Fender Mustang I+II+III+IV Userthread

Kann mir jemand sagen worauf ich beim kauf eines Footswitches achten soll?

muss es da der Originale von Fender sein oder gibt es Alternaitven?

Hab irgendwo mal gelesen das der hier als Alternative auch gehen würde:
https://www.thomann.de/de/lead_foot_lfs1.htm
 
also ich hab in 'nem Testbericht beim großen T folgendes gelesen: "Mein LFS-1 ist mittlerweile (mit zusätzlicher Diode) so umgebaut, dass ich damit einen Fender Frontman 25R schalten kann. Anleitungen liefert das Internet. Positiv für diesen Umbau ist die Platine und die bereits vorhandene LED." Weiß jetzt nicht, ob man das dann auch auf den Mustang übertragen kann bzw. wie ähnlich die beiden sind; aber vielleicht kennt sich hier ja noch jemand damit aus?
 
Kennt jemand den Mustang IV, oder hat schon jemand Erfahrung mit diesem Amp? Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein Simulant wirklich so super klingt, und sich im Bandgefüge(6 Mann Partyband) tatsächlich durchsetzt....,aber ich lass mich gerne eines besseren belehren.
 
Ich habe den Mustang II jetzt schon 5 Monate. Einfach nur klasse :D
Jetzt will ich ih jedoch aufnehmen. Soweit ich weiß, hat er ja schon ein Interface.
Also sollte das ja gleich mit nem Programm aufzunehmen sein...
Nur erkennt mein Laptop bzw. Windows 7 den Mustang nicht (also Fuse funktioniert, aber sonst nichts).

Was soll ich jetzt tun? Ich habs mittlerweile mit Ableton, Riffworks und Audacity probiert, auch nichts...
 
Hast Du die Fender ASIO Treiber von der CD installiert ?
Die sind unter Additional Software versteckt.

LG
 
Wie gesagt...versteckt.
Werd ich morgen mal machen, in der Hoffnung das es dann funzt.

Danke Spyder :)
 
@Saitenbär - ich spiele den Mustang V mit einer Marshall 1960 LEad (4X12" auf Stereo umgelötet).
Ich finde die Sounds die der liefert ziemlich amtlich.
Es braucht ein bischen Einstellerei bis man den gewünschten Sound hinbekommt aber ich brauch in der Coverband wo ich Rhytmusgitarre spiele
nunmal so einige versch. Sounds. Das wäre mir mit Tretern viel zu teuer gekommen...
 
Habe jetzt seit 1 Monat den Mustang II. Ich finde persönlich den clean Sound schon sehr geil, habe eine Epi Paula dran hängen. ABer ich muss sagen, dass die verzerrten Presets, auch welche, die ich aus dem Fender Netz geladen habe, vermatscht klingen.
Jeder einzelne Ton klingt super, aber wenn ich mal einen open chord zum Test anspiele, vermatscht alles, wenn mehr als 3 Saiten gleichzeitig klingen. Habe schon viel rum probiert an den Einstellungen, aber nichts richtiges gefunden.
Kann das sein, dass der Mustang II bei verzerrten Presets vermatscht, wenn der Master sehr weit herunter gedreht ist?
Hatte leider noch keine Möglichkeit, ihn mal gescheit hoch zu drehen, da der Amp im Moment nur in meiner kleinen Wohnung steht.
Kann jemand das Slebe auch von seinem Mustang behaupten?
Es muss eigentlich am Amp liegen, weil ich die selbe Gitarre an einem kleinen Peavy Backstage Billigamp angeschlossen habe und die eine Einstellung mit high Gain gut geklungen haben.
 
Offene Akkorde, also die man von der Akkustik her nimmt, sind viel zu Tonreich.

Bei der E-Gitarre wird gerne mal was vereinfacht gerade beim Zerre spielen.
Ich habe auch ein Epi Paula am 2er und ein Affinty Telecaster, beide kann ich mit mächtig Zerre spielen, gerade das Grüne A Setting vom Werk aus, also der untere, nehme ich gerne für Metallica Riffs.

