[Gitarre] Fender 60's Reverse Strat - MIM Hendrix

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Fender 60's Reverse Headstock Stratocaster

- auch: MIM Jimi Hendrix- bzw. Voodoo-Strat -

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Wer mich kennt, der weiß, dass ich seit Jahr und Tag ein Strat-Mann bin.
Meine erste teure und hochwertige E-Gitarre war eine Fender Stratocaster von 1983 - natürlich Made in USA.
Seitdem gab es kaum eine Zeit in der ich Strat-los war.
Von ganz billig, bis ganz teuer - ich habe sie alle ausprobiert und akribisch untersucht, modifiziert etc.
Als ich letzten Dezember bei Ebay recht günstig eine 2008er American Standard Strat ersteigerte, war
ich erstmal glücklich:
Diese Gitarre ist perfekt, kein Makel, kein Bastelbedarf. As stratty as can be.
Nun dauerte es keine sechs Monate, bis ich wieder das Kribbeln spürte.
Neben der perfekten Am Standard brauchte ich wieder eine Bastelstrat, an der ich mich austoben konnte.
Ebay Kleinanzeigen war sehr hilfreich und so tauschte ich bald eine meiner Gibson SGs gegen
eine 2007er Mexiko Strat.
Aber: Dieser Neuzugang ist etwas besonderes!
Neben den klassischen Features der gängigen MIM Standard Strats, hat diese mit einem besonderen Gimmick
aufzuwarten:
Sie ist eine Rechtshänder-Gitarre mit Lefty-Optik!

