Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Zum Feststellen braucht man auch keine Superfedern sondern nur einen Holzklotz und minimale Kenntnisse aus dem Werkunterricht. ;)
Abgesehen davon ist es nicht nötig.
 
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Hab jetzt nicht alles durch gelesen... Aber ich kann dir schon vorweg sagen dass du an deinem ausgesuchten Set nicht lange Freude haben wirst - zumindest wenn es Richtung Metal gehen willst. Aber ich denke mal das wurde schon X mal erwähnt.

Falls noch nicht geschehen, würde ich noch die hier in den Raum werfen:
https://www.thomann.de/de/dean_guitars_vendetta_xm_gn.htm?sid=49669dcdcb261fd74b6bc3e45e8c4f56

Ist aus meiner persönlichen Sicht a) besser für Metal geeignet und fühlt sich b) wertiger an als die Squier. Und ja, hatte schon beide in der Hand.

Zum Thema Verstärker für Daheim:
Das "Problem" hatte ich auch erst vor 3 Wochen ca... Zuerst hatte ich mir einen 8" Blackstar HT Metal 1R Combo geholt. Clean war der gut (Röhre halt) und auch crunshy-blues ging sauber... doch für Metal war der Speaker zu klein. Es klang sehr "britzelig" - als überschalle sich der Sound. Also recht furchtbar ---> zurück zum MS in Köln und mal durch die Modeling Amps durch gespielt (was ich eigentlich nicht wollte - da Röhrenfan^^).
Meine Fazite:

Fender Mustang: Kann einfach kein Metal. Habe noch nie einen Fender gespielt der das überzeugend konnte btw...
Line 6 Spider: Viel Gainreserven - gleiches Problem wie beim Blackstar, allgemein als etwas "kalt" im Sound, für mich persönlich kein "vibe" drin
Peavey Vypyre VIP: Ging schon ganz gut, aber die Vorgängermodelle fand ich persönlich besser im Sound (kann es sein dass die da die Speaker geändert haben ?!).
Vox VT40X: Der Sound war für Modeling echt der Hammer. Als kleiner Kritikpunkt - den richtig krassen Distortion Sound hat er auch nicht, aber es reicht für Krams alá Tool, System of a Down, Distrubed usw. Der kam der guten Röhre am Nächsten und daher hab ich ihn auch mit genommen.

Mein unverbindlicher, persönlicher Tipp: Spar lieber noch 100,- € und habe etwas vernünftiges anstatt heute was neues zu kaufen um dann festzustellen dass es nicht das Wahre ist. Und eine Squier bzw. der 20W Champion geht gebraucht für nicht gerade viel weg (zwecks Wiederverkaufswert - falls Gitarre doch nichts für dich ist und du feststellst das du vermutlich Bass anfangen willst... xD)

Und - by the way - gerade für dich macht Gebrauchtkauf finanziell viel mehr Sinn. Denn, falls E-Gitarre doch nichts für dich ist, kannst du halbwegs gute Instrumente / Verstärker für das gleiche Geld bzw. sogar mehr (da kann sich mitunter jemand sogar neue Instrumente von finanzieren *hust*) verkaufen. So minimierst du schon mal das "nicht gefallen" - Risiko^^.

EDIT: Achso, ne gute Lesson für dich^^:
 
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Danke, schon gesehen.

Apropos Aussehen (vor allem Farben): »Satin Black« gefällt mir gut. »Candy Apple Red« sowieso. Glänzendes Schwarz und »Sunburst« finde ich beide hässlich. Pastelltöne? Nein, danke. Weiß? Geht so. Und abgesehen von der »Ich weiß nicht wie geschmacklos man sein muss, um es zu kaufen«-Kriegsbemalung scheint die Palette der Gitarrenhersteller erschöpft zu sein. Warum eigentlich? Produktionstechnisch sollte ja prinzipiell jede erdenkliche Farbe möglich sein.
besser für Metal geeignet
»Metal spielen« war nur als eine mögliche Anwendung gedacht.
Hübsch, liegt aber »ein wenig« außerhalb des Budgets.
Hab jetzt nicht alles durch gelesen […] Spar lieber noch 100,- € und habe etwas vernünftiges
Das mit »nicht alles durchgelesen« stimmt wohl. Ich habe bereits genug, um ~1000 € für ein Set auszugeben.
Ich sehe aber immer noch keinen Grund das zu tun, nur deswegen die Einschränkung.
um dann festzustellen dass es nicht das Wahre ist
Ist es nicht immer so? Man wünscht sich als Mensch grundsätzlich immer schnelleres, schöneres, größeres und teureres. Unabhängig davon, was man schon hat.
und du feststellst das du vermutlich Bass anfangen willst
Wenn es mit einer Gitarre nicht klappen sollte, habe ich mir das hier ausgesucht.
ne gute Lesson für dich
Danke, den Stahlverbieger habe ich bereits entdeckt. Ein unangenehmer Typ (Redeweise, Aussehen), hat aber sehr viele schöne Lernvideos veröffentlicht.

