FRamus Dragon unkompliziert ne goilerer zerre zaubern?

  • Ersteller Jimmy klon
  • Erstellt am
Und was ist mit deinem parametrischen Equalizer ?
Verwendest du ihn etwa nicht ?

Ich optimiere mit dem meine Peavey XXX Zerre.

Außerdem lässt sich mit einem parametrischen Equalizer auch ein "Maximizer" Effekt erzielen.
 
AndreasEbert schrieb:
Außerdem lässt sich mit einem parametrischen Equalizer auch ein "Maximizer" Effekt erzielen.

Nein lässt sich nicht. Das Teil macht etwas mehr als nur Bässe und Höhen anzuheben. BBE hat nicht um sonst 42 verschiedene Patente auf die Teile ;)

Zitat einer in's deutschen übersetzten Beschreibung:

----------------------------------------------

"Allgemeine Beschreibung

Der BBE Modell 482i Sonic Maximizer (Klangmaximierer) ist eine Zweikanaleinheit, welche entwickelt wurde, um die allgemeine Qualität und Klarheit des Klanges zu verbessern. Zusätzlich werden die räumliche Tiefe und Räumlichkeit jedes Audiosignals verbessert und die Verständlichkeit von Stimmen erhöht. Diese Einheit, welche im Rack eine Höheneinheit beansprucht, beinhaltet vier Drehregler (2 Lo- Contour, 2 Prozeß), einen Funktionsschalter mit LED- Anzeige, Clipping- und High- Contour LED- Anzeigen sowie einen Ein/Aus- Schalter.

Um einen verbesserten und klareren Klang zu erzeugen, beinhaltet der BBE 482i Sonic Maximizer den patentierten BBE II- PROZESS, welcher eine Phasenkorrektur in den tiefen und mittleren Frequenzen beinhaltet, welche viele der harmonishcen Informationen enthalten. Das Audiosignal wird in drei Frequenzbereiche aufgeteilt: niedere (bis 150 Hz.), mittlere (bis 1.200 Hz.) und hohe (bis 20.000 Hz.).

Um zu gewährleisten, daß die Frequenzbestandteile jedes Audiosignals den Zuhörer in der richtigen Zusammensetzung erreichen und der Klang wirklich natürlich klingt, verwendet der BBE II- PROZESS eine Phasenkorrektur für die drei Frequenzbereiche. Die niedrigen Frequenzen werden mittels eines passiven Tiefpaßfilters ungefähr um 2,5 msec. verzögert und die mittleren mittels eines aktiven Bandpaßfilters um etwa 0,5 msec.. Die hohen Frequenzen werden durch einen VCA (Voltage Controlled Amplifier = Spannungsgeregelter Verstärker) geleitet, und werden als Bezugswert verwendet, um dynamische Amplitudenkorrekturen für den oberen Frequenzbereich auszuführen.

Ein RMS- Mittelwert- Lautstärkensensor überwacht sowohl den mittleren als auch den oberen Frequenzbereich und vergleicht die relativen Pegel der harmonischen Inhalte der beiden Bereiche und liefert den entsprechenden Wert an Regelspannung an den VCA, der dann den Anteil der hochfrequenten Harmonischen Anteile einstellt, welcher am Ausgang des BBE II- PROZESS geliefert wird. Der BBE II POZESS fügt keinerlei künstlich erzeugte Harmonische Anteile irgendwelcher Art hinzu. Der BBE II- PROZESS ermöglicht die Beeinflussung der kritischen Balance zwischen den phasenkorrigierten Tiefen, Mitten und Höhen.

Anwendungsinformation:

Der BBE II- PROZESS entstand aus der Anforderung an Klangprofis, die klangliche Leistungsfähigkeit und Klarheit von neuen und bereits bestehenden Systemen zu verbessern, ohne wesentliche Kostensteigerungen für die Klienten damit zu verbinden.

