Gitarre 24 Bünde und HH-PUs (optional FR) für Rock bis Metal - ca. 600€

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SoFarAway
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Hallo!

Es ist mal wieder soweit und die Suche nach der nächsten Gitarre geht weiter. Neben dem obligatorischen Squier-Starterset hab ich bis jetzt auf einer 450€ Epiphone Les Paul gespielt. Mit der bin ich auch eigentlich sehr zufrieden, gerade was das Aussehen betrifft (Les Pauls in Honeyburst sehen einfach nur edel aus), aber zur Ergänzung soll trotzdem was neues her. Gerechtfertigt hab ich mir das bevorstehende Geldausgeben damit, dass es was sein soll, was einfach geil aussieht und meine Sammlung möglichst mit Punkten ergänzt, an denen es mir im Moment noch fehlt; heißt: am Besten 24 Bünde und ein Floyd Rose. Letzterer ist aber eher optional, da ich hauptsächlich Rock (von Guns n' Roses bis Alter Bridge) bis leichten Metal (à la Ghost) spiele. Was härteres darfs aber gerne sein. Bisher habe ich diese vier ins Auge gefasst und würde gerne mal eure Meinungen, bzw. Vorschläge hören:

- https://www.thomann.de/de/esp_ltd_alexi_200_bk.htm - Children of Bodom verkörpert zwar nicht gerade meine Nr 1 Musikrichtung und mit Flying V, Explorer und Co. hatte ich bisher auch nicht viel am Hut, aber bin durch Zufall auf diese Gitarre gestoßen und fand sie vom Design her einfach nur geil. Das fehlende Neck-PickUp spielt für mich keine große Rolle und mit 639€ passt sie auch super in mein Budget (so um die +/- 600€), aber der Preis scheint mir für das Angebotene (nur ein EMG-ESP "Style" Pickup und aufgeschraubter Hals) dann doch etwas teuer, oder?

- https://www.thomann.de/de/jackson_slattxmgq_3_6_tp.htm - Jackson hatte ich ehrlich gesagt nie aufm Schirm, aber Neck-through und EMG 81/85 Humbucker für 580 scheinen fast unschlagbar. Die Farbe ist so ne Sache. Auf der einen Seite ist mein erster Gedanke wenn ich sie anschaue "boah, Lila!", da die Farbe echt was besonderes ist, auf der anderen Seite ist sie aber halt lila, falls wer versteht, was ich meine :D

- https://www.thomann.de/de/jackson_slattxmg3_6_soloist_wpm.htm - Fast identisch mit Nr 2, aber 50€ günstiger und mit Floyd Rose. Wie schon Anfangs erwähnt, bin ich mir echt nicht Sicher, was Floyd Rose angeht. Auf der einen Seite bietet es sich an, da ich noch keine besitze und somit einen größeren Bereich an Möglichkeiten abdecken kann, aber auf der anderen Seite hatte ich bis jetzt auch noch keinen allzu großen Bedarf und so'n Floyd Rose ist halt schon um einiges umständlicher in der Handhabung, gerade wenn mal die Stimmung geändert werden soll...

- https://www.thomann.de/de/schecter_diamond_synyster_signstandard.htm - Mit knapp 760€ eigentlich schon über meiner Schmerzgrenze, andererseits war das DIE Gitarre während meiner Schulzeit. Auch hier wieder Floyd Rose und gute PickUps, aber halt nur nen aufgeschraubter Hals. Meint ihr, dass die den deutlichen Mehrpreis im Vergleich zu den anderen wert ist?

Alles in allem würde ich also gerne mal eure Meinungen zu den genannten Modellen hören, insbesondere zur lila Jackson, kann mich bei der Farbe echt noch nicht entscheiden, ob ich sie geil finde, oder mich nach ner Woche dran satt gesehen hab und sie im Schrank verstecken will - findet ihr die eher Top oder Flop?
Bin aber auch gerne für andere Vorschläge in dem Preissegment, also um die 600€ und mit ähnlichen Ausstattungen, also 24 Bünde und vernünftigen HH-PickUps für Rock/Metal offen.

Danke im voraus! :great:
 
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Hi,

Mit 83 Jahren lohnt sich das doch nicht mehr... ;)

Ein geschraubter Hals spricht nicht gegen Qualität bzw. für Minderwert - es sei denn, du magst den Klang nicht. Hand aufs Herz: Für mich liest sich das jedenfalls so, als bräuchtest du eigentlich gar keine neue Gitarre. 24 Bünde und ne "geile" Optik wären zumindest mir persönlich keinen Neukauf wert. Dafür sind die 600 Eier zu schade...