Was hat es eigentlich mit seinem langen Daumennagel auf sich? Für irgendein Zupfinstrument braucht man sie, aber definitiv nicht für eine Gitarre, oder?
 
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Das mit »nicht alles durchgelesen« stimmt wohl. Ich habe bereits genug, um ~1000 € für ein Set auszugeben.
Ich sehe aber immer noch keinen Grund das zu tun, nur deswegen die Einschränkung.

Der Grund wird sich dir höchstwahrscheinlich offenbaren sofern du den Champion tatsächlich im Vergleich mit anderen Verstärkern testest. Denn der Soundunterschied fällt selbst einem auf, der keine Ahnung von Gitarren, Verstärkern usw. hat.

»Metal spielen« war nur als eine mögliche Anwendung gedacht.

Ok, dachte du willst auf den Metal Zug^^. Aber sei dir gesagt, es gibt kein Verstärker der jede Stilrichtung bzw. "Unterkategorie" vollends zufriedenstellend abdeckt. Über eine gewisse Tendenz in Sachen "Was will ich eigentlich machen" solltest du dir schon im Klaren sein^^.

Danke, schon gesehen.
Ist es nicht immer so? Man wünscht sich als Mensch grundsätzlich immer schnelleres, schöneres, größeres und teureres. Unabhängig davon, was man schon hat.

Das gute alte G.A.S. (Gear Acquire Syndrom) wird dich dann früher oder später auch ereilen. Ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber dir sollte es, auf Grundlage deiner eigenen Soundvorstellungen, dem "best bang for your bucks" und des persönlichen Qualitätsanspruches wohl wichtig sein, eine solide Basis zu schaffen mit der man arbeiten kann, ohne dass einem das Interesse aufgrund von Fertigungsmängel, Mangel an Sound etc. des Equipments verloren geht, sondern (falls wenn) nur die Tätigkeit des Gitarren spielens an sich daran schuld ist. Denn wie viele hören auf Gitarre (oder was auch immer) zu spielen, nicht weil sie nicht spielen wollen, sondern vielmehr weil sie kein Equipment haben mit dem vernünftiges Lernen möglich ist.

Wenn es mit einer Gitarre nicht klappen sollte, habe ich mir das hier ausgesucht.

Eine preiswerte, wenn nicht ganz äquivalente, platzsparende Alternative xD.

Danke, den Stahlverbieger habe ich bereits entdeckt. Ein unangenehmer Typ (Redeweise, Aussehen), hat aber sehr viele schöne Lernvideos veröffentlicht.

Was hat es eigentlich mit seinem langen Daumennagel auf sich? Für irgendein Zupfinstrument braucht man sie, aber definitiv nicht für eine Gitarre, oder?

Hmm, "unangenehm"... sagen wir eher "eigen" ^^. Nichts desto trotz, wie du schon sagtest, taugen seine Videos. Aber was es mit dem Daumennagel (besonders bei der linken Hand) auf sich hat, erschließt sich mir auch nicht. Bei der Rechten hätte ich gesagt: Zum zupfen der Saiten einer akustischen Gitarre (hat ein Bekannter von mir auch so). Das "ersetzt" in erster Linie das Plektrum (es gibt ja auch so eine Art "Fingernagel Aufsteckkappen" zu kaufen - quasi "Fake-Nägel" fürs Gitarre spielen).
 
Ach so, zu den 10er Saiten oben, wenn du das machst, musst du Tremolo und die ganze Gitarre neu einstellen(lassen)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Volle Zustimmung!!

Was's das für'n Quatsch? Haben Deine Gitarren Hälse aus Gummi, daß sie keinen Wechsel von 09er auf 10er oder umgekehrt vertragen ohne die Krümmung zu verändern? :weird: Auch ein vernünftiges Tremolo (richtiger Weise "Vibrato) *Klugscheißmodus aus* :cool: ) sollte einen Wechsel ohne Korrekturen überstehen.

Gruß Jens
 
Hallo Jens,

meine Les Paul könnte das wohl ab, wobei ich da ja keinen Grund hätte auf 10er zu wechseln, weil die schon welche hat ;-).
Meine Strat mochte das gar nicht, besonders nicht das Tremolo, das habe ich mal schön nachjustieren müssen, bei einer Affinity Strat wahrscheinlich erst recht. Aber vielleicht habe ich ja ganz besondere Gitarren:D:rolleyes:. Schön, dass es bei deinen nicht so ist.:cool:
Außerdem sehe ich es auch als völligen Quatsch an, als Anfänger auf 10er zu wechseln nur weil man in ein paar Monaten vielleicht irgendwann mal Metöööl spielen will. Das "Problem"mit den unterschiedlichen Mensuren wurde hier ja schon angesprochen....
@GeMir schreib schnell was für Musik du noch so spielen magst. Sonst bekommst du hier die absolute Metalberatung ;-).:bad:
 
Ist es nicht immer so? Man wünscht sich als Mensch grundsätzlich immer schnelleres, schöneres, größeres und teureres. Unabhängig davon, was man schon hat.

