[Gitarre] Fender 60's Reverse Strat - MIM Hendrix

  • Ersteller Soulagent79
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Den Sound habe ich mit dem Korg MS-20 Synthie gebastelt.
Damit wurden in den 70ern viele Kino- und TV-Melodien aufgenommen.

Ich meinte auch der Sound der gesamten Aufnahme ist besser, und
nicht speziell den Synthie Sound !!



Ehrlich gesagt ich habe mir so dark jetzt zum 3. mal angehört.
Das kommt richtig gut, je öfter man das hört !!
Könnte ich mir auch gut als TV Titelmelodie vorstellen :D
 
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Danke. :)

Ich hatte es ursprünglich für eine Gruppe von Ghost Huntern produziert,
die es auf ihrer Homepage und für ihre Videos als Titelsong benutzen wollten.

Ich hatte also eine Art TV- oder Film-Thema im Kopf.
Das hat Du richtig erkannt. :)

Das Lied aus dem Video oben geht schon sehr in diese Richtung.
Ich habe früher oft Henry Mancini gehört, der ja auch viele Titelmelodien in den 60ern und 70ern geschrieben hat,
unter anderem "Drei Engel Für Charlie" oder "Pink Panther".
 
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Bin leider zur Zeit etwas eingespannt, wg. meines Haupttreters, der defekt zu sein scheint, sonst hätte ich mich mehr gekümmert, sorry!

Außerdem geht mein Volumentarif für diesen Monat zu Ende, und kann leider keine Clips mehr abhören.

:hat:
 
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So...

Es gibt Neuigkeiten zu meiner Hendrix-Strat - undzwar erfreuliche und unerfreuliche.

Zuerst das gute:

Der Stahlblock, den ich umgetauscht habe, ist heute angekommen.
An dieser Stelle noch ein Danke an den Ebay-Verkäufer "hower77", der so kulant war,
mir den falsch bestellten Block gegen einen passenden umzutauschen.

Ich habe mich heute direkt ans Werk gemacht und den alten Zink-Block gegen den
neuen aus kaltgewalztem Stahl auszutauschen:

DSCF2177.JPG


DSCF2176.JPG

DSCF2178.JPG




Uuuund? Hat es was gebracht.
Nennt mich einen Voodoo-Priester:
Ich habe bei Mexiko-Strats diesen Tausch ja schon öfters durchgeführt
und ja (!), man hört es definitiv.
Ich höre schon im unverstärktem Zustand, dass sich
am Steg der Strat etwas verändert hat und der Ton ein paar metallische
Nuancen bekommt.
Die Tiefmitten werden reduziert, dafür steigen die Hochmitten, die Brillianz, ein
bisschen an.
In aufgenommen Hörbeispielen kommt es weniger raus, als wenn man die Strat selber spielt.
Dann merkt man es deutlich, dass der Ton unter den Fingern sich leicht
verändert hat, definierter ist.
Es sind nicht die neuen Saiten, deren anfängliche Brillianz habe ich miteinkalkuliert.
Ist ja eigentlich auch logisch:
Die Saiten werden oben an Bridge der Strat über die einzelnen Reiter stramm gespannt und dann unten im Block eingehängt.
Ich bin kein Physiker, aber die Konsistenz des Materials zwischen Reiter und Saiteneinhängung scheint eine Rolle zu spielen.

Einen sündhaft teuren Callaham-Block würde ich aber nicht kaufen.
Für knapp 20€ kann ich die Blöcke von hower77 oder von GFS sehr empfehlen.
 
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Ja, es fühlt sich irgendwie besser an, und der Ton ist auch 'stabiler'...?

Oft genug erlebt, und kann es nur nachvollziehen. :great:

:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann merkt man es deutlich, dass der Ton unter den Fingern sich leicht
verändert hat, definierter ist.
Das ist der Kasus Knaktus, denke ich...:gruebel:
 
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Jetzt kommen die schlechten News:


Ich habe mich in den letzten Tagen ein wenig mit den Pickups der Strat beschäftigt.