Ansonsten mal den Bass runterdrehen, da überteibt es Fender meiner Meinung nach ;)

LG
 
Hey Leute,

ich plane mit dem Gedanken, mir den Mustang I zu kaufen. Hab da noch zwei kurze Fragen:

1) Wie siehts aus, ich kann wirklich nur leise bis sehr leise spielen, funktioniert das gut? Oder sind da die 20Watt doch zu laut und man muss ihn etwas aufdrehen, um guten Sound zu haben?
2) Kann man mit dem Kopfhöreranschluss was anfangen? Ich habe bei anderen Amps gelesen, dass da nix gutes bei raus kommt :gruebel:

Besten Dank schonmal!
 
Also ich habe den 40er und den kann man so leise drehen, das man eher die Saiten pur hört.
Der Kopfhöreranschluss ist ganz vernünftig, ich spiele größtenteils nur mit Kopfhörer, weil ich mich ja dann doch mal hören will, da muss man schonmal den Volume Poti hochdrehen ;)

Ohne Kopfhörer drehe ich den bis kurz vor aus, auf 2 ist der mir schon zu laut :D

LG
 
Schöner Thread. Es geht also hier um den Volks-Amp :D ...

...nun ich kenne kaum jemanden in meinem engeren Musikerbereich (fast alles Blueser) der keinen hat. Zumindest kommen immer mehr dazu, wenn sie den Amp erst mal gehört haben. Ich kenne sogar nen bekannteren Bluesrockgitarristen, der den kleinen Mustang I einmal live eingesetzt hat und einige Röhrenschnupperer und Boutique-Amp-Freaks unter dem Publikum geschockt hat damit - das war einfach nur köstlich diese verwirrte Gesichter zu sehn - sie habens einfach nicht begreifen wollen das so etwas SO klingen kann :rofl::rofl::rofl:

Auch ich habe einen Mustang II und muss sagen dass es ein toller kleiner Übungsamp ist der auch locker für ne Bluessession ausreicht. Wo wir gerade bei Sessions sind, der Combo schlug sich bislang bravurös gegen 10x so teure Amps aus gleichem Hause und damit meine ich nicht nur die Lautstärke, sondern vor allem die klassischen Fendersounds. Sie fühlen sich gut an und reagieren auch aufs eigene Spiel - sprich sie sind schon dynamisch einzusetzen. Und die Effekte wie Compressor, Hall und Delay sind auch klasse. Endlich mal ganz ohne Stress und vor allem ohne Stressbrett, nur mit Strat, Kabel und Combo bewaffnet zur Session - in 1 Minute bin ich spielbereit - total easy ;)

Ich habe zudem mal zum Test einen Jensen JC12-70 Jet Speaker eingebaut - der Amp hat dadurch nochmals etwas an Charakter gewonnen, vor allem bei den Fender-Sounds. Obwohl der Serienspeaker wirklich nicht schlecht ist wenn er mal eingespielt ist. Der Amp wurde aber deutlich schwerer, weshalb ich wieder zurückgerüstet habe.
Was definitiv etwas bringt ist ein 'open Back'. Dadurch wird der Ampsound wesentlich luftiger, vor allem auch hier wieder bei den typischen Fender Combo-Sounds. Mein Mustang ist etwa 2/3 geöffnet und das war in 5 Minuten erledigt. Bei Bedarf kann ich jederzeit wieder schließen, aber das werde ich nicht tun.


Ansonsten begeistert mich die eingebaute Speakersimulation nicht besonders, sie ist nicht schlecht, aber es gibt da weitaus besseres. Ich nehme den Amp entweder mit einem Mike (Golden Bricket) ab, oder nutze meine RedBox* - das klingt zumindest in meinen Ohren gleich um Längen besser, weil der Anteil an 'Plastiksound' komplett verschwindet und der Amp zu atmen anfängt! *Dazu muss man allerdings über Fuse die Speakersimulation deaktivieren und die ReBox dann über den Headphone-Eingang einschleifen. Wer eine solche besitzt sollte das mal testen.