Nein, das ist keineswegs immer so. Es gibt sehr viele Menschen, die mit dem was sie haben zufrieden und glücklich sind.

Was Du beschreibst ist das Leiden des kranken Menschenverstandes und nennt sich ganz simpel maßlose Gier.

In jedem Fall kriegt man auch mit kleinem Geld Equipment, mit dem man Freude haben kann und was vernünftiges anfangen kann.
 
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schreib schnell was für Musik du noch so spielen magst
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich bis Weihnachten (dieses Jahren) fähig sein werde, aus dem geheimnisvollen Gerät mit Saiten ein Dutzend wohlklingende Töne nacheinander so herauszuholen, dass dabei eine Art Melodie entsteht.
Hier ein paar »non-Metöööl«-Lieder, die ich schön finde:
  • America — A Horse With No Name
  • Joan Baez — Diamonds & Rust
  • Kansas — Dust In The Wind
  • The Animals — House of the Rising Sun
  • Yardbirds — Still I'm Sad
  • Eddie Vedder — Long Nights
  • John Lennon — Working Class Hero
  • Johnny Cash — The Man Comes Around
  • Otis Taylor — Ten Million Slaves
  • Placebo — Twenty Years
  • The Cranberries — Zombie
  • The Handsome Family — Far From Any Road
Und ja, ich weiß, dass die Meisten davon für eine Acoustic-Gitarre geschrieben sind.
Es gibt sehr viele Menschen, die mit dem was sie haben zufrieden und glücklich sind.
Buddha wäre wohl einer davon.
nennt sich ganz simpel maßlose Gier.
Ich würde es eher positiv als »Das ewige Streben nach Perfektion« bezeichnen.
auch mit kleinem Geld Equipment, mit dem man Freude haben kann
Da ich keinesfalls Zweifel daran habe, habe ich dieses Thread gestartet.
 
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Äh... Sicher, dass du nicht eigentlich eine akustische willst? :D
Weiter weg von Metal geht eigentlich gar nicht...
Und bis auf "Zombie" wird das bis Weihnachten nix, jedenfalls nicht zufriedenstellend.
 
Sicher, dass du nicht eigentlich eine akustische willst?
Ja. Das ist wohl die einzige Sache, wo ich mir ganz sicher bin.
Weiter weg von Metal geht eigentlich gar nicht
Das ist nicht unbedingt das, was ich jeden Tag höre, ich wollte eher zeigen wie facettenreich mein Musikgeschmack ist :)
Klar kommt da noch Metal hinzu. Und Rock. Und… (nein, ich »ziehe mir« nicht »jeden S**t rein«!)
Und bis auf "Zombie" wird das bis Weihnachten nix
Du scheinst meine bescheidene Zielsetzung »Dutzend wohlklingende Töne« mit »ich kann das Lied … spielen« verwechselt zu haben :)
 
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Nja, Pentatonik + Power Chords - schon hast du 3/4 der "Rock-Theorie" drauf. Das geht mitunter in 2 Wochen bei stetigem Üben. Und damit bekommt man "wohlklingende Töne" durchaus hin.
 
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Dem Lehrer natürlich :D
 
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Was denn? Quintakkorde sind immer das Gleiche, mehr oder weniger jedenfalls. Und Pentatonik ist nicht wirklich so schwer, da man in Rock/Metal ja eh fast nur die Moll nimmt. Und auch die ist auf jeden Grundton gleich anwendbar. Das ist jedenfalls mein Stand der Rock-Basics.

Und zur Not: Drop D, Drop C oder was auch immer Drop. Rammstein hat es vor gemacht und die sind nicht gerade Unbekannt damit geworden xD.
 
Ich möchte darauf nicht eingehen. Wenn DU der Meinung bist, das ist genug Theorie für dich- gut, aber bitte verallgemeinere das nicht.
Im übrigen hat Richard Kruspe mit 4 Jahren angefangen Jazzgitarre zu spielen, Christian Lorenz hat eine klassische Piano-Ausbildung und Paul Landers hat Gitarre studiert an der Musikhochschule. Ich glaube nicht, dass er 5 Jahre lang Pentatoniken geübt hat und Drop irgendwas.
 
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Ich würde es eher positiv als »Das ewige Streben nach Perfektion« bezeichnen.

An Deiner Perfektion kannst Du durch fleißiges Üben arbeiten. Mit immer besserem Equipment hat das reichlich wenig zu tun. Um bei Buddha zu bleiben: das ist Ausdruck von Ego-Wahn.

Viel Erfolg beim Üben. Lass Dich nicht ablenken und klemm Dich dahinter.
 

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