C.F.Martin-User-Thread

Da es sich um einen Garantiefall handelt, hast du von Thomann doch sicher einen Beleg (Reklamationsanzeige oder ähnliches) bekommen und da müsste eigentlich eine Bearbeitungsnummer/Auftragsnummer oder ähnliches drauf stehen.
Ich würde da mal unter Angabe der Refferenz bei Martin Ownersclub anrufen oder mailen und nach dem Status nachfragen.
Nach meinen Erfahrungen antworten die recht schnell.
AMI hat meines Wissens auch einen Gitarrenbauer, allerdings weiß ich nicht, ob der in diesem Fall für eine Reparatur authorisiert ist. Das Thomann nicht mit AMI zusammen arbeitet ist ja interessant.
Wenn das so ist, dann wird deine Gitarre wohl jetzt in den USA bei Martin sein.

Was den Lackschaden betrifft ist das schon relativ zeitaufwendig, der alte Lack auf den Zargen muss jedenfalls runter, sprich, Ursache (Fett etc.) beheben und Neulackierung. Das kann dann durchaus mal etwas länger dauern als Thomann angegeben hat.
 
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Gut, ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass der Reparaturaufwand zu hoch ist und man dann ein Austauschmodell von Martin bekommt, war wohl etwas naiv der Gedanke :rolleyes: Wäre eben am schnellsten gegangen :)

Martins Ownersclub schau ich mir mal an, wenn ich bis Ende der Woche immer noch nichts weiß. Danke für den Tipp :)
 
Das hätte ich allerdings auch gedacht. Zumindest das Thomann Kulanz walten lässt, dir eine Tauschgitarre den gleichen Modell's anbietet, und die Abwicklung mit Martin hinter den Kulissen abwickelt, ohne dass du da involviert bist. So hätte Martin und Thomann einen zufriedenen Kunden, ohne dass da was im Untergrund beim Kunden brodelt.

Hast du das mal bei Thomann vorgebracht?
 
In den Preisregionen, wie in diesem Fall die D 28 landen die bei Martin nicht so schnell im Kamin :D, ist ja nur ein Fleck ;)

Tja Stichwort Kulanz, z.B. eine Tauschgitarre gleichen Modells wäre da ein wirklich guter Service, bis die "Gute" wieder zurück ist oder gleich den Austausch, guter Service geht imho jedenfalls so, warum das Thomann nicht anbietet wundert mich auch etwas.
 
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Ja, na gut, daran hatte ich nicht gedacht. Ein komplettes Austauschmodell birgt natürlich immer die Gefahr, dass das Austauschmodell dem Kunden nicht gefällt und er nochmal umtauscht, aber ein Leihmodell ist da anders. Gut, ich hab jetzt noch eine Western Zuhause zur Überbrückung, aber gut. Mal abwarten und Tee trinken^^
 
zumal es ja auch Spacken wie mich gibt, die auf Äusserlichkeiten nicht die Bohne Werte legen
da verhökert man das Ding besser mit tragbarem Nachlass als solchen Aufwand zu betreiben... :gruebel:

cheers, Tom
 
Lustig, mein erster Gedanke war, als ich den Fleck entdeckt habe "Scheiße, wenn ich die mal Verkaufen möchte/muss, ist das 100% ein Punkt, den Käufer immer erfragen werden" :ugly:
 
Martin ist dafuer bekannt, sehr ... aehaem ... schnell bei Reparaturen und Garantiefaellen zu sein. Ein Forenkollege aus den USA hat auf einen neck reset 9 Monate gewartet. Die Gitarre war danach - zugegebenermassen - in einem hervorragenden Zustand. Optimal eingestellt, keine Reparaturspuren, sehr, sehr, sehr gute Arbeit, sogar nach den pingelingen Massstaeben eines anderen Forenkollegen.
Es hat nur etwas gedauert... dafuer war es aber kostenlos. Und einem geschenkten Gaul....
 
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Hallo zusammen!

Ich hab da mal ne eher allgemeine Frage. Habe bei meiner D-17M einen Pickup einbauen lassen und das Kabel geht nur mit einem sehr schweren Ruck in die verbaute Buchse rein (es handelt sich dabei um die beim Tonabnehmer inkludierte Originalbuchse). Nun ist mir etwas unwohl dabei, ob die Gitarre, also die Zarge, das auf Dauer aushält. Soll ich sicherheitshalber eine neue Buchse einbauen lassen, oder gibt es einen Trick, die jetzige Buchse zu "lockern", oder sind meine Sorgen völlig unbedenklich?
 