Da die Strat aus Mexiko stammt, dachte ich zunächst, wir hätten es hier mit den normalen
MIM Standard-Pickups mit je zwei Balkenmagneten zu tun.
Allerdings machte es mich stutzig, dass diese Strat, die ja eigentlich eher zu den etwas hochwertigeren
Mexiko-Serien gehört, mit der untersten Kategorie an Pickups ausgestattet wurde, die es im Werk in Ensenada gibt.
Normalerweise lässt Fender Mexiko bei Sonderserien für gewöhnlich einen Satz Tex-Mex PUs mit Alnico-Magneten springen,
die ich persönlich sehr gut finde.
Leider war es schwierig genau im Netz zu recherchieren, womit die vorliegende Strat damals ausgeliefert
wurde, da es sich um einen 'Factory Special Run' von Anfang 2007 handelte, der nur kurz gebaut wurde.
Hinzu kommt, dass es definitiv zwei verschiedenen Pickguard-Arten gab:
Einige Modelle wurden mit 1-Ply, andere mit 3-Ply Schlagbrettern ausgeliefert, das ist sicher
und ließ sich verifizieren.
Bei den Pickups war es leider schwieriger.
Einige User in amerikanischen Foren sprachen von Tex-Mex-, andere gar von CS '69-Pickups von Fender USA,
wieder andere meinten in ihrem Exemplar die oben erwähnten MIM Standard Pickups gefunden zu haben.

Um die Verwirrung komplett zu machen, kommt es manchmal vor, dass die
Special Runs, die für Europa gebaut werden, leicht anders ausgestattet sind, als die amerikanischen, die
oft nur für einen einzigen Großabnehmer hergestellt werden, wie z.B. Guitar Center.

Ihr seht: Es ist sehr schwierig herauszufinden, welche Pickups in MEINER Strat wirklich vom Werk aus verbaut waren,
wenn es nicht ein kleines, aber verräterisches Detail geben würde.



Zur Erinnerung, so sehen die Pickups in der vorliegenden Strat aus:

DSCF2101.JPG



Die normalen Mexiko Standard PUs sehen aber so aus:

mim.jpg



Eigentlich sind sie weitestgehend identisch, bis auf den Sticker, der an den oberen PUs haftet.
Gibt man die Nummern, die auf den Stickern stehen, bei Google ein, so
findet man heraus, dass diese PUs ganz klar zu billigsten Squier-Modellen aus Fernost gehören.
Nach langem Googlen, Lesen und Vergleichen ist klar:
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stammen die oberen PUs, mit denen ich die Strat bekam,
von einer Squier Affinity oder ein Squier Bullet, Made in China oder Indonesia.
Sie können unmöglich in Mexiko eingebaut worden sein und es handelt sich dabei um die
unterste Kategorie an Tonabnehmern, die man im Fender/Squier-Universum finden kann.

Ich wurde also hereingelegt, der Vorbesitzer hat wahrscheinlich mutwillig die Pickups ausgetauscht.
Die Gitarre, die er von mir im Tausch bekommen hat, war makellos - das ist schon ein wenig ärgerlich.
Ich musste lange mit ihm Feilschen, weil er zunächst den Tausch nicht machen wollte, da er die
Hendrix-Strat preislich viel zu hoch eingestuft hatte. Er taxierte sie bei 800€, was definitiv 200€ zuviel sind.
Nach langem Hin und Her kam dann plötzlich ein Sinneswandel und er ließ
sich überraschenderweise doch auf das Tauschgeschäft ein.
Jetzt weiß ich auch warum.
Die Strat wollte er hergeben, aber die Pickups sollte ich nicht bekommen.
Das ist für mich auch ein Indiz dafür, dass in dieser Gitarre keine MIM Standard Pickups mit Balkenmagneten ab
Werk verbaut waren, sondern höherwertige - vielleicht sogar die '69 Custom Shop-PUs.
Warum hätte er sie sonst herausgenommen?

Wie auch immer. Ich kann es nicht ändern, ich mag die Strat trotzdem und bin froh, dass ich sie habe,
weil mir auch das Basteln und upgraden viel Spaß macht.
Ich habe mir schon ein neues Set "powered by LACE" Alnico V Pickups bestellt, die bestimmt ein guter Ersatz sind.
Beim Händler meines Vertrauens zahle ich nur knapp 30€ für ein Set:
http://www.eyguitarmusic.com/Powere...red-topAlnico-VCream-Pickup-Cover-_p_352.html
Der Laden ist zwar in Hong Kong, aber er ist seriös, ich habe schon oft dort bestellt.
Hier würde man für diese Pickups mindestens das doppelte bezahlen.

