eigene metalriffs, wie geht ihr heran?

  • Ersteller wasweissich
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Das stimmt :rofl:
 
Nene, ich weiß was Gensim meint, aber wir werden das Rad nicht neu erfinden können. Und da liegt der K(n)ackpunkt, man gibt sich damit zufrieden und macht einfach Musik, weils auch Spaß macht oder eben nicht, das ist die Mischen Impossible(das Ich-will-unbedingt-was-"Neues"-Machen-Gen) und wird in 20 Jahren feststellen, dass man viele Sachen verpasst hat., nämlich Entwicklung und dann wirds automatisch was eigenes mit Roots. Ich will auch gar nicht diesen "wir-verstehen-uns-alle-prächtig"-Weg einschlagen. So ich geh jetzt Schaukeln!:)
 
Man kann auch nichts 100% neues machen, aber man kann versuchen der Musik - bedingt durch verschiedene Einflüsse und Sichtweisen, einen neuen Puls geben... Ist so wie bei einer Suppe, jeder würzt sie anders, auch wenn die Grundgewürze gleich sind ;) Ich und meine Band versuchen dennoch etwas eigenes zu machen auch wenn man viele Einflüsse raushören kann... oder für manche "Chaos" ist.
https://www.facebook.com/pages/UNDE...82560915?id=108423782560915&sk=app_2405167945
 
Ein Riff "schreiben" hört sich nach Arbeit an. Ich bin zwar kein reiner Metaller, aber ich wildere da auch rum. Bis jetzt hab ich erst einmal in einer Metal-Band gespielt, die mir mit Tabs ihre Kompositionen nahe bringen wollte. Ich hab mir das zuhause angeguckt und wusste, dass das mit mir nicht so geht. Auch ein Genre suche ich mir nicht aus. Riffs sammeln, um daraus Stücke zu konstruieren, ist es auch nicht für mich. Einfach spielen, am besten mit der Band, einfach drauf los. Dabei entstehen die besten Sachen. Nichts rationales, nichts kompositorisches, keine Anlehnung an irgendwen. Hauptsache eigen. Solange es für uns/mich was Neues ist, reicht es erstmal. Wie das rüberkommt oder wie auf wen wirkt, ist auch egal.
So ist es für mich. Für andere ist es eben individuell anders. Wichtig ist, dass wir als Musiker, ob Amateur oder Profi, sowieso etwas gaga sind. Und da ist jeder hier beschriebene Weg zum Riff gut und richtig. Hauptsache ein geiles Riff!
 
Einfach spielen, am besten mit der Band, einfach drauf los. Dabei entstehen die besten Sachen.

Wenn das bei dir so funktioniert ist das echt klasse - kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das bei einigen nicht so einfach funktioniert. Zumindest nicht so, dass da dann wirklich was eigenes bei raus kommt. Da kann ich ganz gut ein Beispiel aus meiner Band bringen - wir haben viel Riffs gesammelt und daraus dann irgendwann Songs gebaut. Im Endeffekt wurden die Riffs auch nicht "ausgerechnet" oder sonstwas, sondern auch nur drauf losgespielt, aber darauf haben wir dann aufgebaut und das ganze verfeinert. Wenn ich mich nun mit der Band da hin gesetzt habe und einfach drauf los gespielt habe, wurde von allen Seiten (andere Bandmitglieder, Bekannte, Zuschauer, "Fans") immer nur gesagt: "Hört sich nach Trivium an" - entsprechend hat man dann wohl anscheinend doch sehr gut die Einflüsse und "Ideengebung" rausgehört. Ich glaube wirklich, dass "einfach-drauf-los-spielen" immer irgendwo Anlehnungen hat, weil man (oder vielleicht auch einfach nur ich) einfach nicht so schnell denken und konstruieren kann, dass da was komplett eigenes bei rumkommen kann.
 
Also beim "einfach drauf los spielen" hört sich alles sehr ähnlich und gleich an.
Meine kreative Phase habe ich zu Hause, wo ich komponiere und versuche die Songs etwas "besonderer" zu machen.
Damit ich nicht in Schema F verfalle, höre ich öfters mal bei verschiedenen Bands rein (auch mir noch unbekannte). So weichen sich die rhythmischen und melodischen Strukturen in meinem Hirn auf.
Ab und zu versuche ich in GP ohne Instrument in der Hand zu komponieren - vor allem wenn ich einen bestimmten Sound im Kopf habe und den auf dem Griffbrett nicht so hinkriege, wie ich möchte.
Dann entstehen auch mal neue Wege, die ich auf dem Griffbrett zurücklegen muss.
 

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