Forschungen haben ergeben, daß die Integrität von Phase und Amplitude für eine genaue Klangreproduktion ganz wesentlich ist. Der BBE II- PROZESS bewahrt die komplexe Zeit- und Amplitudenbeziehung zwischen den Grundtönen und den harmonischen Anteilen bzw. stellt sie wieder her. Der Zuhörer erhält somit nun die exakteste Klangreproduktion, die überhaupt möglich ist.

Durch die Verwendung des BBE II PROZESSES werden neue ebenso wie bereits bestehende Tonsysteme zum Leben erweckt und bieten dem Zuhörer ein Hörerlebnis wie nie zuvor erlebt. Nicht nur ist die Musik dynamischer und weist ein strafferes, "gerichteteres" Tieffrequenzverhalten auf, auch die Mitten und Höhen befinden sich nunmehr in einem perfekten Verhältnis zueinander und verleihen dem Klang zusätzliche Räumlichkeit und Tiefe. Auch das gespriochene Wort profitiert vom BBE II- PROZESS. In Kirchen, Auditorien, Hotels, Versammlungsräumen, Radio- und Rundfunksendungen, wo die Verständlichkeit von Stimmen besonders kritisch ist, verleiht der BBE II PROZESS eine zusätzliche Frische und Klarheit, ohne unerwünschte oder unangenehme hörbare Nebeneffekte zuzufügen.

Der BBE II PROZESS kann als "Autofokus" für jeden Lautsprecher beschrieben werden. Er ist so einmalig, daß das US- Patentamt 42 Patente anerkannt hat.

Konstruktive Spezifikationen:

Dieses Klangbearbeitungsgerät verwendet Phasenkorrektur und Laufzeit- Modifikation, um die Klangklarheit und Qualität zu verbessern. Das Gerät unterteilt das hörbare Spektrum in drei Sub- Bänder: niedrige (bis 150 Hz.), mittlere (bis 1.200 Hz.) und hohe Frequenzen (bis 20.000 Hz.). Die niedrigen Frequenzen werden um etwa 2,5 msec. verzögert, die mittleren um 0,5 msec., um ein richtiges Zeitverhalten des Audiosignals zu gewährleisten. Die hohen Frequenzen durchlaufen einen VCA (Voltage Controlled Amplifier = Spannungsgeregelter Verstärker) und dienen als Bezugswert für dynamische Amplitudenkorrekturen."

------------------------------------

Das kann kein Equalizer.

Gruß PYRO
 
Ich sage es mal so, ein parametrischer Equalizer kann ein "ähnliches" Ergebnis machen, aber ein Sonic Maximizer macht schon was anderes und ist imho etwas leichter einzustellen...
Wie dem auch sei, hab heute Abend nen Gig gehabt, bin noch ziemlich blau, hab ca. 10 Minuten gebraucht um den Kram hier zu schreiben und fand meinen Sound ziemlich gut :great: ! Aber ich find das mit de Remotebuchse ziemlich genial, könnte ich mir wohl auch noch überlegen, weil mein Problem halt immer war, dass mein alter BBE 462 immer an war und man nie umschalten konnte... Also, der BBE 422 ist das mit dem Remoteanschluss?
 
explorer76 schrieb:
Aber ich find das mit de Remotebuchse ziemlich genial, könnte ich mir wohl auch noch überlegen, weil mein Problem halt immer war, dass mein alter BBE 462 immer an war und man nie umschalten konnte... Also, der BBE 422 ist das mit dem Remoteanschluss?

Ja, der 422A hat das auf jeden Fall (der 422A ist stereo, der 422 nur Mono aber der müsste die Remote-Buchse auch haben).

