Folk - Welche E-Gitarre?

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Alagopex
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Hallo zusammen,

Ich spiele jetzt schon seit längerer Westerngitarre (vorallem Fingerstyle, aber auch oft Picking und Strumming mit Plektrum) und bin inzwischen auf der Suche nach einem neuen Sound, um mich mal wieder zu inspirieren. ^^ Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, mir eine E-Gitarre anzuschaffen.

Wenn ich die Musik, welche ich schreibe/spiele einordnen müsste, würde ich sie so in die Richtung (Indie) Folk schieben (siehe Bon Iver, Fleet Foxes etc). Auch mit einer E-Gitarre würde ich viel Fingerstyle spielen, aber auch gerne mal ein paar Lieder mit Strumming und Hybrid Picking bestreiten. ^^ Die Gitarre sollte clean gut klingen und vor allem warm(tut mir leid, dass ich's nicht besser beschreiben kann), aber halt sich doch eindeutig als E-Gitarre identifizieren lassen. Hier mal ein Beispiel, welcher Klang mir da vorschwebt: http://www.youtube.com/watch?v=Qr656yW9tow&NR=1&feature=endscreen Meine Unwissenheit in diesem Bereich tut mir leid, aber ich höre halt vor allem Musik, welche mit akustischen Gitarren gespielt wird und fühle mich von den Auswahlmöglichkeiten gerade ziemlich erschlagen. ^^ Die meisten Hörbeispiele, die ich finden kann, sind häufig mit Overdrive oder für komplett andere Musikrichtungen, weshalb ich mich wirklich schwer entscheiden kann. Preismäßig schätze ich, dass so 200€-400€ ganz nett wären, aber eigentlich möchte ich kein konkretes Modell vorgeschlagen haben, sondern eher wissen, welche Art von E-Gitarre sich nun am Besten für mich eignet, ob nun Les-Pauls-mäßig oder Stratocaster-mäßig oder was auch immer.^^ Außerdem: Auf was muss ich bei Pickups achten? Und gibt es bei Verstärkern noch etwas besonderes, auf das ich achten muss? Ich hoffe mal, dass sich irgendjemand hier die Mühe macht, sich mit mir rumzuplagen und bedanke mich auf jeden Fall schonmal im Voraus. ^^

MfG Alagopex
 
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Rumplagen wäre einfacher, wenn du mal ein paar Absätze in deinen Text platzieren würdest ;)

Ich würde mich am ehesten mal in der Telecaster-Ecke umschauen. Wirklich gute Les Pauls sind in dem Preissegment schwierig zu bekommen und ES-mäßige (Semi Hollow) wie in dem Video zu sehen fast unmöglich. Zumindest wenn man was gescheites sucht.
Auch wenn 400 Euro sich nach viel Geld anhören, für eine Gute Gitarre ist das nicht soo viel. Da kratzt man gerade so die Mittelklasse von unten. Aber gerade von Squier (Günstig-Segment von Fender) bekommt man schon gute, vernünftige Gitarren. Und WENN es schon ein klassischer Sound und vor allem Clean sein soll, dann auch bitte eine mit Singlecoils.
Von Squier werden sehr gern die Classic Vibes hochgelobt.

http://www.musik-schmidt.de/Squier-By-Fender-Classic-Vibe-Telecaster-Custom-3TSB.html

Ich selbst habe noch eine J-5 von Squiere (allerdings ist das eine mit Humbucker) und bin von der Qualität unter 400 Euro auch sehr angetan.
 
Also so ein Sound wie da, da ist ein ordentlicher Amp imho das wichtigste :) In dem Video sehe ich eine Semi und eine Les Paul mit Minihumbuckern, aber mit meiner Tele krieg ich das auch hin. Mein Vorschlag wäre demzufolge eine Tele mit Palisandergriffbrett - in dem Preisbereich zB eine Squier Classic Vibe Custom - oder eine ES oder SG mit P90 oder Mini-Humbuckern. Auch nett: https://www.thomann.de/de/fender_modern_player_jaguar_rw_red.htm Welcher Typ Dir haptisch und optisch am besten gefällt, musst Du eben selber sehen, das ist im Zweifel sicher entscheinder als die Bauart, denn die ist hier relativ unerheblich.
 
Ich würde definitiv auch in Richtung Singlecoils gehen. Wenn du noch etwas Geld drauf legst könntest du dir auch eine Gibson Les Paul 60's Tribute zulegen:
https://www.thomann.de/de/gibson_lp_studio_60s_tribute_wse.htm

oder du wartest bis die 70's Tribute Serie herauskommt, da sind Mini-Humbuker drin:
https://www.thomann.de/de/gibson_lp_studio_70s_tribute_vs.htm

Sein Budget liegt bei max. 400 Euro. 7-800 Euro ist nicht "etwas drauflegen" sondern mal eben den Preis verdoppeln. Finde ich jetzt nicht besonders hilfreich, auch wenn die Gitarren nicht schlecht sind.
 
