Behringer T-1951 Tube Ultra-Q

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slalomsims
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Es geht um folgendes Gerät

http://www.musik-service.de/Behringer-Tube-Ultra-Q-T-1951-prx12591de.aspx


Eigentlich hatte ich gedacht, dass ein graph. 31 Band-Eq gut dafür geeignet wäre, aber dann hat eine qualifizierte Person (weiß nich mehr wer) gesagt, dass ein vollparametrischer 4 Band-Eq vollkommen reichen würde für live-Gesang.

"Warum kaufe ich nicht einfach ein Mischpult mit 2 semi-parametrischen Mitten?
Antwort: Weil ich in der Praxis nur einen Kanal brauche (Lead-Vocal) und bis jetzt noch kein Mischpult gesehen habe, was beide Vorraussetzungen hat (also, wenige Miko-Preamps und 4 Band Eq).

Meine Fragen:

1. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht und kann mir was zu dem Eq erzählen?
2. Rauscht das Gerät (bzw. ab welchen Anhebungen rauscht es)?
3. Kennt jemand ähnliche Eq, die "besser" sind, aber trotzdem noch bezahlbar (wieviel der Eq kosten darf, hängt damit zusammen, wieviel er besser ist, als der Behringer).

Als Kompressor benutze ich den DBX 166 XL, also sollte der Eq ungefähr auf gleichem Niveau sein (da ja das schwächste Glied in einer Kette die Qualität des Signals bestimmt).
Hoffentlich werd ich jetzt nicht gesteingt, dass ich den DBX Kompressor mit nem "Behringer-Teil" zusammen benutzen will, aber der Eq macht mir einen soliden Eindruck und hat alle Features, die ich benötige.

4. Kann man das "1. Band" auch wirklich gut für einen Low Cut benutzen?

Wäre schön, wenn mir einer was dazu erzählen könnte, für weitere Anregungen oder sonstiges bin ich natürlich immer empfänglich! :great:

Vielen Dank schonmal!!!
 
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slalomsims schrieb:
"Warum kaufe ich nicht einfach ein Mischpult mit 2 semi-parametrischen Mitten?
Na ja, Du hast Dir ja schon selbst eine passende Antwort gegeben, eine weitere wäre: Weil semiparametrische Mitten eben keine vollparametrischen sind. Bei der Semiparametrik kann man lediglich Frequenz und Pegel regulieren, jedoch nicht die Güte. Die Güte bestimmt die Flankensteilheit des Filters, also ob weich über einen recht weiten Bereich oder recht hart in einem kleinen Frequenzbereich (zum Besipiel gegen Rückkopplungen) gefiltert werden soll. Das setzt ein wenig Können voraus, ist aber gut und wichtig, wenn man mit einem 4- oder 5-Band-EQ auskommen möchte.

Aber mal zum grundsätzlichen Verständnis: Du hast trotzdem noch ein Mischpult? Denn nur mit EQ und Kompressor direkt in den Amp wird wohl nicht klappen.

Zu diesem Behringerteil speziell kann ich leider nix sagen, wohl aber habe ich die generelle Erfahrung gemacht, dass alle Behringerutensilien, die ich in meinem Leben besessen habe, signifikant mehr gerauscht haben als die anderer Hersteller. Allerdings a)zu einem deutlich höheren Preis und b)fällt das Rauschen je nach Anwendungszweck nicht auf.
 
Ich würde dann

entweder a) das kleine Behringer-Mischpukt nehmen, was ich zurzeit habe (UB-Serie, glaube ich) und den 3 Band-Eq von dem Teil nicht benutzen

oder b) ein kleines Yamaha Pult holen (auch da den Eq nicht benutzen)

oder c) mit einem einzelnen Preamp (es gibt einen (anscheinend) relativ ordentlichen für 119 Euro) arbeiten (wenn das Sinn macht, aber auch da wird
mir wohl nichts übrig bleiben, als ein Mischpult zu holen, nicht zum Vorverstärken, sondern zum Effekte hinzumischen).


Das wird wohl immer noch günstiger als ein großes Mischpult mit 12 Eingängen oder mehr (ab einer solchen Größe fängt es nach meinen Recherchen erst mit 4 oder 5 Band-Eqs an).
 
Eben. Um einen Mikrofon-Preamp wirst Du nicht rumkommen, und da würde ich auch zu einem kleinen Pult tendieren. Und hier definitiv zu einem Yamaha.

Mit dem von Dir gelinkten EQ ist übrigens eine HP- bzw. TP-Filterung (also Low- und High-Cut) möglich. Womit Du dann aber schon wieder ein bis zwei Bänder verschwendest. Dann lieber den Hochpass am Mischpult schalten! Das haben schon die ganz kleinen Mixer, die was taugen.
 
@FranceArno: Danke schonmal für die Tips!

Was würdest du/würdet ihr machen? Lohnt es sich noch einen externen Preamp zu holen oder macht ein Low Budget Mischpult (wie z.B. ein kleines Yamaha MG) den Sound wieder so "kaputt", dass man dann auch direkt den Preamp vom Mischpult nehmen kann?

Ich würde ja dann mit dem Preamp in einen Line In vom Mischpult gehen, verändert da ein Mischpult (z.B. Yamaha MG 10-2 bzw. 12-2) das Signal stark, wenig oder gar nicht (also Eq auf Mittelstellung, nur Low Cut)?

Als Idee kam mir folgendes Gerät: Studio Projects VTB-1
http://www.musik-service.de/Studio-Projects-VTB-1-prx395727487de.aspx

Wenn man mit dem Preamp einen transparenteren Sound bekommt, wären mir das 120 Euro schon wert.


Und nun wieder zum Equalizer von Behringer: Hat einer schon Erfahrungen damit gemacht und kann mir vielleicht auch erzählen, wofür er ihn gebraucht hat?
 
Und, hat einer einen passenden Rat für mich?
 
Und, gibt es vielleicht noch einen, der nen Tip parat hat?
Kann auch was ganz anderes sein, wenn ihr denkt, dass ich in die falsche Richtung galoppiere und das Mist ist, was ich mir überlegt hab!
 

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