Übrigens:
Ich habe meine Meinung zu den Pickups mit den Stickern nicht geändert.
Sie sind zwar das billigste vom Billigen, aber man kann sie trotzdem mögen, wenn man
auf diese Sounds steht.
Im Vergleich zu den Alnico V PUs meiner American Standard Strat klingen sie dumpfer, wärmer, bieten
mehr Mittenfleisch, das weniger bei cleanen Sounds, dafür bei Overdrive und Distortion gut kommt.
Es gilt das gleiche wie immer bei Pickups - wenn sie technisch fehlerfrei hergestellt sind (und das sind sie),
ist der Rest Geschmackssache.
Möglich, dass jemand, der ausschließlich fetten Blues- oder Heavy-Rock spielt, hellauf von diesen
PUs begeistert wäre, vor allem, wenn er nicht wüsste, was er da gerade spielt.
 
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Na, der Preis für die Lace-Sensors ist natürlich unschlagbar.

Aber nur 5,7 kOhm für alle?

Wenn man der Bridge PU nicht zu helle und kraftlos ist...

Aber dann kannst Du ja immer noch einen 7,4 TexMex PU nachrüsten, der mMn noch besser klingt, als der CS Texas Special. :)

Auf jeden Fall ist diese Reversed Strat ein selteneres Original, wo Dir die Hingucker gewiss sind. ;)

:hat:
 
Das stimmt. Hat nicht jeder und man kann solch eine Strat nicht mal eben im Geschäft kaufen.

Der Laden ist allgemein sehr günstig.
Die Lieferzeit beträgt ungefähr drei Wochen.
Es handelt sich dabei meiner Meinung nach um die gleichen PUs, die z.B. auch bei GFS verkauft werden,
allerdings zum doppelten Preis.
Der Hersteller ist vermutlich Artec. Zumindest sind die Pickups optisch mit denen von Artec identisch.

Die PUs in Hendrix Woodstock-Strat waren auch relativ output-schwach.
Dünnerer Draht, weniger Windungen aufgrund von Sparmaßnahmen durch CBS.
Die momentan von Fender angebotenen '69 CS Pickups sind im Grunde überhaupt nicht authentisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade die Powered by LACE-Homepage entdeckt.
Ist alles sehr ähnlich aufgezogen, wie bei GFS.

http://lacemusic.com/PBL/index.php

Ob GFS, Lace, Artec usw. - ich denke, man bekommt hier immer die gleichen PUs mit anderem Label.
 
Moin Soulagent79,

zu den von Dir genannten MIM-Standard-Pickups noch etwas. Die sind offenbar in den MIM-Standard verbaut, denn aus den MIM-Classic kenne ich solche Pickups aus den Serien von 2005 bis 2015 nicht. Die dort verbauten Pickups (ich habe in den letzten Jahren solche Pickups regelmässig in der Elektrobucht verkauft) sehen anders aus udn sind btw. gar ned mal soo übel. Mir gefielen si ejedenfalls regelmässig besser als diese Balkenmagnet-Teile. Das aber nur nebenbei.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich in Deiner Hendrix-Strat Texas Specials sehr gut machen, auch wenn man denen einen relativ geringen Dynamikumfang nachsagt. Oder aber Du probierst mal die 62 ST Classic von L*******s aus. ;-)

Dort bekommst Du auch eine fachlich sehr fundierte Beratung.

Ich denke, diese Strat ist es wert!
 
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Ja, die höheren Serien haben bei Fender Mexiko so gut wie immer Alnico Pickups verbaut.
Die Balkenmagnete werden eigentlich nur noch bei der ganz einfachen MIM Standard verwendet.
Ob die im Mexiko gewickelt werden, weiß ich nicht. Möglich, dass diese Pickups aus Asien importiert werden
und womöglich vom selben Hersteller kommen, wie gängigen Bullet- und Affinity-PUs.
Sie sehen ja wirklich nahezu identisch aus. Selbst die Riffelung der Polepieces ist gleich.
Warum zwei Balkenmagnete pro Pickup verwendet werden, würde mich interessieren.
Das müsste doch eigentlich die Wirbelströme und somit den Klang beeinflussen.