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Der Headstock ist 'reversed', also verdreht und der Bridge-Pickup ist mit dem oberen Ende Richtung Bridge gekippt, nicht umgekehrt, wie man es gewöhnt ist.
Obwohl diese Gitarre bei ihrem Erscheinen 2007 als 'Factory Special Run' von Fender recht neutral als "60's Reverse Headstock Strat" beworben wurde, kommt man nicht an der Erkenntnis vorbei, dass hier Jimi Hendrix Tribut gezollt werden soll.
Optisch ist diese Gitarre eine Hommage an Hendrix' legendäre Woodstock Strat, Baujahr 1968.
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Dieses CBS-Modell war zwar qualitativ nicht zu vergleichen mit früheren pre-CBS Modellen, aber durch den Auftritt bei Woodstock und dem daraus entstandenen Film wurde sie weltbekannt und wird am ehesten mit Hendrix assoziiert.
Schon ein paarmal zuvor gab es Stratocaster-Modelle von Fender, die diesem genialen Musiker gewidmet waren - man erinnere sich an die verschiedenen Anläufe der offiziellen Hendrix Signature-Strat oder an das "Voodoo"-Modell ein paar Jahre später.
Da das Hendrix-Erbe heutzutage strikt von dessen Halbschwester Janie verwaltet wird, wollte Fender mit der neutralen Namensgebung der vorliegenden Gitarre wohl die Lizenzgebühren umgehen.
Mir persönlich ist das egal, ich habe für die haarsträubende Geschäftspolitik der Hendrix-Erbin (auch in anderen Bereichen) nichts übrig, aber Jimi ist nunmal auch einer meiner Helden, also ist diese Strat wie für mich gemacht.
Womit haben wir es zu tun?
In Teilen gleicht die Reverse Strat der normalen MIM Standard.
Sie hat ein Vintage-Tremolo mit einem Fullsize-Gussblock, die verbauten Pickups sind die altbekannten
Mexiko Single Coils mit zwei Balkenmagneten, die von unten an die unmagnetischen Polepieces aus Weicheisen geleimt sind.
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Im Gegensatz zu ihren Verwandten aus AlNiCo sind diese Pickups durch die Kombination aus den Keramik-Magneten und der individuellen Wicklung eher mit den Attributen mittig, warm, rauchig zu bezeichnen.
Trotz der Unkenrufe: Schlecht sind diese Pickups auf keinen Fall! Ironischerweise lassen sich hiermit die singengen Leadsounds und die cremigen Fuzz-Orgien, die typisch für Hendrix sind, ganz gut realisieren.
Wer weiß: Vielleicht hätte Jimi sogar mehr Gefallen an ihnen gefunden als an seinen abgespeckten, ungewachsten CBS-Pickups, die '68 aufgrund des Sparwahns nur noch mit dünnerem, billigeren Draht maschinell gewickelt wurden und denen kein Wachsbad mehr vergönnt war.
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Das Griffbrett der Reverse Strat ist merkwürdigerweise einlagig, was ja eigentlich eher eine Eigenart der 50er Jahre Strats war. Ich vermute, dass Fender Probleme hatte, dreilagige Schlagbretter zu besorgen, bei denen der Bridge-Pickup in die andere Richtung gekippt war.
Aber was soll's – eine genaue Replik von Hendrix' Strat soll diese Gitarre ja sowieso nicht sein.
Womit wir beim nächsten Thema wären:
Bei der Reverse Strat haben wir es mit einem einteiligen Ahornhals zu tun, der recht vintagemäßig daherkommt. Ich würde auf sein 'soft V' Profil tippen, der Radius ist 7,25“.
Hier sind wir an dem Punkt, an dem diese Strat von der MIM Standard gehörig abweicht. Die Bundstäbchen sind medium und die große Kopfplatte auf der ein frühes CBS-Logo prangt, ist umgedreht. Das sieht meiner Meinung nach wirklich toll aus! Ich frage mich, warum es das nicht schon viel öfter serienmäßig gegeben hat. Die Gibson Firebird gibt es doch auch schon seit Jahr und Tag mit reversed und non-reversed Kopfplatte und sie ist nur ein Beispiel neben zahlreichen anderen Herstellen, wie z.B. Vintage oder Deimel, die so etwas im Programm haben.
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Der Trussrod-Eingang befindet sich übrigens oben an der Kopfplatte und nicht unten am Halsfuß – hier ist also wieder ein Bruch mit der Vintage-Tradition.
Das Griffbrett ist übrigens ein weiterer Punkt, bei dem die Reverse Strat Hendrix' Gitarre überlegen ist:
Selbige hatte nämlich bloß ein aufgeleimtes Ahorngriffbrett und keinen einteiligen Ahornhals.
Als sich Fender gegen Ende der 60er Jahre dazu entschloss, wieder eine Stratocaster mit Ahorngriffbrett anzubieten, entschlossen sie sich für einen faulen Kompromiss:
Um die Herstellungskosten möglichst gering zu halten, wurde einfach statt des Palisandergriffbretts eines aus Ahorn auf den Hals geleimt.
Voodoo hin oder her, heutzutage würden die Kunden so ein faux pas nicht mehr tolerieren.
Schauen wir der Reverse Strat unter das Pickguard, entdecken wir drei großzügige Einzelausfräsungen im Korpus. Von einem 'Swimming Pool' kann keine Rede sein, aber in jede einzelne Ausfräsung würde von der Größe her theoretisch ein Humbucker passen.
Das ist praktisch und zweckmäßig und meiner Meinung nach vollkommen okay.
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Die großen 250k Potis sind von CTS und der 5-Weg-Schalter ist genauso hochwertig. Die Lötarbeiten wurden ordentlich ausgeführt – nichts zu beanstanden.
Hier zeigt sich wieder die Qualität der neueren Mexiko-Strats:
Fender spendiert diesen Instrumenten wirklich gute Bauteile, die allesamt ordentlich verarbeitet sind.
Nichts wackelt, knistert, eiert oder knackt.
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Das Tremolo lässt sich gut bedienen, ohne dass dabei die Gitarre verstimmt wird und das Griffbrett liegt angenehm in der Hand.
Insgesamt schafft diese Gitarre den Spagat zwischen Anspruch und Zweckmäßigkeit.
Die „60's Reverse Headstock Strat“ konnte man 2007 nur sehr kurz im Geschäft kaufen, da sie ein kurzer 'Factory Special Run' war, auch eine vergleichbares Modell gibt es im Moment bei Fender nicht.
Durch die abgefahrene Optik ist sie noch dazu ein echter Hingucker und hat Seltenheitswert, was dazu führt, dass diese Modelle, wenn sie bei Ebay ab und zu auftauchen, immer recht hoch gehandelt werden.
Ein amerikanischer Shop bietet eine gebrauchtes Modell für 750 US$ an.
Das kann man als ungefähren Leitfaden bezüglich des Wertes dieser Gitarre nehmen.

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Wird diese Gitarre so bleiben, wie sie ist?
Spielbar ist sie 'stock* auf jeden Fall und Spaß macht sie auch. Aber nein, ich war ja auf der Suche nach einer guten Strat, die ich eigenhändig verbessern kann.
Ein Stahlblock für das Tremolo ist bereits geordert, ein neues Pickguard werde ich mir eventuell auch fräsen lassen,
da ein dreilagiges doch schöner aussieht, ich aber auf jeden Fall die "schräge" Optik beibehalten will - deshalb kann ich nicht einfach
eins 'von der Stange' nehmen.
Die Pickups tausche ich eventuell auch, aber ganz sicher bin ich mir dabei noch nicht.
Die MIM Standard Pickups sind trotz der keramischen Balkenmagnete nicht zu unterschätzen!


Zu guter Letzt noch ein paar Klangbeispiele über meinen Fender Amp mit diversen Pedalen.

https://soundcloud.com/jaybee1979/fender-60s-reverse-headstock-strat-mim-hendrix-demo
 
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Schönes Review und sehr schöne Gitarre, cool!!!!!!!:great:
 
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Hi @Soulagent79,

Dein Review (Machart) hat mir sehr gut gefallen und lässt erstmal keine größeren Fragen offen.
Jemand, der sich für diese Gitarre interessiert ist umfassend und so weit es geht objektiv aufgeklärt.

Bei Deinem Sound-Clip möchte ich allerdings etwas konstruktive Kritik üben, wenn ich darf?
Wie Du weißt, bin ich ja auch ein alter Strat-Freak ;-), und es ist auch alles Geschmacksfrage:

Also, der Sound wirkt auf mich sehr höhenlastig, spitz und dünn, obwohl Du gut unnd sauber spielst.
Liegt das an Deiner Aufnahme-Technik? Klingen Deine anderen Strats ähnlich, wenn Du sie aufnimmst?

Wie gesagt, Dein Spiel gefällt mir, nur der Klang, Sound nicht. :gruebel:

Bitte verstehe es nicht falsch, ist halt auch alles eine Geschmacksfrage..
:hat:
 
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Danke für das Lob und die Kritik und auch Danke an alle Keksgeber.


Hi @Soulagent79,


Also, der Sound wirkt auf mich sehr höhenlastig, spitz und dünn, obwohl Du gut unnd sauber spielst.
Liegt das an Deiner Aufnahme-Technik? Klingen Deine anderen Strats ähnlich, wenn Du sie aufnimmst?

Du hast Recht. Ich hatte es letzte Woche nur über Kopfhörer abgemischt, jetzt habe ich es nochmal
über die Monitorboxen gehört und dann ist es mir auch sofort aufgefallen.
Ich habe die Gitarrenspur nochmal neu gemastert das Video oben gegen ein Soundcloud-File ausgetauscht.
Jetzt hat die Strat mehr Mitten und Bass und klingt nicht mehr so harsch.
 
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Ist zwar etwas besser?
Klingen Deine anderen Strats auch so?

Hör Dir mal meine Sig an, obwohl ich in schlechter Verfassung war, und mein Haupttreter kaput und stattdessen ein billiger Behringer Overdrive davor.

OK, sind nur Schnipsel um die Strat vorzustellen, aber nur mal zum Vergleich?

:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab zum Abhören auch nur den günstigen Audio-Technica 40H (Kopfhörer) und Canton 2+1 Boxen, oder irgendwas...
Vorteil, er ist sehr linear und klangneutral.
 
Der Unterschied könnte auch durch das Mikro oder dessen Position vor dem Amp kommen.
Für den Amp verwende ich ein dynamisches t.bone-Mic von Thomann.

Ich finde die neu überarbeitete Version der Demo ganz annehmbar.
Die Mitten sind präsenter und das ganze ist allgemein weniger spitz und blutarm.


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Ich finde die neu überarbeitete Version der Demo ganz annehmbar.
Die Mitten sind präsenter und das ganze ist allgemein weniger spitz und blutarm.

Naja wenn es dir gefällt ist ja fast alles ok. Ich finde die Clean Sounds
doch 1 und 2 sehr äh .... gewöhnungsbedürftig. (Clean 2 klingt irgenwie
nach Tele Eierschneider). Clean 3 so ab 1:25 klingt dagegen ganz normal.:rolleyes:
 
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Der Unterschied könnte auch durch das Mikro oder dessen Position vor dem Amp kommen.
Für den Amp verwende ich ein dynamisches t.bone-Mic von Thomann.

Ich finde die neu überarbeitete Version der Demo ganz annehmbar.
Die Mitten sind präsenter und das ganze ist allgemein weniger spitz und blutarm.


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Ah ja, jetzt weiß ich!

Ist mir so ähnlich auch bei den Aufnahmen anderer User aufgefallen.

Wenn nämlich im Wohnzimmer mit ziemlich leise eingestelltem Amp und Micro davor aufgenommen wird, klingt es meist etwas höhenlastig und man hört die akkustischen Anschläge des Plektrums mit.
Liegt also nicht an Dir, oder der Gitarre. :)

Ich bin halt gewohnt, entweder direkt über das Interface meines Tonelabs, oder PodXT aufzunehmen. Das klingt dann mMn etwas authentischer, als mit dem Micro bei Zimmerlautstärke. ;-)

Also Entwarnung! :)

:hat:
 
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Okay, das kann wirklich sein.

Hier, das ist einer meiner Songs.
Mit demselben Equipment aufgenommen. Gitarren Fender Strat und Fender Mustang.

Hört Ihr das hier auch so extrem?
Vielleicht sollte ich mal die Mic-Position ändern auf ein Kondensator-Mic für den Amp Umsteigen, bisher nehme ich das nur für die Vocals.


 
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Ja, die Rythmusgitarre ist für mich definitiv zu grell, ohne Mitten oder Tiefmitten und Bass.
Was anderes, das wäre ein schönes Stück, wenn das Delay per Tap oder BMP dem Takt entspräche.

So, genug der Kritik, bitte nicht falsch verstehen! ;-)

Das Video ist aber passend zum Song. :)

Ich hoffe, konnte ein bischen helfen...

:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edit: Die Solo-Gitarre ist aber in Ordnung!
 
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Auf jeden Fall danke für Deine Meinung dazu.
Nur so kann ich was lernen und verbessern.
An dem Amp-Sound werde ich definitiv noch ein bisschen feilen.
Ich versuche immer möglichst viel Mumpf im Mix zu vermeiden - kann sein dass das EQing dadurch zu extrem ist.
 
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Edit: Hab grad gemerkt, das Timing läuft zum Ende des Stückes etwas aus dem Ruder, das lag aber an den zwei verschiedenen Soundkartentreibern und dem Windows damals. :bang:
 
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Ja, die Rythmusgitarre ist für mich definitiv zu grell, ohne Mitten oder Tiefmitten und Bass.
Was anderes, das wäre ein schönes Stück, wenn das Delay per Tap oder BMP dem Takt entspräche.

Ja für mich sind die ganz cleanen Rhythmuys Sounds auch zu dünne, grell, grätzig.
Wenn du das mit Micro abgenommen hast, würde ich zuerst mal mit der Position
des Micros zum Amp experimentieren.

Ja da sind coole Ideen in dem Song, aber irgentwie hakt es mit dem Groove.
Keine Ahnung woran das liegt , aber an einigen Stellen rumpelt es eher
etwas nebeneinander her ....... :confused:
 
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Meinst Du jetzt sein @Soulagent79 Stück, oder meins? :gruebel:
 
Ick bin janz mit Soulagent seine Mucke beschäftig .... !! ;) :D
 
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Klingt gut. Hat irgendwie was fusion-mäßiges an sich.


Ja da sind coole Ideen in dem Song, aber irgentwie hakt es mit dem Groove.
Keine Ahnung woran das liegt , aber an einigen Stellen rumpelt es eher
etwas nebeneinander her ....... :confused:

Der Song war auch eher ein Experiment.
Auch die Bass-Drum klingt ja eher elektronisch nach House oder Techno.
Sowas mache ich sonst gar nicht.

Dieser Song hier stammt noch aus der Phase als ich nur mit der Guitar Rig-Software gearbeitet habe - ohne echten Amp.

Ich finde, hier ist diese Schrillheit nicht drin.
Vielleicht sollte ich mich daran orientieren?

 
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Gefällt mir vom Sound schon wesentlich besser!

Außerdem fällt mir auf, dass Du ganz gute Videos erstellen kannst? :great:

:hat:
 
Ich finde, hier ist diese Schrillheit nicht drin.
Vielleicht sollte ich mich daran orientieren?



Woran du dich orientieren solltest weiß ich doch nicht .......

Der Song und der Sound gefallen mir aber viel besser
(der hohe Synthie Sound erinnert mich an eine TV Titelmelodie - aber welche ....??).

Da sind aber gar keine clean Sounds drinnen die schrill klingen könnten !!!

Hey wie machst du die coolen Sounds/Spuren die nach Funkgerät Ansagen klingen ??
 
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Gefällt mir vom Sound schon wesentlich besser!

Außerdem fällt mir auf, dass Du ganz gute Videos erstellen kannst? :great:

:hat:

Danke. :)


Woran du dich orientieren solltest weiß ich doch nicht .......

Der Song und der Sound gefallen mir aber viel besser
(der hohe Synthie Sound erinnert mich an eine TV Titelmelodie - aber welche ....??).

Den Sound habe ich mit dem Korg MS-20 Synthie gebastelt.
Damit wurden in den 70ern viele Kino- und TV-Melodien aufgenommen.



Hey wie machst du die coolen Sounds/Spuren die nach Funkgerät Ansagen klingen ??

Die habe ich aus alten Militärvideos bei Youtube rausgeschnitten.


Da sind aber gar keine clean Sounds drinnen die schrill klingen könnten !!!

Stimmt, hier ist die Gitarre eher zurückhaltend, aber er war einer der wenigen, die ich komplett mit
Software Plugins gemacht habe.

Hier, das ist ein Grenzfall.
Ich habe bei diesem Lied die Gitarre bewusst zum Eierschneider gemacht, damit sie sich durch
die Orgel und den Synth beißt.
Ihr hört eine Strat, clean über den Amp, mit einem Kompressor-Pedal:

 

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