LG
 
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Hm ich find die eigentlich alle zu teuer für die gebotene Ausstattung, wenn Floyd dann ein Originales, und wenn Seymour Duncan Pickups (Invader) dann Originale und keine Duncan Designed Kopien.

(Aber ich bin auch eher der Schnäppchenjäger Typ).

Ich schau mich mal um .. vll. finde ich noch einen Tipp ;)
 
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Die Jackson SLATXMG Modelle sind schon gut - aber die gab es auch schon desöfteren für unter 500 Euro.

Die Schecter ist gnadenlos überteuert. Das ist die günstige Indonesien Version mit Duncan Designed Humbuckern und keinem OEM 1000er Floyd. Die Korea Version ist da deutlich (!) besser. Kostet aber auch mehr.

200er LTD Modelle würde ich grundsätzlich nicht kaufen, die sind meiner Meinung nach ihr Geld nicht wert. Für etwas mehr hat man vor einiger Zeit noch die 1000er Modelle bekommen und die 600er Alexi Greenie hab ich im Abverkauf auch schon hier und da für unter 1000 Euro gesehen (sind aber überall weg mittlerweile - der große Hype um COB ist auch lange vorbei, wird wohl nicht mehr so viele neue Modelle geben, schätze ich).

Kauf dir ne gebrauchte 1000er LTD für das Geld, das wäre mein Tipp.
Alternativ kannst du bei Jackson auch bei der Pro Serie schauen und nach guten Angeboten von 2015er Modellen.
 
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Hi,

Mit 83 Jahren lohnt sich das doch nicht mehr... ;)

Ein geschraubter Hals spricht nicht gegen Qualität bzw. für Minderwert - es sei denn, du magst den Klang nicht. Hand aufs Herz: Für mich liest sich das jedenfalls so, als bräuchtest du eigentlich gar keine neue Gitarre. 24 Bünde und ne "geile" Optik wären zumindest mir persönlich keinen Neukauf wert. Dafür sind die 600 Eier zu schade...

LG

Och... Ich kann das schon nachvollziehen. War auch etliche Jahre mit meiner Klampfe (meine Jackson RR3, die ich mitlerweile zurück ins Leben geholt habe) eigentlich sehr zufrieden und habe dann einen Internet-Optik-Kauf getätigt und dabei die beste Gitarre ergattert, die ich bis dato in der Hand hatte... Schade um die tatsächlich auch ungefähr 600 Euro für eine gebrauchte Gitarre war es somit nicht.

Was heißt eigentlich "nur ein aufgeschraubter Hals". Scheint irgendwie ein Argument für niedere Qualität zu sein, aber ich verstehe das irgendwie nicht ;).

Von den gezeigten Klampfen würde mich keine so recht reizen. 2 Signature Modelle und die beiden relativ unspektakulären Jacksons... naja....

https://www.thomann.de/de/charvel_p...2h_fr_sw.htm?ref=search_rslt_charvel_378484_1 Das wäre wohl mein Favorit, wobei der Preis wohl schon an der Schmerzgrenze kratzt bzw. diese übertrifft. Ich finde klassische Strats, die auf Metal gebürstet sind einfach ziemlich sexy. Fühlt sich einfach anders an als das was man so von Superstrats kennt.

https://www.thomann.de/de/jackson_rrx24_black_wneon_green_bevels.htm Diese Jacksons gibts in ziemlich wüsten Farbkombinationen, da kann man wohl von spektakulärer Optik sprechen. Die Dinger haben aber andere Nachteile: Sie wirken zwar klein am Körper, sind aber in Wahrheit riesenhaft groß. Man stößt andauernd irgendwo an, die passen in keinen Gigbag, geschweige den quer in einen Kofferraum...

https://www.thomann.de/de/ibanez_rgat62_tgf.htm?ref=search_rslt_Ibanez_415292_1 und was wäre so mit Ibanez? Die Auswahl an RG und S Modellen ist ja quasi unbegrenzt.
 
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Wie wärs hiermit ?

