Ich wusste doch, ich hatte irgendwo selbst einmal einen F#dim verbaut.
Wikibooks / Gitarre / Diatonischer Basslauf in C-Dur
Ich habe ein Zupfmuster mit D7/F#
Code:
D7/F#
|-------2-------|
|-----1---1---1-|
|---2-----------|
|----------<0>--|
|---------------|
|-2-------------|
im 3/4-Takt gespielt
Code:
D7/F# (F#dim)
|-------2-----|
|-----1---1---|
|---2-------2-|
|-------------|
|-------------|
|-2-----------|
und auf einmal war der Grundton D (--<0>--) weg. Und aus dem D7/F# wurde plötzlich ein verminderter Akkord.
Aber zurück zum Faden der Diskussion:
Dass ein Thread über Musik-Theorie auch immer alle an der Theorie interessierten anregt, ihre 5 Cents beizutragen halte ich nur bedingt für problematisch.
Problematisch wird es, wenn die komplette Diskussion am TE vorbei geht. Aber da hier einige Member durchaus auch allgemeinverständliche Beiträge verfasst haben, ist es weniger dramatisch.
Aber jeder Post ist nicht nur für den TE interessant, sondern auch für die Leute die Antworten. Einige geben selbst Unterricht, und schulen bei solchen Diskussionen ihre eigene Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu erläutern. Erst bei solchen Diskussionen fällt auf, dass man manchmal etwas erklährt, wo dem Zuhörer einfach das Vorwissen fehlt um folgen zu können.
Man bekommt aber nicht selten mit, wie sich die Fähigkeit, etwas zu erklären, bei den Membern von mal zu mal verbessert. Dabei lernen die Semi-Profis oft von den anderen Semi-Profis beim Fachsimpeln. Und wenn man einen entdeckt, der was treffender oder einfacher schildert, dann wird bei dem geklaut wie bei den Raben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oftmals die interessierten Dilettanten Sachen besser auf den Punkt bringen können als wissenschaftliche Fachliteratur. Etwas gut zu wissen und etwas gut zu können ist eine Sache, aber etwas gut zu Lehren, sodass die Schüler die Chance haben, besser zu werden wie man selbst, ist eine ganz andere.
Unkonstruktive Totschlagargumente sind jedenfalls weniger hilfreich.