So eine Buchse sollte man aber eigentlich auch nachrüsten können wenn man handwerklich etwas begabt ist. Ich hab zum Beispiel meinen BBE von "festes Kabel mit Schukostecker" auf Kaltgerätebuchse umgebaut, sodass ich entweder ein Kaltgerätekabel mit Schukostecker oder ein Klatgeräteverlängerungskabel einstecken kann (damit ich ihn im Rack an den Phonic PPC 9000 E anschließen kann)! Also sollte das mit der Remote-Buchse auch kein all zu großes Problem sein.

Gruß PYRO
 
Ich hab ja meinen schon verkauft ;-) und von handwerklichem Geschick würd ich bei mir nicht reden, ich bin ja froh, dass ich nen PU einlöten kann und an mehr hab ich mich bisher nicht rangetraut... aber ich halt die Augen mal offen. Wie ist das denn, wird der dann per Klinke geschaltet?

*sorry sorry sorry für meinen letzten OT Beitrag in diesem Fredd*
 
explorer76 schrieb:
Wie ist das denn, wird der dann per Klinke geschaltet?

Ja, der hat ne Klinkenbuchse auf der Rückseite.

Gruß PYRO
 
also zum peq.... irgendwie macht er schon nen geilen sound.. habe echt lange gebraucht um den einzustellen,doch im bandkontext gefällt er mir langsam wieder besser ohne peq.. wie gesagt habe mich jetzt lieber mehr mit dem amp auseinander gesetzt und ihn neu eingestellt :) und jetzt gefällt mir das schon.. ich hole mir jetzt auch erstmal n neues kabelset damit ich das alles ausschließen kann das durch die kabel mir "power" genommen wird...
der maximizer klingt schon recht interessant :)mus sich mir alles nochmal durch den kopf gehen lassen :)
 
Das Problem ist (bei mir meistens auch) das ein Sound den du zuhause eingestellt hast, den du total geil findest für dich, in der Band meistens nicht durchsetzungsfähig ist.
Inzwischen stelle ich meinen Amp bei jeder Probe etwas neu ein und mir gefällt der Sound von Mal zu Mal besser!
 
explorer76 schrieb:
Das Problem ist (bei mir meistens auch) das ein Sound den du zuhause eingestellt hast, den du total geil findest für dich, in der Band meistens nicht durchsetzungsfähig ist.

DAS ist ganz normal!
Schließlich spielst du in der Band mit anderen zusammen, was beduetet dass dort Geräusche mit anderen Frequenzen am Start sind.

Wenn man nun mit den Einstellungen von zu hause in den Proberaum kommt:
- Die Zerre etwas zurücknehmen
- Die Bässe etwas zurücknehmen
- Die Presänz etwas zurücknehmen

- und am besten die Mitten noch etwas hervor heben.

Wer das beherzigt wird im Bandsound seinen Platz finden und sich prima durchsetzen, denn der eigentliche Platz der Gitarre liegt in der Mitte des Frequenzspektrums.
Man muss nur aufpassen dass man dem Gesang nicht in die Quere kommt da der auch eher mittig ist, aber das könnte man über zusätzliche EQ´s am Mischpult einstellen. Das macht dann aber der Soundmann.
 
Bierschinken schrieb:
DAS ist ganz normal!
Schließlich spielst du in der Band mit anderen zusammen, was beduetet dass dort Geräusche mit anderen Frequenzen am Start sind.

Wenn man nun mit den Einstellungen von zu hause in den Proberaum kommt:
- Die Zerre etwas zurücknehmen
- Die Bässe etwas zurücknehmen
- Die Presänz etwas zurücknehmen

- und am besten die Mitten noch etwas hervor heben.

Wer das beherzigt wird im Bandsound seinen Platz finden und sich prima durchsetzen, denn der eigentliche Platz der Gitarre liegt in der Mitte des Frequenzspektrums.
Man muss nur aufpassen dass man dem Gesang nicht in die Quere kommt da der auch eher mittig ist, aber das könnte man über zusätzliche EQ´s am Mischpult einstellen. Das macht dann aber der Soundmann.

AMEN! :great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben