[Gitarre] GIBSON Les Paul Standard Traditional Pro

Es kommt auch immer darauf an, was für Musik man macht. Für Blues, Bluesrock, Jazz u. dgl. ist sicher eine CS besser geeignet, für dreckigen Rock ala Guns N Roses u. ä. würd ich lieber eine USA nehmen, denn dafür klingen die CS schon wieder irgendwie zu gut, unpassend. Finde ich jedenfalls.
find ich auch amüsant!

mit meiner tokai paula, welche ein R8 replica ist, kann ich jedenfalls keinen fehlenden rotz für guns n roses feststellen... :D
 
Solche zeitvergeudenden Diskussionen sind es, weshalb ich das Board kaum noch besuche und meine wenige freie Zeit lieber sinnvoll verbringe. Wenn es dich wirklich interessiert - und du nicht nur rumdiskutieren willst - frag einen Fachmann, der wird dir erschöpfend Auskunft darüber geben können. Ein Ursache ist natürlich, dass für die CS ganz einfach das bessere Holz verwendet wird; Gibson selektiert da sehr genau.

Hier zwei schöne Bsp. für den Klang der Reissues (und erzähl mir jetzt bitte nicht "meine Std. klingt aber genauso"):

http://www.youtube.com/watch?v=mCvgE6yzoAM
http://www.youtube.com/watch?v=BAjpWAyFo7A
http://www.youtube.com/watch?v=k9rjpyLRALo
 
sry, dafür hab ich kein verständnis! wenn du diese thesen aufstellst, musst du sie auch vertreten können. wenn du diesbzgl. keine diskussion wünscht, dann lass doch einfach subjektive empfindungen/meinungen aus. ;)

zur diskussion: eine standard und ein reissue klingen definitiv unterschiedlich, schließlich vertreten die standards den modernen fetten, bassigen und cremigen paula sound. reissus haben nicht nur die specs der usprungsmodelle der 50-iger jahre, sondern sollen auch dessen sound imitieren. hell, dratig, ne menge punch. (im vergleich zu modernen paulas) - ich nenne es auch gerne den jimmy page sound :D

aber: das man nun deswegen mit einer reissue kein guns n roses und andersrum mit einer standard kein jimmy page spielen könne (logische schlussfolgerung), halte ich für unfug. der amp hat schließlig auch noch ein wort mitzureden!

genauso: heißt das nicht pauschal für jeden, dass ein reissue besser klingt als eine standard, anders ja, aber nicht besser. das ist allein dem subjetivem empfinden des spielers anzuhaften.

p.s. danke für das gary moore vid!:great:
 
aber: das man nun deswegen mit einer reissue kein guns n roses und andersrum mit einer standard kein jimmy page spielen könne (logische schlussfolgerung), halte ich für unfug. der amp hat schließlig auch noch ein wort mitzureden!

Auch so ein Grund, weshalb die Diskussionen i. d. R. zu nichts führen: Einer sagt was und ein anderer gibt es so wieder, wie es ihm passt, nicht so, wie es gesagt wurde. Lies noch mal nach, was ich geschrieben habe und dann frag dich mal: Wer pauschalisiert hier?

genauso: heißt das nicht pauschal für jeden, dass ein reissue besser klingt als eine standard, anders ja, aber nicht besser. das ist allein dem subjetivem empfinden des spielers anzuhaften.

Eine Reissue klingt ohne Zweifel besser als eine Std., aber wie schon gesagt, ist es auch eine Frage des Geschmacks und der Musik, die man macht. Eine R ist z. B. dynamischer und differenzierter, feiner auflösend als eine Std., und das sind nun mal u. a. ganz einfach Charakteristika, die die R zu den besseren Gitarren machen. Eine andere Frage ist es hingegen, ob Spieler XY Wert darauf legt, bzw. ihm das bei einer Gitarre wichtig ist.
 
[...] und das sind nun mal u. a. ganz einfach Charakteristika, die die R zu den besseren Gitarren machen.

ich verstehe, was du sagen möchtest, aber für diesen zweck halte ich das wort "besser" für unangebracht. und eine harley benton LP kopie hört sich ebsser an als ein youtube video :p
 
Das ist recht unwahrscheinlich.


