DiGiCo SD9 - Anwenderfreundlich?

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Ich hab ein Angebot von meinem Verleiher für eine SD9 mit komplettem Zubehör erhalten. Nun spiele ich mit dem Gedanken hier zuzuschlagen,
da ich selbst das Pult recht gut finde und es für den Leistungsumfang doch noch recht kompakt gebaut ist. Wie gesagt ich selbst kann mit dem
Ding gut Arbeiten und komme auch gut damit zurecht. Daher möchte ich mich jetzt hier nicht als Maßstab ansetzen sondern bin auf Eure Meinungen
zum Pult und dessen Marktdurchdringung gespannt.

Da aber nicht nur ich, sondern auch wechselndes Personal mal mit dem Ding arbeiten müssen ist meine Frage wie etabliert das SD9 am Markt
ist. Yamaha kann ja so gut wie jeder Tech bedienen - beim SD9 fehlen mir hier aber die Erfahrungswerte. Ich habe leider die Zeit nicht jedem
zunächst mal ne Kurzschulung zum Pult zu geben und will mich auch darauf verlassen können, dass die Leuts dann auch sauber mit dem Ding
auf der Veranstaltung klar kommen.

Ich danke für Eure Feedbacks hierzu
 
Eigenschaft
 
Ich kann nur sagen das ich ein paar Shows gebraucht habe bis es recht rund lief, aber seit dem finde ich es sehr angenehm (und hoffe nicht irgendwann nen Yamaha vorgesetzt zu bekommen :)). War und ist allerdings auch mein erstes Digitalpult nach meiner langen Auszeit und insofern ist die Lernkurve sowieso steiler. Das Pult klingt gut und ist sehr flexibel. Mit dem Offline-Editor kann man sich sehr gut "trocken" mit dem Pult beschäftigen und sich eine Show vorbereiten. Schade, das sie nicht auch online nutzbar ist.

Einzelmeinung, aber vielleicht hilfts.
 
Im Gegensatz zur Hell-Dunkel-Fraktion - die entweder mit fliegenden Schweinen oder Großmüttern oder ... klarkommen aber seltenst mit "und" - kommen Tonleute mit eigentlich jedem Pult ab der Liga Midas Pro, Yamaha CL, Soundcraft VI, Avid und Digico SD klar.
Allerdings muß man auch sagen, daß in dieser Liga Pult und Anlage ja eigentlich nicht ohne Babysitter raus gehen ...
... dazu weichen besonders die SDs beim Grundsetup von den aus der analogen Zeit kommenden Gewohnheiten ab und die Abweichungen muß man kennen, sonst braucht man halt länger und/oder Hotline Support um überhaupt ein spielfähiges Setup hinzubekommen.
... es gibt einige Effekte nicht in den SDs z.Bsp. einen Phaser oder Flanger
... mit den aktuellen Firmwareständen ist es zwar bedeutend besser geworden, aber das Erste, was mir bei der SD Einführung beigebracht wurde, waren die Tasten F10 (FX Reset), F11 (Engine Reset) und F12 (Surface Reset) :D
... bei der SD9 hast halt nur eine MADI-Leitung, was bei einem Betrieb im 96kHz Modus die Kanalzahl einschränkt.

Wir stehen hier bei uns auch gerade vor der Entscheidung was wird es als neues FOH Pult werden ...
... Yamaha CL: kann jede Sau bedienen, EQ muß man mögen, ext. Wordclock benötigt, FX-Sektion ist aus heutiger Sicht unterirdisch, im Monitorbetrieb einfach zu händeln
... Avid: nahezu unendliche PlugIn Verfügbarkeit, DSP Leistung nachrüstbar
... Soundcraft VI: guter Allrounder
... Digico SD: klingt im 48kHz Betrieb immer ein bissl nach Molton vor der Anlage, Bedienung / Setup / Layering gewöhnungsbedürftig, im Monitoringbetrieb umständlich
... Midas Pro: Verständnis für das "Layering" mittels Pop- und DCA-Groups notwendig, in der Kanalzahl aufrüstbar durch Nachstecken von DSP-Karten, ab Pro2 gibt es "MDCAs" die besonders bei IEM-Monitoring witzig sind, einziges Pult auf dem Markt welches konfigurierbare Delay-Compensation beherrscht

... tja jetzt darf jeder mal raten, was unser Favorit ist :D
 
Hallo,

Schliesse mich Humi an. Du darfst von professionellen Leuten heute erwarten, das sie mit den marktüblichen Tischen klarkommen, das gehört zum Job. Wie die persönlichen Präferenzen aussehen, ist eine andere Sache und ja hier nicht Gegenstand der Diskussion.


Grüsse
 
Moin zusammen,

ich persönlich finde es etwas gewagt, jemandem seine Professionalität streitig zu machen, nur weil er nicht alle Pulte aus dem FF kennt, die vermeintlich, regional mehr oder weniger, am Markt verbreitet sind.

Meiner Meinung nach braucht das DiGiCo-Konzept wenigstens eine kurze Einweisungs- und Einarbeitungszeit, bis man flüssig darauf zurecht kommt.
Das SD9 ist ein super Pult, mit dem man sehr viel anstellen kann, wenn man weiß wie.
Ob es für dich das richtige Werkzeug für dich ist lässt sich so schwer sagen, vor allem müsstest du noch etwas mehr preis geben, welchen Markt du damit bedienen willst.

In diesem Board genießt Yamaha bekanntermaßen keinen besonders guten Ruf. Trotzdem ist ein M7CL oder ein PM5D bei "internationalen professionellen" Produktionen der gemeinsame Nenner, mit dem man (fast) nie Probleme hat.
Außerdem sollten seit der CL-/QL-Ära hoffentlich alle klanglichen Zweifel beseitigt sein.
Ich finde es sowieso erstaunlich, wie gut Yamaha immer wieder die aktuellen Bedürfnisse einschätzen kann, entsprechend mit Neuentwicklungen bereit steht und sich auch in der heutigen Zeit (in der die meisten Digitalpulte ja doch eher immer kleiner und günstiger werden sollen) traut ein neues Flagship auf den Markt zu bringen (für die Interessierten: http://www.yamahaproaudio.com/europe/de/news_events/newsrelease/2014/1119_50_rivage.jsp).

Soweit!

Cheers
 
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Hallo Dudais,

So war es nicht gemeint, ich wollte damit nur sagen, dass sich jemand in diesem Markt heute das notwendige Skillset aneignen muss. Es ist klar, dass bei neuen Pulten eine gewisse Einarbeitungszeit stattfinden muss, aber ich erwarte schon, dass ein gewisses Grundwissen vorhanden ist. Sagen wir es mal so, den Fader :)-)), den EQ und den Compressor finde ich von alleine, bei Sachen wie Patching / Speicherstruktur etc ist immer gut jemanden beim ersten Mal dabei zuhaben, vor allem kann er mir dabei helfen, in die "Komfortzone" zu kommen, d.h wir kriege ich "meinen" Workflow zu laufen, am Ende will ich ja mischen und nicht gegen das Pult kämpfen.


Grüsse
 
Soundcraft VI?
Oder vielleicht das neue Roland M-5000, das hat ja von allem ein bisschen... ;)

Wer macht denn jetzt hier wem seine Professionalität streitig? Ich glaube, dass es eher darum geht, dass die verschiedenen Bedienstrukturen der verschiedenen Hersteller so viele Gemeinsamkeiten aufweisen, dass man auch als absoluter Neuling auf einer gewissen Konsole, aber mit Erfahrung auf anderen Digitalkonsolen, mit der neuen Konsole halbwegs zurecht kommt. Natürlich dauert es ein bisschen, bis der Anwender die Tricks und Funktionen kennt, damit das Pult wirklich flott, angenehm und sauber zu bedienen ist. Eine Kurzeinweisung beim Routing ist in jedem Fall noch unerlässlich.

Ich würde bei der Wahl eines Ökosystems nicht nur darauf achten, ob potentielle Anwender gut mit dem System zurecht kommen, sondern auch auf die Wirtschaftlichkeit (sind ja doch ziemliche Brocken zu stemmen) und Erweiterbarkeit/Zumietbarkeit/Netzwerkfähigkeit (Monitorkonsole einfach mit ins Netzwerk hängen und solche Scherze). Ich nehme mal an die letzten Punkte hast du schon berücksichtigt und bist jetzt nur noch bei der Anwenderfrage hängen geblieben?

Marktdurchdringung von Digico ist meiner Erfahrung nach in Deutschland eher gering. Ich kann mich nicht daran erinnern so ein Pult schon einmal im Einsatz gesehen geschweige denn meine Finger daran gehabt zu haben.
 
Ich persönlich fand auf meinen ersten Touren die Lernkurve bei DigiCo und Midas am steilsten, bei Yamaha am flachesten.
Muss man nicht selbst Routing/Patching betreiben oder sonst irgendwelche tieferen Eingriffe vornehmen, ist das aber irrelevant. Das Babysitter-Argument ist hierbei auch zutreffend. Die SD-Pulte sollte man wenigstens schonmal gesehen haben, wenn man schnell mal ne Show mischen will und noch die eine oder andere Anpassung machen muss. Aber alles im Rahmen.

Ich denke, abgesehen vom Preis, ist der Grund, weshalb Yamaha noch so präsent ist, die Zuverlässigkeit.
Bei Soundcraft Vi hatte ich zwei Mal seltsame Bugs, aber da war das Setup ziemlich komplex, mit Dante und Rocknet etc.
Bei DigiCo, und das ist sooo schade, hatte ich bisher mit Abstand die meisten Freezes, Abstürze, unerklärliche Fehlfunktionen oder einfach mal die Meldung "no boot device" beim Aufstarten (Harddisk war NICHT das Problem, es war eine Art BIOS-Fehler, wie sich nach langer Zeit herausgestellt hat). Auch beliebt: ne Fehlermeldung a la Windows, die einfach nicht mehr weggeht, trotz Surface Reset.

Ich kann behaupten, das diese Aussagen auf verschiedenen Erfahrungen über einen langen Zeitraum basieren. Ich habe immer ein wenig Angst, dass es einen Bug gibt, wenn eine SD da steht.

Benutzt habe ich seit 2007 bis heute die D5, SD5, 7, 8, 9, 10 und 11, davon die 5, 8, 9 und 11 sehr, sehr oft. Musical, Rock n Roll, Konferenz, Touring, Festival, One-offs, Festinstallationen. Ich liebe die Features und den Sound, mag nicht so sehr den Windows-Look, halte sie für mit die besten Pulte, wenn nur nicht diese wiederkehrenden Software fuckups wären.

Andererseits habe ich auf drei Produktionen drei verschiedene SD-Pulte gehabt, bei denen ich penibel auf die Software-Versionen geachtet habe (vorher gegoogled, welche stabil laufen und wo es evtl. Probleme gibt) und die einwandfrei liefen, zum Teil über Monate und fast jeden Tag. Das waren aber SD5 und SD11, keine 9.

Wenn der Preis super ist, würde ich es wahrscheinlich kaufen, trotz allem.

Bei freier Auswahl halte ich Midas für die modernste Option, wegen der Features und auch wegen des Namens.

Avid finde ich vom Handling nicht so gut (persönliche Meinung) und ich hasse die Firma wegen ihrer Politik, was Pro Tools angeht.

Yamaha ist von gestern, aber immer gern gesehen, weil sie einfach laufen und das Handling easy ist. Effekte sind outdated und die Preamps...na ja, für live ist's gut. CL sind besser geworden.

Soundcraft Vi sind gute Pulte, wirken irgendwie "einfach", als wenn man nicht tief ins System vordringen kann, aber man kann. Mag ich. Haben aber immer noch fehlende Funktionen für Knöpfe, die schon seit der ersten Version existieren. Klingen gut, können erweitert werden mit Steckkarten.

Alien&Heat (wie der russische Haustechniker einst sagte) ist nicht so präsent wie die Anderen, die iLive fand ich vom Handling ganz gut, vom Sound her auf jeden Fall ok für Rock n Roll. Die neueren kenne ich nicht.

ich persönlich finde es etwas gewagt, jemandem seine Professionalität streitig zu machen, nur weil er nicht alle Pulte aus dem FF kennt, die vermeintlich, regional mehr oder weniger, am Markt verbreitet sind.