27 Bünde, Original Seymour Duncans (splittbar), Floyd Rose Special, durchgehender Hals = 444€
https://www.musik-produktiv.de/esp-ltd-mh-327fr-blk-10095952.html

Folgende Pickups sind verbaut:

Hals ein Hotrail
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sshr1n.htm?ref=search_rslt_Hotrail_125655_1
Steg ein Custom 5
https://www.thomann.de/de/seymour_d....htm?ref=search_rslt_Duncan+Custom+5_109564_5



x9rdayqbttqap5gkv9ya.jpg


Gabs auch mal in Rot, hier sieht man den durchgehenden Ahorn-Hals ..

iwpuvcjr9nmajhpga66v.jpg
 
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Hi,

Mit 83 Jahren lohnt sich das doch nicht mehr... ;)

Ein geschraubter Hals spricht nicht gegen Qualität bzw. für Minderwert - es sei denn, du magst den Klang nicht.

Wie kommst du denn jetzt auf 83?:er_what: da bin ich noch gut 60 Jahre von entfernt... Aber was den Hals betrifft hast du wahrscheinlich recht, hat weiter unten ja auch noch mal jemand erwähnt. Ich hab auch bei weitem nicht genug Erfahrung um zu sagen, welche Halsart mir am besten gefällt (weiß nur, dass Neck through wohl am meisten Sustain haben soll), aber ich war der Meinung, bzw hatte das so verstanden, dass geschraubt quasi die "preiswerteste" Halsverbindung ist, dann geleimt à la Les Paul und schlussendlich als non plus ultra der neck through, weswegen ich halt etwas verwundert war, dass die beiden teuren Varianten "nur" geschraubte Hälse haben, oder dass die günstigen Jacksons schon neck through haben, je nachdem wie mans nehmen will...

Hand aufs Herz: Für mich liest sich das jedenfalls so, als bräuchtest du eigentlich gar keine neue Gitarre. 24 Bünde und ne "geile" Optik wären zumindest mir persönlich keinen Neukauf wert. Dafür sind die 600 Eier zu schade...

LG

Da liegst du gar nicht mal so falsch :D Aber wer kennts nicht, man sieht nen Video oder schaut einfach mal aus Interesse im Internet bei manch einem Händler und sieht direkt ne Gitarre und denkt "WOW! Die muss ich haben" Problem bei mir ist halt, dass ich dann schaue was es noch so gibt und mich nie entscheiden kann... Würde mir jetzt auch nicht einfach aus ner Laune heraus ne Custom Shop Les Paul holen, dafür ja die Schmerzgrenze, damit es halbwegs vernünftig bleibt. :whistle:

Hm ich find die eigentlich alle zu teuer für die gebotene Ausstattung, wenn Floyd dann ein Originales, und wenn Seymour Duncan Pickups (Invader) dann Originale und keine Duncan Designed Kopien.

(Aber ich bin auch eher der Schnäppchenjäger Typ).

Ich schau mich mal um .. vll. finde ich noch einen Tipp ;)

Deswegen frag ich lieber einmal mehr nach. Gerade bei den genannten Marken hab ich einfach viel zu wenig Erfahrung um zu wissen, was preislich gut ist. Muss aber zugeben, dass ich beim FR gar nicht drauf geachtet habe, obs ein originales ist, aber wird bei der Preisklasse wohl kaum drin sein, denk ich..?

Vielen Dank schonmal fürs umschauen! :great:

Die Jackson SLATXMG Modelle sind schon gut - aber die gab es auch schon desöfteren für unter 500 Euro.

Die Schecter ist gnadenlos überteuert. Das ist die günstige Indonesien Version mit Duncan Designed Humbuckern und keinem OEM 1000er Floyd. Die Korea Version ist da deutlich (!) besser. Kostet aber auch mehr.

Die Schecter ist halt nen Signature Model, da bezahlste sicherlich den Namen mit. Hab die auch eigentlich nur mit dabei gehabt, weil mir vorhin aufgefallen ist, dass ich bei der LTD mit Wandhalter, Saiten, Straplocks etc auch auf 700 komme und gar nicht weit von der entfernt bin. Das war halt so die eine Gitarre auf der früher aufm Schulhof jeder geredet hat (gab viele Avenged Sevenfold Fans), und ich die Gitarre immer als Wunsch im Hinterkopf hatte. Aber im direkten Vergleich mit den anderen macht sie tatsächlich recht wenig Sinn...

200er LTD Modelle würde ich grundsätzlich nicht kaufen, die sind meiner Meinung nach ihr Geld nicht wert. Für etwas mehr hat man vor einiger Zeit noch die 1000er Modelle bekommen und die 600er Alexi Greenie hab ich im Abverkauf auch schon hier und da für unter 1000 Euro gesehen (sind aber überall weg mittlerweile - der große Hype um COB ist auch lange vorbei, wird wohl nicht mehr so viele neue Modelle geben, schätze ich).

Kauf dir ne gebrauchte 1000er LTD für das Geld, das wäre mein Tipp.
Alternativ kannst du bei Jackson auch bei der Pro Serie schauen und nach guten Angeboten von 2015er Modellen.

Bin auch kein großer COB Fan, aber die 200er hat ja auch keine wirklichen Decals wie die teureren Geschwister, wer sich da nicht auskennt, würde das Signature Model gar nicht bemerken. Mir hat halt in erster Linie das Aussehen gefallen. Hab mich nie mit Flying V's beschäftigt, aber beim durchstöbern des Thomann-Angebots bin ich drauf gestoßen und fand sie einfach genial. Aber habe mit LTD, bzw. ESP null Erfahrung und nach den ersten Antworten hier im Thread, bzw. nachdem ich mich vorhin mal in anderen Foren über die PickUps belesen hab, die ja gar nicht mal so gut ankommen, wirds wohl denke ich auch dabei bleiben :/

Gebrauchte Gitarren machen preislich wohl durchaus Sinn, aber so wirklich warm werd ich mit dem Gedanken doch nicht. Bei eBay Marketplace etc gibts ja meist keinen Umtausch (korrigiert mich, falls ich falsch liege) und auf Fotos sieht man halt auch nicht alles. Für 100€ wärs ok, aber bei solchen Summen würd ich persönlich lieber kein Risiko eingehen, aber auch eher ungerne hunderte Kilometer fahren um die Gitarre vor Ort zu besichtigen. Da haben die großen Händler dann doch deutliche Vorteile...

Och... Ich kann das schon nachvollziehen. War auch etliche Jahre mit meiner Klampfe (meine Jackson RR3, die ich mitlerweile zurück ins Leben geholt habe) eigentlich sehr zufrieden und habe dann einen Internet-Optik-Kauf getätigt und dabei die beste Gitarre ergattert, die ich bis dato in der Hand hatte... Schade um die tatsächlich auch ungefähr 600 Euro für eine gebrauchte Gitarre war es somit nicht.

Was heißt eigentlich "nur ein aufgeschraubter Hals". Scheint irgendwie ein Argument für niedere Qualität zu sein, aber ich verstehe das irgendwie nicht ;).

Hmm ja, da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Hat weiter oben auch schon mal jemand korrigiert. Über Spielgefühl und Qualität kann ich da tatsächlich nicht allzu viel sagen, was die Hälse unterscheidet; da bin ich auf eure Meiungen angewiesen. Mir wurde es halt so erklärt, dass geschraubt die günstigere Variante wär, und geleimt bzw neck-through dann die etwas aufwändigeren Varianten die man in hochwertigeren Gitarren findet. Mir war halt in dem Zusammenhang nur positiv aufgefallen, dass die Jackson X Series beide neck-through haben, was ich in der Preisklasse eher weniger erwartet hätte und die beiden teuersten in meiner Auswahl die geschraubten, deswegen das "nur" ;) Aber wie gesagt, da lieg ich wohl falsch...

Von den gezeigten Klampfen würde mich keine so recht reizen. 2 Signature Modelle und die beiden relativ unspektakulären Jacksons... naja....

https://www.thomann.de/de/charvel_p...2h_fr_sw.htm?ref=search_rslt_charvel_378484_1 Das wäre wohl mein Favorit, wobei der Preis wohl schon an der Schmerzgrenze kratzt bzw. diese übertrifft. Ich finde klassische Strats, die auf Metal gebürstet sind einfach ziemlich sexy. Fühlt sich einfach anders an als das was man so von Superstrats kennt.

https://www.thomann.de/de/jackson_rrx24_black_wneon_green_bevels.htm Diese Jacksons gibts in ziemlich wüsten Farbkombinationen, da kann man wohl von spektakulärer Optik sprechen. Die Dinger haben aber andere Nachteile: Sie wirken zwar klein am Körper, sind aber in Wahrheit riesenhaft groß. Man stößt andauernd irgendwo an, die passen in keinen Gigbag, geschweige den quer in einen Kofferraum...

https://www.thomann.de/de/ibanez_rgat62_tgf.htm?ref=search_rslt_Ibanez_415292_1 und was wäre so mit Ibanez? Die Auswahl an RG und S Modellen ist ja quasi unbegrenzt.


