guck erst mal nach neuen studs. die kosten im vergleich zu nem neuen floyd nur n appel und n ei. der rost ist egal, wenn er nur oberflächlich ist.
wenn du dirs zutraust, dan bau das system halt mal komplett aus und schau dir die kanten an. wenn dein bruder z.b. öfters mal an der saitenlage gedreht hat ohne die saiten vorher zu lockern, kann es schon sein, daß die hinüber sind. hat er das nicht gemacht, und es auch sonst eher selten und moderat verwendet, kann es auch nach 8 jahren noch tadellos funktionieren. das ist nicht unbedingt ein kriterium (hab schon selbst 25 jahre alte rum gespielt, die noch einwandfrei waren).
ESP trems gibts meines wissens nach nicht (auch wenn da von mir aus ESP druff stehen mag). was ist denn das für ne ESP bzw LTD ? die alten 400er von LTD hatten z.b. original floyds verbaut.
ein gut eingestelltes, tadellos funktionierendes floyd verstimmt sich auch bei härtestem einsatz kaum bis gar nicht. dreh die schrauben an den studs der brücke und die der nuts am sattel mal ordentlich zu. so weit, bis es mit der hand nicht mehr geht. das können die teile ab.
damit sich ein floyd nicht verstimmt müßen genauso wie bei gitarren ohne trem die saiten vorgedehnt werden. macht man das nicht, ist es nicht verwunderlich, wenn sich die gitarre nach betätigen des trems verstimmt. ist zwar nervig, aber wenns dann passt, dann passt es auch, und die stimmung ist deutlich stabiler bis wirklich stabil.
gruß
nachtrag: für ein wirklich gutes, neues mußt 200€ rum einplanen. gibt zwar auch deutlich günstigere, aber davon halte ich persönlich nichts, wenn man es auch verwenden möchte.
und noch n nachtrag: könntest mal versuchen den user psywaltz hier im board anzuschreiben. wenn ich mich recht erinnere, hat er einige erfahrung mit den hauseigenen "billig" floyds. die sind von floyd rose, aber teils mit anderen materialien gefertigt oder in korea, wenn ichs grad net verpeil. nennen sich "floyd rose special" und "floyd rose 2000". scheinen ihren zweck ganz gut zu erfüllen.