Die Texas Specials hatte ich mal in einer American Special Telecaster.
Ich fand sie gut, auch wenn der brüllende Bridge-PU mir auf die Dauer zu heiß war.
Cleane Ryhtmus-Schrammeleien waren damit schwierig zu realisieren.

Im Moment warte ich ja noch auf die "powered by LACE"-PUs, die gerade aus Hongkong auf dem
Weg zu mir sind.
Mal sehen, wenn sie mir gefallen, bleiben sie drin.
Ansonsten gehen sie in die Bucht.

Echte, zeitgenössische Fender-Pickups aus den späten 60er Jahren hatten übrigens nur 5.9k Output.
Da liegen die LACE, die auf der Homepage mit 5.7 angegeben werden, sehr nahe dran.
Wenn man noch eine kleine Toleranz und Messungenauigkeit miteinrechnet,
könnten sie den Pickups in Hendrix' Woodstock Strat sehr nahe kommen.


Eine weitere Baustelle ist das Pickguard:
Das einlagige, welches ab Werk drauf war, gefällt mir nicht.
Es sieht irgendwie ein bisschen billig aus und außerdem waren anno 1969 die Pickguards schon
längst dreiliagig.
Vor allem bei der hellen Farbe des Korpus fehlt der schwarze "Trennstrich" bzw. der klare Akzent der
mittleren Lage des Pickguards doch sehr.
Ich könnte natürlich einfach ein anderes PG draufschrauben, doch dadurch würde ich die Optik
des in die andere Richtung gekippten Steg-PUs zerstören.


Folgende Möglichkeiten ziehe ich in Betracht:

1. Ich kaufe ein normales dreilagiges Pickguard und verzichte auf den andersrum angewinkelten Bridge-PU,
was die Lefthand-Optik an dieser Stelle kaputt machen würde.
2. Ich lasse mir ein Custom-Pickguard fräsen, was aber an die 50€ kosten würde - das ist viel für eine
Mexiko-Strat, die ja eigentlich eine Art Fun-Projekt sein soll.
3. Ich kaufe ein einlagiges, schwarzes Pickguard, am besten mit großer Humbucker-Ausfräsung und
klebe das bereits vorhandene, weiße einlagige Pickguard darüber.
Das setzt allerdings voraus, dass die beiden PGs ziemlich deckungsgleich sein müssten, was ich aber
vorher nicht genau wissen kann.
4. Ich mache das vorhandene Pickguard durch Aging dunkler, indem ich es z.B. in Kaffee oder schwarzen
Tee einlege. Dann fehlt zwar die schwarze Trennlinie eines dreilagigen PGs, doch es hebt sich trotzdem
deutlich vom Korpus ab, weil es ähnlich dunkel wäre, wie die Pickup-Kappen.

Zur Erinnerung, damit ihr versteht, was ich meine.
In hellem Licht verschwimmen das Weiß des Korpus und das Weiß des Pickguard miteinander,
weil keine schwarze Umrandung wie beim dreilagigen PG vorhanden ist.
DSCF2117.JPG
 
Frage doch bitte mal wg. Pickguard beim Thorsten Meißner an.

www.tmguitars.de

Er fräst Pickguards, aber m.W.n. weit unter dem von Dir genannten Preis.

Und er achtet auch auf die richtige Lage aller 11 Löcher. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Rockinger kann man PG ohne Fräsung bestellen, um 20,- €

Für einen geschickten Laubsägen-, oder Dremel-Arbeiter sollte der Rest kein Problem sein?

:hat:
 
...

Echte, zeitgenössische Fender-Pickups aus den späten 60er Jahren hatten übrigens nur 5.9k Output.
Da liegen die LACE, die auf der Homepage mit 5.7 angegeben werden, sehr nahe dran.
Wenn man noch eine kleine Toleranz und Messungenauigkeit miteinrechnet,
könnten sie den Pickups in Hendrix' Woodstock Strat sehr nahe kommen.

...

Ich hoffe, Dein Geschriebenes jetzt misszuverstehen: Mach' bitte nicht den Fehler und lege das Wiedergabeverhalten der Pickups anhand seines DC-Widerstandes fest. Dem ist mitnichten so, da spielen mehr Faktoren eine Rolle.
 
Frage doch bitte mal wg. Pickguard beim Thorsten Meißner an.

www.tmguitars.de

Er fräst Pickguards, aber m.W.n. weit unter dem von Dir genannten Preis.

