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JostVonSchmock
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Gestern Abend war ich mit LilyLazer und noch einem anderen Kumpel in Köln aufm Konzert von Cradle of Filth.
Aufgrund falscher Einlass/Beginn Daten seitens der E-Werk Homepage waren wir schon gegen 17.00 Uhr angekommen und mussten dann noch bis ca. 18.30 Uhr im Auto verharren weil der Einlass erst um 18.00 Uhr war. Da es draussen regnete entschlossen wir uns noch bis 18.30 Uhr zu warten, da wir nur mit T-shirts bekleidet in die Halle wollten. Kurz nach 19.00 Uhr gings dann auch mit Moonspell als Vorband los. Der Sound war nicht so das gelbe vom Ei, wie auch beim Rest des Konzertes, einschließlich Cradle of Filth hatten mit dem Problem zu kämpfen. So hörte man Gesang, Schlagzeug(sehr laut), Bass(ebenfalls laut) und die Gitarren und das Keyboard gingen etwas unter. Nunja Moonspell spielten ihre 45 minütige Setlist die mich kaum begeisterte, Ausnahme war "In and above Men", der Rest der Songs war einfach langweilig. Schließlich folgte eine Umbaupause und die Cradle Techniker liefen in Mönchskutten bekleidet auf der Bühne herum um den Soundcheck für Cradle zu absolvieren. Bei dem Mic-check erfüllten sich schon erste Vorahnungen. So war der Sound nachher so eingestellt dass man eigentlich nur Höhen und Bässe hatten, die Mitten wurden viel zu sehr weggedreht. 10 Minuten nach 20.00 Uhr kamen Cradle dann mit dem Intro der neuen CD "Nymphetamine" auf die Bühne und legten auch wie von mir erwartet mit "Gilded cunt"(genialer Opener) los. Im laufenden Programm spielten sie noch 2 weitere Nummern des neuen Albums, nämlich Nymphetamine und Mother of Abominations(geile Nummer). Ausserdem brachten sie auch viele ältere Stücke wie "Thirteen Autumns And A Widow", "Tortured Soul Asylum" und das geniale "Her ghost in the fog". Auch "Mannequin" und "From The Cradle To Enslave" waren vertreten.
Die Bühnenshow von Cradle war einsame Spitze. So saßen bei Konzertbeginn rechts und links neben dem Schlagzeug zwei Akrobaten als graue Teufel verkleidet und absolvierten dort einige "Dehnübungen". Bei Nymphetamine kam dann eine dürftig bekleidete Akrobatin auf die Bühne um an 2 blauen Bändern in der Mitte der Bühne in 3 Metern Höhe einige Figuren vorzuführen(teilweise hatte ich ein wenig Angst dass sie runterfällt). Später kam sie nochmal auf die Bühne um an einem dicken Seil zu turnen(Song weiss ich nicht mehr). Gegen Ende kamen dann die Akrobatin und ihr männlicher Partner nochmal auf die Bühne um mit Schneidbrennern auf ihren Bäuchen(Metallplatten) Funken herumzusprühen. Zwischen all diesen Effekten war immer wieder Dani Filth der auch viel mit den Akrobaten interagierte und so locker und gut gelaunt durchs Programm führte. So erzählte er dass das Publikum in Holland total ausgerastet wär weil alle bekifft gewesen seien. Zudem befand er direkt am Anfang des Konzerts das die neuen Songs scheisse wären und er Bock auf die alten hätte. Eine nette Idee war auch das ein Akrobat sich eine Attrappe in Form eines Skelettmönches auf die Schulter setzte und damit bei 2 Songs über die Bühne wankte. Dank der ausgefeilten Mechanik im Innern war es ihm möglich über Stäbe die Arme und den Kopf des Ungetüms zu steuern.
