Fender Princeton 68 Mod Frage

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Gast 114499
Guest
Hallo zusammen. Ich spiele seit ein paar Monaten einen Fender Princeton 68 reissue.
Bin sehr zufrieden mit dem Sound, nur die Baesse koennten etwas straffer sein.
War waer der beste Weg da dem Amp auf die Spruenge helfen. Anderer Speaker? Andere Elkos?
Oder staerkerer Ausgangstrafo?
Was wuerdet ihr dazu sagen?
Besten Dank schonmal fuer eure Rueckmeldungen.
 
Eigenschaft
 
Ein Basswunder waren Princetons noch nie, außer man tauscht den serienmäßigen 10" Teller gegen einen 12" aus...bedingt allerdings ein neues Baffle
 
Hm, genügt das schon oder müsste nicht doch ein größerer OT her?
Ich frage deswegen, weil man mir mal seitens der Wormser sagte, dass in deren Princeton-Bausätzen die OT des Deluxe Reverb dabei sind, weil die angeblich (wörtlich) "nicht so furzig" klängen wie die des Original-Princetons...
 
weil man mir mal seitens der Wormser sagte, dass in deren Princeton-Bausätzen die OT des Deluxe Reverb dabei sind

ist möglich, die BOM des Kits spezifiziert den 125A1A als AÜ, allerdings entzieht sich meiner Kenntnis was 7ender im 68 verbaut hat. Ich hatte bisher 3 Princeton da, zwei davon waren TAD Kits, mir ist allerdings nicht aufgefallen dass der Originale (ein SF) einen kleineren AÜ gehabt hätte. Die TADs waren beide 12", da klang der SF richtig dosig dagegen.
 
Dank schonmal fuer eure Antworten. Ich werd erstmal einen Speakertausch ins Auge fassen....Vorschlaege sehr willkommen.
.
 
Hi!

Hier noch ein bisschen "Senf" zu dem Thema ;)

Ja, der Princeton Reverb ist einfach kein besonders großer/lauter/stabiler Amp.
Wenn man einen größeren/lauteren/stabileren Amp haben möchte, bietet sich z.B. ein Deluxe Reverb an - oder auch viele andere Alternativen.
Oder man fummelt halt am Princeton herum ;)

Der Austausch des Lautsprechers gegen ein lauteres/stärkeres Modell ist auf jeden Fall eine gute Idee wenn man mehr Lautstärke und/oder Bass-Wiedergabe erreichen möchte.
Man kann natürlich auch die Schaltung modifizieren, oder andere Trafos einbauen - aber man büßt halt (u.U.) den Charakter des Verstärkers ein, bzw. wäre es vielleicht sinnvoller/einfacher (Kosten/Nutzen + so) sich einen anderen Amp zu kaufen...


Was ich immer nicht verstehe ist die - etwas pauschal wirkende - Empfehlung für einen 12"-Speaker...
Es gibt doch sehr viele 10"-Speaker die erheblich lauter/stabiler/Bass-stärker sind als viele 12"-Speaker.
Es kommt hier nicht auf die Größe (10" vs. 12"), sondern auf die Parameter des Lautsprechers an!


Ich hab´meinen Princeton Reverb sowohl mit diversen 12"-Speakern, als auch mit diversen (stärkeren) 10"-Speakern gespielt, und inzwischen spiele ich Live/mit der Band lieber einen Deluxe - der ist eben lauter/stabiler...


Neulich hab´ ich aber meinen Princeton in einem großen Club (mit PA) gespielt, und beim Soundcheck meinte der Mischer gleich ich müsste mal dringend meinen Amp leiser machen ;)



cheers - 68.
 
...Was ich immer nicht verstehe ist die - etwas pauschal wirkende - Empfehlung für einen 12"-Speaker...
Es gibt doch sehr viele 10"-Speaker die erheblich lauter/stabiler/Bass-stärker sind als viele 12"-Speaker.
Es kommt hier nicht auf die Größe (10" vs. 12"), sondern auf die Parameter des Lautsprechers an...

Als bluesfreak einen 12er empfahl, kratzte ich mir gedanklich den Kopf, denn mir kam der spontane Gedanke: "Oops? Ich dachte immer, dass eigentlich per se ein 12er nicht unbedingt sooo lauter ist als ein 10er."

Du schreibst das jetzt, was ich dachte.

Klar bestätigen bzgl. des Wirkungsgrades Ausnahmen die Regel, also es gibt sone und solche Speaker. Welche wären denn dann hier sinnvoll, um mal konkret zu fragen?
 
Probiere mal ein Wgs et 10. Sehr guter speaker.
 
Ich muss leider @68goldtop widersprechen, ein 10er der größer als ein gleichwertiger 12er klingt ist mir noch nicht untergekommen weil Fläche normalerweise durch nix zu ersetzen ist. Klar kann man einen 10" JBL oder EV10L in den PR schrauben, die beiden brüllen dank kräftigem Antrieb was das Zeug hält aber mit einem PR hat das IMHO nichts mehr zu tun. Die beiden 12" (ja, der passt rein) hatten jeweils einen Jensen C12K bzw einen WGS G12C verbaut, mit Vorteilen für den G12C. Den gibts auch als 10" für kleines Geld, will man sich also nicht die Arbeit machen ein neues Baffle anzupassen wäre eben dieser oder ein Weber 10F150 eine Option, will man es "Original" würde ich zu einem Jensen C10Q greifen, der ist noch der potenteste der 10er Jensens...
 
Hi bluesfreak!

Ich hatte mich hierauf bezogen:

Ein Basswunder waren Princetons noch nie, außer man tauscht den serienmäßigen 10" Teller gegen einen 12" aus...

Das fand ich ein bisschen zu pauschalisierend ;)


Die Weber 10F150 und 10F125 hatte ich beide - und haben mir beide nicht gefallen.
Tatsächlich bin ich auch beim Jensen C10Q gelandet ;)

Den WGS G10C hab´ ich noch nicht gespielt, kann ich mir aber gut vorstellen - der 12er davon klingt RIESIG.


Eine gute/günstige Möglichkeit ist auch der Eminence Legend 1058.



cheers - 68.
 

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