Das kann davon abhängen, wie die Buchse eingebaut ist. In der Zarge oder im Endblock.
Endblock wäre weniger kritisch. Zarge schon.
 
schau dir mal den Stecker genau an: bei manchen ist der Tip-Teil der Klinke etwas 'eckig'
bei runden Ausführungen sollte das nicht passieren, oder zumindest nicht haken

cheers, Tom
 
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@AEIOU, ein Foto wäre da eventuell hilfreich.
Der Klinkenstecker (ich benutze Monster) sollte schon etwas, ich schreibe mal "stramm" beim Einstecken sein, allerdings nicht (so) kraftaufwendent wie du es beschreibst, das Du befürchten musst, das die Zarge sich eindrückt.
Manchmal wirkt da ein Tropfen Feinmechaniköl an den Klinkenstecker wie ein kleines Wunder. :)

Bei meiner Western sitzt die Buchse am Endblock, da dürfte etwas mehr Druck beim Einklinken kein Problem sein.
 
Die Buchse ist parallel zum Gurtpin (habe mir die Buchse zusätzlich zum Gurtpin reinmachen lassen, da ich Security Locks benutze), also dürfte sie im Endblock sitzen. Ich schätze, dass ich mal morgen nochmal beim Gitarrenbauer vorbei schauen werde und dann mal schaue, ob er noch einen Tipp parat hat. Habe leider kein Öl da. Und an den Steckern der Kabel sollte es nicht liegen, da es bei meiner ehemaligen Akustik-Gitarre und auch bei meiner E nie ein Problem war.
 
soll ich es für dich photografieren ?
hab's gerade mit einem billigen Patchkabel pobiert, das hat fast eine Hohlkehle auf der Rückseite des Tips
(geht leicht rein, aber nur mit Gewalt wieder heraus)
ein anderes Kabel mit praktisch kugelförmigem Tip geht mühelos in beiden Richtungen mit gleichem Widerstand

wenn deine anderen Buchsen innen grössere Radien and den Federn haben, wirkt sich das weniger aus
das Problem ist dennoch die Form des Steckers (Tips)

cheers, Tom
 
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So, kurze Rückmeldung. Die haben ein bisschen WD40 in die Buchse gemacht und nun geht es einen Tick einfacher. Mir wurde dann nochmal versichert, dass eigentlich nix passieren kann (Stichwort Endblock), sonst hätte er es auch nicht gemacht und rausgegeben. Haben dann noch ein paar andere Buchsen von verschiedenen Gitarren "ausprobiert", und da gibt's teilweise ordentliche Unterschiede. War mir gar nicht bewusst. Anyway, danke für die Ratschläge und nun wieder zurück zu Martin!
 
Ich hab jetzt seit 2 Wochen auf der 28-ec die Elixier Nanoweb drauf und , ja muss sagen sie sind gut , ich bin jetzt nicht vom Hocker gefallen , aber gut ist ja erst mal nicht Schlecht , allerdings klingen die Ernie Ball Everlast Phosphor Bronze doch Ehrlicher , bzw. Passen besser zu dem Fingerpicking Charme dieser Martin , die Elixier sind ZU Brilliant ..
Werd sie aber auf jedenfall drauflassen natürlich , denn für Strumming klingen sie Perfekt .
Wenn die Durch sind Kommen mal D´addarios drauf , die muss ich dann auch noch Probieren , aber die Nanoweb werden Lange halten ..
 
D'Addario EJ 16 Phosphor/Bronze habe ich aktuell auf meiner Martin DCPA 1 (zuvor immer 11 bzw. 12er Elixir 80/20 Phosphor/Bronze Nanoweb) ich kann nur sagen bzw. schreiben, die D'Addario gefallen mir vom Klang besser als die Elixir, die ich zwar gut finde aber auch bei Fingerpicking für zu brilliant betrachte..naja letztendlich alles Geschmacksache.
 
@Maijunge , genau so sehe ich das auch , also die Elixier empfinde ich fürs Picking zu Brilliant , Deshalb werde ich die D´addarios auch noch Testen , aber bisher muss ich sagen ..bisschen vermisse ich die Ernie Balls :)Allerdings hab ich mit dem Wechsel zu D´addario Auf der E-gitarre ein echtes "Aha" erlebnis gehabt , deswegen , warten wirs ab , ich werd in 2-3 Monaten Berichten
 
Meine Gitarre wird wohl in KW6 dann endlich wieder bei mir Zuhause sein. Habe auch von Thomann eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten, trotz der Wartezeit ein toller Service vom T. Immer schnelle Antwort und obwohl sie für die Bearbeitungsdauer ja quasi nichts können trotzdem eine Aufwandsentschädigung. :great:
 
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@N0t : schön , dass Thomann dir helfen konnte :great:
Einen Tipp hätte ich für die Reinigung , bzw. Oberflächen"versiegelung" , hab mir beim letzten Saitenkauf mal das Dunlop Formula65 Bodygloss-Cream of Carnauba besorgt und ..ja die Schweissflecken beim langen spielen tauchen nicht mehr auf , der Korpus glänzt wie neu und es riech auch noch sehr angenehm und ist super zu verarbeiten . (Sehr gut schütteln damit sich die Wachse verteilen)
 

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