Cradle of Filth spielten gute 100 Minuten und hinterließen ein zufriedenes Publikum. Das Konzert war aufjedenfall ok auf einer Punkteskala würde ich so bewerten:
Sound: 06 von 10 (zuwenig Mitten, leider hatte Sarah Jezabel während des Gigs immer wieder Probleme mit ihrer Lautstärke
Moonspell: 04 von 10 (sehr langweilige Kombo, posen dafür zuviel rum)
Cradle of Filth: 09 von 10 (viele geile Songs, vllt. in Zukunft paar ältere Lieder weglassen)
Bühnenshow(Cradle): 10 von 10 (sehr kreativ und super abgestimmt)
Aufgrund falscher Einlass/Beginn Daten seitens der E-Werk Homepage waren wir schon gegen 17.00 Uhr angekommen und mussten dann noch bis ca. 18.30 Uhr im Auto verharren weil der Einlass erst um 18.00 Uhr war. Da es draussen regnete entschlossen wir uns noch bis 18.30 Uhr zu warten, da wir nur mit T-shirts bekleidet in die Halle wollten. Kurz nach 19.00 Uhr gings dann auch mit Moonspell als Vorband los. Der Sound war nicht so das gelbe vom Ei, wie auch beim Rest des Konzertes, einschließlich Cradle of Filth hatten mit dem Problem zu kämpfen. So hörte man Gesang, Schlagzeug(sehr laut), Bass(ebenfalls laut) und die Gitarren und das Keyboard gingen etwas unter. Nunja Moonspell spielten ihre 45 minütige Setlist die mich kaum begeisterte, Ausnahme war "In and above Men", der Rest der Songs war einfach langweilig. Schließlich folgte eine Umbaupause und die Cradle Techniker liefen in Mönchskutten bekleidet auf der Bühne herum um den Soundcheck für Cradle zu absolvieren. Bei dem Mic-check erfüllten sich schon erste Vorahnungen. So war der Sound nachher so eingestellt dass man eigentlich nur Höhen und Bässe hatten, die Mitten wurden viel zu sehr weggedreht. 10 Minuten nach 20.00 Uhr kamen Cradle dann mit dem Intro der neuen CD "Nymphetamine" auf die Bühne und legten auch wie von mir erwartet mit "Gilded cunt"(genialer Opener) los. Im laufenden Programm spielten sie noch 2 weitere Nummern des neuen Albums, nämlich Nymphetamine und Mother of Abominations(geile Nummer). Ausserdem brachten sie auch viele ältere Stücke wie "Thirteen Autumns And A Widow", "Tortured Soul Asylum" und das geniale "Her ghost in the fog". Auch "Mannequin" und "From The Cradle To Enslave" waren vertreten.
Die Bühnenshow von Cradle war einsame Spitze. So saßen bei Konzertbeginn rechts und links neben dem Schlagzeug zwei Akrobaten als graue Teufel verkleidet und absolvierten dort einige "Dehnübungen". Bei Nymphetamine kam dann eine dürftig bekleidete Akrobatin auf die Bühne um an 2 blauen Bändern in der Mitte der Bühne in 3 Metern Höhe einige Figuren vorzuführen(teilweise hatte ich ein wenig Angst dass sie runterfällt). Später kam sie nochmal auf die Bühne um an einem dicken Seil zu turnen(Song weiss ich nicht mehr). Gegen Ende kamen dann die Akrobatin und ihr männlicher Partner nochmal auf die Bühne um mit Schneidbrennern auf ihren Bäuchen(Metallplatten) Funken herumzusprühen. Zwischen all diesen Effekten war immer wieder Dani Filth der auch viel mit den Akrobaten interagierte und so locker und gut gelaunt durchs Programm führte. So erzählte er dass das Publikum in Holland total ausgerastet wär weil alle bekifft gewesen seien. Zudem befand er direkt am Anfang des Konzerts das die neuen Songs scheisse wären und er Bock auf die alten hätte. Eine nette Idee war auch das ein Akrobat sich eine Attrappe in Form eines Skelettmönches auf die Schulter setzte und damit bei 2 Songs über die Bühne wankte. Dank der ausgefeilten Mechanik im Innern war es ihm möglich über Stäbe die Arme und den Kopf des Ungetüms zu steuern.
Cradle of Filth spielten gute 100 Minuten und hinterließen ein zufriedenes Publikum. Das Konzert war aufjedenfall ok auf einer Punkteskala würde ich so bewerten:
Sound: 06 von 10 (zuwenig Mitten, leider hatte Sarah Jezabel während des Gigs immer wieder Probleme mit ihrer Lautstärke
Moonspell: 04 von 10 (sehr langweilige Kombo, posen dafür zuviel rum)
Cradle of Filth: 09 von 10 (viele geile Songs, vllt. in Zukunft paar ältere Lieder weglassen)
Bühnenshow(Cradle): 10 von 10 (sehr kreativ und super abgestimmt)
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