Von Charvel hab ich bis zu deinem Post ehrlich gesagt noch nie was gehört... :rolleyes: Die ist preislich schon überm Budget, aber sieht von den Daten her eigentlich ganz gut aus, auch wenn sie vom Aussehen her eher zurückhaltend ist :D


Die Jackson ist auch recht teuer, sieht aber schon verdammt geil aus. Muss mir die morgen nochmal in Ruhe anschauen, vor allem was die PickUps betrifft, für heute ists dann doch etwas zu spät. Bin aber vorhin beim durchstöbern der Jackson-Seite auf die gleiche gestoßen, nur halt in neon pink, hat mir da schon sehr gut gefallen. :D



War jetzt nen ganz schön langer Post, aber hoffe ich hab keinen von euch vergessen. Nochmal vielen Dank für alle bisherigen Antworten! :great:
 
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Das mit dem Alter war auch nur scherzhaft gemeint ;)
Ergab sich weiter auch aus diesem Satz zur Synyster:
andererseits war das DIE Gitarre während meiner Schulzeit
Das wäre in den 40ern auch eine zu interessante Vorstellung gewesen :D


Von der Alexi möchte ich auch abraten. Erstens wegen der Verarbeitung/Teile, zweitens auch wegen der recht eigenwilligen Form, die man im Sitzen nur in der klassischen Haltung vernünftig bespielen kann.

Ich bin immer nach dem klassischen Ausschlussverfahren zu Felde gezogen:
- welche Korpusformform / welches Halsprofil (!)
- welches Tonholz
- wie viele Bünde
- welche Brücke (Hardtail, Trem)
- welche Halskontruktion
- welche PUs - aktiv/passiv (kann man später tauschen, sollte mMn aber nie der erste Gedanke sein)
Erst dann habe ich mich näher mit den Farben beschäftigt, da eine gutaussehende Gitarre, die sich nicht gut anfühlt und ohne Modding schlecht klingt auch noch so schick sein kann - glücklich machen wird sie dich nie ;)

Wenn du schon den Fuhrpark erweitern möchtest, dann sollte es schon eine Neue sein, die dich wirklich überzeugt.


LG
A.
 
Also nach Strat und Les Paul in eher günstigen Varianten soll es nun so eine Art sog. SuperStrat sein, wieder aus der günstigen, aber nicht mehr der ganz günstigen, Ecke. Warum auch nicht? Wir suchen alle nach dem, was für uns richtig ist, und ähnlich wie beim Topfschlagen muss man ein paar Felder abgrasen, bevor man das richtige findet. Allerdings gehst Du das mit dem Instrumentenkauf eher falsch an. Nochmal zum Mitschreiben, so kauft man eine Gitarre (E-, A-, Bass, egal):

- Du gehst in einen Laden und spielst alle Gitarren an, die Deinem Geschmack entsprechen
- dabei ist es erstmal egal, in welcher Preisklasse die Gitarre liegt, vielleicht musst Du für Dein Trauminstrument ja noch ein paar Monate sparen?
- dasselbe wiederholst Du in möglichst vielen Gitarrenläden
- irgendwann beim in-die-Hand nehmen einer Gitarre wird es in Deinem Inneren "Klick" machen, und der Bauch sagt "Haben will!"
- damit hast Du Deine Gitarre gefunden, und Du solltest keine andere kaufen, unabhängig von Aussehen und Preis
- Du solltest auch nicht "dieses Modell, aber in der Farbe X" bestellen, denn es wird sich anders anfühlen und ist somit nicht mehr "Deine" Gitarre
- nach dem "Klick" spielen auch alle Vernunftgründe keine Rolle mehr (eigentlich wollte ich ein original Floyd Rose und keins, wo Schalter drauf steht, eigentlich wollte ich die Pickupbestückung X, aber hier drauf ist Y)

Das "Klick" kommt von Deinem Bauchgefühl, und dieses trügt nicht (es sei denn, Du hast wirkliche psychische Probleme, aber davon gehen wir hier mal nicht aus). In den letzten 36 Jahren habe ich mir eine Menge Instrumente gekauft, und alle, die ich nach Vernunftgründen gekauft habe, mussten wieder gehen. Alle Instrumente, die ich nach Bauchgefühl gekauft habe, besitze ich noch, und ich spiele sie auch gerne.

Gern geschehen!
Jo
 
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Ziemlich romantisierte Herangehensweise, aber wenn es funktioniert, warum nicht. Bei den alten, abgegriffenen 09er Saitchen, die bei allen Shop Gitarren drauf sind hat es bei mir jedenfalls echt noch niemals "Klick" gemacht ^^.
 
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Wenn man weiß, dass man dickere Saiten "braucht", dann muss man das eh berücksichtigen. Ich denke, die Intention war eher, einfach anzuspielen, was hergeht. Und dann kann man schon mal ein Aha-Erlebnis haben und ggf. bei einer Gitarre landen, die man vorher gar nicht so im Visier oder sich zumindest nicht viel davon versprochen hatte. Das kommt ja auch nicht selten vor, dass Leute mit Kaufabsicht eines bestimmten Instruments in den Laden gehen und dann mit was ganz anderem wieder rauskommen. ^^
 
Ich empfehle Dir lurz und knapp:
Spar noch 200 Euro "weiter" und kauf dir eine Jackson aus der Pro-Serie aus indonesischer Fertigung.
Hat meine Tochter. Ist super happy.
Bruce over.
 
Ich empfehle Dir lurz und knapp:
Spar noch 200 Euro "weiter" und kauf dir eine Jackson aus der Pro-Serie aus indonesischer Fertigung.
Hat meine Tochter. Ist super happy.
Bruce over.
Wenn ich den Threadersteller richtig verstanden hab, dann liegt es nicht am finanziellen Faktor, er möchte sich nur einen Preisrahmen machen, "damit es halbwegs vernünftig bleibt".
 
Wenn ich den Threadersteller richtig verstanden hab, dann liegt es nicht am finanziellen Faktor, er möchte sich nur einen Preisrahmen machen, "damit es halbwegs vernünftig bleibt".

Richtig und nicht nur deswegen sondern immer: Geh' die Gitarren Testen im Laden vor Ort.
 
https://www.thomann.de/de/ibanez_rgat62_tgf.htm?ref=search_rslt_Ibanez_415292_1 und was wäre so mit Ibanez? Die Auswahl an RG und S Modellen ist ja quasi unbegrenzt.
Dazu kam noch nichts... Ich habe leider genau dieses Modell nicht in der Hand gehabt, es würde mich mal interessieren, wie es sich so macht. Neben RG (normal schwer) und S (sehr leicht) gibts auch noch die RGA (mittelschwer), das ist die, die du verlinkt hast.

Ich möchte deine Aufmerksamkeit noch auf dieses RGA-Modell lenken:
https://www.thomann.de/de/ibanez_rgaix6fm_tgf_iron_label.htm

Sie ist ein wenig anders geschaltet als üblich.

- Dreiwegeschalter und Lautstärkepoti
- kein(!) Tonepoti
- separater Coil-Split-Schalter

Durch dieses separate Coil-Splitting kann ich auch jeden Humbucker einzeln gesplittet spielen, das kann die RGAT62 nicht. Die kann nur beide zusammen splitten.

Das hat mich so angesprochen, dass ich sie mir vor 3 Monaten angeschafft habe und gern drauf spiele. :) Ich hatte vorher bestimmt 10 verschiedene Ibanez-Modell mehrfach getestet (RG, RGA und S).

Die Pickups sind ziemlich outputstark, das sollte dir für Rock und Metal entgegenkommen. Die (für mein Ohr) korrekte Einstellung der Höhe der Polepieces hat ein wenig gedauert, dazu braucht man einen 3/32"-Schlüssel.
 
@Toxxi Hab sie auch noch nie in der Hand gehabt, da ich Ibanez aber sehr zu schätzen weiß und auch noch nie Müll von denen in der Hand hatte fühlte ich mich in erster Linie selbst von dem Instrument angesprochen. Fancy Features wie irgendwelches Coil Splitting jucken mich persönlich kaum bis gar nicht. Ist halt allerhöchstens ein Nice-to-Have. Die Gitarre war auch nur ein Sinnbild für alles was die so zu bieten haben, in der blanken Theorie dürfte ja fast jede Gitarre aus dem Hause funktionieren.
 

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