Und jetzt kommt genau das, was ich mir gedacht habe, was du schreibst "hawkeye". Genau der 1. Satz ;):

Solche zeitvergeudenden Diskussionen sind es, weshalb ich das Board kaum noch besuche und meine wenige freie Zeit lieber sinnvoll verbringe. Wenn es dich wirklich interessiert - und du nicht nur rumdiskutieren willst - frag einen Fachmann, der wird dir erschöpfend Auskunft darüber geben können. Ein Ursache ist natürlich, dass für die CS ganz einfach das bessere Holz verwendet wird; Gibson selektiert da sehr genau.

"Gibson hat es offenbar sehr gut raus...." :D
Nichts gegen dich, aber das ist der grösste Schmarrn, den ich hier in dem Thread lese... Eine Diskussion loszutreten und dann hinzugegehen und sagen: "Frag nen Fachmann..." ist etwas amüsant, findest du nicht? :great:

Ich verstehe, was du meinst: Die CS sind schon grob gesagt eine andere Liga, als die Std. USAs, aber ES GIBT Nicht-CS Gibsons, welche besser klingen, als CS-Gitarren. Eigene Erfahrungen habe ich selbst gemacht. Dafür ist halt jedes Stück Holz ein Unikat und fällt klangtechnisch anders aus und zwar von Unterschieden, die so gross sind, wie der Grand Canyon bis hin zu winzigen Nuancen.

Habe eine 68er Authentic Custom angespielt, die fantastisch klang (Randy Rhoads hätte sie mir mit seinen kalten Händen bestimmt aus den meinen gerissen, könnte er's noch!) und ich habe R8 und R9 gespielt, die einfach Gurken waren. Das Ganze gibt es auch andersherum... :)

Kurz: CS ist nicht gleich durch die Bank weg in allen Bereichen tipptopp! Was der CS macht ist längst keine Zauberei.


Edit: Du weisst, dass man YouTube Videos was Sound angeht kein grosses Gewicht anhängen darf?
 
sry..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir 1998 eine Les Paul Standard in Wine Red mit Chrom-Hardware gekauft und bin sehr zufrieden. Ich mag meine Gibson, sie spielt sich sehr weich und der breite Hals macht mir überraschenderweise gar keine Probleme. DIe Potis sind ein schlechter Witz, seit Jahren wollte ich da dran mal was machen, habe aber das nie gemacht, weil ich halt doch eher ein Stratocaster-Gitarrist bin, was ich Jahre verleugnet habe, weil viele meiner Idole Les Paul spielen (Page, Fripp, Hackett) und das einfach besser aussieht.

Was ich nicht verstehe sind diese Grabenkriege unter den Les Paul-Usern, die darauf abzielen, eine Modellreihe über die andere zu stellen. Da kommt dann schnell die Studio=Epiphone Gleichung, die ich für grotesken Unsinn halte, oder andere Sachen, ob da jetzt Weight-Relief drin ist oder nicht. Mir käme wegen meines Rückens gar keine so schwere Gitarre ins Haus. Ich spiele meine Studio, weil sie mir beim Antesten am Besten gefallen hat und eine Standard geschlagen hat. Das war zugegebenermaßen Zufall. Die beste Gitarre, die Gibson gebaut hat, kennen wir alle nicht, weil die bestimmt irgendwo rumsteht, aber niemand weiß, wo.

Die Diskussion Standard vs. Trad Pro vs. Studio vs Robot ist doch total sinnlos. Gibson baut geile Gitarren. Ich war auf der Suche nach dem ikonischen LP-Sound mit einem modernen Anteil drin. Da bin ich logischerweise damals bei der Studio gelandet. Es kommt doch immer drauf an, welche Interpretation der LP man will. Das hat viel mit persönlichem Stil zu tun. Meine Strat ist auch keine Fender, weil ich ein Floyd wollte und dicke Humbucker am Steg. Ich bin nicht sehr markentreu, ich will einen gewissen Sound, den ich formen kann, und suche das Instrument, was mir das bietet. Innerhalb meiner Soundpallette musste da eine LP her, und dann habe ich mich aus oben genannten Gründen für eine Studio entschieden, der TO halt für die Trad Pro. Und dann hören alle Gibsonologen wieder die Flöhe husten und diskutieren seitenlang über LPs im Internet, anstatt sich mit der speziellen LP zu beschäftigen, um die es geht. Les Paul spielen ist keine Wissenschaft. Spielt doch lieber auf der Paula, anstatt sich darüber zu unterhalten, wie viele Engel auf eine Wolke passen. Die Trad Pro, wie sie der TO beschreibt, klingt für mich sehr interessant, und sollte es hier mal eine Ära nach dieser weinroten Studio geben, spielt die da vielleicht sogar mit (Coil Split und so), also war das Review für mich interessant. Aber macht bitte aus Gibson-Gitarren nicht so eine Rotweintrinkerveranstaltung, so diffizil ist die Thematik gar nicht ;)
 
"Gibson hat es offenbar sehr gut raus...." :D
Nichts gegen dich, aber das ist der grösste Schmarrn, den ich hier in dem Thread lese... Eine Diskussion loszutreten und dann hinzugegehen und sagen: "Frag nen Fachmann..." ist etwas amüsant, findest du nicht? :great:

Ich habe hier gar nichts losgetreten, sondern hatte mit einem User einen friedlichen Wortwechsel. Diese neuerliche unsinnige Diskussion haben du und andere begonnen. - Ich persönlich kläre Fragen, die mich wirklich interessieren, möglichst mit Fachleuten, und kann das auch nur jedem empfehlen. Davon ab habe ich anschließend eine der wesentlichen Ursachen genannt; das hast du aber scheinbar überlesen...

Ich verstehe, was du meinst: Die CS sind schon grob gesagt eine andere Liga, als die Std. USAs, aber ES GIBT Nicht-CS Gibsons, welche besser klingen, als CS-Gitarren. Eigene Erfahrungen habe ich selbst gemacht. Dafür ist halt jedes Stück Holz ein Unikat und fällt klangtechnisch anders aus und zwar von Unterschieden, die so gross sind, wie der Grand Canyon bis hin zu winzigen Nuancen.

Habe eine 68er Authentic Custom angespielt, die fantastisch klang (Randy Rhoads hätte sie mir mit seinen kalten Händen bestimmt aus den meinen gerissen, könnte er's noch!) und ich habe R8 und R9 gespielt, die einfach Gurken waren. Das Ganze gibt es auch andersherum... :)

Kurz: CS ist nicht gleich durch die Bank weg in allen Bereichen tipptopp! Was der CS macht ist längst keine Zauberei.

Man hat schon Pferde kotzen gesehen und Ausnahmen bestätigen die Regel, so ist das nun mal. I. d. R. jedoch ist eine CS einer USA blind vorzuziehen.

Edit: Du weisst, dass man YouTube Videos was Sound angeht kein grosses Gewicht anhängen darf?

Mit dem YT Sound bin ich i. d. R. sehr zufrieden. Oder hast du etwas am Klang der Vids, die ich verlinkt habe, auszusetzen? Schlechte Tonqualität liegt eher an den Aufnahmen als an YT. Gute Boxen helfen auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Fachmann der dir sagen kann, welche Gibson warum gut ist und welche mit welchen Materialien die beste sein müsste, ist ein Mitarbeiter der Firma Gibson. Und dieser Fachmann wird dir eine geile Marketing Aussage um die Ohren hauen, man will ja schließlich den Mythos erhalten.

Soll heißen, dieser total brotlose und ziemlich sinnlose Streit, ob Studio, Traditional, Custom oder Std nun die besten sind, könnte man sich auch einfach sparen. Am Ende zählen spezielle persönliche Vorlieben und die werden durch gutes Marketing von Gibson auch schön mitgesteuert.

Und Youtube Videos kann man bei solchen Vergleichen in der Pfeife rauchen, weil man bei 99% der Videos keine Ahnung hat, wie aufgenommen und bearbeitet wurde

Und am Ende möchte ich sagen: Gibson ist geil!
 