Man sollte die Mustang-Presets allerdings gleich über die Fuse Software einstellen, die Werkspresets sind schlichtweg schlecht und Effekt-überladen. Mit etwas Geschick und Gefühl in den Ohren bastelt man sich so zuhause 1A Sounds mit denen man sich keineswegs schämen muss. Meine Favoriten sind Plexi, VOX, Deluxe Reverb und vor allem aber der kleine Deluxe, welcher sich zu meinem Liebling entwickelt hat.

Hat man vor einen Mustang auch öfters live einzusetzen, so lohnt es sich auf einen IIIer oder IVer Combo umzusteigen, alleine wegen der Möglichkeit mehrere Sounds per Fuß zu verwalten - Top40 Mucker wissen das zu schätzen. Für Puristen wie mich reicht der IIer allerdings vollkommen aus. Ich habe 2 Sounds mit denen ich in Verbindung meines Gitarren-Volume-Pots sehr flexibel bin und damit fast alles abdecken kann im Blues- und Bluesrock Bereich - sozusagen von Albert Collins, BB King über SRV bis hin zu Hendrix.

Abschließend wollte ich noch mitteilen, das dieser Modeller, so wie alle Modeller die Originalamps nicht ersetzen kann. Bei den Fendersounds fehlt das typische Federn im Sound, bei den britischen Ampsimulationen fehlt es teils an Kompression. Glückliche Menschen die die Originale besitzen werden allerdings schnell feststellen, das Fender seine Aufgaben bei den Mustangs wirklich gut gemacht hat, vor allem aber zu diesen Preisen! Gerade die Sounds aus der eigenen Schmiede sind klasse, sie klingen zumindest in meinen Ohren wesentlich authentischer als z.B. in einem Axe-FX und das soll was heißen.

Mal schauen, ob Fender dieses Produkt selbst noch toppen kann:p
 
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Hier mal ein Foto von meinem Mustang mit open Back:

Mustang Open Back.JPG
 
Hier ein kleines bescheidenes Video mit meinem derzeitigen Lieblings-Preset.
Ich habe versucht den Sound eines Dr.Z Amps zu simulieren. Inspiriert durch einen meiner Lieblingsgitarristen Buddy Whittington. Dieser spielt u.a. bei John Mayall & The Bluesbreakers.



Und als kleines Schmankerl hier der Preset zum Download.

Viel Spaß damit :redface:
 
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Danke für das Review und Tipps :) Ebenso für das Setting, wo ich mir gerade überlege ob es sinnvoll wäre einen Sammelpool für Mustang User anzulegen :gruebel:

Das Video kann ich erst später kommentieren, da ich auf der Arbeit keine Speaker habe.

LG

Christian
 
Wow! Hört sich gut an! Auch wenn ich zur Zeit mehr auf Princeton- und Bassman-Simulationen stehe. Den Dr.Z muss ich unbedingt aufspielen...
 
Danke für die netten Worte und Bewertungen :) Demnächst gibt es sofern Interesse noch ein paar Presets mehr.

---------- Post hinzugefügt um 16:19:22 ---------- Letzter Beitrag war um 16:16:37 ----------

Hallo Mustang user. habe den Mustang 1 und bin sehr zufrieden, aber überlege mir besonders wegen der Fussschaltmöglichkeiten den dreier zu kaufen. Habe aber im Fender Forum so einiges über das "Fizz" Problem gelesen.

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Mustang 3 und kann dazu etwas sagen?

Hi,

ja das habe ich auch bereits gelesen. So wie das aussieht betrifft es aber nicht alle Mustang III sondern nur eine bestimmt Charge. Ich hab den IIIer auch schon öfters angespielt, mir ist dabei aber nichts negatives aufgefallen. Der Mustang ist halt ein Massenartikel und dann kann das schon mal vorkommen. Hast ja Garantie falls der Amp nen Fehler hat.
 

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