Fender Hot Rod Deluxe Röhrentausch Groove Tubes Blau zu Weiß

C
Chud
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.10.12
Registriert
18.10.12
Beiträge
2
Kekse
0
hallo

- - - Aktualisiert - - -

hier der ganze text ( irgendwie hat das nicht funktioniert hm ) hallo nach ner langen zeit müssen die röhren meines fender hot rod deluxes (40w) mal gewechselt werden. ich habe mir jetzt ein gematchtes paar groove tubes geholt ( die weißen ) davor waren blaue groovetube drin ( die werkseigenen ) was muss ich beim wechsel beachten ?? kann ich die einfach wechseln ohne den bias zu verstellen ?? und was ist der unterschied von blauen und weißen groovetubes ?? hab mich hier schonmal durchs forum gegraben aber keine genaue antwort gefunden ... mfg chud
 
Eigenschaft
 
Am HotRoad sollte ein neues Paar Röhren auch neu "Gebiased" (was 'n Wort) werden.
Wichtiger als jede Farbe ist das 6L6GT oder 6L6R oder 6L6S.
Welche waren es vorher und welche jetzt?
Jetzt noch am Schluss: wieso müssen die Röhren gewechselt werden?
 
davor waren es 6l6b,
im verstärker ist ein sticker auf dem steht 6l6gc
und die neuen röhren sind 6l6chp.
der verstärker ist jetz 4 jahre alt und eigentlich ständig gelaufen und on the road gewesen.
jetzt fängt er schon bei geringer lautstärke an zu zerren (fuzz ähnlich ) und somit dachte ich das nach 4 jahren nen satz neue röhren auch mal angebracht wäre :D
 
Die CHP liefern einen recht "geraden" Sound; das frühe zerren der alten Röhren würde ich einem "zu kaltem" Bias zuschreiben.
Ich fahre den HotRod eher heiß - der "sweet Spot" liegt bei meinem bei knapp über 90mA (für beide Tuben).
Wenn du mit Hochspannung nicht auf du und du stehst solltest du die Ruhestromeinstellung dem Fachmann überlassen.
 
Wenn du mit Hochspannung nicht auf du und du stehst solltest du die Ruhestromeinstellung dem Fachmann überlassen.
:D
Im Fender herrscht keine Hochspannung. Die geht ab einem kV los und da ist wohl jeder Gitarrenamp weit von entfernt.
Trotzdem können auch die 430 Volt im HRD ordentlich zwitschern, daher ist die Warnung berechtigt.
Macht Euch mal weniger einen Kopf um Röhrenbezeichnungen, bzw. was auf dem Glas gedruckt ist. Die heutige Bauform ist prinzipiell eine 6L6GC (Glassbottle, letzte Entwicklungsstufe).
Gematchtes Set rein, Bias angleichen, fertig.
Der Fender bietet einen Messpunkt plus Poti, einfacher geht es nicht mehr. Trotzdem ist bei offenem Chassis einiges zu beachten.
Je nach Wunsch kann man den Amp sehr kalt fahren (werksseitig sind die Hupen bei 63-65 mA eingestellt) was einen sehr klaren Ton macht und die Röhren schont. Rein rechnerisch dürften die Kolben bei 70% bei 102 mA laufen. Aber dann klingt der Amp wirklich sehr angestrengt. Ein gutes und gesundes Mittelmaß sind 80-85 mA. Meiner läuft bei ~92 mA aber dann ist ab 9 Uhr schon ein rauher Ton am Start.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich werde meine Ausdrücke in Zukunft mehr so wählen wie ich das im Studium (zu einer Zeit zu der man mit Röhren noch wirklich gearbeitet hat) gelernt habe, sonst bekomme ich noch Ärger.
Zum Thema Hochspannung: Der letzte Verstärker den ich entworfen habe arbeitet mit 115KV an der Anode - ich weiß was Hochspannung ist......versuche mich aber immer ein wenig volkstümlich auszudrücken um nicht in das Fachchinesisch abzugleiten.
 
War auch gar nicht böse oder klugscheißerisch gemeint. Sorry, wenn es so rüberkam. ;)
Ich weiß, das Du da fit bist.
Es ist eher so, daß sich solche Begrifflichkeiten dann *boing* verselbstständigen, was die Pros hier auf die Palme treibt.
:D

Greetz,

Oliver
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben