Eure Erfahrungen zu diversen Westerngitarren (Cort, Walden, Yamaha, Takamine)

  • Ersteller Ceberus
  • Erstellt am
C
Ceberus
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.01.14
Registriert
08.12.12
Beiträge
12
Kekse
0
Ort
Hamburg
Zu Weihnachten möchte ich mir eine Westerngitarre gönnen. Beim antesten beim Just Music und dem Schalloch in Hamburg, sind folgende Gitarren in meine "engere" Auswahl gerückt:

Cort NDX 20: Mein aktueller Favorit
http://www.musik-schmidt.de/Cort-NDX-20-BK.html?_$ja=tsid:36006&refID=2


Walden CG600 CE


Yamaha CPX 700


und die Takamine EG 320 scr: Beim 1. Eindruck etwas schwächer als die Cort



Zu diesen Gitarren interessiert es mich:
Hat schon irgendwer mit einer dieser Gitarren Erfahrung gemacht?
Speziell zur Cort, die mein aktueller Favorit ist: Ist Cort eine gute Marke (ich hab von dieser noch nicht viel gehört)? Bzw. wie ist Cort im Vergleich mit den anderen Marken?
Welche von den Obengenannten Gitarren wäre eurer Favorit?
Inwiefern unterscheiden sich die genannten Gitarren?

Zur Info: Ich spiele seit 6 Jahren Konzertgitarre, wobei ich hauptsächlich Fingerstyle spiele, wofür auch die Westerngitarre benutzen möchte.

Ansonsten interessiert es mich noch, ob ihr noch andere Westerngitarren empfehlen könnt, die maximal ca. 500€ kosten und die einen Pick Up haben?

Ich freue mich über eure Antworten, die mir meine Entscheidung hoffentlich erleichtern. Auch über komplett neue Vorschläge würde ich mich freuen!
LG
 
Eigenschaft
 
Also für Liedbegleitung in Bandformation würde ich die cort oder walden vorziehen, aber für Fingerstyle taugt glaube ich keine der Gitarren so richtig.
Die Cort und Walden habe ich in anderen Ausführungen ( ohne Cut und Pickup) schon angetestet, zur Takamine kann ich nichts sagen.

Spiel doch mal im Musikhandel eine Art & Lutherie Probe, habe noch keinen erlebt dem diese Gitarren nicht gefallen haben :)
Es ist eine Tochterfirma der Marke Godin, die nur im oberen Qualitäts- und Preissegment produziert.

LG
 
Also zu obig genannten Modellen kann ich Dir jetzt leider nicht wirklich viel Hilfreiches sagen, da ich diese noch nicht in der Hand hatte. Allerdings kann ich sagen, daß Cort generell gute Gitarren fertigt und gerade auch die Gitarren im Preisbereich unter 500 Euro von der Verabeitung her wirklich top sind und ein mehr als faires Preis-Leistungsverhältnis bieten. Warum diese Marke nicht bekannter ist mag durchaus verwundern, vielleicht fehlende Marketingstrategie? Keine Ahnung, meiner Meinung nach sind Cort aber etwas unterschätzt. Habe selber eine Cort 12-String (war meine erste), tolle Hölzer, Verarbeitung top und ich war sehr lange damit sehr zufrieden, bin es auch heute noch. Allerdings hab ich mir dann noch eine Art & Lutherie 12 String zugelegt, die etwa in der gleichen Preisklasse lag, jedoch klanglich um Welten besser ist (sagen mir zumindest meine Ohren und andere Leute haben mir das auch immer wieder bestätigt :), das war gewissermaßen Liebe auf den ersten Blick zwischen der A&L und mir), von der Verarbeitung her schenken sich beide nichts und sind sehr empfehlenswert.

Jonnes vor mir hats ja auch schon empfohlen und ich würde jedem jederzeit ohne Bedenken auch mal eine Art & Lutherie ans Herz legen. Meines Erachtens auch völlig unterschätzte Gitarren und scheinbar immer noch irgendwie ein Geheimtip.