Und er achtet auch auf die richtige Lage aller 11 Löcher. ;)

Danke, ich habe die Seite gespeichert und werden ihn die Tage mal anschreiben.

Ich hoffe, Dein Geschriebenes jetzt misszuverstehen: Mach' bitte nicht den Fehler und lege das Wiedergabeverhalten der Pickups anhand seines DC-Widerstandes fest. Dem ist mitnichten so, da spielen mehr Faktoren eine Rolle.

Nein, keine Angst, das tue ich nicht.
Klar: Die Resonanzspitze des Frequenzbandes und deren Ausprägung in db sind natührlich extrem ausschlaggebend.
Wie die LACE-PUs, die ich bestellt habe, gewickelt sind, weiß ich zum Beispiel noch gar nicht.
Ich weiß nur, dass sie mit AlNiCo-V Magneten ausgestattet sind und trotzdem einen eher geringen Output haben,
also genau wie Hendrix' original Woodstock-Strat - in diesen zwei Punkten zumindest.
In welchem Frequenzbereich die Betonung der PUs liegt, wird sich erst zeigen, wenn ich sie anteste, da der
Hersteller (wie die meisten anderen auch) darüber kein Angaben macht.
Ich mache mir übrigens aus der Marke, also "powered by LACE", nicht viel.
Das sind einfach qualitativ gute OEM-Tonabnehmer aus Fernost,
wie es sie auch von zahllosen anderen "Marken" gibt.
Die Chinesen schreiben drauf, was der Kunde haben will: LACE, Artec, GFS, Wilkinson, Duncan Designed...
Im Endeffekt ist es wahrscheinlich immer der gleiche Pickup unter anderem Label.
Dass LACE USA in meinem Fall hier irgendeinen entscheidenen Einfluss auf die Konstruktion
des Pickups hatte, glaube ich nicht.
Mit Artec, Duncan Designed und auch Tonerider habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht,
also bin zuversichtlich, dass die LACEs mir auch gefallen werden.

Bei Rockinger kann man PG ohne Fräsung bestellen, um 20,- €

Für einen geschickten Laubsägen-, oder Dremel-Arbeiter sollte der Rest kein Problem sein?

:hat:

Danke für den Tipp,
aber ich glaube, das pack ich nicht. Jedenfalls nicht so ordentlich, wie ich es haben möchte.
 
...aber ich glaube, das pack ich nicht. Jedenfalls nicht so ordentlich, wie ich es haben möchte.

Thorsten seinerzeit - und das ist schon eine Weil eher - konnte sehr sauber fräsen, jedoch hatten die Befestigungslöcher noch Ungenauigkeiten bzgl ihrer Lage im Pickguard, so dass ich letztendlich das Pickguard von ihm wieder retourniert hatte.

Aber das ist schon lange her und

a) die Kommunikation war sehr nett
b) der Wille war erkennbar, künftig sehr genau arbeiten zu wollen
c) die Materialauswahl ist groß.
 
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Ich habe jetzt auf Ebay ein normales 11-Loch Pickguard geschossen, unbenutzt und noch mit Folie drauf für 5€.
Mal sehen, wie es mir gefällt.
Kann man bei einem mehrlagigen Pickguard die einzelnen Schichten eigentlich voneinander trennen?
Dann könnte ich bei dem Pickguard von Ebay ja einfach die oberste Schicht abnehmen und meins draufpappen.
 
Hm, ich würde sagen: Anfrage an Radio Jerewan: Im Prinzip ja, ABER. :D

Das bringt außer einen gut gemeinten Zerstörungsfeffekt nichts, denke ich mal.
 
Das bringt außer einen gut gemeinten Zerstörungsfeffekt nichts, denke ich mal.


Das PG kam heute an. Es hat nicht gepasst von den Bohrungen her, also
habe ich mich einfach mal dran ausgetobt.
Ich habe versucht mit Fön und Teppichmesser die oberste Schicht abzunehmen.
Forget it. ;)
Habe mir in den Daumen geschnitten und das PG hat sich dann auch noch unter der heißen Luft gewellt.
 
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Maaann! :eek:

In der Zeit hättest Du, mit ruhiger Hand, Dein eigenes PG geschnitzt! ;)

:hat:
 

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