Beim Proben mit Inear ist es schwer speziell die Gitarren zu unterscheiden.

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Raji
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Da wir jetzt seit zwei Wochen mit dem In Ear herumexperimentieren und wir nicht ganz glücklich mit dem Ergebnis sind wollte ich mal Fragen wie diejenigen das machen die In Ear im Proberaum benutzen und selbst Songs Schreiben.

Wie ich mittlerweile gelernt habe ist wohl Mono In Ear nicht dazu gedacht das man die komplette Band auf den Ohren hat.
Wir bekommen es zumindest nicht hin das man alle 10 Mikros deutlich auf den Ohren unterscheiden kann.
Speziell bei zwei Gitarren.

Sooo für das Schreiben eigenes Songs im Proberaum ist ja dann In Ear eigtl ein Nachteil oder ?
Mann hört ja nicht alles was im Proberaum passiert und weiß so auch nicht wie alles zusammen passt.

Ok man könnte für das Schreiben wieder normal Proben ohne In Ear aber dann macht das ganze InEar nur sinn für Auftritte.
Und fürn Proberaum reichen dann auch angepasste Ohrstöpsel.

Ich bin mittlerweile hin und her gerissen ob wir nicht wieder auf die normale art Proben und jeder besorgt sich für den Proberaum passende Ohrstöpsel und dann beim Auftritt benutzt man InEar das dann auch Stereo läuft

Ich bin mal gespannt auf Eure Erfahrungen und Methoden ;)

lg
 
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Moin, uns ging es anfangs genauso, haben auch mit Mono ie angefangen und waren super enttäuscht, der Durchbruch kam mit dem Zauberwort Stereo, jedes Instrument im Spektrum angeordnet , ein Quantensprung für uns, kein Tinitus mehr nach den Proben, jeder hört das was er braucht und Soundcheck ist auch ruckzuck Dank Digitalpult erledigt. Für die Kommunikation könnte man mit einem Ambiance Micro rumexperimentieren, die Nachbarn danken es einem auch, der Pegel im Proberaum ist deutlich gesunken, was noch den Effekt mit sich gezogen hat, das Matsch im Bandsound kein Thema mehr ist,
 
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Schreib doch bitte mal wie eure Besetzung und Instrumentierung aussieht. Vorher kann man nicht viel sagen. Wir benutzen InEar seit fast 20 Jahren auf der Bühne und immer in Mono.
 
Besetzung:
Schlagzeug (7 Mikros (superlux thomann set))
Gitarre 1 (SM57) (Marshall JVM 410 Top & Harley Benton v30 212 Box)
Gitarre 2 (Peavey Valveking 100 & Bugera 212 Box) (SM 57)
Gesang (SM58)
Bass fehlt im Moment.

Lautstärke der Amps ist auf Zimmerlautstärke. Also auch sehr dezent.

Es ist eigtl alles gut bis wenn zwei Gitarren spielen. Spielen beide das gleiche ist es nur noch ein Gitarren Matsch / Krach. Gain und Bass ist nicht weit aufgedreht.

Spielt der eine power chords und der andere solos verschwindet die andere gittare.

Es sind eigtl die Gitarren die sich bekämpfen. Da wir aber Metal, Metalcore machen und beide Gitarren oft zur gleichen Zeit spielen sollte man halt schon beide Gitarren hören.

Evtl liegt es auch daran das die zwei Gitarren bei den EQs keine Frequenzen an und abgehoben haben sondern nur Hi und Low Cut.

Das einzige wäre noch das Gitarre 1 nur leicht angezerrt spielt und gitarre 2 normal gezerrt
 
Warum wollt ihr mit InEar proben? Alle Instrumente müssten abgenommen werden und die Laustärke im Proberaum wird auch nicht geringer. Unser Gitarrist spielt Kemper, der Bassit SansAmp, der Drummer seit über 25 Jahren Edrums und ich habe keinen Leslie. Auf der Bühne haben wir eine Silent Stage, im Proberaum zwei kräftige Aktivboxen. Was das Gitarrenproblen angeht hänge ich noch ein Bild an.
 

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Und die instrumente stehen alle im selben Raum? Da werden die Gitarren wohl auch überdie gesamte Schlagzeugmikrofonie gehen. Das kann dann im ungünstigen Fall zu diesen Phänomenen führen. Probiert einmal speziell die Aufstellung der Amps zu ändern damit die nicht mehr in Richtung Schlagzeug spielen. Aber auch auf eventuelle Reflexionen der Wände achten. Eine gute Signaltrennung erhält man auch wenn man mit dem Raumpegel deutlich zurück geht. Habt ihr das zumindest einmal versucht?
 
Die amps sind alle auf zimmerlautstärke.
Volumen ist nicht höher als auf 8 uhr.

Lautstärke ist deutlich reduzierter.
Dazu noch das es die ohren schützt.
Mit den InEars im Ohr höre ich nichts mehr vom raum selbst.

Die mikros selbst sind auch so eingestellt das nichts in ein mikro knallt wo es nicht hingehört.

Dazu geht es mir nicht um das räumliche hören.
Ich will nur zwei gitarren differenziert hören ;)

Bestes Beispiel wie ichs gerne hätte:
 
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Schau mal, Mikros nehmen nicht nur das auf was sie sollen. Wie klingt es z.B wenn du nur die Overhead in deinem Inearmix offen hast und Gitarre spielst (alleine)? Um wie viel ist dass dann leiser als wenn du dein Gitarren-Mikro dazu schaltest? Wie verändert sich der Gitarrensound? Da gehts nicht um räumliches hören sondern um schlichtes Übersprechen von Signalen.

Kannst du mal den Monitormix aufnehmen und uns zugänglich machen? Da könnten wir uns wohl ein besseres Bild machen.
 
Bestes Beispiel wie ichs gerne hätte:
Die spielen entweder was jeweils unterschiedliches oder extrem tight genau zusammen. -> siehe mein Hinweis auf Arrangement im Nachbarthread.

Du hast quasi 2 Threads parallel zum gleichen Thema laufen.
 
Ähm... die Klampfen in dem Beispiel, wie du's gerne hättest sind deutlich gepanned.

Wenn du derartige Musik machen willst und die Sounds als "mit wenig gain" beschreibst, wirst Du um stereo nicht herumkommen. Matsch ist da quasi systemimmanent. ;-)


domg
 
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