Ist jetzt halt die Frage, ob die besagte Gitarre unbedingt ein Cutaway haben muß. In Deinem gewünschten Preisbereich inklusive Pickup gibts dann leider nur ohne Cut:


oder in schwarz, andere Version, noch minimal teurer:


Mit Cutaway kommen wir dann leider schon über den von Dir genannten Preisbereich, vielleicht ist es aber trotzdem einen Versuch wert:

Gäbe es ähnlich auch noch in schwarz, allerdings bist Du dann schon bei 595,- Euro, wobei es die Gitarren aber wirklich wert sind. Ich kannte die auch lange nicht bis ich durch Zufall beim großen T mal darauf stieß und sofort hellauf begeistert war. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit da mal anzutesten. Und Fingerstyletauglich sind die allemal...... ;)
 
Hi

prinzipiell kann man auf jeder Gitarre alles spielen
Für Fingerstyle finde ich aber kleinere Korpusformen (GA/Mini Jumbo/GC/OM/OOO)
passender, mit einer Sattelbreite von mind. 44-46mm, nachdem du von der Konzertgitarre
kommst.
Cut und PU (kann man ggf nachrüsten) gehen natürlich zu Lasten des Klangs bei gleichem Preis.

Alles aus dem Hause Godin (A+L, Seagull, Simon +Patrick) ist auf jeden Fall empfehelnswert.
Recht gut finde ich auch Stanford (aus dem Hause Furch)
zB
https://www.thomann.de/de/stanford_46_g56_cms_ecw.htm
oder
https://www.thomann.de/de/stanford_46_g3_so_ecw.htm

Die Cort sehe ich eher als Bühnengitarre, rein akustisch nicht so überzeugend.

*flo*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Art & Lutherie sagte mir bislang nichts, nur da bislang jeder von euch so begeistert ist, werde ich versuchen nächste Woche mal eine in die Hände zu bekommen! (ich hoffe dass die Gitarrenhändler bei mir welche haben)
Allerdings stehe ich dem leicht skeptisch gegenüber, da die bislang getesteten Dreadnoughts mir nicht so zu mir passten (sind die nicht sowieso eher weniger für fingestyle geeingnet bzw. eher für Strumming gemacht?!)
Die Sattelbreite stellt für mich nicht so dass Problem da (beim anspielen kam ich auch mit 43mm Sattelbreite ganz gut zurecht).
Was würdet ihr eigentlich zur der Yamaha sagen?
LG
 
Und wenn Du schon 'mal bei Godin bist: versuche auch 'mal eine Simon&Patrick Mini Jumbo (Woodland Pro Spruce). Ich habe seit zwei Wochen eine und bin nach wie vor absolut begeistert! Spiele zur Zeit nur die!
Klang (akustisch und verstärkt), Bespielbarkeit, Verarbeitung auf deutlich höherem Niveau als der Preis vermuten lassen würde. Und - für viele heutzutage nicht unwichtig - komplett aus eigener Holzplantage und in Kanada gebaut!
Liegt preislich allerdings etwas über dem Budget. Ist aber einen Test auf jeden Fall wert.
 
Was würdet ihr eigentlich zur der Yamaha sagen?
Die CPX gefällt mir persönlich gut, ich würde ein anspielen empfehlen. Wenn du viel fingerpicking machst, ist vielleicht der saitenabstand am schalloch (string spacing) Yamaha-typisch etwas eng. Ich komme damit gut zurecht, bequemer ist ein wenig mehr platz für die finger aber schon. Bei Yamaha gibt es das erst bei der A-serie, die ist aber leider ausserhalb deines budgets.

Gruss, Ben
 
Vielen Dank für eure ganzen Ratschläge!
Ich werde dann mal nächste Woche ein paar weitere Gitarren (A&L) anspielen und dann berichten.
Falls jemand noch was zu den von mir genannten Gitarren sagen kann, oder noch weitere Vorschläge hat, möge er dies hier gerne Posten!
 
Heute hatte ich die Möglichkeit die https://www.thomann.de/de/artlutherie_dreadnought_antique_burst_gtq1.htm anzuspielen. Vom Klang und der Bespielbarkeit gefällt sie mir sehr gut und auch der Tonabnehmer konnte überzeugen. Nun werde ich noch die oben genannte Gitarren anspielen und dann wohl die, die mir am besten gefällt kaufen...
Falls noch jemand was zu Art&Lutherie oder den anderen Gitarren sagen kann, wäre ich sehr dankbar!
Ansonsten vielen Dank, dass ihr mich auf A&L gebracht hat! Die Gitarre zähl definitiv zu meinen Favoriten!
 
Falls Du noch ein bisschen mehr über A&L erfahren möchtest lege ich Dir mal diesen Thread hier zu Herzen:
https://www.musiker-board.de/wester...rt-lutherie-q1-antique-burst.html#post6170331
Sind vielleicht noch ein paar interessante Punkte dabei für Dich ;).
Ich persönlich bin ja ein Fan von A&L, kannte die Marke ja selber lange nicht und bin da erst bei nem Besuch beim großen T draufgekommen. Was mich vor allem erstaunt hat war, daß man doch zu nem relativ günstigen Preis eine derart gut verarbeitet und vor allem toll klingende Gitarre bekommt. Hab seitdem immer wieder diverse A&L's angespielt und die gute Qualität zieht sich quer durch die Produktpalette. Auch die verwendeten Tonabnehmer sind top, in diesem Preisbereich nicht selbstverständlich.
Würde Dir aber trotzdem raten die anderen Gitarren noch anzuspielen, Dir dafür auch wirklich Zeit zu nehmen und dann einfach das Bauchgefühl entscheiden lassen, das trügt selten. Letzten Endes mußt Du ja mit der Gitarre zurechtkommen :). Viel Spaß und Glück bei der Entscheidungsfindung!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So heute war ich mal wieder im Gitarrenladen und hab die oben genannten Gitarren noch ein 2. Mal gespielt.
Die Walden, Yamaha und Takamine sind aus dem rennen...
Nun werde ich mich wohl zwischen der Cort (http://www.cortguitars.com/en/product/ndx20) und einer Art & Lutherie mit Cutaway (der Verkäufer sagte, die hätte eine Zedar Decke, aber auf der A&L Website ist die Gitarrendecke in der selben Farbe wie im Laden als Fichte angegeben !?!)
Eine von diesen beiden Gitarren wird es wohl definitiv werden.
Die A&L hat meiner Ansicht nach einen recht "speziellen" Klang (besser kann ichs nicht beschreiben), während die Cort einen sehr warmen und klaren Klang hat. (beides kling gut, aber halt verschieden)
Deswegen kann ich mich auch nicht zwischen diesen beiden entscheiden
Preis und Aussehen spielen im direkten Vergleich keine Rolle.

Nun interessiert es mich, ob ihr mir zwischen den Gitarren irgendwelche Unterschiede sagen könnt und welche von den beiden ihr bevorzugen würdet (bitte ausführlich)
Ebenfalls interessieren mich die Unterschiede zwischen Zedar und Fichte (dass man Fichte erst einspielen muss weiß ich inzwischen auch ;) ). Dabei wäre es super, wenn ihr auch sagen könntet, welches Holz bzw. welchen Holzklang ihr bevorzugt und was ihr an diesem Klang gut findet.
Ansonsten bedanke ich mich bei allen, die so nett waren und mir hier geholfen haben.
Gruß
Lukas
P.S. Es wäre gut, wenn ihr schnell antworten könntet, da ich mich wohl möglichst schnell entscheiden will. (ich will endlich ne Western :rock:)
 
Hm, die meisten A&L's haben eigentlich Zederndecken, von daher macht mich das mit der Fichtendecke jetzt eher stutzig. Bei Thomann (leider jetzt schon ausverkauft) war sie auch mit Zederndecke angegeben.

Unterschiede? Nun ja, lass es mich mal so sagen:
Fichte braucht im Allgemeinen länger zum Einspielen während Zeder eigentlich schon nach relativ kurzer Zeit ihren Klang behält. Ein anderes Problem bei Fichte mag sein, daß der Ton auch im Laufe der Jahre schwankt. Beispiel dafür: Meine A&L mit Zederndecke nimmt es nicht übel, wenn sie mal längere Zeit im Koffer liegt und nicht gespielt wird. Meine Guild, Mahagoni mit Sitkafichtendecke hingegen ist ziemlich schnell rotzbeleidigt wenn man die gnädige Dame mal ne Weile unbeachtet im Koffer liegen lässt und klingt dann erstmal etwas muffig, bevor sie nach einiger zum Glück dann doch wieder recht kurzen Einspielzeit wieder ihren schönen Ton entfaltet. Man sagt Fichte im Allgemeinen einen schönen warmen Ton mit ausgewogenen Bässen nach, während Zeder zuweilen etwas spritziger und auch eigen klingt.

Aaaaaaaaaber: Ganz ehrlich? Ich halte das ganze Thema Fichte oder Zeder für überbewertet. Es spielen für den Klang viele Faktoren eine Rolle. Welche Hölzer sind noch verbaut, Größe, Beleistung, hatte der Gitarrenbauer nen guten oder nen schlechten Tag, amerikanische oder europäische Fichte, gute oder schlechte Zeder/Fichte und und und.......

Es gibt Leute, die schwören auf Fichte, andere wollen nur Zeder. Ich bin froh, daß ich beide Varianten habe und könnte nicht sagen welche besser oder schlechter ist. Sie sind beide toll, jede auf ihre Art. Mach Dich da bitte nicht wegen dem verwendeten Holz verrückt sonder vertrau auf Dein Gehör und Gefühl. Bei dieser letzten Entscheidung kann Dir leider niemand helfen, denn wirklich Vor- oder Nachteile haben unterm Strich gesehen keine der Hölzer, letzten Endes ist es immer eine Frage des persönlichen Geschmacks :). Wenn Du Dir unsicher bist, geh lieber nochmal ein zweites und ein drittes Mal zum Anspielen hin bevor Du vorschnell eine Entscheidung triffst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gute Zeder - das wa meim Meistr Binh aus Vietnam verbaut - ist ein feines Deckenholz. Zeder klingt trockener, definiert und focussierter als Fichte, aber es fehlen die Extreme im Bass und in den Höhen. Fichte kommt da sowohl oben als auch untenrum weiter. Das bei Gitarren mit ansonsten identischer Bauweise. Zeder kommt auch eher in die Kompression, ws je nach gewünschtem Klang ganz attraktiv sein kann.
Ich mag beide Hölzer und habe mir von Binh Gitarren sowohl in Fichte als auch in Zeder bauen lassen.
Allerdings ist Zeder viel weicher als Fichte, man schlägt sich schneller Macken ins Holz...

Welches Deckenholz man bevorzugt liegt wohl auch an den persönlichen Spielstilen. Das mit dem "einspielen" halte ich übrigens für Quark. Oder jedenfals nicht Instrumenten- sondern Spielerbezogen. Eine Zedergitarre läßt sich aufgrund des Klangbildes einfacher spielen, bei Fichte muß ich bewußter spielen, habe aber, wenn ich mich dann auf das Instrument eingestellt habe, ein breiteres Klangspektrum zur Verfügung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke Tennessee!
Die A&L mit Fichte wäre diese (http://www.artandlutherieguitars.com/cwspruceburgundy.html). Wahrscheinlich wird der Verkäufer aber wohl recht haben und das Holz ist Zeder (nur die Farbe der A&L spricht halt für die Fichtengitarre).
Mein größtes Problem ist halt, dass beide toll klingen, ich aber nur eine mir kaufen kann ;) (wie so oft im Leben)
Die Hölzer hab ich wahrscheinlich ins Spiel gebracht,da ich wohl nach irgendwelchen Kriterien gesucht hab, nach denen ich mich dann für eine der beiden Gitarren entscheiden kann...
Wie du schon sagtest ist dies nur ein Faktor und halt Geschmackssache.
Letztendlich werde ich wohl so lange die Gitarren ausprobieren, bis es halt ne Entscheidung gibt und eine der beiden mich mehr überzeugt als die andere :)

- - - Aktualisiert - - -

Vielen Dank für deinen Beitrag Corkonian!
Das was du gesagt hast, entspricht so ziemlich auch dem, was ich so an Unterschieden zwischen den beiden Gitarren bemerkt habe. (du hast das in Worte gefasst, was ich als Unterschied gehört hab)
Vielleicht fällt mir nun die Entscheidung einen ticken leichter...
 