Dass es deutlich über dem Budget ist, ist mir auch klar, war ja nur ein Vorschlag, da es bei mir so war, dass meine günstigere Les Paul nach 3 Monaten durch eine 60's Tribute ausgetauscht wurde, weil mir der Sound nicht so gut gefiel... Deshalb hab ich jetzt mal was teureres vorgeschagen, denn FALLS es eine Les Paul werden sollte, sollte es dem Threadsteller nicht genauso gehen wie mir.
 
Danke für eure Antworten, alle miteinander! Ich habe mich nochmal ausführlich im Telecaster-Bereich umgeschaut und dort ein paar ziemlich nette Instrumente gefunden, auch für annehmbare Preise. ^^ (Ich muss sagen, dass mir der Klang von Vintage Single Coil-Abnehmern auch sehr zusagt)

Eine Frage habe ich noch: Wie sieht es mit Verstärkern aus? Was muss ein Verstärker für meine Anwendungen für Eigenschaften aufweisen? Gibt es da irgendwelche Faustregeln bezüglich des Verhältnis von Preis der Gitarre/Preis des Verstärkers? xD
 
Eine Frage habe ich noch: Wie sieht es mit Verstärkern aus? Was muss ein Verstärker für meine Anwendungen für Eigenschaften aufweisen? Gibt es da irgendwelche Faustregeln bezüglich des Verhältnis von Preis der Gitarre/Preis des Verstärkers? xD

Budget??? Du brauchst einen Verstärker, der clean gut kann. :) Ich würde dir einen besseren Transistor-Amp empfehlen.
 
Budget??? Du brauchst einen Verstärker, der clean gut kann. :) Ich würde dir einen besseren Transistor-Amp empfehlen.

Roland Cube 15
Peavy Vypr
Fender Mustang

Kosten im Bereich 100 Euro, taugen alle für zu Hause zum Üben und der Fender hat (wie ich gerade gesehen habe) sogar die Option in als externe Soundkarte zu nutzen für Recording am PC.
Vom Sound kenne ich allerdings nur den Cube. Du musst aber eh anspielen und hören, welcher dir am Besten gefällt.
 
Ganz klarer Fall: Unter dem neuen Fender Super Bassman (300 W Zweikanaler) mit 8x10' Cab geht nix :)
 
Ganz klarer Fall: Unter dem neuen Fender Super Bassman (300 W Zweikanaler) mit 8x10' Cab geht nix :)
Jaja, netter kleiner Verstärker. :D

Aber mal im Ernst: Ich habe diesen Amp hier gefunden: https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm und war erst misstrauisch, aber nachdem ich dieses Video hier (http://www.youtube.com/watch?v=6HC7GkRym3E) sah, dachte ich mir, dass das vielleicht doch eine Möglichkeit wäre. Oder kaufe ich mir mit diesem Verstärker nur ein billiges Schrottteil das nichts taugt und mit dem ich nicht meinen Spaß haben werde/halbwegs ordentliche Töne für's Homerecording hinkriegen kann?
 
Also ich mag ja meine Röhrenkisten, aber für Homerecording ist so ein kompakter Modeling-Amp sicher nicht verkehrt. Fender kam damit erst spät, aber dafür sind gerade die Cleansounds wirklich sehr gut, zudem mit Software bis ins letzte editierbar, wenn man das will. Und das DIng ist eben auch gleich sein eigenes Interface, also wirklich sehr bequem für so was.
 
Ah, ich verstehe, danke sehr. Da kann ich den Verstärker ja eventuell mal ins Auge fassen. ^^
 
Ich werfe noch die Vox VT Reihe in den Topf.
Der VT40+ hat bei mir den Fender Mustang II ersetzt.
Ich konnte mich mit dem Mustang von Klang und Bedienung her letztlich nicht so wirklich anfreunden, obwohl ich es ein halbes Jahr versucht habe.
Der Vox geht schon deutlich mehr in Richtung Röhre obwohl es kein Vollröhrenverstärker ist. Mit dem bin ich jetzt zufrieden.
 
Ich werfe noch die Vox VT Reihe in den Topf.
Der VT40+ hat bei mir den Fender Mustang II ersetzt.
Ich konnte mich mit dem Mustang von Klang und Bedienung her letztlich nicht so wirklich anfreunden, obwohl ich es ein halbes Jahr versucht habe.
Der Vox geht schon deutlich mehr in Richtung Röhre obwohl es kein Vollröhrenverstärker ist. Mit dem bin ich jetzt zufrieden.

Danke sehr. Hmhm, der sieht auch nicht so schlecht aus. Hab' mir da mal ein paar Soundbeispiele reingezogen und hab' da nicht so das gehört, was ich wollte. Wie klingt der Verstärker denn clean? Weil dafür würde ich ihn hauptsächlich einsetzen wollen.
 

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