...was man hier teilweise für Aussagen lesen kann ist echt der Hammer :D

Das "Review" in allen Ehren, aber dieses "Schubladengestecke", dass vorn und hinten nie und nimmer zutrifft und das so offensichtlich ohne Fundament rüberkommt - ist echt daneben.

Eine zweifelsfrei tolle Gitarre.... aber diese "Drumherum" tut mir in der Seele weh...
Wirklich sehr schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte nur noch kurz etwas zur Holzqualität beisteuern, nur weil hier Aussagen getroffen wurden, die zwar nicht grundlegend falsch sind, aber eben auch nicht wirklich richtig!

Im Regelfall hat Tonholz einen Feuchtigkeitsgrad von maximal 14%, unter 10% kommt es aber auch nur selten, die Umgebung der Gitarre hat ja auch ne gewissen Luftfeuchtigkeit, außerdem wenn das Holz zu trocken ist, neigt es dazu zu reißen.

Das heißt, dass der Grad der Trockenheit nur wenig über die Qualität des Holzes aussagt (alle guten Gitarrenhersteller verwenden trockenes Holz ;) )und das Gewicht nur wenig über die Trockenheit des Holzes aussagt.

Holz ist ein Naturprodukt und wächst immer unterschiedlich, das gefällte Ergebnis ist immer anders, jeder Baum hat eine andere Dichte, eine andere Maserung und ein anderes Gewicht. 5 Traditional Pro werden 5 verschiedene Gewichte haben.

Wenn eine Gitarre also leichter ist wie eine andere, dann gibt es nur wenige Möglichkeiten, weniger Farbe, weniger Holz, leichteres Holz, leichtere Mechaniken.

Ob sie sich besser anhört, das liegt im Ohre des Spielers, Klang ist ein subjektives Empfinden, da kann man so oft wie man will definitiv schreiben. Rot ist auch nicht die bessere Farbe als Blau!
 
:mampf:

Cool finde ich die Videos. Ob ich wohl so klinge wenn ich die gleiche Gitarre habe?
Gitarre spielen kann ja schliesslich jeder, da ist das Tonholz *sigh* schon mehr als viel wichtiger.
:D
 
doppelpost.sorry
 
hallo,
kann mal jemand einer die traditional mit der traditional pro vergleichen (sofern er beide kennt).
gibt es weitere unterschiede als: andere tuner und pickups, anderes wiring, anderer hals.
warum habt ihr euch speziell für die eine und nicht andere entschieden?! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kittyhawk

Leider kann ich mit keinem Vergleich dienen. Habe noch nie eine andere Gibson LP in den Händen gehabt. (Epi´s schon, ist aber eine andere Geschichte.) Ich finde die Trad. Pro ist eine tolle Gitarre, meiner ESP Eclipse II ebenbürdig. Du kannst aber viel
erfahren wenn Du im Les Paul Forum etwas suchst, da sind auch vergleiche mit anderen Gibson LP.

lg.guitarfan
 
Wozu vergleichen?

Bringt doch eh nix - wenn man ehrlich ist. Die Gitarre kann sich in jedem Fall mit anderen Gitarren im Gibson Sortiment messen und macht mit Gewissheit auch gegen teurere Les Paul Modelle eine sehr sehr gute Figur. Pauschalieren kann man einfach nicht.

Die Trad. Pro ist eine super Gitarre, ohne wenn und aber.

Zudem ist sie mit Abstand die günstigste "echte" Les Paul, und das sogar mit wirklich tollen specs.

Was man natürlich vergleichen kann/muss, das ist der Klang, die Optik, die Verarbeitung.....
aber auch hier stelle ich mal ganz frech fest, oder sage auch hier mit Gewissheit, dass man mit ihr mitunter überhaupt keine Abstriche gegenüber anderen Paulas machen muss - im Gegenteil!
 
Schon witzig...:

Die Std. für über 2.000,-....
Die Trad. Pro mit viel mehr für viel weniger... :D
 

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