Stimmst du sie dann auf Normalstimmung runter?
Hätte natürlich den Vorteil, dass man dann die ganz dicken Drähte fahren kann
---------- Post hinzugefügt um 12:54:33 ---------- Letzter Beitrag war um 12:41:00 ----------
ich oute mich auch als Spieler einer Hummingbird. Allerdings ist meine erst ein paar Jahre alt. Bei Deinem Preis werde ich blass vor Neid, ich habe im sog. Angebot über 2.000 € bezahlt.
Ich war bereits beim Antesten von dem feinen aber doch vollen Klang überzeugt. Ich muss aber auch feststellen, dass sie zumindest an einigen Stellen schwer bespielbar ist. So klingt sie relativ dumpf um den 5. Bund herum wenn man nicht ganz exakt greift und sehr fest drückt.
Hey Achim,
willkommen im Club
Eine sunburst oder eine schwarze?
Zum Thema Bespielbarkeit habe ich entweder einen richtigen Glückgriff gehabt, oder die haben in dieser Beziehung nochmal eine Schippe draufgelegt.
Wobei immer die Frage ist, warum sie schwierig bespielbar ist.
Meine könnte in den oberen Lagen auch eine etwas niedrigere Saitenlage haben. Aber auf der anderen Seite möchte ich dafür keine Klangeinbußen in Kauf nehmen.
Genausogut könnte man auf 11er oder gar 10er Saiten ausweichen. Alles auf Kosten des Klanges. Und da leide ich doch lieber mal ein bisschen
Ist außerdem eine Gewöhnungsfrage.
Und gerade die Hummingbird ist eine Gitarre, die danach verlangt, schon eher beherzt und mit bisschen mehr Schmackes bespielt zu werden, um ihre ganze Schönheit zu entfalten. Zumindest meine. Keine Ahnung, ob sie im Laufe der Jahre sensibler wird. Stört mich aber nicht. Mir kommt das im Gegenteil sogar entgegen, da ich eher bass- und rythmusbetont spiele. Bei reinem Fingerpickung ohne Hilfsmittel reicht die Energie schon manchmal nicht ganz aus, um die Sache in wohlige Vibrations zu bringen. Es geht, aber wenn ich das überwiegend machen würde, wäre die Hummi nicht die erste Wahl.
Aber so...
Viele Grüße
falcone