letzfetz
Registrierter Benutzer
Salüt!
Mich treibt gerade folgende Frage um:
Sind die Assoziationen, Dur als "fröhlich" und Moll als "traurig" zu empfinden kulturell bedingt oder "natürlich"?
Und ist das Dur-Moll-System für Menschen, die nur das ihrer Kultur eigene Tonsystem kennen, ebenso ungewohnt und schwer zugänglich wie einem Menschen mit westlichen Hörgewohnheiten "fremde" Tonsysteme, wie z.B. die der Gamelan-Musik?
Andere Kulturen der Welt werden mit der westlichen Musik konfrontiert und nehmen sie auf, siehe z.B. die Begeisterung in Japan für die großen europäische Komponisten. Musik anderer Kulturen erhält meist höchstens in der sogenannten "Weltmusik" in stark verwestlicher Form Aufmerksamkeit in Europa. Ist das der westlichen Ignoranz oder vielleicht doch einer "Ursprünglichkeit" vom Dur-Moll-System zu verdanken, die kulturübergreifender funktioniert?
Mich würde mal interessieren, ob es dazu irgendwelche Studien oder (wissenschaftliche?) Erklärungsansätze gibt. Der Stellenwert, den die Musik generell in der Gesellschaft hat spielt dabei bestimmt auch eine Rolle.
Bin mir eigentlich sicher, das sich jemand diese Fragen schon mal so oder so ähnlich gestellt hat und darauf auch schon Antworten gegeben hat - vielleicht weiß ja jemand hier was darüber.
SchöGrü
Lennart
Mich treibt gerade folgende Frage um:
Sind die Assoziationen, Dur als "fröhlich" und Moll als "traurig" zu empfinden kulturell bedingt oder "natürlich"?
Und ist das Dur-Moll-System für Menschen, die nur das ihrer Kultur eigene Tonsystem kennen, ebenso ungewohnt und schwer zugänglich wie einem Menschen mit westlichen Hörgewohnheiten "fremde" Tonsysteme, wie z.B. die der Gamelan-Musik?
Andere Kulturen der Welt werden mit der westlichen Musik konfrontiert und nehmen sie auf, siehe z.B. die Begeisterung in Japan für die großen europäische Komponisten. Musik anderer Kulturen erhält meist höchstens in der sogenannten "Weltmusik" in stark verwestlicher Form Aufmerksamkeit in Europa. Ist das der westlichen Ignoranz oder vielleicht doch einer "Ursprünglichkeit" vom Dur-Moll-System zu verdanken, die kulturübergreifender funktioniert?
Mich würde mal interessieren, ob es dazu irgendwelche Studien oder (wissenschaftliche?) Erklärungsansätze gibt. Der Stellenwert, den die Musik generell in der Gesellschaft hat spielt dabei bestimmt auch eine Rolle.
Bin mir eigentlich sicher, das sich jemand diese Fragen schon mal so oder so ähnlich gestellt hat und darauf auch schon Antworten gegeben hat - vielleicht weiß ja jemand hier was darüber.
SchöGrü
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