Aber es ist schon so, dass der gemeine Lichtoperator entweder GrandMA oder Hog kann, stimmt's? Die Tönler werden da nicht so hofiert vom Verleiher. Ich denke mal, das hat sich einfach so entwickelt. Mir wurden immer die verschiedensten Pulte vorgesetzt, von Anfang an.
 
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Effekte sind outdated und die Preamps...na ja, für live ist's gut. CL sind besser geworden.

Das ist definitiv so. Seit Frühling mit CL unterwegs, habe vorher jahrelang die M7 bearbeitet, da ist schon etwas gegangen. Bei den Effekten ebenfalls, aber da ist schon noch Luft nach oben ...Was ich an Yamaha schätze (und Midas) ist die Zuverlässigkeit.
 
Ach so, ein Pult, das ich vom Sound sehr, sehr gut finde, was vom Handling her viele gute Sachen hat aber auch schlechte, ist das InnovaSon SY-80. Franzacken-Firma, wurde vor einiger Zeit aufgekauft, existiert aber noch unter dem Namen.

Das beste Feature (für mich) war eine Kleinigkeit: man hatte Sends on fader in beiden Richtungen, d.h. wenn man einen Kanal selektiert hat, sprangen die Fader der Outputs auf den Send Level Wert des Kanals. Dazu mussten natürlich alle Sends/Matrizen/Outputs einen eigenen Fader auf der Oberfläche haben.
Hat man nun den Output selektiert, sah man die Mischung an den Kanalfadern, wie man es von anderen Pulten kennt.
Also z.B. Gitarre 1 angewählt, zack, Aux 1-8/Effektsends/Matrizen/Output Levels für den Kanal Gitarre 1 auf den jeweiligen Masterfadern zu sehen.
Aux 7 Masterfader (z.B. In-Ear für Vocals 2) gedrückt: alle Eingangskanäle zeigen den Mix auf diesem Send. Großartig.

Weitere Vorteile: ausgeklügeltes Recall Safe System für Musical/Theater Anwendungen, man konnte pro Kanal jeden Parameter von der Szenenspeicherung ausschließen; wirklich toller, offener Klang; eisenharte Preamps, die alles verzeihen; geiler EQ; gute Comps, auch bei Extremst-Einstellungen noch musikalisch; Konfigurationsmöglichkeiten: man kann z.B. auf ein Layer alle Inputs legen, die auf die PA gehen und dann mit einem Tastendruck auf das Monitorlayer schalten. Alle Inputs auf den selben Fadern wie für PA Mix, aber komplett separate EQs/Dynamics/Mutes/Links für den Monitormix. Sehr übersichtlich, wenn man Monitor vom FOH macht. Gains leider gekoppelt.

Nachteile: riesengroße Kiste, gern mal Abstürze, oft kaputte Fader (obwohl das Pult, das ich benutzt habe, jeden Tag, 365 Tage im Jahr, im Einsatz war), keine Effekte, nur EQ und Dynamics. EtherSound ist nicht sehr verbreitet. Windows 95-Look deluxe.
 
Erst mal vielen Dank für die vielen informativen Beiträge.

Im Grund nehme ich mal die Aussage mit, dass SD9 erst mal nicht ohne Babysitter geht. Wie beschrieben komme ich mit den SD9 gut klar und kenne auch die Schwachstellen. Die Techs von welchen ich gesprochen habe sind leider nicht alle Vollprofis am FOH, sodass ich nun so meine
Zweifel habe mit dem SD9 als "Universal Pult".

Wie gesagt, es ist eine Offerte zu einem guten Preis, die ich jedoch nicht zwingend annehmen muss. Vermutlich würde ich eher ablehnen, da ich fremde Techs dann habe wenn ich selbst keine Zeit fürn Job habe. Dann geht es ja auch mit dem Babysitten nicht.


Wie gesagt, das SD9 finde ich ist halt noch ein relativ kompaktes Teil. Die VIs sind mit Case einfach enorme Kisten.

Aber danke euch für die Ausführungen.
 
...Mit dem Offline-Editor kann man sich sehr gut "trocken" mit dem Pult beschäftigen und sich eine Show vorbereiten.
Bis hier hin richtig. Der Editor ist die Pultsoftware ! D.h. man kann das 1:1 lernen und übertragen und muß danach eigentlich nur noch die Hardwarebedienelementanordnung an der jeweiligen SD Konsole üben. Hier gilt so extrem wie bei keinem anderen Hersteller "Kannst Du eine, kannst Du alle".