Danke Tennessee!
Die A&L mit Fichte wäre diese (http://www.artandlutherieguitars.com/cwspruceburgundy.html). Wahrscheinlich wird der Verkäufer aber wohl recht haben und das Holz ist Zeder (nur die Farbe der A&L spricht halt für die Fichtengitarre).
...
Nö, ich rudere da mal zurück :D. Die von Dir ausgewählte Gitarre heißt ja "CW Spruce Burgundy" auf der A&L Page.
Spruce = Fichte! Hab mich nochmal genau auf der Webseite umgeschaut, die Mehrheit ist mit Cedar, also Zeder ausgestattet, es gibt aber tatsächlich ein paar wenige Modelle mit Fichtentop. Hab nochmal gegoogelt, auf diversen Händlerseiten wird sie dann auch mit Fichtendecke angegeben.

Aber wie schon gesagt, ich denke diese ganze Fichten-Zedern-Geschichte ist irgendwo auch ein bisschen aufgebauscht. Wobei die A&L's schon sehr speziell, also speziell schön klingen. Anders, nicht so 0815, ich finde man kann diesen Klang nicht wirklich mit anderen vergleichen, vielleicht liegts auch an der Mitverwendung von Wildkirsche für Boden und Zargen, spielt ja alles zusammen. Dieses Holz verhält sich ja nun auch wieder etwas anders als meinetwegen Mahagoni.

Schwierige Entscheidung.....;). Lass es uns wissen welches Baby Du letzten Endes mit nach Hause nimmst :).
 
Also ich würde mich an deiner Stelle nach einer A & L mit Zederndecke umschauen.

Die Cort ist zwar auch eine gute Gitarre, aber im direkten Vergleich sind die Gitarren von A & L meiner Meinung nach in einer anderen Liga!
Die Entscheidung ist letzten Endes eben immer sehr subjektiv ;)

LG
 
Welches Deckenholz man bevorzugt liegt wohl auch an den persönlichen Spielstilen. Das mit dem "einspielen" halte ich übrigens für Quark. Oder jedenfals nicht Instrumenten- sondern Spielerbezogen. Eine Zedergitarre läßt sich aufgrund des Klangbildes einfacher spielen, bei Fichte muß ich bewußter spielen, habe aber, wenn ich mich dann auf das Instrument eingestellt habe, ein breiteres Klangspektrum zur Verfügung.

So sehr ich Dir ja meistens zustimme: hier, glaube ich, machst Du es Dir ein wenig einfach.
Gut, über das Einspielen gibt es immer wieder Diskussionen. Ich gehöre zu denen, die aus eigener Erfahrung der Meinung sind: Ja, ist wichtig, Aber ich weiss natürlich, dass mancher das für "Quark" hält.
Aber insbesondere Deine Tonbeschreibnungen von Zeder und Fichte sind in diesem Fall etwas kryptisch. Also, ich bemühe mich z.B. mit jedem Material bewußt zu spielen, auch mit Glockenbronze.
 
So ich hab mich nun nach vielen Überlegungen für die Cort NDX 20 entschieden.
Die A&L hat zwar auch einen super Klang, entspricht aber nach langem Nachdenken eher weniger meiner Klangvorliebe zu dem was ich so spiele (vielleicht ein bisschen zu "speziell"). Hinzu kommen noch der bessere Tonabnehmer der Cort, als auch die Optik. Wenn ich mir aber nochmal eine weitere Western kaufen sollte, wirds wohl eine mit Zeder oder vielleicht sogar eine anderen Holz werden, nur Fichte passt vorerst einfach besser zu mir und meiner Spielweise bzw. dem Klang der dadurch entstehen soll. Auf jeden Fall bleibt A&L in meinem Hinterkopf...
Danke für eure Posts!
LG
 
Na, dann kann man nur herzlichen Glückwunsch zur Kaufentscheidung und viel Spaß und lange Jahre mit der Gitarre wünschen :).

Und Dein Post unterstreicht wunderbar das, was ich immer gerne mal predige: Andere können nur Vorschläge machen, entscheiden muß man letzten Endes alleine, auch wenns manchmal schwer ist. Wenn Du bei der Cort das bessere Gefühl hast hast Du doch alles richtig gemacht, so soll das doch sein :).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben