Fingerstyle - Akustik-Gitarre pur

  • Ersteller Akquarius
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Sehr schön analysiert! :)

Ich hab mich so richtig in das Stück verliebt, ich denke, das wird das erste sein, was ich mir als Langzeitziel vornehme. Ich werde zwar am Ende froh sein, wenn ich nur in etwa da rankomme, was der Herr unter dem zweiten Link zustandebringt, aber ok.
Neben den ganzen Übungen, die ich im Moment im Unterricht mache, ist das eine schöne Abwechslung. Und ich werde froh sein, wenn ich das zumindest mal in gemäßigtem Tempo auswendig kann.

Jedenfalls hab ich mir die Noten mal bestellt. Dann muss ich die erstmal auf Tabs bringen (Schande über mich - bin halt kein Klassiker) und dann mal schauen.

Gruß,
Matthias
 
Es muss ja auch nicht schwer sein. Die Links hier sollen ja nicht besonders anspruchsvolle Stücke zeigen, sondern einfach schöne Fingerstyles :)
Joa das auf jedenfall :D Ich guck mal das ich die Tabs dafür finde...mal sehen wie es sich auf ner Western annört.....;)
Und @Disgracer
Sehr schön analysiert, da schliess ich mich mal dem Matthias an..:great:
Und nach dem ich den anderen Link gefolgt bin, kann ich volkommmen nachvolziehen was du meinst. Wobei der Junge Man da auch nicht grade schlecht is...nur des "feuer" fehlt würd ich sagen.....Also eher "Tomaten-Hackfleisch suppe" statt nem Richtigen Chillie...:rolleyes::D
 
Kann mir jemand einen Tipp geben wie man den Daumen optimal einsetzt?

Ich versuche gerade House of the Rising Sun zu picken :)

Dabei spielt man ja z.B die tiefe A Saite an und schlägt dann die höheren Saiten etwas intensiver an wie gewöhnlich. Mit dem Plektrum klappt das schon ganz gut aber mit dem Daumen klingt es einfach nur schlampig. Mit dem Fingernagel kann ich das nicht und ein Daumenplek hat auch nicht geholfen.
 
Mit dem Daumenpick liegst du im Prinzip schon richtig.
Wenn es mit einem normalen Pick klappt, dann geht es auch mit einem Daumenpick. Das Problem ist, dass man sich daran erst gewöhnen muss.
Vor allem spielt man am Anfang mit einem Daumenpick oft zu kräftig, das Gefühl bekommt man erst mit der Zeit.

Außerdem kann man natürlich mal verschiedene Picks ausprobieren, auch da gibt es dicker, dünnere und ganz verschiedene Formen.
Eine Alternative ist der Shark Tooth. Da kann man ganz normale Picks einlegen (auch sehr dünne), was die Sache auf lange Sicht auch günstiger macht.

Gruß,
Matthias
 
der shark tooth kommt mir von der konstruktion her ziemlich wackelig vor matthias.

hast du den schon mal ausprobiert?

ne nette alternative ist der hier:
http://www.tone-toys.de/de/Daumen-Picks.html
der bügel lässt sich, anders als bei den standard-plastikpicks, sehr gut einstellen, der klang ist aber nicht so hart wie bei reinen metallpicks.

wobei ich nach wie vor am liebst meinen daumennagel nutze, auch wenn der anschlagwinkel nicht wirklich sauber ist.
 
Ja, ich habe den. Das klappt eigentlich sehr gut mit dem Shark Tooth.

Man sollte allerdings vielleicht das Pick nicht ganz so weit rausstehen lassen, wie man es da auf dem Bild sieht.
Ich nehm den aber auch nur, wenn ich ein dünnes Daumenpick brauche. Dicke normale Daumenpicks hab ich genug, und da hat der Shark Tooth dann keine Vorteile. Ok, er sitzt vielleicht etwas bequemer und sicherer, wenn man keinen passenden Daumen zum Daumenpick hat :D

Gruß,
Matthias
 
Mit dem Plektrum klappt das schon ganz gut aber mit dem Daumen klingt es einfach nur schlampig. Mit dem Fingernagel kann ich das nicht und ein Daumenplek hat auch nicht geholfen.

ich fürchte mehr möglichkeiten gibt es nicht ;-)
es ist auch mit sicherheit eine sache deines anschlags.
was heißt denn für dich "es klingt schlampig?"
dass der rhythmus nicht stimmt? dass der sound dumpfer ist als beim plektrum?

genereller tipp: versuch mal den anschlagswinkel des daumens zu verändern.
je steiler du ihn machst (extremfall wäre dann 90° zu den saiten, der daumen zeigt dann auf dich zu) desto knackiger wird der sound.

ansonsten musst du dir gedanken machen über "mit dem fingernagel KANN ich das nicht".
das sollte nämlich in jedem fall gehen. daumenplek ist eine reine gewöhnungssache die am anfang extrem ungewohnt und komisch ist, weil der anschlag ja an den saiten vorbei geht. dass das nicht auf anhieb klappt ist kein wunder.
 
Also beim Fingernagel ist es einfach so das ich das Gefühl als höllisch wiederlich empfinde.
Ich habe das Gefühl das mir spätestens beim intensiveren spielen auf diese Weise der Fingernagel nach oben klappt :D

Beim Daumenplek habe ich einfach das Gefühl wenig Kontrolle zu haben. Es fühlt sich sehr hart an beim Saiten anschlagen als wenn es überhaupt nicht nachgibt. und wenn ich versuche einen "aufchlag" zu machen rutscht das teil obwohl es eigentlich sehr fest sitzt.

Das schlampige kommt daher weil ich versuche einfach mit dem Daumen zu spielen also mit der "Daumenkuppe" anstatt mit dem Nagel. Dadurch erhalte ich keinen kräftigen Klang und alles wirkt sehr undefiniert.
 
dann solltest du dir überlegen, ob du was machst, um deine nägel zu kräftigen.

in der lounge gabs da mal n thread mit dem thema...
 
Es lohnt sich vielleicht auch, einfach mal unterschiedliche daumenpicks durchzuprobieren. Es gibt so viele, angefangen vom kleinen feinen zithherring über die Herco-picks bis hin zu den grossen sperrigen Dunlop L-brummern, dass sich bestimmt etwas finden lässt, um den einstieg ins "thumbpicker-leben" zu erleichtern.

Ich würde es an deiner stelle vielleicht mal mit den Hercos versuchen, die lassen sich beinahe gleich spielen wie ein ganz normales plek.

Gruss, Ben
 
Und natürlich gilt auch hier wieder der alte Grundsatz: üben, üben, üben. Ich kann mich schon noch daran erinnern, wie ich meine ersten Gehversuche mit dem Daumenpick gemacht habe. Da hängt irgend so ein Ding am Daumen und schrappt irgendwie über die Seite, es ratscht und hakelt, das Timing ist völig im Eimer etc.. Inzwischen, nach ca. 15 Jahren Spielpraxis damit, gehts aber ganz gut :D.
Also einfach dranbleiben, das wird dann schon.

Gruß,
Toni
 
hallo leute, ich spiel in letzter zeit viel zeug in richtung fingerstyle und bin vor allem (wie jeder andere) von den modernen künstler, wie andymckee und auch allen anderen von dem label begeistert.

hab jetzt "all laid back and stuff" von ihm gemeistert, aber weiß nicht, was ich jetzt spielen soll?! die anderen songs von andy sind viel schwerer und auch von anderen künstlern würd ich da noch nichts schaffen:(

könnt ihr was empfehlen?
 
kieran murphy? tommy emmanuel? michael fix? ulli bögershausen?

was für ne basis suchst du den? tabs? oder kannst du selber raushören? oder doch noten?
 
tabs wenns geht:)
 
Hi Akquarius,

ja der gute Mann ist manchmal nahezu unglaublich. Ich habe seine CD "Acoustic Swing" vor einigen Jahren mal von einem Freund geschenkt bekommen, und wollte erst nicht glauben, dass da nur 1 Gitarre erklingt ...

Gretez :)
 
Joa Matthias thx für die links....
Schon wieder ebbes schlauer...leider wird wohl der Preiß weit über meinem Budget liegen;)
War aber mal neugierig:p
Ach...Du und unser Mod sind heut ja ganz fleissig oder??:D
 
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