Schade, das sie nicht auch online nutzbar ist
Das ist mit Verlaub kompletter Blödsinn. Es ist im Gegenteil so, dass dieser Hersteller für den online Betrieb, die ausgefeilteste Logik für verschiedene online-Betriebsarten Gleichberechtigt oder Master/Slave oder View usw hat und man beliebig im laufenden Betrieb zwischen off und online hin und her kann. Wer seriös zwei Windowscomputer vernetzen kann, kann auch ein SD Pult mit dem Editorrechner verbinden ... einfach und zuverlässig und viel einfacher als das beispielsweise beim M7CL war. Das Pult kann nichts dafür, dass Anwender zu doof sind, das einzurichten.
 
Sorry das ich mich als Hobby-Freelancer auf die Aussage des Verleihers verlassen habe, und auf die dann doch geniale Benennung "Offline-Software".

Aber ja, habe im Reference Manual 2.11.4 "Mirroring with a laptop PC" gefunden.

Aus dem "The console's subnet mask is 255.255.0.0 255.255.255.0 (SD7 only)" würfele ich mir dann noch die richtige Variante. :)

Metering wird da aber vermutlich nicht übertragen, oder?
 
Doch, das Metering wird wie alles andere übertragen und 'realtime' dargestellt. Die subnetzmaske ist wie gesagt für SD5,8,9,10,11 255.255.0.0 Daran sollte man sich halten und den switch entsprechend einstellen. Verwendet man einen router muß auch das gateway passen. Ich habe im pa-forum mal eine Anleitung dazu geschrieben.

Sehr schön ist, dass die neue ipad App und der Editor mühelos auch gleichzeitig laufen, was bei Yamaha Stagemix auch erst ab CL/QL läuft und bei LS9/M7CL immer ab und an geschaltet werden mußte also entweder Editor oder Stagemix.

Zur Stabilität der Software-Versionen ist zu sagen, dass zwischen 2008 und 2011 "problematische" Versionen am Start waren, die dem Image des Produkts sehr geschadet haben. inwischen sind wir aber Ende 2014 und die letzten drei Versionen laufen alle stabil und zuverlässig. Die Version V685 ist die aktuellste, der "App Activator" muß geladen werden ( man sollte bei allen Pulten nur aktuelle Versionen verwenden ! Das ist eine Grundregel für digitales Mischen ) Bei Pulten in meiner Nähe bin ich gerne beim updaten behilflich.

@emes1982
In unserer Region sind ja etliche SD Pulte am Start. Da sollte es bei "amtlichen" Technikern keine Probleme geben. Auf Veranstaltungen, die Du betreust, sollte das Sitten ebenfalls kein Problem darstellen. Bist Du mit Aufträgen so zugeschissen, dass Du das Pult "herrenlos" herum schicken musst, kannst Du mich gerne dazu buchen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@emes1982
In unserer Region sind ja etliche SD Pulte am Start. Da sollte es bei "amtlichen" Technikern keine Probleme geben. Auf Veranstaltungen, die Du betreust, sollte das Sitten ebenfalls kein Problem darstellen. Bist Du mit Aufträgen so zugeschissen, dass Du das Pult "herrenlos" herum schicken musst, kannst Du mich gerne dazu buchen. :)
Sagen wir mal so - ich kann mich derzeit nicht beschweren ;-)
Hintergrund zum SD9 ist einfach der, dass ich es zu einem guten Preis erhalten könnte. Bevor ich da aber zuschlage wollte ich mal Eure Meinungen dazu hören. Meine Tour-Band mach ich meist auf ner M7CL, welche jedoch nicht meins ist. Und wenn ich mir nun ein Pult zulege, dass sollten eben auch andere Techs - auch Amateure - damit klar kommen. Zum rumstehen ist das Ding dann doch zu schade, was heißen soll - es muss unterwegs sein :)
 
Vom M7CL aus fand ich das Lernen von DiGiCo SD eigentlich einfach. Für Amateure ist wahrscheinlich jedes andere als das gewohnte Digitalpult schwierig.
 

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